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KURZBESCHREIBUNG
BEDIENUNGSEINHEIT
1.
Lenkzündschloss
2.
Bedienungsschalter für Autoradio
unter dem Lenkrad
3.
Schalter für Scheibenwischer/
Scheibenwaschanlage/
Bordcomputer
4.
Taste für Warnblinker
5.
Multifunktionsbildschirm
Kontrollleuchte für angelegte
Sicherheitsgurte
6.
Sensor für Sonneneinstrahlung
7.
Beifahrerairbag
8.
Handschuhfach/Inaktivierung des
Beifahrerairbags/Audio/Video-
Steckdosen
9.
Schalter für Sitzheizung
10.
12 V Steckdose für Zubehör
11 .
USB-Anschluss
12.
Taste für elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP/ASR)
Taste für ZentralverriegelungTaste
für Alarmanlage
13.
Schalter für Heizung/Klimaanlage
14.
Ablagefach
15.
Audioanlage und Telematik
16.
Mittlere verstellbare und
verschließbare Belüftungsdüsen
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BORDKOMFORT
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Die Klimaanlage enthält kein Chlor
und stellt keine Gefahr für die
Ozonschicht dar. TIPPS FÜR BELÜFTUNG UND KLIMAANLAGE
Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung und Wartung der Anlage,
damit sie ihre volle Leistung bringt:
)
Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte
darauf, dass die Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe, die
Belüftungsdüsen, die Luftaustritte und die Zwangsentlüftung im Koffer-
raum frei bleiben.
)
Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht ver-
deckt werden, er dient zur Regelung der automatischen Klimaanlage.
)
Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zweimal im Monat für die Dauer von
mindestens 5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig bleibt.
)
Achten Sie darauf, dass der Innenraumfi lter in gutem Zustand ist und lassen
Sie die Filtereinsätze regelmäßig austauschen (siehe Abschnitt "Kontrollen").
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen Kombi-Innenraumfi lter. Dank
seines speziellen zweiten Aktivkohlefi lters trägt er zur Reinigung der Atem-
luft und Sauberkeit des Innenraums bei (Verminderung von allergischen
Reaktionen, Geruchsbelästigung und Fettablagerungen).
)
Um zu gewährleisten, dass die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert,
sollten Sie sie gemäß der im Wartungsheft stehenden Hinweise ebenfalls
überprüfen lassen.
)
Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt.
Wenden Sie sich in diesem Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifi zierte Werkstatt.
Beim Ziehen der maximalen Anhängelast auf starken Steigungen und bei hoher
Außentemperatur kann durch das Ausschalten der Klimaanlage die Motorleis-
tung erhöht und damit auch die Zugleistung verbessert werden.
Wenn die Innentemperatur nach längerem Stehen in der Sonne sehr hoch ist,
sollten Sie den Innenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so ein, dass ein ausreichender Aus-
tausch der Innenluft gewährleistet ist.
Das in der Klimaanlage entstehende Kondenswasser fl ießt im Stillstand ab.
Es ist deshalb normal, wenn sich unter dem Fahrzeug Wasser ansammelt.
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BORDKOMFORT
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Innenspiegel
Verstellbarer Spiegel für die zentrale
Sicht nach hinten.
Verfügt über eine Blendschutzvorrich-
tung, die das Spiegelglas verdunkelt:
Dieses verhindert störende Blendungen
des Fahrers durch die Scheinwerfer
nachfolgender Fahrzeuge, durch die
Sonneneinstrahlung, ...
Einstellung
)
Stellen Sie den Spiegel für Fahrten
bei Tageslicht in der Position "Tag"
nach Bedarf ein.
Aus Sicherheitsgründen müssen
die Spiegel so eingestellt sein, dass
der "Tote Winkel" reduziert wird.
Um optimale Sicht beim Manö-
vrieren zu gewährleisten, wird der
Spiegel automatisch heller, sobald
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Ausführung mit Tag-/
Nachtautomatik
Manuelle Tag-/Nachteinstellung
Umstellung Tag/Nacht
)
Ziehen Sie den Hebel, um den Spie-
gel für Fahrten bei Dunkelheit abzu-
blenden.
)
Drücken Sie den Hebel, um den Spie-
gel wieder auf die normale Position
für Tagfahrten umzustellen.
Mit Hilfe eines Sensors, der die Licht-
verhältnisse hinter dem Fahrzeug misst,
stellt sich der Rückspiegel selbsttätig
und stufenlos von Tageslicht auf Dun-
kelheit um.
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SICHT
Bei Nebel oder Schnee erkennt der
Helligkeitssensor die Helligkeit mögli-
cherweise als hinreichend, sodass sich
die Beleuchtung nicht automatisch ein-
schaltet.
Der mit dem Regensensor gekoppelte
Helligkeitssensor in der Mitte der Wind-
schutzscheibe hinter dem Innenspiegel
darf nicht verdeckt werden. Die damit
verbundenen Funktionen würden an-
dernfalls nicht mehr geschaltet.
Kopplung mit der
Nachleuchtfunktion
Durch die Kopplung mit der Einschalt-
automatik ergeben sich für die Nach-
leuchtfunktion folgende zusätzliche
Möglichkeiten:
- Wahl der Nachleuchtdauer zwischen
15, 30 oder 60 Sekunden unter den
Einstellparametern des Fahrzeugs
im Konfi gurationsmenü auf dem
Multifunktionsbildschirm,
- automatisches Einschalten der
Nachleuchtfunktion bei eingeschal-
teter Einschaltautomatik.
Einschaltautomatik der
Beleuchtung
Standlicht und Abblendlicht schal-
ten sich ohne Zutun des Fahrers bei
schwachem Außenlicht (Sensor hinter
dem Innenspiegel) und beim Betätigen
der Scheibenwischer automatisch ein.
Sie schalten sich automatisch aus,
sobald es wieder hell genug ist oder
nachdem die Scheibenwischer ausge-
schaltet worden sind.
Nachleuchtfunktion
(Follow me home)
In dieser Funktion bleibt das Abblend-
licht noch kurze Zeit nach dem Abstel-
len der Zündung eingeschaltet, um dem
Fahrer bei schwacher Beleuchtung das
Aussteigen zu erleichtern.
Funktion einschalten
)
Betätigen Sie nach dem Ausschalten
der Zündung einmal die Lichthupe
mit dem Hebel B
.
)
Durch erneute Betätigung der Licht-
hupe wird die Funktion wieder aus-
geschaltet.
Ausschalten der Beleuchtung
Die Beleuchtung schaltet sich nach
dem Verriegeln der Türen automatisch
innerhalb einer bestimmten Zeit aus.
Aktivieren
)
Drehen Sie den Ring A
auf " AUTO
".
Das Aktivieren der Einschaltautoma-
tik wird durch eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm bestätigt.
Deaktivieren
)
Drehen Sie den Ring A
in eine an-
dere Position als " AUTO
". Das De-
aktivieren der Einschaltautomatik
wird durch eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm bestätigt.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Helligkeitssensors
schaltet sich die Beleuchtung ein, während
gleichzeitig die Service-Warnleuchte auf-
leuchtet, ein akustisches Signal ertönt und
eine Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm erscheint.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifi zierte
Werkstatt überprüfen.
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SICHERHEIT
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REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur automatischen Kontrolle
des Reifendrucks während der Fahrt.
Reparaturen und Reifenwechsel an einem
mit diesem System ausgerüsteten Rad müs-
sen von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten
Werkstatt vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad
montieren, das von der Reifendrucküberwa-
chung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage
von Winterreifen), müssen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifi zierten Werkstatt reinitiali-
sieren lassen.
Das System ist kein Ersatz für
die regelmäßige Prüfung des Rei-
fendrucks (siehe Abschnitt "Tech-
nische Daten" unter "Kenndaten"),
um ein gleichbleibend optimales
Fahrverhalten zu gewährleisten
und eine vorzeitige Abnutzung der
Reifen zu vermeiden, vor allem
bei erschwerten Fahrbedingungen
(starke Beladung, hohe Geschwin-
digkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifen-
druck des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektro-
magnetische Strahlung benach-
barter Frequenzen vorübergehend
gestört werden.
In jedem Ventil befi nden sich Sensoren,
die bei einem Defekt (über 20 km/h)
Alarm auslösen.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Eine Meldung erscheint auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm, und gleichzeitig
ertönt ein akustisches Signal, um das
betroffene Rad zu lokalisieren.
)
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich
den Reifendruck.
Die Reifendruckkontrolle muss bei kalten
Reifen durchgeführt werden. Diese Leuchte und die STOP
-
Warnleuchte leuchten im Kom-
biinstrument auf, gleichzeitig
ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbild-
schirm, die das defekte Rad lokalisiert.
)
Halten Sie sofort an und vermeiden
Sie jedes plötzliche Lenk- und Brems-
manöver.
)
Wechseln Sie den beschädigten Reifen
(geplatzt oder mit starkem Luftverlust)
und lassen Sie den Reifendruck so
schnell wie möglich kontrollieren.
Reifenpanne
Die Reifendrucküberwachung ist
eine Fahrhilfe und entbindet den
Fahrer weder von seiner Überwa-
chungspfl icht noch von seiner Ver-
antwortung.
Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Ein akustisches Signal ertönt; gleichzei-
tig erscheint eine Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm, die angibt, welche
Radsensoren betroffen sind, bzw. darauf
hinweist, dass ein Defekt im System vor-
liegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte
Werkstatt und lassen Sie den (die) de-
fekten Sensor(en) austauschen.
Diese Meldung erscheint auch,
wenn ein Rad vom Fahrzeug ab-
montiert wird (zur Reparatur) oder
ein Rad oder mehrere Räder ohne
Radsensor (Winterreifen) montiert
werden.
Das Ersatzrad hat keinen Radsensor.
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SICHERHEIT
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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Insassen
bei einem starken Aufprall optimal zu
schützen. Sie ergänzen die Wirkung
der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbe-
grenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und ana-
lysieren die elektronischen Sensoren
einen Frontal- und Seitenaufprall in den
Aufprallerkennungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schützen
die Fahrzeuginsassen. Unmittelbar
nach dem Aufprall entweicht das
Gas aus den Airbags, so dass diese
den Insassen weder die Sicht neh-
men noch sie gegebenenfalls beim
Aussteigen behindern.
- Bei einem leichten Aufprall, einem
Aufprall an der Heckpartie und, un-
ter bestimmten Bedingungen, bei
einem Überschlag werden die Air-
bags nicht ausgelöst. In diesen Fäl-
len bietet der Sicherheitsgurt allein
optimalen Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung
.
Das Airbagsystem funktioniert nur
einmal. Sollte es zu einem zweiten
Aufprall kommen (im Verlauf des-
selben Unfalls oder eines weiteren
Unfalls) funktioniert der Airbag
nicht mehr.
Aufprallerkennungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B.
Seitenaufprallbereich
Frontairbags
System, das bei einem starken Fron-
talaufprall Fahrer und Beifahrer schützt
und die Verletzungsgefahr an Kopf und
Oberkörper vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrer-
seite im Armaturenbrett oberhalb des
Handschuhfachs.
Aktivierung
Bei einem starken Frontalaufprall, der
auf den Frontalaufprallbereich A
insge-
samt oder teilweise, entlang der Fahr-
zeuglängsachse in horizontaler Ebene
und von der Fahrzeugfront in Richtung
Heck wirkt, werden die Airbags gleich-
zeitig ausgelöst, es sei denn, der Beifah-
rerfrontairbag ist inaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug und
dem Armaturenbrett, um die Schleuder-
bewegung nach vorn abzuschwächen. Beim Auslösen des oder der Air-
bags kommt es zu einer leichten,
unschädlichen Rauchentwicklung
und die Aktivierung der Pyropa-
trone im System verursacht einen
Knall.
Dieser Rauch ist nicht schädlich,
kann aber bei empfi ndlichen Per-
sonen Reizungen hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für kurze
Zeit das Hörvermögen geringfügig
beeinträchtigen.
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FAHRBETRIEB
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Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe hinten
Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungünsti-
gen Witterungsbedingungen bzw. in
den Wintermonaten, dass die Sen-
soren nicht verschmutzt, vereist oder
mit Schnee bedeckt sind. Wenn beim
Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton)
ertönt, deutet dies darauf hin, dass
die Sensoren möglicherweise ver-
schmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h
können bestimmte Schallquellen (Mo-
torrad, Lkw, Presslufthammer, ...) die
akustischen Signale der Einparkhilfe
auslösen.
Bei einer Funktionsstörung des Sys-
tems leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf, sobald der Rück-
wärtsgang eingelegt wird und/oder eine
Meldung erscheint auf dem Bildschirm in Verbindung
mit einem akustischen Signal (kurzer Piepton)
.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifi zierte Werkstatt.
Der Funktionsstatus bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
Ausführlichere Informationen zum Auf-
rufen des Einparkhilfe-Menüs fi nden
Sie im Abschnitt zur Parametrierung
der Ausstattungselemente Ihres Fahr-
zeugs.
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb
oder bei der Montage eines Fahrrad-
trägers automatisch deaktiviert (bei
Fahrzeugen mit von PEUGEOT emp-
fohlener Anhängevorrichtung bzw.
Fahrradträger).
Die Einparkhilfe hinten
wird über das Konfi gurati-
onsmenü des Fahrzeugs
deaktiviert bzw. aktiviert.