Wird der Wählhebel in StellungREVERSE (Rückwärtsgang) ge-
schaltet und ParkSense® ausge-
schaltet, zeigt das Info-Display
die Meldung "PARK ASSIST
SYSTEM OFF" (Parkassistent-
system aus) an, solange die
Fahrstufe REVERSE eingelegtist.
Wenn ParkSense® eingeschaltet ist, verringert es die Radiolaut-
stärke, wenn es ein akustisches
Signal ausgibt.
Reinigen Sie die ParkSense® Sensoren regelmäßig. Achten
Sie darauf, sie nicht zu verkrat-
zen oder zu beschädigen. Die
Sensoren dürfen nicht von Eis,
Schnee, Matsch, Schlamm oder
Schmutz bedeckt sein. Andern-
falls funktioniert das System
möglicherweise nicht richtig. In
diesem Fall erkennt das
ParkSense®System ein Hin-
dernis in der Nähe des Stoßfän
gers nicht oder es gibt fälschli
cherweise an, dass ein
Hindernis vorhanden ist. Objekte wie zum Beispiel Fahr-
radträger, Anhängevorrichtun
gen usw. dürfen sich während
der Fahrt nicht in einem Ab-
stand von weniger als 30 cm zum
hinteren Stoßfänger befinden.
Andernfalls interpretiert das
System ein nahe gelegenes Ob-
jekt fälschlicherweise als Sen-
sorproblem und zeigt die Mel-
dung "SERVICE PARK ASSIST
SYSTEM" (Parkassistent in-
stand setzen) im Info-Displayan.
Bei Fahrzeugen mit Heckklappe sollte ParkSense® deaktiviert
werden, wenn die Heckklappe
sich in der abgesenkten oder ge-
öffneten Position befindet und
der RÜCKWÄRTSGANG einge-
legt ist. Eine abgesenkte Heck-
klappe könnte fälschlicherweise
angeben, dass ein Hindernis
hinter dem Fahrzeug vorhandenist.
ACHTUNG!
ParkSense® unterstützt den Fah-rer nur beim Einparken und kann
nicht jedes Hindernis feststellen,
insbesondere kleine Hindernisse.
Bordsteine werden eventuell nur
zeitweise oder gar nicht erkannt.
Hindernisse oberhalb oder unter-
halb der Sensoren werden nicht
registriert, wenn sie zu nahe sind.
Um Fahrzeugschäden zu vermei-
den, muss das Fahrzeug bei Ver-
wendung des ParkSense®
Systems langsam zurückgesetzt
werden, damit es rechtzeitig ange-
halten werden kann. Dem Fahrer
wird empfohlen, bei Verwendung
des ParkSense®Systems über die
Schulter zu blicken.
147
WARNHINWEISE!
Auch wenn das ParkSense®System aktiviert ist, muss der
Fahrer beim Zurücksetzen die nö
tige Vorsicht walten lassen. Prü
fen Sie vor dem Zurücksetzen den
Bereich hinter Ihrem Fahrzeug
immer mit größter Sorgfalt,
schauen Sie nach hinten und ach-
ten Sie auf Fußgänger, Tiere, an-
dere Fahrzeuge, Hindernisse und
tote Winkel! Sie sind für die Si-
cherheit verantwortlich und müs
sen daher ständig Ihre Umgebung
im Auge behalten. Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu
schweren oder lebensgefährlichen
Verletzungen kommen.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Vor der Verwendung des
ParkSense®Systems wird drin-
gend empfohlen, eine etwa vor-
handene Anhängerkupplung ab-
zubauen, sofern kein
Anhängerbetrieb geplant ist. An-
dernfalls kann es zu Verletzungen
oder Beschädigungen kommen,
da sich die Anhängerkupplung
viel näher am Hindernis befindet
als der Heckstoßfänger, wenn auf
der Warnanzeige ein blinkender
Bogen angezeigt wird und der
Dauerton ertönt. Außerdem kön
nen die Sensoren die Anhänger-
kupplung je nach Größe und
Form fälschlicherweise als Hin-
dernis erkennen und eine entspre-
chende Anzeige bewirken. PARKVIEW®
RÜCKFAHRKAMERA (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Ihr Fahrzeug kann mit dem
ParkView®Rückfahrkamerasystem
ausgestattet werden. Das System zeigt
Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahr-
zeug, sobald der Rückwärtsgang einge-
legt wird. Das Bild wird auf dem Dis-
play des Navigations-/Multimedia-
Radios zusammen mit einem Hinweis
oben auf dem Display angezeigt, "die
gesamte Umgebung zu überprüfen".
Dieser Hinweis verschwindet nach fünf
Sekunden. Die ParkView® Kamera
befindet sich am Fahrzeugheck über
dem hinteren Nummernschild.Wenn der Rückwärtsgang herausge-
nommen wird, wird der Rückfahrka
mera-Modus beendet und es erscheint
wieder der Navigations- oder Audio-bildschirm.Statische Rasterlinien, sofern ange-
zeigt, veranschaulichen die Breite des
Fahrzeugs, während eine gestrichelte
Mittellinie die Mitte des Fahrzeugs dar-
stellt; dadurch wird die Ausrichtung
148
ACHTUNG!Das Reifendrucküberwachungssys
tem (TPMS) ist für die werksseitig
angebauten Räder und Reifen opti-
miert. Die TPMSReifendrücke und
Warnsignale wurden für die Original-
Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt. Bei Verwendung von Reifen, de-
ren Größe und/oder Bauart nicht den
Originalreifen entspricht, können un-
erwünschte Systemfunktionen oder
Sensorschäden auftreten. Nachträg
lich aufgezogene Räder können die
Sensoren beschädigen. Verwenden
Sie keine Reifendicht- und Aus-
wuchtmittel, wenn Ihr Fahrzeug mit
TPMS ausgestattet ist, da dies die
Sensoren beschädigen kann.
9. Systemkontrollleuchte (MIL)Die Systemkontrollleuchte
(MIL) ist Teil des eingebauten
Diagnosesystems (OBD), das
die Steuersysteme des Motors
und des Automatikgetriebes kontrol-
liert. Die Leuchte leuchtet auf, wenn
die Zündung vor dem Motorstart ein-
geschaltet wird (ON/RUN). Leuchtet
die Leuchte nicht auf, wenn der
Zündschlüssel aus der Stellung OFF
(Aus) in Stellung ON (Ein) gedreht
wird, muss das System umgehend
überprüft werden.
Bestimmte Bedingungen, wie ein lo-
ckerer oder fehlender Tankdeckel
oder schlechte Kraftstoffqualität
usw., können zum Aufleuchten der
Leuchte nach dem Anlassen des Mo-
tors führen. Das Fahrzeug sollte ge-
wartet werden, wenn die Leuchte
auch nach mehrmaligem Ein- und
Ausschalten der Zündung leuchtet. In
den meisten Situationen lässt sich Ihr
Fahrzeug normal fahren und muss
nicht abgeschleppt werden.
ACHTUNG!Längeres Fahren bei eingeschalteter
Systemkontrollleuchte ohne eine
Überprüfung durch die Vertragswerk-
statt kann zu Schäden an der Motor-
steuerung führen. Außerdem kann
sich dies möglicherweise nachteilig
auf den Kraftstoffverbrauch und auf
das Fahrverhalten auswirken. Das
Blinken der Systemkontrollleuchte
zeigt an, dass ein schwerer Katalysa-
torschaden und Leistungsverlust un-
mittelbar bevorstehen. Sofortige In-
standsetzung ist erforderlich.WARNHINWEISE!Ein defekter Katalysator wie oben be-
schrieben kann höhere Temperaturen
erreichen als unter normalen Be-
triebsbedingungen. Dies kann zu
Bränden führen, wenn Sie langsam
über brennbare Stoffe wie trockene
Pflanzen, Holz oder Karton usw. fah-
ren bzw. darüber parken. Dies kann
schwere oder lebensgefährliche Ver-
letzungen des Fahrers, der Mitfahrer
oder anderer zur Folge haben.
182
Der höchste verfügbare Getrie-begang wird rechts unten im In-
fodisplay (EVIC) angezeigt, so-
bald die elektronische
Bereichsauswahl (ERS) aktiv ist.
Mit dem (+/)Wählhebel am
Schalthebel können Sie das
ERS-System aktivieren. Weitere
Informationen hierzu finden Sie
unter "Automatikgetriebe" in
"Start und Betrieb".
