Einschaltung der
Vorrichtung
Zum Einschalten der Vorrichtung den
Stellring A Abb. 68 auf
drehen.
Beim Einschalten der Vorrichtung wird
dies durch Aufleuchten der Leuchte
auf dem Display und vom letzten
gespeicherten Geschwindigkeitswert
angezeigt.
Programmierung der
Grenzgeschwindigkeit
Die Geschwindigkeit programmiert
werden, ohne dass die Vorrichtung
unbedingt eingeschaltet werden muss.
Um einen höheren Geschwindigkeitswert
als der angezeigte zu speichern, den
Hebel A nach oben (+) schieben. Jede
Aktivierung des Hebels entspricht eine
Geschwindigkeitszunahme von etwa
1 km/h; wird der Hebel oben gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit
um jeweils 5 km/h.
Um einen niedrigeren
Geschwindigkeitswert als der angezeigte
zu speichern, den Hebel A nach unten
() schieben. Jeder Betätigung des Hebels
entspricht eine
Geschwindigkeitsabnahme von ca. 1
km/h, wird der Hebel ständig nach unten
gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit m jeweils 5 km/h.Aktivieren/Deaktivieren
der Vorrichtung
Die Taste CANC/RES drücken, um die
Vorrichtung zu aktivieren/deaktivieren.
Das Aktivieren der Vorrichtung wird
durch das Aufleuchten der
Kontrollleuchteauf der
Instrumententafel angezeigt.
Die Deaktivierung der Funktion wird
dagegen durch die Anzeige des Symbols
am Display angezeigt.
Überschreitung der
programmierten
Geschwindigkeit
Wenn das Gaspedal voll durchgetreten
wird, kann die programmierte
Geschwindigkeit auch bei aktiver
Vorrichtung überschritten werden.
ZUR BEACHTUNG Sobald man den
Anschlag des Gaspedals erreicht, ist ein
Ruck mit Zunahme der Last zu
verspüren, ein gewünschter Effekt, um
dem Fahrer zu vermitteln, dass das
Geschwindigkeitskontrollsystem gerade
deaktiviert wird.
Wenn die programmierte
Geschwindigkeitsgrenze erreicht wird
und das Gaspedal voll durchgetreten
wird, ist es normal, wenn man einen
Anstieg des Widerstands am Pedal
bemerkt.In diesem Fall ist die Vorrichtung
vorübergehend deaktiviert und die
eingestellte Geschwindigkeit blinkt am
Display.
Wird die Geschwindigkeit unter den Wert
der programmierten Geschwindigkeit
verringert, wird die Vorrichtung
automatisch wieder aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Ohne zugeschaltete
Vorrichtung wird die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs
vor dem Gaspedalanschlag mit Ruck
und Verhärtung der Last erreicht.
Blinken der
programmierten
Geschwindigkeit
Die programmierte Geschwindigkeit
blinkt unter folgenden Bedingungen:
❒Wenn das Gaspedal niedergetreten
wurde und die
Fahrzeuggeschwindigkeit die
programmierte Geschwindigkeit
überwunden hat.
❒Wenn die Vorrichtung nicht imstande
ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit
aufgrund der Straßenneigung
zu verringern.
❒Im Falle von starken
Beschleunigungen.
56
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
53) Das ABS-System ist
selbstverständlich nicht imstande,
die physischen Gesetze oder die
durch den Zustand des
Straßenmantels erreichte Haftung
zu verändern.
54) Das ABS-System kann keine
Unfälle verhindern, auch nicht
diejenigen, die auf eine zu
schnelle Kurvenfahrt, auf Fahren
auf Straßen mit schlechter
Bodenhaftung oder auf
Aquaplaning zurückzuführen sind.
55) Die Leistungen des ABS-
Systems dürfen nie auf eine
unverantwortliche und gefährliche
Weise getestet werden: Die
Sicherheit des Fahrers, der
Fahrzeuginsassen und der
anderen Verkehrsteilnehmer darf
nie in Frage gestellt werden.
