VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM(BeltAlert®) ............................53
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT ....................53
ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM (SRS) – AIRBAGS ..............................53
AIRBAG-SYSTEMKOMPONENTEN ..........54
FUNKTIONEN DES ERWEITERTEN FRONT- AIRBAGS ..............................55
AIRBAG-SENSOREN UND STEUERGERÄTE . . .59
KINDER-RÜCKHALTESYSTEME ...........65
EINFAHRREGELN .........................81
ZUSÄTZLICHE ANFORDERUNGEN BEI DIESELMOTOREN .......................81
SICHERHEITSTIPPS ......................81
BEFÖRDERUNG VON PASSAGIEREN ........81
ABGAS ................................82
REGELMÄSSIGE SICHERHEITSKONTROLLEN IM FAHRZEUGINNENRAUM ...............82
REGELMÄSSIGE SICHERHEITSKONTROLLEN AUSSEN AM FAHRZEUG ..................84
12
Damit die Tasten arbeiten, mussdie elektrisch betätigte Heck-
klappe vollständig geöffnet oder
vollständig geschlossen sein. Ist
die Heckklappe nicht vollstän-
dig geöffnet oder vollständig ge-
schlossen, muss sie manuell ge-
öffnet oder geschlossen werden.
Wenn die Heckklappen- Entriegelungstaste während des
elektrischen Schließvorgangs
betätigt wird, öffnet sich die
Heckklappe wieder vollständig.
Die Tasten der elektrischen Heckklappenbetätigung funkti-
onieren nicht, wenn ein Gang
eingelegt ist oder wenn die Fahr-
zeuggeschwindigkeit mehr als
0 km/h beträgt.
Die elektrische Heckklappenbe- tätigung arbeitet nicht bei Tem-
peraturen unter 24 °C und über
62 °C. Vor Betätigung von Tasten
der elektrischen Heckklappen-
betätigung Schnee und Eis von
der Heckklappe entfernen. Wenn die elektrisch betätigte
Heckklappe innerhalb eines
Schließ- oder Öffnungsvorgangs
mehrmals durch ein Hindernis
blockiert wird, stoppt das Sys-
tem automatisch und die Heck-
klappe muss manuell geöffnet
bzw. geschlossen werden.
WARNUNG!
Beim Fahren mit offener Heck-klappe können giftige Auspuffab-
gase in den Fahrzeuginnenraum
eindringen. Sie und Ihre Mitfah-
rer können durch diese Abgase
Gesundheitsschäden erleiden.
Fahren Sie deshalb stets mit ge-
schlossener Heckklappe.
Wenn Sie dennoch einmal mit ge- öffneter Heckklappe fahren müs-
sen, schließen Sie alle Fenster
und stellen Sie den Gebläseschal-
ter der Klimaregelung auf hohe
Drehzahl. Nicht auf Umluftbe-
trieb schalten.
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitsfunkti-
onen Ihres Fahrzeugs gehören die
Rückhaltesysteme.
Dreipunkt-Automatikgurte für alle Sitzplätze
Erweiterte Front-Airbags für Fah- rer und Beifahrer
Aktive Kopfstützen (AHR) oben auf den Vordersitzen (in die Kopf-
stütze integriert)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SA- BIC) in der vorderen, der zweiten
und der dritten Sitzreihe für den
Fahrer und die Insassen auf den
äußeren Sitzplätzen
Zusätzliche in den Sitzen einge- baute Seiten-Airbags (SAB)
Lenksäule und Lenkrad sind energieabsorbierend
Knieschutzpolster auf der Beifahrerseite
39
Vordersitzgurte mit integriertenGurtstraffern können den Insassen-
schutz verbessern
Alle Gurtsysteme (ausgenommen Fahrersitz) verfügen über automa-
tisch sperrende Gurtaufroller
(ALRs), die den Gurt automatisch
auf die erforderliche Länge für die
Befestigung eines Kindersitzes oder
die Sicherung von größeren Gegen-
ständen auf dem Sitz einstellen.
Die normalen Sicherheitsgurte oder
die ISOFIX-Funktion sind auch zum
Befestigen von Kinder-
Rückhaltesystemen geeignet, wenn
Sie Kinder befördern, die zum Anle-
gen normaler Sicherheitsgurte noch
zu klein sind. Weitere Informationen
zu ISOFIX finden Sie unter „ISO-
FIX – Verankerungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme“.WARNUNG!
Bringen Sie niemals einen nach hinten gerichteten Kindersitz vor
einem Airbag an. Ein erweiterter
Beifahrer-Front-Airbag kann ei-
nem Kind unter 12 Jahren und
einem Kind in einer Babyschale
mit Blickrichtung nach hinten
beim Öffnen schwere oder tödli-
che Verletzungen zufügen.
Verwenden Sie Kinder- Rückhaltesysteme mit Blickrich-
tung nach hinten nur auf dem
Rücksitz.
HINWEIS: Die erweiterten Front-
Airbags sind mit einem mehrstufi-
gen Gasgenerator ausgestattet. So
kann der Airbag in Abhängigkeit
von verschiedenen Faktoren, wie
beispielsweise der Schwere und
Art des Unfalls, mit unterschiedli-
cher Stärke aufgeblasen werden.
Bitte beachten Sie genau alle Infor-
mationen und Hinweise in diesem Ab-
schnitt. Sie erfahren, wie Sie die Si-
cherheitsgurte korrekt anlegen und
sich und Ihre Passagiere auf bestmög-
liche Weise schützen. Legen Sie grundsätzlich vor jeder
Fahrt den Sicherheitsgurt an, selbst
wenn Sie ein sehr sicherer Fahrer
sind. Dies gilt auch für kurze Fahrten.
Ein anderer Verkehrsteilnehmer ver-
fügt möglicherweise über kein siche-
res Fahrverhalten und verursacht ei-
nen Unfall, in den Sie verwickelt
werden könnten. Dies kann Ihnen di-
rekt vor der Haustür ebenso zustoßen
wie auf längeren Reisen.
Die Erkenntnisse der Unfallforschung
beweisen, dass der Sicherheitsgurt
Leben retten und die Schwere der
Verletzungen bei einem Unfall deut-
lich verringern kann. Die gefährlichs-
ten Verletzungen werden verursacht,
wenn die Fahrzeuginsassen aus dem
Fahrzeug geschleudert werden. Si-
cherheitsgurte schützen davor, aus
dem Fahrzeug geschleudert zu wer-
den und verringern die Gefahr, mit
Teilen im Fahrzeuginnenraum zu kol-
lidieren. Jede Person in einem Fahr-
zeug muss stets angegurtet sein.
40
Die Gurtstraffer werden durch das
Rückhaltesysteme-Steuergerät ausge-
löst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein
ausgelöster Gurtstraffer oder Airbag
muss sofort ausgetauscht werden.
ZUSÄTZLICHE AKTIVE
KOPFSTÜTZEN (AHR) —
(länder-/modellabhängig)
Bei diesen Kopfstützen handelt es sich
um passive, schwenkbare Bauteile.
Fahrzeuge mit dieser Ausstattung
sind nicht ohne Weiteres anhand von
Markierungen zu erkennen, sondern
nur durch eine Sichtprüfung der
Kopfstütze. Die Kopfstütze hat zwei
Hälften, wobei die vordere Hälfte aus
weichem Schaumstoff und die hintere
Hälfte aus dekorativem Kunststoff
besteht.
Wie funktioniert die aktive Kopf-
stütze (AHR)?
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
(ORC) bestimmt, ob die Schwere oder
die Art des Heckaufpralls ein Auslö-
sen der aktiven Kopfstützen (AHR)erfordern. Wenn bei einem Heckauf-
prall eine Auslösung erfolgen muss,
werden die aktiven Kopfstützen so-
wohl des Fahrer- als auch die Beifah-
rersitzes ausgelöst.
Wenn eine aktive Kopfstütze (AHR)
bei einem Heckaufprall ausgelöst
wird, bewegt sich die vordere Hälfte
der Kopfstütze nach vorn, um den
Abstand zwischen Hinterkopf und
aktiver Kopfstütze zu minimieren.
Dieses System trägt dazu bei, mögli-
che Verletzungen des Fahrers und des
Beifahrers bei bestimmten Unfällen
mit Heckaufprall zu verhindern oder
zumindest deren Schwere zu vermin-
dern.
HINWEIS: Die aktiven Kopfstüt-
zen (AHR) werden im Fall eines
vorderen oder seitlichen Aufpralls
möglicherweise nach vorn ge-
schwenkt. Wenn jedoch während
eines Frontaufpralls ein sekun-
därer Heckaufprall erfolgt, wer-
den die aktiven Kopfstützen (AHR)
in Abhängigkeit von verschiede-
nen Faktoren, wie der Schwere
und Art des Aufpralls, möglicher-
weise nach vorn geschwenkt.
ACHTUNG!
Zur Reduzierung der Gefahr von
Nackenverletzungen bei Unfällen
dürfen alle Insassen einschließlich
Fahrer nur dann ein Fahrzeug füh-
ren bzw. auf einem Sitz im Fahr-
zeug sitzen, wenn sich die Kopf-
stützen in der richtigen Stellung
befinden.
Bauteile der aktiven Kopfstütze
(AHR)
1 – Kopfstütze,
vordere Hälfte
(weicher
Schaumstoff und
Verkleidung) 3–Kopfstütze,
hintere Hälfte
(hintere Abde-
ckung aus deko-
rativem Kunst-
stoff)
2 – Sitzrücken-
lehne 4 – Kopfstützen-
Führungsrohre
48
HINWEIS:
Wenn Sie beim Zurücksetzender aktiven Kopfstützen
Schwierigkeiten oder Probleme
haben, suchen Sie einen Ver-
tragshändler auf.
Lassen Sie die aktiven Kopfstüt-
zen aus Sicherheitsgründen von
einem ausgebildeten Fachmann
bei einem Vertragshändler
überprüfen.
AKTIVER
MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ
Mit aktivem Motorhauben-
Passantenschutz soll durch Heben der
Motorhaube bei einem Aufprall eines
Fußgängers oder eines anderen Objekts
der Passantenschutz verbessert werden.
Das System wird automatisch aktiviert,
wenn das Fahrzeug in einem vordefi-
nierten Fahrgeschwindigkeitsbereich
gefahren wird. Um einen möglichen
Passantenaufprall zu erfassen, kann
durch andere aufprallende Objekte der
aktive Motorhauben-Passantenschutz
ausgelöst werden.
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das Steuergerät elektronischer Pas-
santenschutz (EPPM) bestimmt, ob
bei einem Frontalaufprall eine Akti-
vierung der Stellglieder erforderlich
ist. Das EPPM bestimmt auf Grund-
lage der Signale von den Aufprallsen-
soren, wann die Stellglieder aktiviert
werden müssen. Die Aufprallsensoren
befinden sich im Bereich der Front-
stoßfänger.
Das EPPM überprüft außerdem bei je-
dem Einschalten der Zündung (Stel-
lung START oder ON/RUN) die Funk-
tionsbereitschaft der Elektronikbauteile
des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC
befindet oder nicht im Zündschloss ein-
gesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht
eingeschaltet und die Motorhaube wird
nicht angehoben.
Das EPPM verfügt über eine Reserve-
spannungsversorgung, die sicher-
stellt, dass die Stellglieder auch dann aktiviert werden, wenn die Batterie
schwach ist oder der Batteriean-
schluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
Wenn das EPPM den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz auslöst
oder eine Funktionsstörung in einem
Teil des Systems entdeckt, schaltet es
die Airbag-Warnleuchte ein, und es
wird die Meldung „SERVICE ACTIVE
HOOD“ (Aktiven Motorhauben-
Passantenschutz warten) im Infodis-
play (bei Versionen/Märkten, wo ver-
fügbar) angezeigt. Ein einfaches
akustisches Warnsignal ertönt, wenn
die Airbag-Warnleuchte nach dem ers-
ten Anlassen des Motors erneut auf-
leuchtet. Das Steuergerät führt außer-
dem eine Diagnose durch und meldet
durch die Airbag-Warnleuchte, wenn
eine Funktionsstörung festgestellt
wurde, die den aktiven Motorhauben-
Passantenschutz beeinträchtigen
könnte. Bei der Diagnose wird darüber
hinaus auch die Art der Funktionsstö-
rung ermittelt. Wenn die Airbag-
Warnleuchte aufleuchtet oder die Mel-
dung „SERVICE ACTIVE HOOD“
50
WARNUNG!
Ein Ignorieren der Airbag-
Warnleuchte in der Instrumenten-
tafel oder der Meldung „SERVICE
ACTIVE HOOD“ (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz
warten) im Infodisplay EVIC kann
bedeuten, dass der Passanten-
schutz nicht durch den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz
gewährleistet ist. Wenn die Warn-
leuchte nach dem ersten Einschal-
ten der Zündung nicht zur Glüh-
lampenprüfung aufleuchtet,
ständig leuchtet oder während der
Fahrt plötzlich aufleuchtet, lassen
Sie das Fahrzeug sofort von einem
Vertragshändler überprüfen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Veränderungen jeder Art am akti-
ven Motorhauben-Passantenschutz
können dazu führen, dass er bei
Bedarf nicht einwandfrei funktio-
niert. Verändern Sie nicht die Bau-
teile und die Verdrahtung. Nehmen
Sie keine Veränderungen am vor-
deren Stoßfänger oder an der Ka-
rosseriestruktur des Fahrzeugs vor
und montieren Sie keine vorderen
Stoßfänger und Abdeckungen aus
dem Zubehörhandel.
Es ist gefährlich, Teile des aktivenMotorhauben-Passantenschutzes
selbst instand zu setzen. Infor-
mieren Sie unbedingt jeden, der
an Ihrem Fahrzeug arbeitet, dass
es mit aktivem Motorhauben-
Passantenschutz ausgestattet ist!
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Nehmen Sie keine Veränderungen
an irgendeinem Teil des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
vor! Bei Veränderungen kann der
aktive Motorhauben-
Passantenschutz zufällig auslösen
oder nicht korrekt funktionieren.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten
am aktiven Motorhauben-
Passantenschutz Ihres Fahrzeugs
durch einen Vertragshändler aus-
führen.
Fahrer müssen Fußgänger be-achten. Beachten Sie immer Fuß-
gänger, Tiere, andere Fahrzeuge
und Hindernisse. Sie sind für die
Sicherheit verantwortlich und
müssen daher ständig Ihre Umge-
bung im Auge behalten. Andern-
falls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
52
VERBESSERTES
GURTWARNSYSTEM
(BeltAlert®)
Die Funktion BeltAlert® dient dazu,
Fahrer und Beifahrer (je nach Aus-
stattung mit BeltAlert® für Beifahrer)
an das Anlegen der Sicherheitsgurte
zu erinnern. Diese Funktion ist bei
eingeschalteter Zündung aktiviert.
Wenn der Fahrer oder der Beifahrer
nicht angeschnallt ist, schaltet sich
die Gurtwarnleuchte ein und bleibt
eingeschaltet, bis beide vordere Gurte
angelegt sind.
Die BeltAlert® Warnsequenz beginnt
bei einer Fahrgeschwindigkeit über
8 km/h. Dabei blinkt die Gurtwarn-
leuchte und das akustische Warnsig-
nal ertönt. Diese Sequenz wird per-
manent fortgesetzt, bis die
entsprechenden Sicherheitsgurte an-
gelegt werden. Nach Ablauf der Se-
quenz leuchtet die Gurtwarnleuchte,
bis die entsprechenden Sicherheits-
gurte angelegt sind. Der Fahrer muss
alle übrigen Insassen anweisen, ihre
Sicherheitsgurte anzulegen. Wenn ein
Vordersitzgurt beim Fahren mit einerGeschwindigkeit über 8 km/h nicht
angelegt ist, warnt BeltAlert® sowohl
durch akustische wie auch optische
Warnsignale.
BeltAlert® ist für den Beifahrersitz
nicht aktiviert, wenn dieser nicht be-
setzt ist. BeltAlert® kann ausgelöst
werden, wenn sich auf dem Beifahrer-
sitz ein Tier oder ein schwerer Gegen-
stand befindet oder wenn der Sitz
flach eingeklappt ist (länder-/
modellabhängig). Es wird empfohlen,
Haustiere auf dem Rücksitz in Ge-
schirren oder Haustierboxen zu si-
chern, die mit dem Sicherheitsgurt
befestigt werden können, und Gepäck
ordnungsgemäß zu sichern.
BeltAlert® kann bei Ihrem Vertrags-
händler aktiviert oder deaktiviert
werden. LANCIA empfiehlt,
BeltAlert® nicht zu deaktivieren.
HINWEIS:
Auch wenn BeltAlert®
deaktiviert wurde, leuchtet die Gurt-
warnleuchte auf, solange das Gurt-
schloss des Fahrers oder des Beifah-
rers (Ausrüstung mit BeltAlert®
länder-/modellabhängig) nicht ge-
schlossen ist.
SICHERHEITSGURT
WÄHREND DER
SCHWANGERSCHAFT
Wir empfehlen schwangeren Frauen,
den Sicherheitsgurt während der ge-
samten Dauer der Schwangerschaft
anzulegen. Der Schutz der Mutter ist
der beste Schutz für das Kind.
Der Beckengurt sollte bei schwange-
ren Frauen über den Oberschenkeln
und so eng wie möglich an der Hüfte
sitzen. Tragen Sie den Gurt so niedrig,
dass er nicht über dem Unterleib liegt.
So können die starken Beckenkno-
chen die Wucht eines Aufpralls abfan-
gen.
ZUSÄTZLICHES
RÜCKHALTESYSTEM
(SRS) – AIRBAGS
Ihr Fahrzeug ist mit je einem erwei-
terten Front-Airbag für Fahrer und
Beifahrer als zusätzliches Rückhalte-
system zu den Sicherheitsgurten aus-
gestattet. Der erweiterte Fahrer-
Front-Airbag ist in der Lenkradmitte
53
eingebaut. Der erweiterte Beifahrer-
Front-Airbag ist über dem Hand-
schuhfach in die Instrumententafel
integriert. In die Abdeckungen der
Airbags ist die Aufschrift SRS AIR-
BAG eingeprägt.
HINWEIS: Die erweiterten Front-
Airbags für Fahrer und Beifahrer
entsprechen den Vorschriften für
erweiterte Airbags.
Die erweiterten Front-Airbags sind
mit einem mehrstufigen Gasgenerator
ausgestattet. So kann der Airbag in
Abhängigkeit von verschiedenen Fak-
toren, wie beispielsweise der Schwereund Art des Unfalls, mit unterschied-
licher Stärke aufgeblasen werden.
Dieses Fahrzeug kann mit einem
Fahrer- und/oder Beifahrer-
Gurtschlossschalter ausgestattet sein,
mit dem festgestellt wird, ob der
Fahrer- und/oder der Beifahrer-
Sicherheitsgurt angelegt sind. Der Gurt-
schlossschalter kann die Aufblasge-
schwindigkeit der erweiterten Front-
Airbags steuern.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen
Seiten-Airbags (Supplemental Side
Airbag Inflatable Curtains = SABIC)
ausgestattet, um den Fahrer, den Bei-
fahrer sowie alle Insassen zu schüt-
zen, die an einem Fenster sitzen. Die
zusätzlichen Seiten-Airbags (SABIC)
befinden sich über den Seitenfenstern
und ihre Abdeckungen sind wie folgt
beschriftet: SRS AIRBAG.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen
in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) ausgestattet. Die zu-
sätzlichen in den Sitz eingebauten
Seiten-Airbags sind mit einer auf der
Außenseite des jeweiligen Sitzes ein-
genähten Kennung versehen.HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallen
in den Innenverkleidungen mög-
licherweise nicht auf, doch sie
öffnen sich bei der Airbag-
Auslösung.
Nach einem Unfall müssen Sie
das Fahrzeug sofort zu einem
Vertragshändler bringen.
AIRBAG-
SYSTEMKOMPONENTEN
Ihr Fahrzeug kann mit den folgenden
Airbag-Systemkomponenten ausge-
stattet sein:
Rückhaltesysteme-Steuergerät(ORC)
Airbag-Warnleuchte
Lenkrad und Lenksäule
Instrumententafel
Knieschutzpolster
Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
Erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
1 – Erweiterte
Front-Airbags für
Fahrer und Bei-
fahrer 2 – Knieschutz-
polster
54