Diebstahlwarnanlage auch dann scharf, wenn Sie sich
im Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleiben
und eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deaktivie-
ren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und die
Batterie getrennt wird, bleibt die Diebstahlwarnanlage
aktiviert, wenn die Batterie wieder angeschlossen wird;
die Außenleuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-
aktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
MANUELLE UMGEHUNG DES
SICHERHEITSSYSTEMS
Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert, wenn Sie
die Türen über den manuellen Türverriegelungsknopf
verriegeln.PREMIUMSICHERHEITSSYSTEM (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Das Premiumsicherheitssystem überwacht die Türen,
den Motorhaubenverschluss und die Heckklappe auf
unbefugten Zugang und den Zündschalter auf unbe-
fugte Betätigung. Das System enthält auch einen Dop-
pelfunktionsbewegungssensor und einen Fahrzeugnei-
gungssensor. Der Bewegungssensor überwacht den
Fahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der Fahrzeugnei-
gungssensor überwacht das Fahrzeug auf Neigungsbe-
wegungen (Abschleppen, Reifenausbau, Fährtransport
usw.). Eine Sirene mit Sicherungsbatterie, die Unter-
brechungen in der Stromversorgung und der Kommu-
nikation feststellt, ist ebenfalls Bestandteil des Systems.
Falls etwas das Sicherheitssystem auslöst, ertönt die
Sirene 29 Sekunden lang, die Scheinwerfer werden
eingeschaltet und die Blinker und die seitlichen Zusatz-
blinker leuchten zusätzliche 34 Sekunden lang auf. Das
System wird diese Sequenz für bis zu 8 Sicherheitsüber-
tretungen in jedem Modus (Tür offen, Bewegung, Mo-
torhaube offen usw.) wiederholen, bevor das System
wieder scharfgeschaltet werden muss. Am Ende eines
bestimmten Auslöseereignisses leuchten die Lichter
weitere 26 Sekunden lang auf.
SCHARFSCHALTEN DER
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Befolgen Sie diese Schritte, um die Diebstahlwarnan-
lage scharf zu schalten:
18
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
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UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
Getriebeöltemperatur-WarnleuchteDie Warnleuchte zeigt an, dass die Getriebe-
öltemperatur zu hoch ist. Dies kann bei star-
ker Beanspruchung auftreten, beispielsweise
beim Ziehen eines Anhängers. Wenn die
Warnleuchte aufleuchtet, halten Sie das Fahrzeug am
Straßenrand an. Lassen Sie den Motor im Leerlauf oder
schneller, mit Gangwahlhebel in Stellung N (Leerlauf )
laufen, bis die Leuchte erlischt.
Durchgehendes Fahren bei leuchtender
Getriebeöltemperatur-Warnleuchte
führt zu schweren Getriebeschäden oder
zu einem Ausfall des Getriebes.
WARNHINWEISE!
Wenn Sie bei leuchtender
Getriebeöltemperatur-Warnleuchte
weiterfahren, kann unter Umständen kochendes
Getriebeöl aus dem Getriebe austreten, mit dem
heißen Motor oder Auspuffteilen in Kontakt
kommen und einen Brand verursachen.
OIL CHANGE DUE (ÖLWECHSEL FÄLLIG)
Ihr Fahrzeug ist mit einem Motorölwechsel-
Anzeigesystem ausgestattet. Die Meldung "Oil Change
Due" (Ölwechsel fällig) blinkt auf der Anzeige des
Infodisplays ca. 10 Sekunden nach dem Ertönen eines akustischen Warnsignals, das auf den fälligen Ölwechsel
aufmerksam macht. Das Motorölwechsel-
Anzeigesystem basiert auf Motordaten; dies bedeutet,
dass sich das Motorölwechselintervall nach dem per-
sönlichen Fahrstil richtet.
Bis zum Zurücksetzen wird diese Meldung weiterhin
angezeigt, wenn Sie die Zündung in die Stellung ON/
RUN bringen. Zum vorübergehenden Ausblenden der
Meldung drücken Sie kurz die Taste BACK (Zurück).
Wenden Sie sich bitte an den Fiat-Vertragshändler für
weitere Informationen zur Rückstellung des
Ölwechsel-Anzeigesystems.