56) Für die korrekte Betriebsweise
des ABS-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an
allen Rädern derselben Marke und
Typs und in perfektem Zustand
sind, vor allem müssen sie dem
vorgeschriebenen Typ und Größe
entsprechen.57) Während des eventuellen
Gebrauchs des Notrads (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen), funktioniert das
ESP-System weiter. Bitte immer
die Tatsache berücksichtigen,
dass das Ersatzrad, da es
geringere Abmessungen als ein
normaler Reifen hat, eine
geringere Haftung aufweist.ESC-SYSTEM
(Electronic Stability
Control)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das ESC-System verbessert die
Kontrolle und die Stabilität des
Fahrzeugs unter verschiedensten
Fahrbedingungen.
Das ESC-System korrigiert die Unter-
und Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft auf die richtigen
Räder. Auch das vom Motor
abgegebene Drehmoment kann
verringert werden, um eine bessere
Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.
Das ESC-System benutzt am Fahrzeug
installierte Sensoren am Fahrzeug zur
Bestimmung der Fahrtrichtung, die
mit dem Lenkrad eingeschlagen wird und
vergleicht diese mit der gegenwärtigen
Fahrtrichtung des Fahrzeug. Weicht
die gewünschte von der effektiven
Fahrtrichtung ab, greift das ESC-System
ein und sorgt für eine entsprechende
Unter- und Übersteuerung des
Fahrzeugs.
❒Übersteuerung: Die Übersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel stärker abbiegt.
81
❒Untersteuerung: Die Untersteuerung
findet dann statt, wenn das Fahrzeug
im Vergleich zum eingestellten
Lenkradwinkel weniger abbiegt.
Das ESC-System beinhaltet seinerseits
folgende Untersysteme:
❒Hill Holder
❒ASR
❒HBA
❒ERM
❒HDC
58) 59) 60)
EINGREIFEN DES
SYSTEMS
Der Eingriff wird durch das Blinken der
Kontrollleuchte
an der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer zu informieren, dass sich das
Fahrzeug in einer kritischen Stabilitäts-
und Haftungssituation befindet.
EINSCHALTEN DES
SYSTEMS
Das ESP-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des
Fahrzeugs ein und kann nicht
ausgeschaltet werden.BERGANFAHRHILFE HILL
HOLDER
Das System ist Bestandteil des
ESC-Systems und hilft bei der Anfahrt an
Steigungen.
Es wird automatisch unter folgenden
Bedingungen aktiviert:
❒Bergauf: bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit einer Neigung
über 5%, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
Schalthebel im Leerlauf oder einem
anderen als dem Rückwärtsgang.
❒Bergab: bei stillstehendem Fahrzeug
auf einer Straße mit einer Neigung
über 5%, laufendem Motor,
gedrücktem Bremspedal und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Beim Anlassen behält das Steuergerät
des ESC-Systems den Bremsdruck
an den Rädern bei, bis die für die Anfahrt
notwendige Motordrehzahl erreicht ist,
bzw. auf jeden Fall für maximal 2
Sekunden. Dadurch ist es möglich,
bequem den rechten Fuß vom Brems-
auf das Gaspedal zu setzen.Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden das
Anfahren noch nicht erfolgt ist, schaltet
das System automatisch aus und der
Bremsdruck lässt allmählich nach.
Während dieser Freigabephase könnte
ein typisches Geräusch für das
mechanische Lösen der Bremsen zu
hören sein, das auf die bevorstehende
Bewegung des Fahrzeugs hinweist.
ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-
System ist keine Handbremse, daher
darf das Fahrzeug nicht verlassen
werden, ohne dass die Handbremse
gezogen, der Motor abgestellt und der
erste Gang eingelegt wurden (hierzu
gelten die Angaben in den Abschnitten
„Beim Parken” im Kapitel „Anlassen und
Fahren”).
ASR-SYSTEM (AntiSlip
Regulation)
Dieses System ist integrierter Teil des
ESC-Systems. Es greift automatisch ein,
wenn ein oder beide Antriebsräder
durchrutschen und bei Haftungsverlust
auf nassem Untergrund (Aquaplaning),
bei Beschleunigung auf körnigem,
verschneiten oder vereistem Untergrund,
usw.
Je nach Schlupfbedingungen werden
zwei unterschiedliche Kontrollsysteme
aktiv:
82
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS
Manuell
Das System kann manuell durch
Drücken der Taste A Abb. 128 am
Armaturenbrett ausgeschaltet werden.
Die Bestätigung der Deaktivierung des
Systems wird durch das Aufleuchten der
LED auf der Taste und die Anzeige einer
Mitteilung auf dem Display angezeigt.
Automatisch
Das System deaktiviert sich automatisch
bei aktivem Start&Stop-System. Das
System startet erneut und prüft erneut
die eigenen Betriebsbedingungen nach
dem Starten des Fahrzeugs und dem
Anfahren.
SYSTEMSTÖRUNGEN
Im Falle eines Fehlbetriebs meldet das
System dem Fahrer den Fehlzustand
über eine Mitteilung am Display und über
ein akustisches Signal. Es leuchtet auch
das entsprechende Symbol
am
Display (für Versionen und Märkte, wo
vorgesehen).HINWEIS
Die Überwindung der Spur funktioniert
nach einer zu großen Beladung und nicht
perfektem Ausgleich nicht.
Die Funktion des Systems kann durch
Gebietsgegebenheiten/Zustand der
befahrenen Straßen (z. B. Bodenwellen),
schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel,
Regen, Schnee), durch extreme
Beleuchtungen (z. B. blendende Sonne,
Dunkelheit), fehlender Reinigung oder bei
Beschädigung der Windschutzscheibe
im Bereich vor der Kamera negativ
beeinflusst werden.
Der Spurhalteassistent kann nach einer
Fehlfunktion der Sicherheitssysteme
ABS, ESP, ASR und Traction Plus nicht
funktionieren.
Die Funktion des Systems kann durch
schlechte Sicht (z. B. Nebel, Regen,
Schnee), durch extreme Beleuchtungen
(z. B. blendende Sonne, Dunkelheit),
fehlender Reinigung oder bei
Beschädigung der Windschutzscheibe
im Bereich vor der Kamera negativ
beeinflusst werden.
Der Bereich der Windschutzscheibe, der
mit der Kamera übereinstimmt, darf
nicht teilweise oder ganz von
Gegenständen bedeckt werden (z.B.
Aufkleber, Schutzfolien, usw.).
ZUR BEACHTUNG
78) Sollte durch eine Laständerung
eine starke Neigung der Kamera
verursacht werden, könnte das
System vorübergehend nicht
funktionieren, um eine
Selbstkalibrierung der Kamera zu
erlauben.
79) Der Spurhalteassistent ist kein
automatisches Lenksystem und
ersetzt den Fahrer bei der
Richtungskontrolle des
Fahrzeuges nicht. Der Fahrer ist
persönlich verantwortlich, seine
Aufmerksamkeit den
Verkehrsbedingungen und der
Straße anzupassen und die
Fahrstrecke auf sichere Weise zu
kontrollieren.
80) Bei schlecht lesbaren,
überlagerten oder fehlenden
Linien kann das System den
Fahrer nicht unterstützen; in
diesem Fall ist der
Spurhalteassistent (Driving
Advisor) nicht aktiv.
92
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche
Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Bauteile des Fahrzeugs
aus.
Es meldet außerdem durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
an
der Instrumententafel zusammen mit der
Meldung auf dem Multifunktionsdisplay
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
(siehe Abschnitt „Kontrollleuchten und
Meldungen”) den verschlechterten
Zustand der Komponenten.
Das Ziel des Systems ist:
❒Die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren.
❒Die Zunahme von Emissionen infolge
einer Fahrzeugfehlfunktion zu
signalisieren.
❒Zu signalisieren, wenn abgenutzte
Bauteile ersetzt werden müssen.
Das System verfügt außerdem über
einen Stecker, an den entsprechende
Geräte angeschlossen werden können,
mit denen man die von der Steuerung
gespeicherten Fehlercodes zusammen
mit einer Reihe von speziellenParametern zur Diagnose der
Motorfunktion auslesen kann. Diese
Überprüfung kann auch von der
Verkehrspolizei ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Behebung des
Defektes muss das Fiat-
Kundendienstnetz stets Tests auf dem
Prüfstand und falls notwendig
Probefahrten auf der Straße, auch über
längere Strecken, durchführen.
PARKSENSOREN
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange Abb. 132 und
haben die Aufgabe, die Anwesenheit von
Hindernissen hinter dem Fahrzeug zu
erfassen und dem Fahrer durch ein
intermittierendes Tonzeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich automatisch
beim Einlegen des Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals
erhöht sich bei Verringerung des
Abstandes zum Hindernis hinter dem
Fahrzeug.
132F1A0134
99
89) Vor dem Öffnen der Motorhaube
sicherstellen, dass der Motor
abgestellt wurde und der
Schlüssel in Stellung STOP steht.
Die Angaben am Schild des
vorderen Querträgers beachten.
Es wird empfohlen, den
Zündschlüssel abzuziehen, wenn
sich andere Personen im
Fahrzeug befinden.ZUSATZSTOFF FÜR
DIESELEMISSIONEN
ADBLUE
(HARNSTOFF)
Das Fahrzeug ist mit einem System
ausgestattet, das für eine selektive
katalytische Reduktion sorgt, um die für
den Umweltschutz geltenden
Anforderungen für
Dieselmotoremissionen zu erfüllen.
Die selektive katalytische Reduktion hat
den Zweck, die Stickstoffoxide in den
Rauchgasen aus den Motoren zu
verringern, da sie bereits bei geringen
Werten gesundheits- und
umweltschädlich sind. Eine geringe
Menge Zusatzstoff für Dieselemissionen
Adblue (Harnstoff) wird vor dem
Katalysator eingespritzt und wandelt im
gasförmigen Zustand die Stickstoffoxide
in einfachen Stickstoff und Wasserdampf
um, zwei natürliche Bestandteile der
Luft, die wir jeden Tag einatmen. Fahren
Sie Ihr altes Auto problemlos, denn
Sie leisten Ihren Beitrag für eine saubere
und gesündere Umwelt für die
kommenden Generationen.Beschreibung des
Systems
Das Fahrzeug verfügt über ein
Harnstoff-Einspritzsystem und einen
Katalysator mit selektiver Reduktion zur
Erfüllung der Abgasnormen.
Diese beiden Systeme ermöglichen die
Erfüllung der Anforderungen für die
Dieselemissionen und verbessern
Verbrauchswerte, Fahrbarkeit,
Drehmoment und Leistung.
Weitere Informationen zu den Meldungen
und Systemwarnungen sind im
Abschnitt „Kenntnis der
Instrumententafel” im Kapitel
„Kontrollleuchten und Meldungen”
enthalten.
Hinweis
❒Bei Abstellen des Fahrzeugmotors
könnte ein deutliches Klicken unter
dem Fahrzeug wahrnehmbar sein. Es
handelt sich um eine normale
Erscheinung des
Harnstoffeinspritzsystems und ist völlig
normal.
❒Die Pumpe des Harnstoff-
Einspritzsystems bleibt einige Zeit
nach Abstellen des Motors in Betrieb,
um den Kreislauf zu entlüften. Die
Geräusche aus der Fahrzeugunterseite
sind ganz normal.
105
Die Menüführung variiert an dieser Stelle
je nach Eigenschaft des ausgewählten
Menüpunkts.
Auswahl eines Menüpunkts des
Hauptmenüs ohne Untermenü:
Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung des Hauptmenüs
ausgewählt werden, die geändert
werden soll.
– Durch Betätigung der Tasten
oder(mit Einzeldruck) kann
die neue Einstellung ausgewählt werden.
- Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert und
gleichzeitig zum zuvor ausgewählten
Punkt des Menüs zurückgekehrt werden.
Auswahl eines Menüpunkts des
Hauptmenüs mit Untermenü:
- Durch kurzen Druck der Taste MODE
wird der erste Menüpunkt des
Untermenüs angezeigt.
– Mit den Tasten
oder
(Einzeldruck) kann das Untermenü
durchlaufen werden.
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die angezeigte Position des
Untermenüs ausgewählt und das
entsprechende Einstellungsmenü
geöffnet werden:– Mit den Tasten
oder
(Einzeldruck) kann die neue
Einstellung dieser Position des
Untermenüs ausgewählt werden.
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
wird die Einstellung gespeichert und man
kehrt zurück zum vorherigen
Untermenüpunkt.
Auswahl von „Datum” und „Einstellung
der Uhrzeit”:
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann der erste einzustellende Wert (z. B.
Stunden/Minuten oder Jahr/Monat/Tag)
gewählt werden.
– Mit den Tasten
oder
(Einzeldruck) kann die neue
Einstellung ausgewählt werden.
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert werden,
und gleichzeitig zur nächsten Position
des Einstellungsmenüs gewechselt
werden. Wenn es die letzte ist, kehrt man
zurück zur vorherigen Menüposition.