17. Kontrollleuchte der
Diebstahlwarnanlage (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar) Diese Leuchte blinkt für
etwa 15 Sekunden in
schneller Folge, während
die Diebstahlwarnanlage
aktiviert wird. Nach erfolgter Aktivie-
rung blinkt die Leuchte in langsamer
Folge, bis die Anlage wieder ent-
schärft wird. 18. Bremswarnleuchte
Diese Leuchte überwacht ver-
schiedene Bremsfunktionen
einschließlich Bremsflüssig
keitsstand und Feststellbremsenbetä
tigung. Leuchtet die Bremsleuchte
auf, kann dies anzeigen, dass die Fest-
stellbremse betätigt wurde, dass der
Bremsflüssigkeitsstand niedrig ist
oder dass eine Störung am Aus-
gleichsbehälter des Antiblockiersys-
tems (ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet,
obwohl die Feststellbremse gelöst
wurde und der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter für den Hauptbrems-
zylinder in Ordnung ist, weist dies
darauf hin, dass das ABS-System/
elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) eine mögliche Störung der
Bremshydraulik oder ein Problem mit
dem Bremskraftverstärker erkannt
hat. In diesem Fall bleibt die Leuchte
so lange eingeschaltet, bis die Störung
behoben ist. Wenn sich das Problem
auf den Bremskraftverstärker be-
zieht, arbeitet die ABS-Pumpe beim
Drücken des Bremspedals, sodass bei jedem Halt ein Pulsieren des Brems-
pedals zu spüren ist.
Das duale Bremssystem bietet eine
Reservebremsleistung für den Fall,
dass ein Teil des Hydrauliksystems
ausfällt. Der Ausgleichsbehälter des
Hauptbremszylinders besitzt einen
Füllstandsensor, der bei zu geringem
Bremsflüssigkeitsstand die Brems-
warnleuchte einschaltet.
Diese Leuchte bleibt so lange einge-
schaltet, bis die Störung behoben ist. HINWEIS:
Die Leuchte kann kurzzeitig auf-
blinken bei engen Kurvenfahrten,
die den Füllstand stark ändern.
Das Fahrzeug muss in diesem Fall
gewartet und der Bremsflüssig
keitsstand geprüft werden.
Wird ein Ausfall der Bremsen ange-
zeigt, dann ist eine sofortige Repara-
tur notwendig.184
Low Tire Pressure (Reifendruck zuniedrig
Service TPM System (TPM-System warten) (siehe "Reifendrucküber-
wachungssystem" in "Start und Be-trieb")
Turn Signal On (Blinker ein)
RKE Battery Low (RKE Batterie schwach)
Service Keyless System (Fernge- steuerte Türentriegelung warten)
LOW WASHER FLUID (SCHEI- BENWASCHFLÜSS. NIEDRIG)
Oil Change Required (Ölwechsel fällig)
Check Gascap (Tankdeckel über- prüfen)
Left Front Turn Signal Lamp Out (Blinker vorn links ausgefallen)
Left Rear Turn Signal Lamp Out (Blinker hinten links ausgefallen)
Right Front Turn Signal Lamp Out (Blinker vorn rechts ausgefallen)
Right Rear Turn Signal Lamp Out (Blinker hinten rechts ausgefallen) Park Assist Disabled (Parkhilfe de-
aktiviert)
Service Parkassistent (Parkhilfe warten lassen)
Personal Settings Not Available – Vehicle Not in Park (Persönliche
Einstellungen nicht verfügbar –
Fahrzeug nicht in Parkstellung)
Blind spot system off (System zur Überwachung der toten Winkel
ausgeschaltet): Diese Nachricht
wird anzeigt, wenn die Zündung
eingeschaltet wird, und verweist
darauf, dass das System zur Über-
wachung der toten Winkel ausge-
schaltet ist.
Blind Spot System Not Available
(System zur Überwachung der toten
Winkel nicht verfügbar): Diese Nach-
richt verweist darauf, dass das Sys-
tem zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) auf Grund einer
Sensorblockade, von elektronischer
Interferenz oder anderen "vorüberge-
henden" Bedingungen vorüberge-
hend nicht verfügbar ist. Wenn diese
Nachricht angezeigt wird, leuchten
beide Symbole für die Rückspiegel auf. Wenn elektronische Interferenz
vorliegt, leuchtet nur das Symbol auf
der Seite der Interferenz auf, bis die
Interferenz beseitigt ist.
Service blind spot system (System
zur Überwachung der toten Winkel
warten): Diese Nachricht wird an-
gezeigt, wenn das System zur Über-
wachung der toten Winkel warten
(BSM) permanent nicht verfügbar
ist. Der Fahrer erhält eine
Infodisplay-Nachricht und die
Warnung der BSM-Anzeige leuch-
tet permanent in beiden Spiegeln
auf. Wenn diese Nachricht ange-
zeigt wird, suchen Sie einen Ver-
tragshändler auf.
Obstacle Detected (Hindernis fest- gestellt)
Driver Seatbelt Unbuckled (Fahrer-Sicherheitsgurt gelöst)
Exhaust System – Regeneration Re- quired Now (Auspuffanlage – Re-
generation erforderlich). Bei kur-
zen Fahrtzyklen mit geringer
Geschwindigkeit besteht die Mög
lichkeit, dass das Nachbehand-
lungssystem von Motor und Aus-
191
Automatische Kompasskalibrierung
Der Kompass Ihres Fahrzeugs ist
selbstkalibrierend, sodass Sie ihn
nicht manuell einstellen müssen.
Wenn Ihr Fahrzeug neu ist, kann der
Kompass fehlerhaft erscheinen und
das Infodisplay (EVIC) zeigt "CAL"
(Kalibrieren) an, bis der Kompass ka-
libriert ist. Sie können den Kompass
auch durch das Fahren von einem
oder mehreren kompletten 360-
Grad-Kreisen kalibrieren; dies muss
in einem Gebiet erfolgen, in dem sich
keine großen Metallobjekte befinden.
Nach der Kalibrierung schaltet sich
die Anzeige "CAL" (Kalibrieren) im
Infodisplay (EVIC) ab. Der Kompass
funktioniert jetzt normal. HINWEIS:
Eine gute Kalibrierung erfordert
eine ebene Oberfläche und setzt
voraus, dass keine großen Metall-
objekte wie zum Beispiel Ge-
bäude, Brücken, Untergrundka-
bel, Bahnschienen usw. vorhandensind.Manuelle Kompasskalibrierung
(für Versionen/Märkte, wovorgesehen)
Wenn der Kompass fehlerhaft er-
scheint und die Anzeige "CAL" nicht
im Infodisplay (EVIC) erscheint,
müssen Sie den Kompass manuell in
den "Calibration Mode" (Kalibrie-
rungsmodus) schalten; gehen Sie
dazu wie folgt vor:
1. Schalten Sie die Zündung ein.
2. Drücken Sie die "Nach oben"-
oder "Nach unten"-Taste, bis "Setup"
(Durch den Kunden programmier-
bare Funktionen) im Infodisplay an-
gezeigt wird, und drücken Sie die
Taste SELECT (Auswählen).
3. Drücken Sie die "Nach unten"-
Taste, bis "Calibrate Compass"
(Kompass kalibrieren) im Infodisplay
(EVIC) angezeigt wird.
4. Drücken Sie kurz die Taste SE-
LECT (Auswählen), um die Kalibrie-
rung zu starten. Die Meldung "CAL"
(Kalibrierung) wird im Infodisplay
(EVIC) angezeigt.
5. Fahren Sie einen oder mehrere
komplette 360°Kreise in einem Ge-biet, in dem sich keine großen Metall-
objekte befinden, bis sich die Anzeige
"CAL" abschaltet. Der Kompass
funktioniert jetzt normal. Kompassabweichung
Die Kompassabweichung ist die Ab-
weichung zwischen magnetischem
Norden und geographischem Norden.
Um die Unterschiede auszugleichen,
sollte die Abweichung über die Zo-
nenkarte für die Zone gewählt wer-
den, in der das Fahrzeug gefahren
wird. Wenn der Kompass richtig ein-
gestellt ist, kompensiert er die Unter-
schiede automatisch und bietet so die
präziseste Anzeige. Für eine optimale
Kompassleistung muss der Kompass
wie folgt eingestellt werden: HINWEIS:
Halten Sie magnetische Materia-
lien wie iPods, Mobiltelefone,
Notebooks und Radardetektoren
von der Oberseite der Instrumen-
tentafel fern. Hier befindet sich
das Kompassmodul, weshalb es zu
Interferenzen mit dem Kompass-
sensor und damit zu falschen An-
zeigen kommen kann.
199
akustischen Alarm aus, wenn der
Blinker an ist. Bei der Aktivierung von
"Blind Spot: Off" (Toter Winkel: Aus)
wird das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) deaktiviert.
Um eine Auswahl zu treffen, drücken
Sie kurzzeitig die Taste SELECT
(Auswählen), bis eine Kontrollmar-
kierung neben der Funktion einge-
blendet wird und dem Fahrer anzeigt,
dass das System aktiviert wurde bzw.
bis die Kontrollmarkierung ausge-
blendet wird und dem Fahrer anzeigt,
dass das System deaktiviert wurde. HINWEIS:
Wenn Ihr Fahrzeug im Sensorbe-
reich beschädigt wurde, kann die
Ausrichtung des Sensors sogar
dann verschoben worden sein,
wenn am Stoßfänger keine Schä
den erkennbar sind. Lassen Sie
die Sensorausrichtung von einer
Vertragswerkstatt überprüfen.
Wenn der Sensor falsch ausgerich-
tet ist, funktioniert das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) nicht ordnungsgemäß.Kompasskalibrierung (für
Versionen/Märkte, wovorgesehen)
Weitere Informationen finden Sie un-
ter "Kompassanzeige".
Kompassabweichung (für
Versionen/Märkte, wovorgesehen)
Weitere Informationen finden Sie un-
ter "Kompassanzeige".
Menü ausschalten
Drücken Sie kurz die Taste SELECT
(Auswählen), um das Menü auszu-schalten. SOUNDSYSTEME
Näheres hierzu siehe Ihr Audiosystem-Handbuch.
NAVIGATIONSSYSTEM
(bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Siehe Uconnect Touch™ Benutzer- handbuch.
iPod®/USB/MP3
STEUERUNG (für
Versionen/Märkte, wo
ausgestattet haben) HINWEIS:
Dieser Abschnitt betrifft nur Ra-
dios mit Verkaufscode RES und
REQ/REL/RET, die über
UConnect™ verfügen. Bei den Ver-
kaufscodes RBZ/RHB, RHR, RHP,
RHW und RB2 mit Touchscreen-
Radio und iPod®/USB/MP3
Steuerung finden Sie weitere In-
formationen in den separaten
Bedienungsanleitungen für RBZ/
RHB, RHR, RHP, RHW und RB2.
Die iPod®/USB/MP3Steuerung
steht nur als Option mit diesen Ra-
dios zur Verfügung.
Bei dieser Funktion können Sie einen
iPod® oder ein externes USBGerät
an den USB-Anschluss im Hand-
schuhfach anschließen.
Die iPod®Steuerung unterstützt
Mini-, 4G-, Foto-, Nano-, 5G iPod®
und iPhone®Geräte. Einige iPod®
Softwareversionen unterstützen die
206
tent ergänzt das ABS. Die maximale
Unterstützung durch den Bremsassis-
tenten wird durch schnelles Betätigen
der Bremsen ausgelöst. Um die Wir-
kung des Bremsassistenten voll zu
nutzen, muss das Bremspedal wäh
rend des gesamten Bremsvorgangs
vollständig durchgetreten bleiben.
Verringern Sie den Druck auf das
Bremspedal erst dann, wenn nicht
mehr gebremst werden muss. Sobald
das Bremspedal losgelassen wird,
wird der Bremsassistent deaktiviert.WARNHINWEISE!
Der Bremsassistent (BAS) kanndie auf das Fahrzeug wirkenden
physikalischen Gesetze nicht au-
ßer Kraft setzen oder die durch
die vorherrschenden Straßenver-
hältnisse gegebene Traktion ver-bessern.
Der Bremsassistent kann Kollisio-
nen nicht verhindern, auch die
nicht, die aus zu schnellem Fah-
ren in Kurven, auf rutschigem
Untergrund oder bei Aquaplaning
resultieren.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Die Möglichkeiten eines Fahr-
zeugs mit Bremsassistent dürfen
niemals auf leichtsinnige oder ge-
fährliche Weise so ausgenutzt
werden, dass die Sicherheit des
Fahrers oder anderer Personen
gefährdet wird!
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM(ESP)
Das elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) verbessert die Rich-
tungsstabilität des Fahrzeugs in un-
terschiedlichen Fahrzuständen. Das
ESP greift beim Über- oder Unter-
steuern des Fahrzeugs durch Ab-
bremsen des entsprechenden Rades
ein, um dem Über- oder Untersteuern
entgegenzuwirken. Auch das Motor-
drehmoment wird begrenzt, um die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs
aufrecht zu halten.
Das ESP ermittelt anhand der Werte
der Sensoren im Fahrzeug den durch
den Fahrer vorgesehenen Fahrweg
und vergleicht ihn mit dem tatsächli
chen Fahrweg. Wenn der tatsächliche Fahrweg nicht mit dem vorgesehenen
Fahrweg übereinstimmt, wird das
entsprechende Rad mithilfe des ESP
abgebremst, um dem Über- oder Un-
tersteuern entgegenzuwirken.
Übersteuern – Wenn sich das Fahr-
zeug bei Kurvenfahrt stärker dreht,
als es der Stellung des Lenkradsentspricht.
Untersteuern – Wenn sich das Fahr- zeug bei Kurvenfahrt weniger stark
dreht, als es der Stellung des Lenk-
rads entspricht.
WARNHINWEISE!
Das elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) kann die auf das
Fahrzeug wirkenden Naturge-
setze der Physik nicht außer Kraft
setzen oder die durch die vorherr-
schenden Straßenverhältnisse ge-
gebene Traktion verbessern.
(Fortsetzung)
271