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Fahrsicherheit
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WARNBLINKER
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
FESTSTELLBREMSE
Bremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse, um das 
Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Prüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen 
ist, bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.Ziehen Sie die Feststellbremse nur, wenn 
das Fahrzeug steht.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse 
unter außergewöhnlichen Umständen 
während der Fahrt verwenden, ziehen Sie 
sie zurückhaltend an, um die Hinterräder 
nicht zu blockieren (Rutschgefahr).
Durch Druck auf diese Taste werden die 
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter 
Zündung.
Machen Sie von den Warnblinkern nur 
bei Gefahr, bei einem Nothalt oder in 
außergewöhnlichen Situationen Gebrauch.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die 
Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie die 
Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des 
Fahrzeugs einen Gang einzulegen, vor allem 
im beladenen Zustand.Wenn die Feststellbremse 
angezogen oder nicht richtig 
gelöst ist, wird dies durch das 
Aufleuchten
	dieser	Kontrollleuchte	im Kombiinstrument angezeigt.
Einschaltautomatik für Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich 
die Warnblinker je nach Stärke der 
Bremsverzögerung automatisch ein. Beim 
ersten Beschleunigen schalten sie sich 
automatisch wieder aus.
Sie können Sie durch Druck auf den 
Schalter ausschalten.
Bremse lösen
Ziehen Sie leicht am Griff und drücken Sie 
auf den Knopf, um die Feststellbremse 
herunter zu klappen.  

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Die akustische (vorne und hinten) und/
oder	grafische	(hinten)	Einparkhilfe	besteht	aus in den Stoßstangen eingebauten 
Abstandssensoren.
Diese erkennen jedes Hindernis (Person, 
Fahrzeug, Baum, Schranke), das sich hinter 
dem
	rangierenden	Fahrzeug	befindet.
Bestimmte Gegenstände, die bei 
Beginn des Einparkens erfasst werden, 
werden gegebenenfalls am Ende des 
Einparkvorgangs nicht mehr erfasst, wenn 
sie sich im toten Winkel zwischen und unter 
den
	Sensoren	befinden.
Beispiele:	Pflöcke,	Baustellenleitpfosten	oder Bürgersteig-Poller.
Rückwärtsgang einlegen
EINP
ARKHILFE
Anzeige auf dem Bildschirm
Ein akustisches Signal bestätigt die 
Aktivierung des Systems durch das Einlegen 
des Rückwärtsgangs.
Der Abstand wird durch ein akustisches 
Warnsignal angegeben, das in immer 
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das 
Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck 
und Hindernis weniger als ca. dreißig 
Zentimeter beträgt, geht das Signal in einen 
Dauerton über. 
SICHERHEIT
5
Einparkhilfe  

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Aktivierung / NeutralisierungAnomalie
Im Falle einer Anomalie wird die Leuchtdiode 
der Taste aktiviert, begleitet von einem 
akustischen Signal und einer Meldung auf 
dem Bildschirm.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des 
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine 
qualifizierte
	Fachwerkstatt.
Was Sie beachten sollten
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter 
oder im Winter, dass die Sensoren nicht mit 
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind.
Das System wird automatisch deaktiviert, 
wenn ein Anhänger angekuppelt oder ein 
Fahrradträger angebaut wird (Fahrzeug 
mit von PEUGEOT
 empfohlener 
Anhängerkupplung / Fahrradträger).
Sie können das System durch 
Drücken dieser 
Taste aktivieren 
oder neutralisieren.
Die Aktivierung  und 
Neutralisierung des Systems 
werden beim Anhalten des 
Fahrzeugs gespeichert.
Die Einparkhilfe entbindet den 
Fahrer keinesfalls von seiner 
Aufmerksamkeitspflicht
	und	seiner	Verantwortung.
Den Vorwärtsgang einlegen
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten, wird die 
Einparkhilfe vorne aktiviert, sobald bei einer 
Fahrzeuggeschwindigkeit von weniger als 
10
 km/h ein Hindernis vorne erkannt wird.
Der vom Lautsprecher (vorne oder 
hinten) ausgegebene 
Ton hilft zu 
erkennen, ob sich das Hindernis vor 
oder
	hinter	dem	Fahrzeug	befindet.
Einparkhilfe ausschalten
Schalten Sie in den Leerlauf. Es
	empfiehlt	sich,	die	Einparkhilfe	auszuschalten, wenn Ihr Fahrzeug mit 
einer Heckleiter ausgerüstet ist oder 
wenn Sie Gegenstände transportieren, 
die über das Heck hinausragen. 
Einparkhilfe  

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RÜCKFAHRKAMERA
Bei Einlegen des Rückwärtsgangs wird die 
Rückfahrkamera automatisch aktiviert.
Das Bild erscheint auf dem Touchscreen.
Die Funktion der Rückfahrkamera kann 
durch die Einparkhilfe ergänzt werden.Die Rückfahrkamera kann keinesfalls 
die Aufmerksamkeit des Fahrers 
ersetzen. Hochdruckreinigung
Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die 
Waschpistole mindestens 30
 cm von 
der Optik der Kamera entfernt halten.
Die Striche werden überlagert dargestellt 
und helfen somit beim Fahrmanöver
.
Sie erscheinen wie eine Zeichnung "auf 
dem Boden" und ermöglichen es nicht, 
das Fahrzeug bezüglich hoher Hindernisse 
einzuordnen (Beispiel: andere Fahrzeuge, ...).
Eine Bildverzerrung ist normal. Die blauen Striche zeigen die allgemeine 
Fahrzeugrichtung an (der Abstand entspricht 
der Breite Ihres Fahrzeugs mit den 
Außenspiegeln).
Der rote Strich zeigt die Entfernung bis 
ungefähr 30
 cm hinter der Grenze des 
hinteren Stoßfängers Ihres Fahrzeugs an.
Die grünen Striche zeigen die Entfernungen 
bis ungefähr 1
 und 2 Meter hinter der 
Grenze des hinteren Stoßfängers Ihres 
Fahrzeugs an.
Die türkisblauen Bögen stellen den 
maximalen Einschlagwinkel dar
 .
Bei Öffnen der Heckklappe 
verschwindet  die Anzeige.
Reinigen Sie die Rückfahrkamera 
regelmäßig mit einem weichen, nicht 
feuchten, Tuch. 
SICHERHEIT
5
Einparkhilfe  

ABS
ABS
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Fahrsicherheit
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ANTIBLOCKIERSySTEM (ABS / REF)
ABS und EBV (elektronischer 
Bremskraftverteiler) sorgen für erhöhte 
Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres 
Fahrzeugs beim Bremsen, insbesondere auf 
schadhafter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der 
Räder, der EBV sorgt für eine optimale 
Steuerung des Bremsdrucks auf den 
einzelnen Rädern.Das
	Aufleuchten	dieser	Warnleuchte, zusammen mit 
einem akustischen Signal 
und einer Meldung auf dem 
Bildschirm, weist auf eine Störung 
im 
Antiblockiersystem hin, die 
dazu führen kann, dass man beim Bremsen 
die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim
	Aufleuchten	dieser	an	die Bremskontroll- und STOP-
Leuchte gekoppelten W
arnleuchte, 
zusammen mit einem akustischen 
Signal und einer Meldung auf dem 
Bildschirm, liegt eine Störung im 
elektronischen Bremskraftverteiler vor, die 
dazu führen kann, dass man beim Bremsen 
die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
BREMSASSISTENT FÜR 
NOTBREMSUNGEN (BFN)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei 
Notbremsungen der optimale Bremsdruck 
schneller erzielen. 
Treten Sie hierzu mit voller Kraft auf das 
Bremspedal und halten Sie es gedrückt.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der 
man auf die Bremse tritt, aktiviert und ändert 
den Pedalwiderstand unter dem Fuß.
Um die Bremsunterstützung durch den 
Bremsassistenten zu verlängern, halten Sie 
das Bremspedal gedrückt.
Was Sie beachten sollten
Das Antiblockiersystem wird automatisch 
aktiviert, wenn die Räder zu blockieren 
drohen. Der Bremsweg lässt sich damit nicht 
verkürzen.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis, 
Öl, usw.) kann das ABS den Bremsweg 
verlängern. Treten Sie bei einer 
Notbremsung das Bremspedal voll durch, 
und zwar konstant, ohne den Pedaldruck 
zu verringern. So können Sie auch auf 
rutschiger Fahrbahn das Fahrzeug weiter 
lenken und ein Hindernis umfahren.
Im normalen Betrieb kann sich das ABS 
durch leichte Vibrationen im Bremspedal 
bemerkbar machen.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen 
und Felgen) darauf, dass die Räder von 
PEUGEOT empfohlen sind. Halten Sie unbedingt sofort an.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das 
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine 
qualifizierte
	Fachwerkstatt.  

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Fahrsicherheit
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ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG 
(ASR) UND ELEKTRONISCHES 
ST
ABILIT
äTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem 
Antiblockiersystem verbunden und ergänzen 
es.
Die ASR dient dazu, die Antriebskraft optimal 
zu verteilen und zu verhindern, dass man 
beim Beschleunigen die Kontrolle über das 
Fahrzeug verliert.
Sie sorgt für optimalen Antrieb und 
verhindert ein Durchdrehen der Räder, 
indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder 
und den Motor einwirkt. Darüber hinaus 
sorgt sie beim Beschleunigen für eine 
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Halten Sie beim ESP das Fahrzeug auf Kurs 
und versuchen Sie nicht gegenzusteuern.
Bei einer Abweichung zwischen der 
vom Fahrzeug verfolgten und der vom 
Fahrer gewünschten Spur wirkt das ESP 
automatisch auf die Bremse eines oder 
mehrerer Räder und auf den Motor, um das 
Fahrzeug in die gewünschte Spur zu lenken.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen 
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im 
Morast, Schnee, auf beweglichem 
Untergrund, usw. festgefahren ist) kann 
es sich als zweckmäßig erweisen, 
Antriebsschlupfregelung (ASR) und 
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) zu 
deaktivieren, damit die Räder durchdrehen 
und
	wieder	Bodenhaftung	finden.
Funktionsstörung
Was Sie beachten sollten
Elektronisches Stabilitätsprogramm 
(ESP) und Antriebsschlupfregelung (ASR) 
bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler 
Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht 
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu 
fahren.
Das System funktioniert nur unter der 
Bedingung, dass die Vorschriften des 
Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung 
und Felgen), der Bremsanlage, der 
elektronischen Bauteile und der Montage- 
und Reparaturverfahren eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall 
vom PEUGEOT-Händlernetz oder von einer 
qualifizierten
	Fachwerkstatt	überprüfen.
Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn 
ASR oder ESP in Betrieb ist.
Sie schalten sich wieder ein:
-
 automatisch ab 50 km/h, Bei einer Betriebsstörung 
der Systeme leuchten die 
Kontrollleuchte und die 
Leuchtdiode auf, verbunden mit 
einem akustischen Signal und 
einer 
Meldung auf dem Bildschirm.
Lassen Sie das System vom PEUGEOT-
Händlernetz
	oder	einer	qualifizierten	Fachwerkstatt überprüfen.
Die	Kontrollleuchte	kann	auch	aufleuchten,	wenn die Reifen einen zu geringen 
Reifendruck aufweisen. Prüfen Sie den 
Druck jedes Reifens.
-
 Drücken Sie den Schalter 
oder drehen Sie das 
Rädchen auf die Position 
ESP OFF (je nach V
ersion).
-
 Die Leuchtdiode leuchtet auf: ASR und 
ESP
 arbeiten nicht mehr. -
 manuell durch erneuten 
Druck auf den Schalter oder 
durch Drehen des Rädchens 
auf diese Position (je nach 
Version). 
SICHERHEIT
5  

96
Fahrsicherheit
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GRIP CONTROL
Diese Antriebsregulierung ermöglicht die 
Fortbewegung in der meisten Fällen von 
schwacher Bodenhaftung.
Es muss ein ausreichender Druck auf 
das Gaspedal vorhanden sein, damit 
die verschiedenen Parameter durch die 
Motorleistung optimal gesteuert werden 
können. Bei Schnee, Matsch, im Sand, wird 
diese Antriebsregulierung durch einen 
Kompromiss zwischen Sicherheit, 
Bodenhaftung, Traktion und angemessener 
Bereifung erreicht.Richtige Anwendung
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren 
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie 
können jedoch gelegentlich auch andere, 
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind Fahrten im offenen 
Gelände, insbesondere wenn Ihr Fahrzeug 
stark beladen ist, z. B.:
-
 das Überqueren und Befahren von 
Gelände, bei dem der Unterboden 
beschädigt
	oder	Teile	(Kraftstoffleitung,	Kraftstoffkühler
, ...) insbesondere durch 
Hindernisse oder Steine abgerissen 
werden könnten,
-
 das Fahren in Gelände mit starken  
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
-
 das Durchfahren eines Wasserlaufs.  

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Ihnen werden verschiedene Betriebsarten 
angeboten:
Normal (ESP)
ESP OFFSchnee
Dieser Modus ermöglicht 
die Anpassung an die 
Bodenhaftungsbedingungen 
für jedes einzelne der beiden 
Vorderräder beim Starten.
Das System verringert beim 
Anfahren den Schlupf und sorgt damit 
je nach Bodenhaftung für eine optimale 
Beschleunigung.
Gelände  
(Schlamm, nasses Gras, ...)
Dieser Modus lässt beim 
Anfahren für das Rad mit weniger 
Bodenhaftung viel Schlupf zu, 
damit das Rad den Schlamm 
entfernt und wieder Grip 
bekommen kann.
Parallel dazu wird das Rad mit mehr 
Bodenhaftung so gesteuert, dass möglichst 
viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den 
Schlupf und passt sich damit optimal an die 
Bedürfnisse des Fahrers an.
Sand
Dieser Modus lässt simultan 
für beide Antriebsräder wenig 
Schlupf zu, damit sich das 
Fahrzeug fortbewegt und nicht 
stecken bleibt.
Verwenden Sie im Sand keinen anderen 
Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken 
bleibt.
Dieser Modus ist auf einen 
geringen Schlupf abgestimmt, 
so wie er bei gewöhnlichen 
Bodenhaftungsbedingungen auf 
der Straße auftritt.
Nach jedem Ausschalten der 
Zündung kehrt das System automatisch in 
den ESP-Modus zurück.
Dieser Modus ist lediglich für 
besondere Bedingungen beim 
Starten oder bei niedriger 
Geschwindigkeit geeignet.
 Über 50 km/h kehrt das System 
automatisch in den ESP-Modus 
zurück. 
SICHERHEIT
5