FUEL ECONOMY
(KRAFTSTOFFVERBRAUCH)
Drücken Sie kurz die "Nach oben"- oder "Nach unten"-
Taste, bis "Fuel Economy" (Kraftstoffverbrauch) im
Infodisplay angezeigt wird, und drücken Sie die Taste
SELECT (Auswählen). Die folgenden Kraftstoffver-
brauchsfunktionen werden im Info-Display angezeigt:
Average Fuel Economy (Kraftstoff-
Durchschnittsverbrauch)
Distance To Empty (DTE) (Reichweite)
100 l/km
Average Fuel Economy (Kraftstoff-
Durchschnittsverbrauch)
Zeigt den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch seit
der letzten Rückstellung an. Beim Rückstellen des
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs erscheint auf
26
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
Fernbedie-nungstaste Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW SAT-
Audio HDD-
Festplat- tenlauf- werk DISC/
DVD AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten - Aus-
wahl-
menü Bildschirm
- Einrich- tung
Setup (Einrich-
ten) Nicht verfüg-barNicht ver-
fügbarMenü fürAnzeige-
einstellun-
gen ein-
blenden /ausblen-denNicht ver-
fügbar
Audio:
Nicht ver-
fügbarAudio-:
Nicht
verfügbar
Nicht ver-
fügbar Zurück zum
Standard-bildschirm
Videowie-dergabe: Einstel-lungeneinblen-
den /ausblen-denVideo:
Menü fürAnzeige-einstel-lungeneinblen-
den /ausblen-den
Menu (Menü)
Nicht verfüg-barNicht ver-
fügbarKanalaus-wahlmenüeinblen-denCD/DVD-Options-
menü ein-blenden Audio:
CD/
DVD-Options-menüNicht
verfüg-bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-bar
Videowie-dergabe: CD/
DVD-Menüeinblen-den
160
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
Audiosignal = Rot). Navigieren Sie dann im Bild-
schirm des Betriebsarten-Auswahlmenüs zu
VES AUX1 oder VES AUX2.
Zum Verlassen des AUX-Modus verwenden Sie die MODE-Taste auf der Fernbedienung (siehe die An-
weisungen im Abschnitt "Betriebsarten-
Auswahlmenü" in dieser Betriebsanleitung). iPod®/USB/MP3STEUERUNG (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Funktion ermöglicht das Anschließen eines
iPod
®
oder eines externen USBGeräts am USB-
Anschluss.
Die iPod®-Steuerung unterstützt Mini-, 4G-, Foto-,
Nano-, 5G iPod
®- und iPhone
®Geräte. Einige iPod
®-
Softwareversionen unterstützen die iPod
®-Steuerung
möglicherweise nicht vollständig. Software-Updates
finden Sie auf der Apple-Website.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung des Uconnect Touch™Systems.
176
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
Wartung des Airbag-Systems
WARNHINWEISE!
Veränderungen jeder Art am Airbag-
System können dazu führen, dass es bei
Bedarf nicht einwandfrei funktioniert . Sie kön
nen in diesem Fall verletzt werden, weil die
Schutzwirkung der Airbags nicht zur Verfügung
steht . Nehmen Sie keine Veränderungen an den
Bauteilen oder an der Verkabelung vor. Dazu
zählen auch Aufkleber, die auf der Lenkradabde-
ckung oder auf der rechten Oberseite der Instru-
mententafel angebracht werden. Nehmen Sie
keine Veränderungen am vorderen Stoßfänger
oder an der Karosseriestruktur des Fahrzeugs vor
und montieren Sie keine Trittleisten oder Tritt-
bretter aus dem Zubehörhandel.
Es ist gefährlich,Teile des Airbag-Systems selbst
instand zu setzen. Informieren Sie unbedingt je-
den, der an Ihrem Fahrzeug arbeitet , dass es mit
Airbags ausgestattet ist!
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Nehmen Sie keine Veränderungen an irgendei-
nem Teil des Airbag-Systems vor! Bei Veränderun-
gen kann sich der Airbag zufällig aufblasen oder
nicht korrekt funktionieren. Lassen Sie alle War-
tungsarbeiten am Airbag-System Ihres Fahrzeugs
durch eine Vertragswerkstatt ausführen. Wenn
der Sitz einschließlich Bezug und Polster auf
irgendeine Weise instand gesetzt werden muss
(einschließlich Ausbau oder Lockern/Festziehen
der Befestigungsschrauben des Sitzes), bringen
Sie das Fahrzeug zu Ihrer Vertragswerkstatt . Es
dürfen nur durch den Hersteller freigegebene
Sitzteile verwendet werden. Wenn das Airbag-
System Ihres Fahrzeugs für körperbehinderte
Personen abgeändert werden muss, wenden Sie
sich an Ihren Vertragshändler.
Airbag-Warnleuchte Bei einer Kollision soll das Airbag-System
jederzeit betriebsbereit sein und Ihnen
Schutz vor Verletzungen bieten. Die Airbag-
Warnleuchte überwacht die internen Strom-
kreise und die Verkabelung der Elektrikkomponenten
des Airbag-Systems. Das Airbag-System ist so konzi-
piert, dass es keine Wartung erfordert. Wenn Folgen-
des auftritt, lassen Sie das Airbag-System sofort von
einer Vertragswerkstatt warten.
218KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
(Fortsetzung)
Achten Sie immer darauf, dass Fußmatten an
den Befestigungselementen richtig angebracht
sind.
Verlegen oder montieren Sie im Fahrzeug kei-
nesfalls Fußmatten oder andere Bodenbeläge,
die nicht richtig befestigt werden können, um ein
Verrutschen und einen Kontakt mit den Pedalen
oder einen Verlust der Kontrolle über das Fahr-
zeug zu verhindern.
Legen Sie keinesfalls Fußmatten oder andere
Bodenbeläge auf bereits eingebaute Fußmatten.
Zusätzliche Fußmatten und andere Beläge
schränken die Größe des Pedalbereichs und die
Beweglichkeit der Pedale ein.
