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Fahrhinweise
Fahren an Gefällstrecken undSteigungen
Reduzieren Sie vor dem Befahren einer
längeren Gefällstrecke die Geschwin-
digkeit und schalten Sie in einen
kleineren Gang zurück. Wenn Sie nicht
zurückschalten, steht nicht genügend
Wirkung der Motorbremse zur
Verfügung. Das kann zur Folge haben,
dass die Bremsen überbeansprucht und
dadurch zu heiß werden, so dass die
Bremswirkung nachlassen könnte.
Schalten Sie vor längeren Steigungen in
einen kleineren Gang zurück und
reduzieren Sie die Geschwindigkeit auf
ca. 70 km/h, um das Überhitzen des
Motors und des Getriebes zu vermeiden.
Wenn das Gewicht Ihres Anhängers über
dem Gesamtgewicht für Anhänger ohne
Bremsen liegt und wenn Ihr Fahrzeug mit
einem Automatikgetriebe ausgestattet
ist, sollten Sie in der Fahrstufe D fahren,
wenn Sie den Anhänger ziehen.
Beim Fahren mit Anhänger in der
Fahrstufe D ist die Hitzeentwicklung im
Getriebe geringer und die Lebensdauer
des Getriebes wird erhöht.
Parken auf Gefällstrecken
Generell sollte ein Fahrzeug mit
angekuppeltem Anhänger nicht auf einer
Gefällstrecke geparkt werden. Wenn das
Gespann unerwartet bergab rollt, besteht
die Gefahr schwerer und
lebensgefährlicher Verletzungen sowie
von Sachschäden an Fahrzeug und
Anhänger.ACHTUNG
• Beachten Sie intensiv die Kühlmitteltemperaturanzeige,wenn Sie mit Anhänger einestarke Steigung (über 6%)befahren, damit der Motor nicht zu heiß wird. Wenn dieKühlmitteltemperatur ansteigtund der Zeiger die Markierung"H" (HOT) überschreitet, haltenSie bei der nächsten sicherenGelegenheit an und lassen Sieden Motor im Leerlauf abkühlen.Sie können die Fahrt fortsetzen, wenn der Motor ausreichendabgekühlt ist.
• Richten Sie Ihre Fahrgeschwin -
digkeit generell nach dem Anhäng er
gewic
ht und dem Grad
der jeweiligen Steigung aus, um ein mögliches Überhitzen desMotors und des Getriebes zuverhindern.
VORSICHT- Parken auf Gefällstrecken
Beim Abstellen von Fahrzeugen mit
Anhänger an Steigungen besteht die
Gefahr schwerer und
lebensgefährlicher Verletzungen für
den Fall, das sich der Anhänger vom
Fahrzeug löst oder die Bremsen
versagen.
Fahrhinweise
98
5
Wenn es notwendig ist, dass das Gespann
an einer Gefällstrecke geparkt werden
muss, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Parken Sie das Fahrzeug ein. Drehen
Sie das Lenkrad zur Bordsteinkante
(bei Fahrtrichtung bergab nach rechts,
bei Fahrtrichtung bergauf nach links).
2. Wenn das Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe ausgestattet ist,
schalten Sie in die Neutralstellung.
Wenn das Fahrzeug mit einem
Automatikgetriebe ausgestattet ist,
schalten Sie in die Parkstufe (P).
3. Betätigen Sie die Feststellbremse und stellen Sie den Motor ab.
4. Schieben Sie auf der abschüssigen Seite Unterlegkeile unter die Räder
des Anhängers.
5. Lassen Sie den Motor an, treten Sie die Bremse, schalten Sie in die
Neutralstufe, lösen Sie die
Feststellbremse und lassen Sie
langsam die Bremse los, bis die
Unterlegkeile das Gewicht
aufnehmen.
6. Treten Sie wieder die Bremse, betätigen Sie erneut die
Feststellbremse und legen Sie bei
Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den
Rückwärtsgang ein. Legen Sie bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebe die
Parkstufe (P) ein. 7. Stellen Sie den Motor ab und lassen
Sie das Bremspedal los, die
Feststellbremse lassen Sie jedoch
betätigt. Anfahren aus der Parkposition an einer
Steigung
1. Schalten Sie bei Fahrzeugen mit
Schaltgetriebe in den Leerlauf oder
schalten Sie bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe den Wählhebel in
der Parkstufe (P). Treten Sie das
Bremspedal und halten Sie es
während der folgenden Aktionen
getreten:
• Lassen Sie den Motor an
• Legen Sie einen Gang (oder eineFahrstufe) ein und
• Lösen Sie die Feststellbremse.
2. Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
3. Fahren Sie ein wenig vorwärts, bis die Unterlegkeile frei sind.
4. Halten Sie an und lassen Sie die Unterlegkeile von einer anderen
Person aufnehmen.
VORSICHT- Feststell-bremse
Es kann gefährlich sein, das
Fahrzeug zu verlassen, wenn die
Feststellbremse nicht fest genug
betätigt wurde.
Wenn Sie das Fahrzeug bei
laufendem Motor verlassen, könnte
sich das Fahrzeug plötzlich in
Bewegung setzen. In diesem Fall
besteht für Sie und Passanten die
Gefahr schwerer oder tödlicher
Verletzungen.
5 101
Fahrhinweise
Anhänger-Stützlast
Die Stützlast eines Anhängers ist eine
wichtige Größe, da sie das Gesamt-
gewicht des Zugfahrzeugs beeinflusst.
Das Gesamtgewicht setzt sich aus dem
Leergewicht des Zugfahrzeugs, dem
Gewicht der Beladung und dem Gewicht
der Insassen zusammen. Im Anhänger-
betrieb muss die Stützlast des Hängers
zum Gesamtgewicht hinzugerechnet
werden, da die zusätzliche Stützlast das
Zugfahrzeug genauso belastet wie
zusätzliche Beladung.
Die Stützlast darf unter Berücksichtigung
der maximal zulässigen Stützlast nicht
mehr als 10% des Gewichts des
beladenen Anhängers betragen. Prüfen
Sie die Stützlast Ihres Anhängers,
nachdem Sie diesen beladen und
gewogen haben.Wenn die gemessene Stützlast nicht der
Vorgabe entspricht, kann Sie durch
Umschichtung der Hängerladung von
vorn nach hinten oder umgekehrt
korrigiert werden.
VORSICHT - Anhänger
• Beladen Sie niemals einen
Anhänger hinten stärker als vorn.
Verteilen Sie die Ladung so, dass
ca. 60% des Gewichts vor der
Achse und ca. 40% des Gewichts
hinter der Achse des Anhängers
liegen.
• Überschreiten Sie niemals die maximal zulässigen Gewichte
des Anhängers und/oder der
Zugvorrichtung. Sowohl Über -
ladung als auch falsches Beladen
eines Anhäng er
s können zu
Sach- und Per
sonenschäden
führen. Lassen Sie Gesamtgewicht
und Beladungszustand auf einer
öffentlichen Fahrzeugwaage
prüfen.
• Ein falsch beladener Anhänger kann dazu führen, dass Sie die
Kontrolle über das Gespann
verlieren.
C190E02JM
AchslastFahrzeug-
Gesamtgewicht
Fahrhinweise
102
5
Dieser Abschnitt soll Ihnen helfen, Ihr
Fahrzeug und/oder Anhänger korrekt zu
beladen und sicherstellen, dass Sie das
maximal zulässige Gesamtgesicht Ihres
Fahrzeugs/Gespanns nicht über-
schreiten. Bei einer korrekten Beladung
wird das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
am wenigsten beeinträchtigt. Bevor Sie
Ihr Fahrzeug (mit oder ohne Anhänger)
beladen, machen Sie sich mit den
nachfolgenden Begriffen vertraut, damit
Sie die unter "Technische Daten" oder
auf dem Fahrzeug-Ausführungnschild
angege-benen Fahrzeuggewichte
ermitteln können.
Leergewicht ohne Zusatzaus-
stattung
Dieses Gewicht ist das Gewicht des
Fahrzeugs mit vollem Kraftstofftank
inklusive der Standardausstattung. Diese
Gewichtsangabe beinhaltet keine
Insassen, Beladung und Zusatzaus-
stattung.
Leergewicht mit Zusatzaus-
stattung
Dieses Gewicht ist das Gewicht des
Fahrzeugs bei der Fahrzeugübergabe, d.
h. inklusive eventueller Zusatzaus-
stattung.
Zuladung
Dieser Wert beinhaltet das Gewicht aller
Dinge, die im "Leergewicht ohne
Zusatzausstattung" nicht enthalten sind,
also beispielsweise die Ladung als auch
die Zusatzausstattung des Fahrzeugs.
Achslast
Diese Gewichtsangabe beziffert das
Gewicht auf der jeweiligen Achse
(Vorder- bzw. Hinterachse), das sich aus
dem "Leergewicht mit Zusatzausstattung"
und der gesamten Zuladung ergibt.
Zulässige Achslast
Dieser Wert bezeichnet die maximal
zulässige Last auf einer einzelnen Achse
(Vorder- oder Hinterachse). Die
entsprechenden Angaben finden Sie auf
dem Ausführungnschild.
Die maximal zulässige Achslast darf
niemals überschritten werden.
Fahrzeug-Gesamtgewicht
Dieser Wert errechnet sich aus dem
"Leergewicht ohne Zusatzausstattung"
und der Zuladung einschließlich des
Gewichts der Insassen.
Maximal zulässiges Fahrzeug-
Gesamtgewicht
Dieses Gewicht ist das maximal
zulässige Gewicht des Fahrzeugs
(einschließlich sämtlicher Zusatzaus-
stattung, der Insassen und der Ladung).
Das zulässige Fahrzeug-Gesamtgewicht
geht aus dem Schild mit der
Ausführungngenehmigung hervor.
Überladung
FAHRZEUGGEWICHT
VORSICHT - Fahrzeug-
gewicht
Angaben zu den maximal
zulässigen Achslasten sowie zum
maximal zulässigen Fahrzeug-
Gesamtgewicht Ihres Fahrzeugs
finden Sie auf dem Aufkleber an der
Fahrertür (oder Beifahretür). Die
Überschreitung dieser Werte kann
zu einem Unfall und zur
Beschädigung des Fahrzeugs
führen. Um die Zuladung zu
ermitteln, können Sie die einzelnen
Gegenstände (und Personen) vor
dem Einladen wiegen. Achten Sie
darauf, dass Ihr Fahrzeug nicht
überladen wird.
67
Pannenhilfe
WENN DER MOTOR ZU HEIß WIRD
Wenn die Kühlmitteltemperaturanzeige
eine Überhitzung anzeigt, wenn
Leistungsverlust feststellbar ist oder
wenn laute Klopf- oder Klingelgeräusche
hörbar sind, ist der Motor wahrscheinlich
überhitzt. Wenn dieser Fall auftritt,
verhalten Sie sich bitte wie folgt:
1. Halten Sie das Fahrzeug an dernächsten sicheren Stelle abseits der
Straße an.
2. Schalten Sie in die Neutralstellung (Schaltgetriebe) oder in die Parkstufe
(P) (Automatikgetriebe) und betätigen
Sie die Feststellbremse. Wenn die
Klimaanlage eingeschaltet ist, schalten
Sie sie ab.
3. Stellen Sie den Motor ab, wenn Kühlmittel ausläuft oder Dampf unter
der Motorhaube austritt. Öffnen Sie die
Motorhaube erst, wenn kein Kühlmittel
und kein Dampf mehr austritt. Wenn
kein sichtbarer Kühlmittelverlust
feststellbar ist und kein Dampf austritt,
lassen Sie den Motor laufen und
prüfen Sie, ob der Kühlerlüfter läuft.
Wenn der Lüfter nicht läuft, stellen Sie
den Motor ab. 4. Prüfen Sie, ob der Antriebsriemen der
Kühlmittelpumpe fehlt. Wenn der
Antriebsriemen noch vorhanden ist,
prüfen Sie, ob er ausreichend
gespannt ist. Wenn der Antriebsriemen
ausreichend gespannt zu sein scheint,
prüfen Sie, ob Kühlmittel aus dem
Kühler oder den Kühlmittelschläuchen
ausläuft oder von der Fahrzeugun-
terseite tropft. (Wenn die Klimaanlage
in Betrieb war, ist es normal, dass
beim Anhalten kaltes Wasser aus der
Klimaanlage läuft.) 5. Wenn der Antriebsriemen der
Kühlmittelpumpe gerissen ist oder
Kühlmittel ausläuft, stellen Sie den
Motor sofort ab. Ferner empfehlen wir,
sich an eine HYUNDAI
Vertragswerkstatt zu wenden.
VORSICHT
Halten Sie bei laufendem Motor Ihre
Haare, Hände und Ihre Kleidung
fern von sich bewegenden Teilen
wie Lüfter und Antriebsriemen, um
Verletzungen zu vermeiden.
VORSICHT
Schrauben Sie den Kühlerdeckel
nicht ab, solange der Motor noch
heiß ist. Kochend heißes Kühlmittel
können unter Druck austreten und
es besteht die Gefahr von
Verbrühungen.
• Verwenden Sie ein Abschleppseil,welches nicht länger als 5 m ist.
Befestigen Sie in der Mitte des
Abschleppseils ein ca. 30 cm breites
weißes oder rotes Tuch, damit das Seil
nicht übersehen wird.
• Fahren Sie vorsichtig und achten Sie darauf, dass das Abschleppseil immer
gespannt bleibt.
Vorsichtshinweise für dasAbschleppen im Notfall
• Drehen Sie den Zündschlüssel in die Zündschlossstellung ACC, damit das
Lenkradschloss frei ist.
• Schalten Sie den Schalthebel in die Neutralstufe (N).
• Lösen Sie die Feststellbremse.
• Treten Sie das Bremspedal mit größerer Kraft als üblich, da die
Servounterstützung der Bremsen nicht
zur Verfügung steht.
• Beim Lenken wird ein größerer Kraftaufwand benötigt, da die
Servounterstützung der Lenkung nicht
zur Verfügung steht.
• Wenn Sie längere Zeit bergab fahren, können die Bremsen überhitzen, so
dass sich die Bremswirkung verringern
kann. Halten Sie des Öfteren an und
lassen Sie die Bremsen abkühlen.
OXM069009
ACHTUNG
- Automatikgetriebe
• Wenn das Fahrzeug mit allen vier Rädern auf dem Bodenabgeschleppt wird, kann es nurvorn gezogen werden. Stellen Siesicher, dass sich das Getriebe inder Neutralstellung befindet. Stellen Sie sicher, dass dasLenkradschloss entriegelt ist, indem Sie das Zündschloss in dieStellung ACC bringen. Im abgeschleppten Fahrzeug musssich ein Fahrer befinden, um dieLenkung und die Bremsen zu bedienen.
• Um schwere Schäden am Automatikgetriebe zu vermeidenwenn Ihr Fahrzeug gezogen wird,überschreiten Sie nicht die Geschwindigkeit von 15 km/h (10mph) und fahren Sie weniger als 1,5 km weit.
• Prüfen Sie vor dem Abschleppen unter Ihrem Fahrzeug, obAutomatikgetriebeflüssigkeitausläuft. WennAutomatikgetriebeflüssigkeit ausläuft, ist es notwendig, dassein Plateauwagen oder Nachläufer benutzt werden.
646
Pannenhilfe
Wartung
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7
Lackschäden ausbessern
Tiefe Kratzer und Steinschläge im Lack
müssen umgehend behoben werden.
Ungeschütztes Metall setzt schnell Rost
an. Kostspielige Instandsetzungen
können die Folge sein.
✽ANMERKUNG
Wenn Karosserie- oder Blecharbeiten
an Ihrem Fahrzeug notwendig werden,
achten Sie darauf, dass instand gesetzte
oder ersetzte Bauteile mit Rostschutz-
mitteln behandelt werden.
Blankmetallteile pflegen
• Entfernen Sie Teer und Insekten mit
geeigneten Spezialreinigern, aber
nicht mit Schabern oder anderen
scharfkantigen Werkzeugen.
• Schützen Sie die Oberflächen blanker Metallteile durch Polieren mit Wachs
oder Chrompolitur und bringen Sie die
Teile auf Hochglanz.
• Tragen Sie bei Winterwetter und in Küstennähe eine stärkere Schutz-
schicht auf die glänzenden Metallteile
auf. Bei Bedarf können Sie auch
Vaseline oder ein anderes Schutzmittel
auftragen.