Durch langen Druck der Taste MODE:
- wird das Set-up-Menü verlassen, wenn
man sich auf Hauptmenü-Ebene
befindet.– gelangt man zur Hauptmenü-Ebene,
wenn man sich an einer anderen Stelle
des Menüs befindet (Einstellungsebene
einer Position des Untermenüs,
Untermenüebene oder Einstellungsebene
einer Position des Hauptmenüs).
– werden nur die schon vom Benutzer
gespeicherten Änderungen gesichert (die
bereits durch Druck der Taste MODE
bestätigt wurden).
Die Setupmenüumgebung ist
zeitgesteuert. Nach dem Verlassen des
Menüs bei Ablauf der verfügbaren Zeit
wird das Setup-Menü verlassen und
es werden nur die bereits vom Anwender
gespeicherten Änderungen gespeichert
(die bereits durch kurzen Druck der Taste
MODE gespeichert wurden).
Für den Zugriff auf die Navigation auf der
Standard-Bildschirmseite die Taste
MODE kurz drücken.
Für die Navigation innerhalb des Menüs
die Tasten
oderdrücken.
HinweisAus Sicherheitsgründen kann
bei fahrendem Fahrzeug nur auf das
reduzierte Menü (Einstellung von „Beep
Geschwindigkeit”) zugegriffen werden.
Bei stehendem Fahrzeug kann auf das
erweiterte Menü zugegriffen werden.
125
RATSCHLÄGE FÜR
DAS BELADEN
Ihr Fiat Ducato wurde für bestimmte
Höchstgewichte entwickelt und
zugelassen (siehe Tabelle „Gewichte" im
Kapitel „Technische Daten"): Gewicht
fahrbereit, Nutzlast, Gesamtgewicht,
Höchstgewicht auf der Vorderachse,
Höchstgewicht auf der Hinterachse,
abschleppbares Gewicht.
ZUR BEACHTUNG Die maximal
zulässige Höchstlast an den Halterungen
am Boden beträgt 500 kg; die maximal
zulässige Beladung auf der Seite beträgt
150 kg.
ZUR BEACHTUNG Bei den Versionen
mit seitlichen Bordwänden rechts und
links wird empfohlen, zuerst den
Aushakhebel in die Schließposition zu
bringen, bevor man die Bordwände
absenkt.
36)
137) 138) 139)
Außer dieser allgemeinen
Vorsichtsmaßnahmen können einige
einfache Abstimmungen die
Fahrsicherheit und den Komfort
verbessern und die Lebensdauer des
Fahrzeuges verlängern:❒Die Ladung gleichmäßig auf der
Ladefläche verteilen: wenn es
notwendig wird, die Ladung im einen
Bereich zu konzentrieren, wählen
Sie dazu die Mitte zwischen den
beiden Achsen;
❒erinnern Sie sich daran, dass das
dynamische Fahrverhalten des
Fahrzeuges durch das transportierte
Gewicht beeinflusst wird: die
Bremswege werden vor allem bei
hoher Geschwindigkeit länger.
ZUR BEACHTUNG
36) Jede dieser Grenzen muss
beachtet und DARF NIE
ÜBERSCHRITTEN WERDEN.
Prüfen Sie vor allem, dass die
zulässigen Höchstgewichte auf
der Vorder- und Hinterachse beim
beladen nicht überschritten
werden (vor Allem, wenn das
Fahrzeug mit einer speziellen
Ausstattung versehen ist).
ZUR BEACHTUNG
137) Unregelmäßige Strecken und
energisches Abbremsen können
ein plötzliches Verschieben der
Ladung verursachen, was eine
Gefahrensituation für den Fahrer
und die Insassen ist: Vor dem
Losfahren befestigen Sie daher
die Ladung mit den
entsprechenden Haken gut auf
dem Boden; für die Blockierung
benutzen Sie Metallkabel, Seile
oder Riemen, deren
Widertandsfähigkeit dem Gewicht
des zu befestigenden Materials
angemessen ist.
138) Auch bei stehendem Fahrzeug
an einer starken Steigung oder
mit seitlicher Neigung kann das
Öffnen der Hecktüren oder der
Seitentür ein Herausfallen der
nicht befestigten Waren
verursachen.
194
MOTORSTART UND FAHREN