Heckseitiger Querverkehr
Die Funktion zur Überwachung des
heckseitigen Querverkehrs (RCP) un-
terstützt den Fahrer auf Parkplätzen
beim Zurücksetzen, wenn seine Sicht
auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsich-
tig vom Parkplatz nach hinten weg,
bis sich das Fahrzeugheck auf der
Straße befindet. Das RCP-System er-
fasst dann den Querverkehr. Wenn es
ein sich näherndes Fahrzeug erfasst,
alarmiert es den Fahrer.RCP überwacht die hinteren Erfas-
sungszonen auf beiden Seiten des
Fahrzeugs auf Objekte, die sich mit
Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer
Mindestgeschwindigkeit von etwa 1
bis 3 km/h bis zu einer Höchstge
schwindigkeit von etwa 16 km/h, auf
die Fahrzeugseite zu bewegen. HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich
nähernde Fahrzeuge durch seit-
lich geparkte Fahrzeuge verdeckt
sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge ge-
richtet sind, kann das System den
Fahrer nicht warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist
und der RÜCKWÄRTSGANG einge-
legt ist, wird der Fahrer mit sicht- und
hörbaren Alarmen einschließlich der
Stummschaltung des Radios gewarnt.
WARNHINWEISE!
RCP ist kein Hilfssystem für das Zu-
rücksetzen. Sein Zweck besteht da-
rin, dem Fahrer dabei zu helfen, auf
einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn
RCP aktiviert ist, muss der Fahrer
beim Zurücksetzen die nötige Vor-
sicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hin-
ter Ihrem Fahrzeug immer mit größ
ter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger,
Tiere, andere Fahrzeuge, Hinder-
nisse und tote Winkel! Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder lebensgefährlichen Verlet-
zungen kommen.
BETRIEBSMODIAuf dem Infodisplay (EVIC) stehen
drei wählbare Betriebsmodi zur Verfü
gung. Weitere Informationen dazu fin-
den Sie unter "Infodisplay (EVIC) /
Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktio-
nen)" in "Instrumententafel".
RCP-Erfassungszonen
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SprachbefehlstasteDie Lage der Taste ist je
nach Radiotyp unterschied-
lich. Die einzelnen Tasten
werden im Abschnitt "Be-
dienung" beschrieben.
Das UConnect™Telefon kann im
Verbund mit Bluetooth®
Mobiltelefonen verwendet werden,
die über ein Hands-Free-Profil verfü
gen. Bestimmte Telefone unterstützen
eventuell nicht alle Funktionen des
UConnect™Telefons. Einzelheiten
hierzu erfahren Sie von Ihrem Netzbe-
treiber oder dem Hersteller Ihres Mo-biltelefons.
Das UConnect™Telefon ist vollstän
dig im Audiosystem des Fahrzeugs in-
tegriert. Die Lautstärke des
UConnect™Telefons kann entweder
mit dem Lautstärkeknopf des Radios
oder, bei entsprechender Ausstattung,
mit den Radio-Bedienelementen am
Lenkrad eingestellt werden.
Auf dem Radiodisplay werden Mel-
dungen des UConnect™Telefons wie
MOBIL oder – bei bestimmten Radios
– die Anruferkennung angezeigt. Kompatible Telefone
* Für das UConnect™Telefon ist
ein Mobiltelefon mit Bluetooth®
"Hands-Free-Profil", Version 1.0
oder höher, erforderlich.
Eine Liste der kompatiblen Telefone
finden Sie über die folgenden Menüs:
Wählen Sie das Modelljahr des
Fahrzeugs.
Wählen Sie den Fahrzeugtyp.
Wählen Sie in der Registerkarte "Getting Started" (Erste Schritte)
"Compatible Phones" (Kompatible
Telefone).
BEDIENUNG
Für die Bedienung des UConnect™
Telefons und für die Navigation durch
das Menü des UConnect™Telefons
können Sprachbefehle verwendet
werden. Nach den meisten Eingabe-
aufforderungen des Uconnect™
Telefons sind Sprachbefehle erforder-
lich. Sie werden um einen bestimmten
Sprachbefehl gebeten; anschließend
werden Ihnen die verfügbaren Optio-
nen genannt. Bevor ein Sprachbefehl gegeben
werden kann, ist der Piepton abzu-
warten, der der Meldung "Ready"
oder einer anderen Meldung folgt.
Für bestimmte Funktionen können
zusammengesetzte Befehle verwen-
det werden. Anstelle der beiden Be-
fehle "Telefonkopplung" und "Ein-
richten" kann zum Beispiel der
zusammengesetzte Befehl: "Telefon-
kopplung einrichten" gesprochen
werden.Für jede in diesem Abschnitt erläu
terte Funktion ist nur der zusam-
mengesetzte Befehl aufgeführt. Sie
können die Befehle auch aufteilen
und jeden Teil des Befehls sagen,
wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Zum Beispiel können Sie den zu-
sammengesetzten Befehl "Telefon-
buch neuer Eintrag" verwenden
oder den zusammengesetzten Befehl
in die beiden Sprachbefehle "Tele-
fonbuch" und "Neuer Eintrag" auf-
teilen. Beachten Sie stets, dass das
UConnect™Telefon am besten
funktioniert, wenn Sie in einem nor-
malen Ton sprechen, als ob Sie sich
mit einer Person unterhalten, die ein
paar Meter von Ihnen entfernt sitzt.
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im Fahrzeug befinden. Wenn sich
zum Beispiel ein Telefon mit Priori-
tät 3 und ein Telefon mit Priorität 5
im Fahrzeug befinden, verwendet
das UConnect™Telefon das Tele-
fon mit Priorität 3, wenn Sie einen
Anruf tätigen möchten. Sie können
jederzeit ein Telefon mit niedriger
Priorität wählen (siehe "Erweiterte
Telefonverbindungsfunktionen").
Wählen durch Nennung einer
Telefonnummer
Drücken Sie die Taste
, um zu
beginnen.
Sagen Sie, wenn nach der Meldung "Ready" (Bereit) der Signalton
ausgegeben wird, "Wählen".
Das System fordert Sie auf, die ge- wünschte Nummer zu sagen.
Sie können zum Beispiel "151- 1234-5555" sagen.
Das UConnect™Telefon bestätigt die Telefonnummer und wählt
diese dann. Bei bestimmten Radios
wird die Nummer auf dem Displayangezeigt. Anrufen durch Nennung einesNamens
Drücken Sie die Taste
, um zu
beginnen.
Sagen Sie, wenn nach der Meldung "Ready" (Bereit) der Signalton
ausgegeben wird, "Anrufen".
Das System fordert Sie auf, den Na- men der Person zu sagen, die Sie
anrufen möchten.
Sagen Sie nach der Meldung "Ready" (Bereit) und dem an-
schließenden Signalton den Namen
der Person, die Sie anrufen möch
ten. Sie können zum Beispiel
"Klaus Mustermann" sagen, wobei
Klaus Mustermann ein zuvor ge-
speicherter Eintrag im Telefonbuch
des UConnect™Telefons oder im
heruntergeladenen Telefonbuch ist.
Wie ein Name im Telefonbuch ge-
speichert wird, erfahren Sie im Ab-
schnitt "Namen in Ihr UConnect™
Telefonbuch eintragen".
Das UConnect™Telefon bestätigt den Namen und wählt dann die zu-
gehörige Telefonnummer, die bei
bestimmten Radios auf dem Dis-
play angezeigt wird. Namen in Ihr UConnect™
Telefonbuch eintragen HINWEIS:
Es wird empfohlen, nur dann Na-
men in das UConnect™Telefon-
buch einzutragen, wenn das Fahr-
zeug steht. Drücken Sie die Taste
, um zu
beginnen.
Sagen Sie, wenn nach der Meldung "Ready" der Signalton ausgegeben
wird, "Telefonbuch neuer Eintrag".
Nennen Sie nach der Aufforderung den neuen Eintrag. Die Verwen-
dung langer Namen erleichtert die
Erkennung des Sprachbefehls und
wird empfohlen. Sagen Sie zum
Beispiel "Thomas Schmidt" oder
"Thomas" statt "Tom".
Geben Sie nach der Aufforderung die Zuordnung der Nummer an
(z. B. "Zu Hause", "Arbeit", "Mo-
bil" oder "Andere"). Dadurch kön
nen Sie, wenn gewünscht, für jeden
Telefonbucheintrag mehrere Num-
mern speichern.
Sagen Sie nach der Aufforderung die Nummer des Telefonbuchein-
trags, den Sie hinzufügen.
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8. Innerhalb von fünf Sekunden die
MEMORY-Taste 1 oder 2 auf der Fah-
rertür drücken. Der nächste Schritt
muss innerhalb von 5 Sekunden
durchgeführt werden, wenn die
Memory-Positionen auch über eine
Fernbedienung der Türentriegelung
wiederhergestellt werden sollen.
9. Drücken Sie kurzzeitig die Verrie-
gelungstaste auf einer der Fernbedie-nungen.
10. Den Zündschlüssel einstecken
und den Zündschalter in Stellung ON
(Ein) drehen. 11.
Wählen Sie im Infodisplay (elek-
tronisches Fahrer-Informationssystem,
EVIC) die Option "Remote Linked to
Memory" und geben Sie dann "Yes"
(Ja) ein. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter "Infodisplay (EVIC)/
Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktio-
nen)" in "Instrumententafel".
12. Wiederholen Sie die oben ge-
nannten Schritte, um die nächste
Memory-Position mit der anderen
Nummerntaste einzustellen oder um
eine andere Fernbedienung mit dem
Memory-System zu koppeln. Wiederherstellen derMemory-Position HINWEIS:
Zum Wiederherstellen der
Memory-Position muss der Getrie-
bewählhebel auf PARK stehen.
Wenn eine Wiederherstellung ver-
sucht wird, wenn das Fahrzeug
nicht in PARK steht, wird im Info-
display (EVIC) eine entsprechende
Meldung angezeigt.
Um die Memory-Einstellungen für
Fahrer 1 wiederherzustellen die
MEMORY-Taste 1 drücken oder die
Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung betätigen, die mit Memory-
Position 1 gekoppelt ist.
Um die Memory-Einstellung für Fah-
rer 2 wiederherzustellen die
MEMORY-Taste 2 drücken oder die
Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung betätigen, die mit Memory-
Position 2 gekoppelt ist.
Eine Wiederherstellung kann durch
Drücken einer MEMORY-Taste auf
der Fahrertür (S, 1 oder 2) während
des Wiederherstellungsvorgangs ab-
gebrochen werden. Beim Abbruch ei-
ner Wiederherstellung werden die
Einstellbewegungen von Fahrersitz,
Fahrer-Außenspiegel und Pedalen ge-
stoppt. Nach einer Pause von einer
Sekunde können erneut Memory-
Positionen wiederhergestellt werden.
Deaktivierung einer mit dem
Memory-System gekoppeltenFernbedienung
1. Den Zündschlüssel in Stellung
OFF (Aus) drehen und abziehen.
2. MEMORY-Taste 1 drücken und
loslassen. Das System stellt alle in Po-
sition 1 gespeicherten Memory-
Einstellungen wieder her. Warten Sie
vor der Durchführung von Schritt 3,
bis das System den Wiederherstel-
lungsvorgang abgeschlossen hat.
3. Die Memory-Taste SET (S) neben
der Fahrertür drücken und loslassen.
Ein Signalton zeigt an, dass der
Memory-Einstellmodus aktiviert ist.
4. Innerhalb von fünf Sekunden die
MEMORY-Taste 1 an der Fahrertür
drücken. Ein Signalton zeigt an, dass
der Memory-Einstellungen für den
Fahrersitz durchgeführt wurden.
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5. Innerhalb von fünf Sekunden die
Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung drücken und loslassen. Ein Sig-
nalton zeigt an, dass die Kopplung der
Fernbedienung mit dem Memory-
System erfolgreich aufgehoben
wurde.
Um andere mit dem Memory-System
gekoppelte Fernbedienungen zu de-
aktivieren, wiederholen Sie die
Schritte 1 bis 5 bei jeder Fernbedie-nung. HINWEIS:
Nach der Programmierung kön
nen alle mit dem Memory-System
gekoppelten Fernbedienungen
problemlos auf einmal aktiviert
oder deaktiviert werden. Weitere
Informationen dazu finden Sie un-
ter "Infodisplay (EVIC) / Persönli
che Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funk-
tionen)" in "Instrumententafel".SITZ MIT EIN-/
AUSSTIEGSHILFE (nur in
Verbindung mitMemory-Sitz)
Diese Funktion sorgt für die automa-
tische Verschiebung des Fahrersitzes,
um dem Fahrer beim Ein- und Aus-
steigen aus dem Fahrzeug größere Be-
wegungsfreiheit zu geben.
Die Strecke, die sich der Fahrersitz
bewegt, hängt von der Stellung des
Fahrersitzes ab, wenn der Zünd
schlüssel aus dem Zündschloss abge-
zogen wird.
Wenn der Zündschlüssel aus dem
Zündschloss abgezogen wird, be-
wegt sich der Fahrersitz ca. 60 mm
nach hinten, wenn der Fahrersitz
67,7 mm oder mehr vor dem hinte-
ren Anschlag steht. Der Sitz kehrt
in seine zuvor eingestellte Stellung
zurück, wenn der Zündschlüssel in
das Zündschloss eingesteckt wird
und aus Stellung LOCK (Verrie-
geln) gedreht wird.
Wenn der Zündschlüssel aus dem Zündschloss abgezogen wird, be-
wegt sich der Fahrersitz in eine Stellung 7,7 mm vor dem hinteren
Anschlag, wenn der Fahrersitz zwi-
schen 22,7 mm und 67,7 mm vor
dem hinteren Anschlag steht. Der
Sitz kehrt in seine zuvor eingestellte
Stellung zurück, wenn der Zünd
schlüssel in das Zündschloss einge-
steckt wird und aus Stellung LOCK
(Verriegeln) gedreht wird.
Die Funktion Ein-/Ausstiegshilfe wird deaktiviert, wenn der Fahrer-
sitz weniger als 22,7 mm vor dem
hinteren Anschlag steht. In dieser
Stellung hat der Fahrer keinen Vor-
teil, wenn der Sitz als Ein-/
Ausstiegshilfe bewegt wird.
Für jede Memory-Position gibt es eine
entsprechende Stellung der Ein-/Ausstiegshilfe. HINWEIS:
Die Funktion Ein-/Ausstiegshilfe
lässt sich über die programmier-
baren Funktionen im Infodisplay
(EVIC) aktivieren oder deaktivie-
ren. Falls Ihr Fahrzeug nicht mit
einem Infodisplay ausgestattet ist,
kann Ihr Vertragshändler diese
Funktion für Sie aktivieren/
130
deaktivieren. Weitere Informatio-
nen dazu finden Sie unter "Info-
display (EVIC) / Durch den
Kunden programmierbare Funk-
tionen" in "Instrumententafel".
ÖFFNEN UND
SCHLIESSEN DERMOTORHAUBE
Die Motorhaube ist doppelt verriegelt.
1. Den Hauben-Entriegelungshebel
ziehen, der unterhalb der Lenksäulesitzt.
2. Die Sicherungsklinke befindet sich
in der Mitte der Motorhaube. Die Si-
cherungsklinke ausfindig machen,
den Hebel der Sicherungsklinke nach
unten drücken und dabei die Motor-
haube anheben.Mit der Aufstellstange die Motor-
haube in geöffneter Stellung sichern.
ACHTUNG!
Die Motorhaube zum Schließen
nicht herabfallen lassen. Dies kann
zu Beschädigungen führen. Die Mo-
torhaube langsam absenken und
erst in einer Höhe von ca. 30 cm
loslassen. Dabei müssen beide Ver-
riegelungen einrasten. Fahren Sie
auf keinen Fall mit einer nicht voll-
ständig verriegelten Motorhaube. Es
müssen stets beide Verriegelungen
eingerastet sein.
WARNHINWEISE!
Achten Sie deshalb vor Antritt einer
Fahrt auf das vollständige Einrasten
der Motorhaube. Eine nicht voll-
ständig verriegelte Motorhaube
kann sich während der Fahrt öffnen
und die Sicht versperren. Bei Nicht-
beachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungenkommen.
BELEUCHTUNG
Alle Leuchten außer Warnblinkan-
lage, Fernlicht und Lichthupe werden
von Schaltern gesteuert, die sich links
neben der Lenksäule auf der Instru-
mententafel befinden.
Motorhaubenentriegelung
Lage der Sperrklinke
Scheinwerferschalter mit
Steuereinheit für Deckenbeleuchtung
131
Der Schalter zur Regulierung der De-
ckenbeleuchtung befindet sich rechts
neben dem Helligkeitsregler.Zur Aktivierung der De-
ckenbeleuchtung drehen
Sie den Deckenbeleuch-
tungsschalter nach oben
oder nach unten zu vergrößern oder
die Beleuchtung und erhöhen oder
verringern Sie die Helligkeit.
STANDLICHT
Zum Einschalten der Stand-
leuchten den Scheinwerfer-
Schalterknopf in die erste Raststel-
lung drehen. Dadurch wird auch die
Instrumententafelbeleuchtung einge-schaltet. SCHEINWERFER
Zum Einschalten der Schein-
werfer und der Standleuch-
ten den Scheinwerfer-
Schalterknopf in die zweite
Raststellung drehen. Dadurch wird
auch die Instrumententafelbeleuchtungeingeschaltet.
Den Helligkeitsregler nach oben oder
nach unten drehen, um die Helligkeit
der Instrumententafelleuchten zu ändern. HAUPTSCHEINWERFER-
AUTOMATIK (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Dieses System schaltet abhängig von
den äußeren Lichtverhältnissen die
Scheinwerfer ein. Zum Einschalten
des Systems den Scheinwerferschalter
ganz nach links bis in Stellung AUTO
drehen. Durch das Einschalten des
Systems wird die Scheinwerfer-
Zeitverzögerungsfunktion ebenfalls
aktiviert. Dies bedeutet, dass die
Scheinwerfer nach dem Ausschalten
der Zündung noch 90 Sekunden lang
eingeschaltet bleiben. Zum Ausschal- ten des automatischen Fahrlichts den
Scheinwerferschalter nach rechts bis
in Stellung O (für OFF = AUS) dre-hen. HINWEIS:
Im Automatikmodus muss der Mo-
tor laufen, bevor die Scheinwerfer
eingeschaltet werden können. HAUPTSCHEINWERFER
EIN MIT WISCHERN (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Wenn die Hauptscheinwerfer auf
Automatik-Betriebsart geschaltet
sind und der Motor läuft, werden sie
bei eingeschalteten Scheibenwischern
automatisch eingeschaltet. Die Funk-
tion zum Einschalten der Scheinwer-
fer, wenn die Scheibenwischer einge-
schaltet werden, steht in Fahrzeugen
zur Verfügung, die mit einem
Scheinwerfer-Automatiksystem aus-
gestattet sind. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter "Infodisplay
(EVIC)/Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmierbare
Funktionen)" in "Instrumententa-fel".
Deckenbeleuchtungsschalter
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AUSSCHALTVERZÖGE
RUNG DER HAUPTSCHEIN-
WERFER (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)Diese Funktion sorgt durch die
Scheinwerferbeleuchtung für bis zu
90 Sekunden für zusätzliche Sicher-
heit, nachdem Sie Ihr Fahrzeug ver-
lassen haben.
Zur Aktivierung schalten Sie die Zün
dung aus, während die Scheinwerfer
noch brennen. Schalten Sie dann die
Scheinwerfer innerhalb von 45 Se-
kunden aus. Das 90-Sekunden-
Verzögerungsintervall beginnt, wenn
der Scheinwerferschalter ausgeschal-
tet wird. Wenn die Scheinwerfer oder
die Standleuchten wieder eingeschal-
tet werden oder die Zündung einge-
schaltet wird, erfolgt die Deaktivie-
rung der Verzögerung.
Der Fahrer kann wählen, ob die
Scheinwerfer noch 30, 60 oder 90 Se-
kunden lang oder nicht eingeschaltet
bleiben sollen. Setzen Sie sich für die
Änderung der Timereinstellung mit
Ihrer Vertragswerkstatt in Verbin-dung.Bei Fahrzeugen mit Infodisplay
(EVIC) ist die Zeitspanne für die Aus-
schaltverzögerung der Hauptschein-
werfer programmierbar. Weitere In-
formationen dazu finden Sie unter
"Infodisplay (EVIC)/Persönliche
Einstellungen (durch den Kunden
programmierbare Funktionen)" in"Instrumententafel".
Wenn zuerst die Scheinwerfer und
erst dann die Zündung ausgeschaltet
wird, erlöschen die Scheinwerfer auf
normale Art und Weise. HINWEIS:
Um diese Funktion zu aktivieren,
müssen die Scheinwerfer inner-
halb von 45 Sekunden nach dem
Ausschalten der Zündung abge-
schaltet werden.
Licht-an-Warnsignal
Wenn die Scheinwerfer oder die
Standleuchten angelassen werden
oder wenn sich nach dem Ausschalten
der Zündung der Helligkeitsregler in
oberster Stellung befindet, wird beim
Öffnen der Fahrertür ein Warntonausgegeben.
NEBELSCHEINWERFER
(bei Versionen/Märkten, woverfügbar)
Zum Einschalten der Nebel-
scheinwerfer die Standleuch-
ten oder die Hauptscheinwer-
fer mit Abblendlicht einschalten und
den Scheinwerferschalterknopf hin-
eindrücken. Durch erneutes Drücken
des Schalterknopfes werden die Ne-
belscheinwerfer ausgeschaltet.
BATTERIESCHUTZ
Diese Funktion schützt die Batterie
und verhindert, dass sie entladen
wird, wenn der Zündschalter in Stel-
lung LOCK ist und die Scheinwerfer,
die Standleuchten oder die Nebel-
scheinwerfer längere Zeit angelassen
werden. Wenn der Zündschalter in
Stellung LOCK ist und der Schein-
werferschalter nicht auf "Aus" oder
"Auto" steht, werden die Scheinwer-
fer nach 8 Minuten bis zur nächsten
Betätigung des Zünd oder des
Scheinwerferschalters ausgeschaltet.
Die Batterieschutzfunktion wird de-
aktiviert, wenn der Zündschalter in-
nerhalb der 8 Minuten Verzögerungs
zeit in eine andere Stellung als LOCK
gebracht wird.134