Unterbodenpflege
Streusalz und andere korrosions-
fördernde Stoffe können am Unterboden
anhaften. Wenn sie diese Stoffe nicht
entfernt werden, besteht für Kraftstof-
fleitungen, Rahmenteile, Bodenbleche
und Abgasanlage erhöhte Rostgefahr,
auch wenn diese Bauteile mit Korro-
sionsschutzmittel behandelt wurden.
Spritzen Sie den Unterboden und die
Radhäuser einmal monatlich, nach
Geländefahrten und gegen Ende des
Winters gründlich mit lauwarmem oder
kaltem Wasser ab. Schenken Sie diesen
Bereichen besondere Aufmerksamkeit,
da Verunreinigungen dort oft nur schwer
zu erkennen sind. Um die Entstehung
von Rost zu verhindern, müssen die
Verunreinigungen nicht nur angefeuch-
tet, sondern gründlich abgespült werden.
Reinigen Sie auch die Wasserablaufboh-
rungen in den Türen und Rahmenteilen,
damit sie nicht verstopfen. Wenn das
Wasser aus diesen Bereichen nicht
ablaufen kann, besteht erhöhte Rostgefahr.VORSICHT
Prüfen Sie nach einer
Fahrzeugwäsche bei langsamer
Fahrt, ob die Bremsen nass
geworden sind. Wenn die
Bremswirkung beeinträchtigt ist,
trocknen Sie die Bremsen, indem
Sie sie bei langsamer Vorwärtsfahrt
leicht betätigen.
7 103
Wartung
Aktivkohlebehälter
Kraftstoffdämpfe aus dem Kraftstofftank
werden absorbiert und im
Aktivkohlebehälter gespeichert. Bei
laufendem Motor werden die
Kraftstoffdämpfe aus dem Aktivkohle-
behälter über ein Spülmagnetventil in
den Ansaugtrakt gesaugt.
Spülmagnetventil
Das Spülmagnetventil wird vom
Motorsteuergerät gesteuert. Bei
Leerlaufdrehzahl und niedriger
Kühlmitteltemperatur schließt das
Spülmagnetventil, so dass kein
Kraftstoffdampf in den Motor gelangt.
Wenn der Motor Betriebstemperatur
erreicht hat, öffnet das Spülmagnetventil,
und die Kraftstoffdämpfe werden dem
Motor zugeführt.
3. System der Abgasreinigung
Bei der Abgasreinigung kommt ein
äußerst wirkungsvolles System zum
Einsatz, das den Schadstoffausstoß
begrenzt, ohne die Fahrzeugleistung zu
beeinträchtigen.
Fahrzeugmodifikationen
Das Fahrzeug darf in seiner Bauart nicht
verändert werden.
Fahrzeugmodifikationen können die
Leistung, Sicherheit und Lebenser-
wartung Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen
und unter Umständen sogar gegen
geltende Sicherheits- und Umweltbe-
stimmungen verstoßen.
Darüber hinaus werden Schäden und
Leistungseinbußen, die aus bauartlichen
Veränderungen resultieren, nicht von der
Garantie abgedeckt.
• Bei Verwendung nicht zugelassenerElektronikgeräte besteht die Gefahr
von Funktionsstörungen,
Kabelschäden, Batterieentladungen
und Bränden. Verwenden Sie zu Ihrer
eigenen Sicherheit keine
Elektronikgeräte, die nicht zugelassen
sind.
Sicherheitshinweise für den Umgangmit Abgasen (Kohlenmonoxyd)
• Kohlenmonoxyd ist eines der im Abgas enthaltenen Gase. Wenn Sie im
Innenraum Ihres Fahrzeugs
Abgasgeruch feststellen, lassen Sie
das Fahrzeug umgehend prüfen und
instand setzen. Wenn Sie jemals den
Eindruck haben, dass Abgase in den
Innenraum Ihres Fahrzeugs
eindringen, fahren Sie nur mit
vollständig geöffneten Fenstern.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug umgehend
prüfen und instand setzen.
VORSICHT - Abgase
Die Abgase des Motors enthalten
Kohlenmonoxid (CO), das nicht
eingeatmet werden darf. Es ist
gefährlich und könnte tödlich sein,
wenn es eingeatmet wird.
Beachten Sie die folgenden
Hinweise zur Vermeidung von
Kohlenmonoxidvergiftungen.