134
Fahrbetrieb
Geschwindigkeitsbegrenzer
der vom Fahrer einprogrammierten
Fahr zeuggeschwindigkeit verhinder t.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal wirkungslos. Allerdings
kann durch kräftiges Treten des Gaspedals dieprogrammierte Geschwindigkeit vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahr t
durch Loslassen des Gaspedals auf eine
Geschwindi
gkeit unter der programmierten
Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Der Geschwindi
gkeitsbegrenzer wirdmanuell eingeschaltet: die programmierte
Geschwindigkeit muss dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters
von Hand wird der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Die pro
grammierte Geschwindigkeit bleibt beim Ausschalten der Zündung gespeichert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit noch von seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Diese Informationen werden ebenfalls auf dem Head-Up-Display angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik "Head-Up-Display". 1.Taste zur Auswahl des Begrenzers
2. Ta s t e z u r Ve r r i ngerung des
programmierten Wertes 3.Taste zur Erhöhung des programmierten Wertes 4.Ta s t e z u r U n t e r b r e c h u ng/Wiederaufnahme
der Begrenzung (Pause)5.Ta ste zum Ausschalten der
Begrenzungsfunktion
Bedienungsschalter am
Lenkrad
Die programmierten Daten werden im Anzeigefeld des Kombiinstrumentes angezeigt
Anzeigen im
Kombiinstrument
A.Anzeige für Ein/Pause der Begrenzungsfunktion B.Anzeige für Auswahl des BegrenzermodusC.Wer t der programmierten Geschwindigkeit
5
145
Sicht
Beleuchtung vergessen
Im manuellen Beleuchtungsmodus weist ein akustisches Signal, das beim Öffnen einer Vordertür ertönt, den Fahrer darauf hin, dass er vergessen hat, nach dem Abstellen der Zündung die Beleuchtung auszuschalten.
Das Signal verstummt, wenn dieBeleuchtung ausgeschaltet worden ist.
Wenn das Abblendlicht nach dem Abstellender Zündung eingeschaltet bleibt, schaltetdas Fahrzeug in den Energiesparmodus "ECO", damit die Batterie sich nicht entlädt.
Bei bestimmten Witterungsbedingungen(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es normal, wenn die Streuscheiben der Scheinwer fer und der Heckleuchten von innen beschlagen; die niedergeschlagene Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minutennach dem Einschalten der Beleuchtung.
In einigen Ländern vorgeschriebene
Ta
gesbeleuchtung, die sich automatisch beim Anlassen des Motors einschaltet und den anderen Verkehrsteilnehmern eine bessereSicht des Fahrzeugs ermöglicht.
Taglicht
Die Funktion "Taglicht" wird folgendermaßensichergestellt:
- in den Ländern, in denen es gesetzlich vorgeschrieben ist, durchEinschalten des Abblendlichtes
zusammen mit dem Standlicht und der Kennzeichenbeleuchtung.
- in den sonstigen Vertriebsländern, durchEinschalten einer gesonderten Beleuchtung.
Diese Funktion kann über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Beleuchtung erlischt beim Abstellender Zündung, Sie haben jedoch immer die Möglichkeit, sie durch Betätigung desLichtschalters wieder einzuschalten.
*
Mit dem Konfi
gurationsmenü des Fahrzeugs
einstellbare Funktion.
LED-Diodenleuchten
Die Beleuchtung schaltet sich nach demStarten des Motors ein.
Je nach Bestimmungsland stellen sie folgendeFunktionen sicher:
- Ta g e sfahrlicht *
im Modus Tag und Standlicht
im Modus Nacht (bei Tagesfahrlicht ist die
Leuchtintensität höher),
oder
- Standlicht im Tag- und Nachtmodus.
Bei Vorhandensein von LED-Diodenleuchten,
sind die Glühlampen mit Glühfaden des
Tagesfahrlichts/des Standlichts des vorderenScheinwerferblocks deaktiviert.
148
Sicht
Fernlichtassistent
Einschalten
Wenn es die Situation erfordert, kann der Fahrer jederzeit eingreifen:
System, das je nach Verkehrsbedingungen automatisch von Fern- auf Abblendlicht und
umgekehrt umschaltet, und zwar dank eines
Sensors am Innenspiegel.
Das System ist ab 25 km/h aktiv und wird bei
15 km/h deaktiviert.
)Stellen Sie den Lichtschalter auf "AUTO"
oder "Abblend-/Fernlicht",
Ausschalten
)
oder durch Umschalten des Lichtschalters,gleichgültig ob dieser auf "AUTO" oder auf "Abblend-/Fernlicht steht".
Durch die Lichthupe wird das System nichtdeaktiviert. Der Betriebszustand des Systemsbleibt beim Ausschalten der Zündung gespeichert.Die automatische Umschaltfunktion ist eine Fahrhilfe. Der Fahrer bleibt verantwortlich für die Beleuchtung seines Fahrzeugs und ihrer Anpassung an die Helligkeits-, Sicht-und Verkehrsbedingungen.
Das System kann gestört werden oder funktioniert gegebenenfalls nicht ordnungsgemäß:
- bei schlechten Sichtbedingungen (zum Beispiel bei Schneefall,starkem Regen oder dichtem Nebel, ...),
- wenn die Windschutzscheibevor dem Sensor verschmier t, beschlagen oder (durch einenAufkleber) verdeckt ist,
- wenn sich das Fahrzeug gegenüber stark reflektierenden Tafeln befindet.
Das System erkennt keine:
- Verkehrsteilnehmer, die nicht über entsprechende Beleuchtung ver fügen, wie zum Beispiel Fußgänger,
- Verkehrsteilnehmer, deren Beleuchtung verdeckt ist wieFahrzeuge, die hinter einer Leitplanke (zum Beispiel auf der Autobahn) fahren,
- Verkehrsteilnehmer, die sich auf der Höhe oder in der Senke einer Steilstrecke, in starken Kur ven,in Kreuzungsbereichen befinden.
)durch Drücken diesesKnopfes, wonach die
Kontrollleuchte erlischt,
) drücken Sie auf diesen
Knopf, die Kontrollleuchte
l
euchtet auf.
5
151
Sicht
In dieser Funktion leuchtet der Lichtkegel bei eingeschaltetem Abblend- oder Fernlicht den Straßenrand in Kur ven besser aus.
Die nur bei Xenon-Lampen ver fügbare Funktion trägt zur erheblichen Verbesserung der Kurvenausleuchtung bei.
Adaptives Kurvenlicht
mit adaptivem Kurvenlicht
ohne adaptives Kurvenlicht
Programmierung
Funktionsstörung
Die Funktion wird über dasKonfigurationsmenü im Anzeigefeld des Kombiinstruments aktiviert bzw.deaktiviert.
Im Stillstand, bei sehr geringem Tempo oder eingelegtem Rückwärtsgang ist die Funktion inaktiv. Der Betriebszustand der Funktion bleibt beim Ausschalten der Zündung gespeichert.
Bei einer Funktionsstörungblinkt diese Warnleuchte im Kombiinstrument in Verbindung miteiner Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall
an einen Ver treter des PE
UGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Werkstatt.
156
Sicht
1.Deckenleuchte vorn2.Kartenleseleuchtenvorn3.Kartenleseleuchten hinten4.Ambientlicht-Dioden
Deckenleuchten
In dieser Position schaltet sichdie Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:
Deckenleuchten vorn
Achten Sie darauf, dass nichts mit den Deckenleuchten in Berührung kommt.
Wenn die Deckenleuchte auf "Dauerbeleuchtung" geschaltet ist, leuchtet sieje nach Gegebenheit unterschiedlich lange: - bei ausgeschalteter Zündung ca. zehn Minuten, - im Energiesparmodus ca. dreißig Sekunden,- bei aktivem Hybridsystem unbegrenzt.
- beim Entrie
geln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des Zündschlüssels,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Bet
ätigen der Verriegelungstaste der Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zu können.
Sie erlischt lan
gsam mit abnehmender Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten Tür.
Dauernd aus
geschaltet
Dauernd eingeschaltet
Kartenleseleuchten vorn
und hinten
)Betätigen Sie bei eingeschalteter Zündung
den entsprechenden
Schalter.
Wenn die Deckenleuchte vorn auf
"Dauerbeleuchtung" steht, schaltet sich auch
die Kartenleseleuchte hinten ein, au
ßer wenn
letztere auf "dauernd ausgeschaltet" steht.
Sie können die Kartenleseleuchten hinten
von vorne ausschalten, damit Ihre Fahrgäste gegebenenfalls ungestört schlafen können.Diese können die Leseleuchte selbst wieder einschalten.
6
159
Kindersicherheit
Kindersitz vorn
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahr trichtung auf dem Beifahrersitzeingebaut
wird, muss der Beifahrerairbag grundsätzlich deaktiviert werden. Andernfalls könnte dasKind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitzinstallier t wird, schieben Sieden Fahrzeugsitz in hoher Position ganz nachhinten, stellen Sie die Lehne senkrecht undlassen Sie den Beifahrerairbag aktiviert.Beifahrersitz in der höchsten Position und
ganz nach hinten geschoben.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt richtig gespannt ist.
6
163
Kindersicherheit
Ein falsch eingebauter Kindersitzbeeinträchtigt den Schutz des Kindes beieiner Kollision. Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gur te des Kindersitzes so fest, dassmöglichst wenig Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und dem Gur t besteht, und zwar auch auf kurzen Strecken. Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem Sicherheitsgur t darauf, dass dieser richtig über dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie denSitz, falls er forderlich, nach vorne. Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes inFahrtrichtung darauf, dass er mit der Lehnean die Lehne des Fahrzeugsitzes anstößt und die Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen müssen, achten Sie darauf, sie gut zu verstauen oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigen Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Empfehlungen für Kindersitze
Lassen Sie sicherheitshalber:- niemals eines oder mehrere Kinder alleinund unbeaufsichtigt in einem Fahrzeugzurück, - Kinder oder Tiere nie bei geschlossenenFenstern in einem Fahrzeug zurück,das voll in der Sonne steht, - die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befindlichen Kindern. Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offenstehen.Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mitRollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz befördert werden, außer wenn die hinterenPlätze bereits von anderen Kindern belegtsind oder die Rücksitze nicht benutzt werdenkönnen oder keine vorhanden sind.
Deaktivieren Sie den Beifahrerairbag, wennein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtungdort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder sogar tödlicheVerletzungen erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergur t muss über die Schulter des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurtdes Sicherheitsgur tes über die Schenkel desKindes verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eineSitzerhöhung mit Lehne zu benutzen,die mit einer Gurtführung in Schulterhöhe ausgestattet ist.
170
Sicherheit
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend aus folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent (AFU),
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugsbeim Bremsen und stellt eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimaleSteuerung des Bremsdrucks auf den einzelnenRädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktivier t und macht sich ineinem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
verhinder t ein Durchdrehen der Räder, indemsie auf die Bremsen der Antriebsräder und denMotor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugbeim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahr zeug ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch auf die Bremseeines oder mehrerer Räder und den Motor ein,um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.