
EINLEITUNGHerzlichen Glückwunsch zur Wahl Ih-
res neuen LANCIA-Fahrzeugs. Sie
können sicher sein, dass Sie ein hoch-
wertiges Produkt mit eigenständiger
Gestaltung in der traditionellen Quali-
tät unserer Fahrzeuge erworben haben.Bevor Sie zum ersten Mal mit diesem
Fahrzeug fahren, sollten Sie diese Be-
dienungsanleitung und alle Ergän
zungen lesen. Machen Sie sich mit
allen Bedienelementen des Fahrzeugs
vertraut, besonders mit den Bedien-
elementen zum Bremsen, Lenken und
Schalten des Getriebes. Lernen Sie,
wie sich Ihr Fahrzeug auf verschiede-
nen Fahrbahnoberflächen verhält.
Ihre Fahrfähigkeiten werden mit zu-
nehmender Erfahrung immer besser,
aber wie beim Fahren eines jeden
Fahrzeugs sollten Sie es entspannt an-
gehen. Beachten Sie beim Fahren
stets die geltenden gesetzlichen Be-
stimmungen.HINWEIS: Die Halterinformatio-
nen sollten nach dem Lesen am
besten im Handschuhfach aufbe-
wahrt und bei einem Verkauf des
Fahrzeugs dem neuen Besitzer
übergeben werden.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, die-
ses Fahrzeug ordnungsgemäß zu be-
dienen, verlieren Sie die Kontrolle
darüber, oder es kann zu einem Zu-
sammenstoß kommen.
Zu schnelles Fahren oder Fahren in
berauschtem Zustand kann zu Kont-
rollverlust, dem Zusammenstoß mit
anderen Fahrzeugen oder Objekten,
Abkommen von der Straße oder Über-
schlagen führen. All dies kann schwere
oder lebensgefährliche Verletzungen
nach sich ziehen. Auch besteht bei
Nichtanlegen der Sicherheitsgurte eine
höhere Verletzungsgefahr für den Fah-
rer und die Beifahrer.
Damit Ihr Fahrzeug jederzeit optimal
funktioniert, sollten Sie es in den emp-
fohlenen Abständen von einem Ver-
tragshändler warten lassen, der über
qualifiziertes Personal, Spezialwerk-
zeuge und die notwendige Ausstattung
zur Ausführung aller Wartungsarbei-
ten verfügt.
Der Hersteller und seine Fachhändler
sind sehr daran interessiert. dass Sie
in jeder Hinsicht mit diesem Fahrzeug
zufrieden sind. Bei Problemen mit ei-
ner Wartung oder der Garantie, die
nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöst
werden können, besprechen Sie die
Angelegenheit mit der Geschäftslei
tung Ihres Vertragshändlers.
Ihr Vertragshändler ist Ihnen gern bei
allen Fragen rund um Ihr Fahrzeug
behilflich.
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AUTOMATISCH
SPERRENDE GURTAUF-
ROLLFUNKTION (ALR)
In dieser Betriebsart wird der Schul-
tergurt automatisch vorgesperrt. Der
Gurt wird anschließend noch so weit
in den Aufroller gezogen, dass er
straff anliegt. Die automatische Gurt-
sperre ist für alle hinteren Fahrgast-
sitze mit Dreipunkt-Automatikgurt
verfügbar. Verwenden Sie die auto-
matische Gurtsperre immer dann,
wenn ein Kindersitz auf einer Sitzpo-
sition angebracht ist, die über diese
Funktion verfügt. Kinder bis 12 Jahre
sollten während der Fahrt immer hin-
ten sitzen und vorschriftsmäßig ange-
schnallt sein.
So aktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und
nach unten ziehen, bis der gesamte
Gurt herausgezogen ist.3. Lassen Sie den Gurt zurück in den
Aufroller gleiten. Beim Aufrollen des
Gurtes ist ein Klickgeräusch hörbar.
Dies zeigt an, dass die automatische
Gurtsperre aktiviert ist.
So deaktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
Öffnen Sie das Gurtschloss des Drei-
punktgurts und lassen Sie ihn vollstän
dig in den Aufroller gleiten. Dadurch
wird die automatische Gurtsperre de-
aktiviert und die normale Sperrfunk-
tion ist wieder verfügbar.WARNUNG!
Sicherheitsgurt und Aufrollvor-
richtung müssen ausgetauscht
werden, wenn die Sicherheitsgurt-
Funktion „Automatisch sperren-
der Gurtaufroller“ oder eine an-
dere Sicherheitsgurt-Funktion bei
einer Überprüfung anhand der
Verfahren im Werkstatthandbuch
nicht korrekt funktioniert.
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Werden Gurt und Aufrollvorrich- tung nicht ersetzt, kann dies zu
einem erhöhten Verletzungsrisiko
bei einer Kollision führen.
GURTSTRAFFER
Die Sicherheitsgurte der beiden Vor-
dersitze sind mit Gurtstraffern ausge-
rüstet, die bei einem Unfall ein zu
lockeres Anliegen des Gurts verhin-
dern sollen. Die Gurtstraffer können
die Schutzfunktion des Sicherheits-
gurts erhöhen, indem sie im Anfangs-
stadium eines Unfalls sicherstellen,
dass der Sicherheitsgurt eng am Fahr-
zeuginsassen anliegt. Die Gurtstraffer
funktionieren bei Fahrgästen aller
Größen einschließlich denen in
KinderRückhaltesystemen.
HINWEIS: Gurtstraffer sind al-
lerdings kein Ersatz für einen kor-
rekt angelegten Sicherheitsgurt.
Der Sicherheitsgurt ist eng anlie-
gend und in der korrekten Lage zu
tragen.
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Die erweiterten Front-Airbags und der
zusätzliche Knie-Airbag auf der Fah-
rerseite werden nicht bei jedem Fron-
talaufprall ausgelöst, selbst wenn das
Fahrzeug hierbei stark beschädigt
wird, z. B. bei Zusammenstößen mit
Pfählen, das Unterfahren von Lkw und
schrägen Zusammenstößen. Anderer-
seits können die erweiterten Front-
Airbags bei Kollisionen, die zwar wenig
Schaden hervorrufen, jedoch zu hohen
Anfangsbeschleunigungen führen,
ausgelöst werden. Dies hängt von der
Art und Lage der Kollision ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei
jedem Seitenaufprall ausgelöst. Das
Auslösen der Seiten-Airbags hängt von
der Schwere und Art des Aufpralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzöge
rung des Fahrzeugs in Bezug auf die
Zeit messen, sind die Fahrgeschwin-
digkeit und der Schaden an sich keine
guten Indikatoren dafür, ob ein Airbag
ausgelöst werden sollte oder nicht.
Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem
Unfall wichtigen Schutz und halten
Sie auch in Position, also in ausrei-
chendem Abstand von einem Airbag,
der gerade aufgeblasen wird.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
überprüft außerdem bei jedem Ein-
schalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN) die Funkti-
onsbereitschaft der Elektronikbau-
teile des Airbag-Systems. Wenn sich
die Zündung in Stellung OFF (Aus)
bzw. ACC (Zusatzverbraucher) befin-
det, ist das Airbag-System nicht ein-
geschaltet und die Airbags werden
nicht ausgelöst.
Das RückhaltesystemeSteuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Airbags auch dann auslösen, wenn die
Batterie schwach ist oder der Batterie-
anschluss getrennt wurde.
Beim Einschalten der Zün
dung schaltet das Rückhalte
systeme-Steuergerät außer-
dem die Airbag-Warnleuchte
auf der Instrumententafel ca. vier
bis acht Sekunden lang zum Selbst-
test ein. Nach dem Selbsttest erlischt
die Airbag-Warnleuchte. Wenn das
RückhaltesystemeSteuergerät in ei-
nem der Bauteile eine Fehlfunktion
registriert, wird dies durch kurzes
oder ständiges Aufleuchten der
Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein
einfaches akustisches Warnsignal er-
tönt, wenn die Leuchte nach dem ers-
ten Anlassen des Motors erneut
aufleuchtet.Das RückhaltesystemeSteuergerät
führt außerdem eine Diagnose durch
und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte, wenn eine Funktionsstö
rung festgestellt wurde, die das Airbag-
System beeinträchtigen könnte. Bei der
Diagnose wird darüber hinaus auch
die Art der Funktionsstörung ermittelt.
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Die Schalter der elektrisch verstellba-
ren Außenspiegel bestehen aus Spie-
gelwahltasten und einem Vier-Wege-
Spiegelsteuerschalter. Um einen
Spiegel einzustellen, drücken Sie ent-
weder die Taste L (links) oder R
(rechts), um den Spiegel auszuwäh
len, der eingestellt werden soll.
HINWEIS: Eine Leuchte in der
Auswahltaste zeigt an, dass der
Spiegel aktiviert ist und eingestellt
werden kann.
Drücken Sie am Spiegelsteuerschalter
entsprechend der gewünschten Ver-
stellrichtung auf einen der vier Pfeile.Voreingestellte Spiegelpositionen kön
nen über das optionale Memory-Profil
abgerufen werden. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter „Memory-
Fahrersitz“ in „Erläuterung der Funk-
tionen Ihres Fahrzeugs“.
ELEKTRISCH EIN- UND
AUSKLAPPBARE
AUSSENSPIEGEL
Der Spiegeleinklappschalter befindet
sich zwischen den Spiegelverstell-
schaltern (L und R). Durch einmali-
ges Drücken des Schalters werden dieSpiegel eingeklappt, durch nochmali-
ges Drücken des Schalters kehren die
Spiegel in die normale Stellung zurück.HINWEIS: Wenn die Fahrge-
schwindigkeit größer als 16 km/h
ist, wird die Einklappfunktion de-
aktiviert.Wenn die Spiegel eingeklappt sind und
die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich
oder größer als 16 km/h ist, werden sie
automatisch ausgeklappt.BEHEIZBARE
AUSSENSPIEGELDiese Spiegel lassen sich zum
Abtauen von Reif oder Eis be-
heizen. Diese Funktion wird
aktiviert, sobald die Heckscheiben-
heizung eingeschaltet wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Heckscheibe“ in „Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs“.
BELEUCHTETE
SCHMINKSPIEGEL
Auf der Sonnenblende befindet sich ein
beleuchteter Schminkspiegel. Zur Be-
nutzung des Kosmetikspiegels die Son-
nenblende nach unten klappen und die
Spiegelabdeckung nach oben klappen.
Die Leuchte schaltet sich automatisch
ein. Beim Schließen der Spiegelabde-
ckung erlischt die Leuchte.
Beleuchteter Schminkspiegel
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BETRIEBSMODI
Im Uconnect Touch™System stehen
drei wählbare Betriebsmodi zur Ver-
fügung. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Einstellungen von
Uconnect Touch™“ in „Instrumen-
tentafel“.
Alarm für tote Winkel
Im Modus des Alarms für tote Winkel
zeigt das BSM-System im entspre-
chenden Außenspiegel einen sichtba-
ren Alarm an, wenn ein Objekt erfasst
wird. Wenn das System jedoch im
RCP-Modus betrieben wird, reagiert
es auf ein erfasstes Objekt sowohl mit
einem sichtbaren als auch mit einem
akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Alarms wird die Ra-
diolautstärke vermindert.
Leuchten/akustisches Warnsignal
des Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal
aktiviert werden, zeigt das BSM-
System im entsprechenden Außen-
spiegel einen sichtbaren Alarm an,
wenn ein Objekt erfasst wird. Wenndann der Blinker auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausge-
löst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf
derselben Seite gleichzeitig der Blin-
ker betätigt und ein Objekt erfasst
wird, werden sowohl der sichtbare als
auch der akustische Alarm ausgelöst.
Zusätzlich zum akustischen Alarm
wird die Lautstärke des Radios, so-
fern es eingeschaltet ist, vermindert.
HINWEIS:
Die Radiolautstärke wird immer
dann vermindert, wenn vom
BSM-System ein akustischer
Alarm ausgelöst wird.
Wenn die Warnblinkanlage ein- geschaltet ist, löst das System
nur den entsprechenden sicht-
baren Alarm aus.
Wenn das System im RCP-Modus be-
trieben wird, reagiert es auf ein erfass-
tes Objekt sowohl mit einem sichtbaren
als auch mit einem akustischen Alarm.
Bei Auslösung eines akustischen
Alarms wird auch das Radio stumm
geschaltet. Der Status des Blinkers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das
akustische Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote
Winkel
Wenn das BSM-System ausgeschaltet
ist, werden vom BSM- und vom RCP-
System weder optische noch akusti-
sche Alarme ausgelöst.
HINWEIS: Beim Ausschalten der
Zündung speichert das BSM-
System den gegenwärtigen Be-
triebsmodus. Bei jedem Anlassen
des Motors wird der zuvor gespei-
cherte Modus aufgerufen und ein-
gesetzt.
Astronomiezone – System vorüber-
gehend nicht verfügbar
Die Astronomiezone ist eine Zone, in
der die Fahrzeugsensoren das Signal
eines anderen entgegenkommenden
Fahrzeugs auf Grund von Störungen
im Empfang des Wellenlängensignals
nicht empfangen können. Wenn das
Fahrzeug in diese Zone fährt, ist das
System zur Überwachung der toten
Winkel zeitweilig nicht verfügbar und
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auf dem Infodisplay wird die Meldung
„Blind spot system unavailable-
Astronomy zone“ (System zur Über-
wachung der toten Winkel zeitweilig
nicht verfügbar – Astronomiezone)
angezeigt. Die Außenspiegel-LEDs
leuchten, bis das Fahrzeug die Zone
verlassen hat.
UCONNECT™TELEFON
(8.4/8.4N)
UCONNECT TOUCH™
8.4/8.4 NAV
Das Uconnect™Telefon ist ein in das
Fahrzeug eingebautes Kommunikati-
onssystem, das Spracherkennung und
Sprachausgabe umfasst. Mit dem
Uconnect™Telefon können Sie eine
Rufnummer über Ihr Mobiltelefon
wählen.
Uconnect™Telefon unterstützt fol-
gende Funktionen:
HINWEIS:
Ihr Telefon muss SMS-
Messaging über Bluetooth® unter-
stützen, damit die Messaging-
Funktionen richtig funktionieren.
Die Sprachausgabe Ihres Mobiltele-
fons erfolgt über das Audiosystem des
Fahrzeugs; wenn Sie das Uconnect™
Telefon verwenden, wird Ihr Autora-
dio automatisch stumm geschaltet.
Mit dem Uconnect™Telefon können
Sie nach dem Ein- oder Aussteigen
Gespräche vom Mobiltelefon auf die
Anlage bzw. von der Anlage auf das
Mobiltelefon umlegen und das Mikro-
fon der Anlage für private Gespräche
stummschalten.WARNUNG!
Jedes sprachgesteuerte System darf
nur unter sicheren Fahrbedingun-
gen und unter Beachtung aller gel-
tenden Vorschriften, einschließlich
der Vorschriften zum Telefonieren
im Auto genutzt werden. Die Auf-
merksamkeit sollte ganz auf das
Verkehrsgeschehen gerichtet wer-
den. Andernfalls kann es zu einem
Unfall mit schweren oder lebensge-
fährlichen Verletzungen kommen.Das Uconnect™Telefon wird über
Ihr Mobiltelefon mit Bluetooth®
„Hands-Free-Profil“ gesteuert. Das Uconnect™Telefon verwendet die
Bluetooth®Technologie: den globalen
Standard, der Verbindungen unter-
schiedlicher elektronischer Geräte mit-
einander ohne Kabel oder Dockingsta-
tion ermöglicht. Daher funktioniert
das Uconnect™Telefon jederzeit, egal
wo Sie Ihr Mobiltelefon abgelegt haben
(ob Handtasche, Jacke oder Aktenta-
sche), solange Ihr Telefon eingeschaltet
ist und mit dem Uconnect™Telefon
im Fahrzeug gekoppelt wurde. Am
Uconnect™Telefon können bis zu
zehn Mobiltelefone oder Audiogeräte
angeschlossen werden. Es kann jeweils
nur ein gekoppeltes Mobiltelefon und
ein Audiogerät mit dem System ge-
nutzt werden.
Uconnect™Telefon-Taste
Die Uconnect™Telefon-
Taste
dient dazu, den
Telefonmodus zu aktivieren
und Anrufe durchzuführen,
neue, eingehende, abgehende Anrufe
anzuzeigen, das Telefonbuch anzuzei-
gen usw. Wenn Sie die Taste drücken,
hören Sie einen Signalton. Der Signal-
ton ist die Aufforderung für einen
Sprachbefehl.
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Taste „Uconnect™ Voice Command“
(Uconnect™Sprachbefehl)
Die Uconnect™Spracher-
kennungstaste
wird
zum Unterbrechen bzw.
während eines Gesprächs
zum Übertragen von Tonsignalen
oder Durchführen eines anderen
Anrufs verwendet.
Mit der Taste
können Sie
auch auf Sprachbefehle für die
Uconnect™Spracherkennungsfunk
tionen zugreifen, wenn Ihr Fahrzeug
damit ausgestattet ist. Näheres zur
Taste
finden Sie im Abschnitt
„Uconnect™ Voice Command“
(Sprachsteuerung).
Das Uconnect™Telefon ist vollstän
dig im Audiosystem des Fahrzeugs
integriert. Die Lautstärke des
Uconnect™Telefons kann entweder
mit dem Lautstärkeknopf des Radios
oder, bei entsprechender Ausstattung,
mit den Radio-Bedienelementen am
Lenkrad eingestellt werden. Durch Sprachsteuerung aktivierte
Funktionen:
Über die Sprachsteuerung wählen
(„Call John Smith“ (John Smith
anrufen) oder „dial 248 555-1212“
(248 555-1212 wählen)).
Abhören von ankommenden SMS- Nachrichten über die Freisprech-
anlage.
Spracheingabe von Text über die Freisprechanlage („Send a message
to John Smith's Mobile“ (Eine
Nachricht an das Mobiltelefon von
John Smith senden)).
Wahlwiederholung der letzten Nummern („Redial“ (Wahlwieder-
holung)).
Rückruf der letzten eingegangenen
Rufnummer („Call Back“ (Rückruf)). Anrufprotokollierungen auf dem Display anzeigen („Show incoming
calls“ (Eingehende Anrufe anzei-
gen), „Show Outgoing calls“ (Aus-
gehende Anrufe anzeigen), „Show
missed Calls“ (Verpasste Anrufe
anzeigen), „Show Recent Calls“
(Neue Anrufe anzeigen)). Telefonnummer von Kontakten
suchen („Search for John Smith
Mobile“ (Mobiltelefon John Smith
suchen)).
Displayaktivierte Funktionen:
Wahl über die Tastatur auf dem Touchscreen.
Kontakte aus den auf dem Touch- screen angezeigten Telefonbüchern
anzeigen und anrufen.
Telefonnummern Ihrer Lieblings-
kontakte eingeben, damit sie auf
dem Haupttelefon-Display leicht zu-
gänglich sind. Kontakte der Anrufprotokollierung anzeigen und anrufen.
Die letzte eingehende SMS-Nachricht
ansehen. Eine Textnachricht über den Touchscreen senden.
Musik auf Ihrem Bluetooth®Gerät über den Touchscreen hören.
Kopplung von bis zu 10 Telefon-/ Audiogeräten, um sie schnell zu
verbinden.
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BEDIENUNGFür die Bedienung des Uconnect™
Telefons und für die Navigation durch
das Menü des Uconnect™Telefons
können Sprachbefehle verwendet wer-
den. Nach den meisten Eingabeauffor-
derungen des Uconnect™Telefons
sind Sprachbefehle erforderlich. Es
gibt zwei allgemeine Methoden für die
Sprachsteuerung:1. Sagen Sie zusammengesetzte Be-
fehle wie „Call John Smith mobile“
(Mobiltelefon John Smith anrufen).
2. Sagen Sie einzelne Befehle, und
das System führt Sie durch die Auf-
gabe.
Sie werden um einen bestimmten
Sprachbefehl gebeten; anschließend
werden Ihnen die verfügbaren Optio-
nen genannt.
Bevor ein Sprachbefehl gegebenwerden kann, ist der Signalton ab-
zuwarten, der der Meldung „Lis-
ten“ (Zuhören) oder einer anderen
Meldung folgt. Für bestimmte Funktionen können
zusammengesetzte Befehle verwen-
det werden. Anstelle der Befehle
„Call“ (Anrufen), „John Smith“
und dann „mobile“ (Mobiltelefon)
kann zum Beispiel der zusammen-
gesetzte Befehl „Call John Smith
mobile“ (Mobiltelefon John Smith
anrufen) gesprochen werden.
Für jede in diesem Abschnitt erläu terte Funktion ist nur der zusam-
mengesetzte Befehl aufgeführt. Sie
können die Befehle auch aufteilen
und jeden Teil des Befehls sagen,
wenn Sie dazu aufgefordert wer-
den. Zum Beispiel können Sie den
zusammengesetzten Befehl „Search
for John Smith“ (John Smith su-
chen) verwenden oder den zusam-
mengesetzten Befehl in die beiden
Sprachbefehle „Search Contact“
(Kontakt suchen) und „John
Smith“ aufteilen. Beachten Sie
stets, dass das Uconnect™Telefon
am besten funktioniert, wenn Sie in
einem normalen Ton sprechen, als
ob Sie sich mit einer Person unter-
halten, die ein paar Meter von Ih-
nen entfernt sitzt. Natürliche Sprache
Ihr Uconnect™ Phone Spracherken-
nungssystem funktioniert mit einem
Natural Language Voice Recognition
(VR)-System.
Durch natürliche Sprache kann der
Benutzer Befehle in Wortverbindun-
gen oder kompletten Sätze sprechen.
Das System filtert bestimmte unklare
Ausdrücke und Geräusche wie zum
Beispiel „ah“ und „eh“ heraus. Das
System erkennt Füllwörter wie zum
Beispiel „I would like to“ (Ich
möchte).
Das System verarbeitet mehrere Ein-
gaben in der gleichen Wortverbin-
dung oder Satz, wie zum Beispiel
„make a phone call“ (Anruf tätigen)
und „Kelly Smith“. Bei mehreren Ein-
gaben in der gleichen Wortverbin-
dung bzw. Satz identifiziert das Sys-
tem das Thema oder den Kontext und
bietet die dazugehörige nachfolgende
Anforderung, wie zum Beispiel „Who
do you want to call?“ (Wen wollen Sie
anrufen?) bei einer Anrufanweisung,
wenn der spezifische Name nicht er-
kannt wurde.
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