Prüfen Sie die Befestigung der Matten regel-
mäßig. Fußmatten, die zwecks Reinigung entfernt
wurden, müssen stets richtig eingebaut und be-
festigt werden.
Achten Sie stets darauf, dass Gegenstände
während der Fahrt nicht in den Fahrerfußraum
fallen können. Gegenstände können sich unter
dem Bremspedal und/oder dem Gaspedal ver-
klemmen und so zu einem Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Falls Montagestreben erforderlich sind, müssen
diese vorschriftsmäßig montiert sein, sofern sie
nicht werkseitig eingebaut wurden.
Falls die Vorschriften zum Einbau und zur Befes-
tigung von Fußmatten nicht befolgt werden, kön
nen sie die Beweglichkeit des Bremspedals oder
des Gaspedals einschränken, wodurch die Kon-
trolle über das Fahrzeug verloren gehen kann.
REGELMÄSSIGE
SICHERHEITSKONTROLLEN AUSSEN AM
FAHRZEUG
Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des Profils und
ungleichmäßige Abnutzung überprüfen. Prüfen Sie auf
Steine, Nägel, Glas oder andere Objekte in der Lauf-
fläche oder der Reifenflanke. Überprüfen Sie die Lauf-
fläche auf Schnitte und Risse. Überprüfen Sie die Rei-
fenflanken auf Schnitte, Risse und Ausbauchungen.
Prüfen, ob die Radmuttern korrekt festgezogen sind.
Prüfen Sie die Reifen (einschließlich Ersatzreifen) auf
den richtigen kalten Reifendruck.
Beleuchtung
Die gesamte Beleuchtungsanlage mithilfe einer zweiten
Person kontrollieren. Funktion der Anzeigeleuchten
für Blinker und Fernlicht in der Instrumententafel
prüfen.
223
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
FESTSTELLBREMSE
Vergewissern Sie sich vor dem Aussteigen, dass die
Feststellbremse vollständig angezogen ist. Stellen Sie
stets sicher, dass ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe
in Stellung PARK und ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe
im Rückwärtsgang oder im 1. Gang abgestellt ist.
Schaltgetriebe (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Feststellbremshebel befindet sich in der Mittelkon-
sole. Um die Feststellbremse zu verwenden, ziehen Sie
den Hebel so fest wie möglich hoch. Um die Feststell-
bremse zu lösen, ziehen Sie den Hebel leicht hoch,
drücken Sie den mittleren Knopf und senken Sie den
Hebel dann vollständig ab. (abb. 141)Automatikgetriebe (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die fußbetätigte Feststellbremse befindet sich unter-
halb der unteren linken Ecke der Instrumententafel.
Um die Feststellbremse anzuziehen, drücken Sie das
Pedal der Feststellbremse kräftig durch. Zum Lösen
der Feststellbremse drücken Sie das Bremspedal der
Feststellbremse ein zweites Mal und lassen Sie Ihren
Fuß hochkommen, wenn Sie fühlen, dass die Bremse
sich löst. (abb. 142)
Wird die Feststellbremse bei eingeschalteter Zündung
angezogen, leuchtet die Bremswarnleuchte im Kombi-
instrument auf.(abb. 141)
Feststellbremse
(abb. 142)Feststellbremse
231
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
4. Die Wagenheberspindel im Uhrzeigersinn drehen,um das Fahrzeug anzuheben. Das Fahrzeug nur so
weit anheben, dass das Rad gerade vom Boden
abgehoben ist und der Abstand zum Boden aus-
reicht, um das Reserverad zu montieren. Je weniger
das Rad vom Boden abgehoben ist, desto größer ist
die Stabilität.
WARNHINWEISE!
Wird das Fahrzeug weiter als zum Rad-
wechsel nötig angehoben, kann es insta-
bil werden. Es kann vom Wagenheber abrutschen
und Umstehende verletzen. Das Fahrzeug nur so
weit anheben, wie für den Radausbau erforder-
lich.
5. Die Radmuttern abschrauben. Bei entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen die Radzierblende mit
der Hand abnehmen. Die Radzierblende nicht abhe-
beln. Dann das Rad von der Nabe abnehmen.
WARNHINWEISE!
Vorsicht beim Abnehmen der Radzier-
blende, um Verletzungen durch scharf-
kantige Ränder zu vermeiden.
6. Das Reserverad montieren.
Das Reserverad unbedingt mit dem Ven-
tilschaft nach außen montieren. Das
Fahrzeug könnte beschädigt werden,
wenn das Reserverad falsch montiert wird.
(abb. 161) HINWEIS:
Bei mit einem Notrad ausgestatteten Fahrzeugen
darf nicht versucht werden, eine Radzierblende oder
eine Nabenkappe am Notrad anzubringen.
Zusätzliche Warnhinweise und Informationen zum
Reserverad sowie dessen Verwendung und Betrieb
siehe "Kompaktes Reserverad (Notrad)" und "Notrad
für kurzzeitige Verwendung" unter "Reifen – Allge-
meine Informationen" in "Start und Betrieb".
(abb. 161) Montage des Reserverads
274
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS