7-28
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM
4 Einbauzustand der Zündspule Kontrollieren, dass der Sensor si-
cher eingebaut ist und dass keine
Kabel eingeklemmt sind.Kontrol-
lieren, dass das Steuergerät sich-
er eingebaut ist und dass keine
Kabel eingeklemmt sind.
Falscher Einbau → Wieder ein-
bauen oder reparieren.Den Motor starten und
etwa 5 Sekunden im Leer-
lauf laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 5.
5 Störung der Zündspule. (Primärwicklung auf
Leitungsdurchgang prüfen.)Defekt → Erneuern.
Siehe unter "ZÜNDSPULE KON-
TROL-LIEREN".Den Motor starten und
etwa 5 Sekunden im Leer-
lauf laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 6.
6 Störung im elektronischen Steuergerät. Den Diagnosemodus aufrufen (Di-
agnosecode D30).
Kein Funke → Elektronisches
Steuergerät erneuern. Fehlercode. 33
Symptom Das Signal des Zündsystems wird nicht richtig empfangen.
Betriebssicheres System Start unmöglich
Fahrzeug fahrunfähig
Diagnosecode -Nr. D30
Anzeige des FI-Diag-
nosewerkzeugsBetätigt die Zündspule fünfmal pro Sekunde.
Bei jedem Betätigen der Zündspule leuchtet am FI-Diagnosewerkzeug die LED "WARN-
ING" auf.
PrüfmethodeDen Zündfunken fünfmal kontrollieren.
• Den Zündungstester anschließen.
Beze-
ich-
nungBezeichnung/Bauteil und wahrscheinliche Ur-
sacheKontroll- oder Wartungsarbeit Prüfmethode
7-29
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM
Fehlercode. 39
Symptom Das Signal des Einspritzsystems wird nicht richtig empfangen.
Betriebssicheres System Start unmöglich
Fahrzeug fahrunfähig
Diagnosecode -Nr. D36
Anzeige des FI-Diag-
nosewerkzeugsBetätigt die Einspritzdüse fünfmal pro Sekunde.
Bei jedem Betätigen der Einspritzdüse leuchtet am FI-Diagnosewerkzeug die LED "WARN-
ING" auf.
Prüfmethode Das Betriebsgeräusch der Einspritzdüse fünfmal kontrollieren.
Beze-
ich-
nungBezeichnung/Bauteil und wahrscheinliche Ur-
sacheKontroll- oder Wartungsarbeit Prüfmethode
1 Verbindung und Verschluss des Zündspulen-
Steckverbinders prüfen.
Steckverbinder trennen und Anschlüsse überp-
rüfen. (verbogene oder gebrochene Kontakte
und richtiges Einrasten der Anschlüsse)Schlechter Anschluss → Ord-
nungsgemäß verbinden, repari-
eren oder erneuern.Den Motor starten und
etwa 5 Sekunden im Leer-
lauf laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 2.
2 Störung der Einspritzdüse Defekt → Erneuern.
Siehe unter "EINSPRITZDÜSEN
ÜBERPRÜFEN".Den Motor starten und
etwa 5 Sekunden im Leer-
lauf laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 3.
3 Verbindung und Verschluss des Kabelbaums
des ECU-Steckverbinders prüfen.
Steckverbinder trennen und Anschlüsse überp-
rüfen. (verbogene oder gebrochene Kontakte
und richtiges Einrasten der Anschlüsse)Schlechter Anschluss → Ord-
nungsgemäß verbinden, repari-
eren oder erneuern.Den Motor starten und
etwa 5 Sekunden im Leer-
lauf laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 4.
7-30
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM
4 Leitungsdurchgang beim Kabelbaum Stromkreisunterbrechung oder
Kurzschluss → Erneuern.
Zwischen Einspritzdüsen-Steck-
verbinder und Steuergerät-Steck-
verbinder
(Rot–Rot)
(Rot/Schwarz–Rot/Schwarz)Den Motor starten und
etwa 5 Sekunden im Leer-
lauf laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 5.
5 Störung im elektronischen Steuergerät. Elektronisches Steuergerät
erneuern.
Fehlercode. 41
Symptom Fehlfunktion im Neigungswinkelsensor (der Sensor ist in die ECU eingebaut)
Betriebssicheres System Start unmöglich
Fahrzeug fahrunfähig
Diagnosecode -Nr. D08
Anzeige des FI-Diag-
nosewerkzeugsNeigungswinkelsensor
• 1.0 V (Aufrecht)
• 4.0 V (Umgestürzt)
Prüfmethode ECU entnehmen und um 45 ° oder mehr neigen.
Beze-
ich-
nungBezeichnung/Bauteil und wahrscheinliche Ur-
sacheKontroll- oder Wartungsarbeit Prüfmethode
1 Störung im elektronischen Steuergerät. Elektronisches Steuergerät
erneuern. Fehlercode. 39
Symptom Das Signal des Einspritzsystems wird nicht richtig empfangen.
Betriebssicheres System Start unmöglich
Fahrzeug fahrunfähig
Diagnosecode -Nr. D36
Anzeige des FI-Diag-
nosewerkzeugsBetätigt die Einspritzdüse fünfmal pro Sekunde.
Bei jedem Betätigen der Einspritzdüse leuchtet am FI-Diagnosewerkzeug die LED "WARN-
ING" auf.
Prüfmethode Das Betriebsgeräusch der Einspritzdüse fünfmal kontrollieren.
Beze-
ich-
nungBezeichnung/Bauteil und wahrscheinliche Ur-
sacheKontroll- oder Wartungsarbeit Prüfmethode
7-32
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM
Fehlercode. 46
Symptom Die Stromzufuhr zum elektronischen Steuergerät ist nicht normal.
Betriebssicheres System Motor kann gestartet werden (abhängig von bestimmten Umständen)
Fahrzeug fahrfähig (je nach Bedingungen)
Diagnosecode -Nr. —
Anzeige des FI-Diag-
nosewerkzeugs—
Prüfmethode —
Beze-
ich-
nungBezeichnung/Bauteil und wahrscheinliche Ur-
sacheKontroll- oder Wartungsarbeit Prüfmethode
1 Verbindung und Verschluss des ECU-Steck-
verbinders prüfen.
Steckverbinder trennen und Anschlüsse überp-
rüfen. (verbogene oder gebrochene Kontakte
und richtiges Einrasten der Anschlüsse)Schlechter Anschluss → Ord-
nungsgemäß verbinden, repari-
eren oder erneuern.Motor starten, Schalter am
Nebenkabelbaum des FI-
Diagnosewerkzeugs im
Leerlauf auf "OFF" stellen
und Motor für mindestens 5
Sekunden im Leerlauf
laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 2.
2 Leitungsdurchgang beim Kabelbaum Stromkreisunterbrechung oder
Kurzschluss → Erneuern.
Zwischen Gleichrichter/Regler
und Steuergerät
(Rot–Rot/Weiß)
Zwischen Gleichrichter/Regler
und Kondensator
(Rot–Rot)Motor starten, Schalter am
Nebenkabelbaum des FI-
Diagnosewerkzeugs im
Leerlauf auf "OFF" stellen
und Motor für mindestens 5
Sekunden im Leerlauf
laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 3.
7-33
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEM
3 Störung des Gleichrichter/Reglers. Defekt → Erneuern.
Siehe unter "GLEICHRICHTER/
REG-LER KONTROLLIEREN".Motor starten, Schalter am
Nebenkabelbaum des FI-
Diagnosewerkzeugs im
Leerlauf auf "OFF" stellen
und Motor für mindestens 5
Sekunden im Leerlauf
laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 4.
4 Defekter Drehstromgenerator mit Dauermag-
net.Defekt → Erneuern.
Siehe unter "LICHTMASCHINE
KONTROLLIEREN".Motor starten, Schalter am
Nebenkabelbaum des FI-
Diagnosewerkzeugs im
Leerlauf auf "OFF" stellen
und Motor für mindestens 5
Sekunden im Leerlauf
laufen lassen.
Nach Abschluss des oben
angegebenen Verfahrens
kontrollieren, ob ein Fe-
hlercode angezeigt wird.
Fehlercode wird nicht
angezeigt → Wartung ist
abgeschlossen.
Die Fehlercodenummer
wird angezeigt → siehe
Punkt 5.
5 Störung im elektronischen Steuergerät. Elektronisches Steuergerät
erneuern. Fehlercode. 46
Symptom Die Stromzufuhr zum elektronischen Steuergerät ist nicht normal.
Betriebssicheres System Motor kann gestartet werden (abhängig von bestimmten Umständen)
Fahrzeug fahrfähig (je nach Bedingungen)
Diagnosecode -Nr. —
Anzeige des FI-Diag-
nosewerkzeugs—
Prüfmethode —
Beze-
ich-
nungBezeichnung/Bauteil und wahrscheinliche Ur-
sacheKontroll- oder Wartungsarbeit Prüfmethode
7-40
ELEKTRISCHE BAUTEILE
3. Nebenkabelbaum des FI-Diag-
nosewerkzeugs an eine Batterie
anschließen und dann den Schal-
ter am Nebenkabelbaum auf
"ON" stellen.
Den Motor nicht starten während
der Luftdrucksensor kontrolliert
wird.
4. Ausgangsspannung des Luft-
drucksensors messen.
Nicht nach Vorgabe→Erneuern.
GLEICHRICHTER/REGLER
KONTROLLIEREN
1. Anschließen:
• Das Taschen-Prüfgerät an den
Steckverbinder für den Anschluss
optionaler Geräte anschließen
Messkabel (+)→Rot "1"
Minuskabel des Messgeräts→
Schwarz/Weiß "2"
2. Den Motor starten.
3. Kontrollieren:
• Ausgangsspannung des Gle-
ichrichters/Reglers
Nicht nach Vorgabe →Erneuern.
4. Den Motor abstellen.EINSPRITZDÜSEN ÜBERPRÜFEN
1. Demontieren:
• Sitzbank
• Kraftstofftank
• Luftfiltergehäuse
2. Kontrollieren:
•Einspritzdüsenwiderstand
3. Anschließen:
• Taschen
Messkabel (+) → Ein-
spritzdüsenklemme "1"
Messkabel (+) → Ein-
spritzdüsenklemme "2"
Nicht nach Vorgabe→Erneuern. Aus-
gangsspan-
nungMessgerät-
Wahlschal-
ter
3.4-3.8 V DCV
Aus-
gangsspan-
nungMessgerät-
Wahlschal-
ter
14.1-14.9 V DCV
Lg
R
B/W
Ein-
spritzdüsen
widerstandMessgerät-
Wahlschal-
ter
12.0 Ω
(20°C, 68°F) Ω×10
8-1
FAHRWERK
ABSTIMMUNG
FAHRWERK
SEKUNDÄRÜBERSETZUNG
(KETTENRAD) AUSWÄHLEN
• Im allgemeinen wird für einen sch-
nellen Kurs mit langen Geraden
eine kleinere Sekundärübersetzung
gewählt und für einen kurvenre-
ichen Kurs eine grosere
Sekundärübersetzung gewählt. Vor
dem Rennen sollte die Strecke
allerdings stets testgefahren
werden, um die Maschine auf die
geltenden Gesamtbedingungen ab-
zustimmen.
• Es ist selten moglich, eine Einstel-
lung zu erzielen, die optimal auf den
gesamten Kurs ausgelegt ist. Die
Einstellung sollte sich deshalb auf
den wichtigsten Bereich der St-
recke konzentrieren. Bei der Ein-
stellung der Sekundärübersetzung
sollte jeweils die gesamte Strecke
abgefahren und die Rundenzeiten
notiert werden.
• Enthält der Kurs eine lange Gerade,
auf der die Hochstgeschwindigkeit
erreichbar ist, sollte die Uberset-
zung so gewählt werden, dass die
Maschine gegen Ende der Geraden
die Hochstgeschwindigkeit ohne
Uberdrehen des Motors erreicht.
Die Leistung einer Maschine hängt
sowohl von der Maschine als auch
vom Fahrer ab. Es ist daher wesen-
tlich sinnvoller, seine eigenen Einstel-
lungen zu erarbeiten als diejenigen
anderer Fahrer zu übernehmen.
ANTRIEBSRITZEL- UND
KETTENRAD-EINSTELLTEILE
REIFENLUFTDRUCK
Der Reifenluftdruck ist der Fahrbahn-
beschaffenheit des Kurses anzupas-
sen.
• Auf nasser, schlammiger, sandiger
oder rutschiger Bahn den Reifen-
luftdruck vermindern, um die Reif-
enlaufflache zu vergrosern.
• Auf steiniger oder harter Fahrbahn
den Reifenluftdruck erhohen, um
Reifenpannen zu vermeiden.TELESKOPGABEL-EINSTELLUNG
Die Teleskopgabel-Einstellung ist
eine Sache des persönlichen Gefühls
und der Kursbedingungen.
Die Teleskopgabel-Einstellung um-
fasst die folgenden drei Faktoren:
1. Luftfederung
• Die Gabelölmenge ändern.
2. Federvorspannung
• Die Feder austauschen.
3. Dämpfungskraft
• Die Druckstufen-Dämpfungskraft
ändern.
• Die Zugstufen-Dämpfungskraft
ändern.
Die Federung nimmt Einfluss auf
die Belastung, die Dämpfung auf
die Bewegung.
ÄNDERUNG VON GABELÖL-
MENGE UND -EIGENSCHAFTEN
Die Dämpfungs-Charakteristik am
Ende des Federwegs lässt sich durch
Ändern der Ölmenge beeinflussen.
Die Ölmenge in Schritten von 5
cm3 (0.2 Imp oz, 0.2 US oz) er-
höhen oder verringern. Eine zu
kleine Ölmenge führt bei vollem
Rückstoß zu einem durch die
Teleskopgabel produzierten
Geräusch, oder dazu, dass der
Fahrer an seinen Händen oder an
seinem Körper einen Druck wahrn-
immt. Im Gegensatz dazu führt
eine zu große Ölmenge dazu, dass
die Luftfeder dazu neigt, steifer zu
werden, was zu einer Beeinträchti-
gung der Leistung und Eigen-
schaften führt. Daher darauf
achten, dass die Teleskopgabel
vorschriftsmäßig eingestellt wird.
Sekundärübersetzung = Anzahl
Kettenrad-Zähne/Anzahl
Antriebsritzel-Zähne
Standard-
Sekundärübersetzu-
ng48/13
(3.692)
* 49/13
(3.769)
* Nicht USA und CDN
Bauteil Grö
ßeTeilenummer
Antriebsrit-
zel "1"
(STD) 13T 9383E-13233
Kettenrad
"2"
47T 17D-25447-50
(STD) 48T 17D-25448-50
* (STD) 49T 17D-25449-50
50T 17D-25450-50
51T 17D-25451-50
52T 17D-25452-50
* Nicht USA und CDN
Standard-Reifenluft-
druck:
100 kPa (1.0 kgf/cm
2,
15 psi)
Einstellbereich:
60–80 kPa (0.6–0.8 kgf/
cm
2, 9.0–12 psi)
Einstellbereich:
100-120 kPa (1.0-1.2
kgf/cm
2, 15-18 psi)
Standard-Ölmenge:
355 cm3 (12.5 Imp oz,
12.0 US oz)
Einstellbereich:
300–365 cm
3 (10.6–12.8
Imp oz, 10.1–12.3 US
oz)
8
8-2
FAHRWERK
A. Luftfederungs-Charakteristik in Abhangigkeit der Olmenge
B. Belastung
C. Federweg
1. Max. Olmenge
2. Standard-Olmenge
3. Min. Olmenge
FEDER NACH AUSWECHSLUNG
EINSTELLEN
Da die Einstellung der Hinterrad-
federung sich auch auf die Vorder-
radfederung auswirkt, muss beim
Einstellen der Teleskopgabel darauf
geachtet werden, dass beide aufein-
ander abgestimmt sind.
1. Weiche Feder • Die Zugstufen-Dämpfungskraft ändern.
Um 1 oder 2 Raststellungen
heräusdrehen.
• Die Druckstufen-Dämpfungskraft ändern.
Um 1 oder 2 Raststellungen hi-
neindrehen.
Eine weiche Feder ergibt normaler-
weise ein weiches Fahrgefühl. Die
Zugstufen-Dämpfungskraft ist höher,
und die Gabel taucht mehrmals tief
ein.
2. Harte Feder• Die Zugstufen-Dämpfungskraft
ändern.
Um 1 oder 2 Raststellungen hi-
neindrehen.
• Die Druckstufen-Dämpfungskraft ändern.
Um 1 oder 2 Raststellungen her-
ausdrehen.
Eine harte Feder ergibt normaler-
weise ein hartes Fahrgefühl. Die Zug-
stufen-Dämpfungskraft ist geringer,
der Bodenkontakt scheint zu schwin-
den und der Lenker vibriert.
TELESKOPGABEL-
EINSTELLTEILE
• Gabelfeder "1"
Die Kennzeichnung "a" ist am Feder-
ende eingekerbt.
EINSTELLUNG FEDERUNG
HINTEN
Die Einstellung der Hinterradaufhän-
gung ist eine Sache des persönlichen
Gefühls und der Kursbedingungen.
Die Einstellung der Hinterradauf-
hängung umfasst die folgenden zwei
Faktoren:
1. Federvorspannung
• Die Einbaulänge der Feder änd-ern.
• Die Feder austauschen. 2. Dämpfungskraft
• Die Zugstufen-Dämpfungskraft ändern.
• Die Druckstufen-Dämpfungskraft
ändern.
EINBAULÄNGE WÄHLEN
1. Das Motorrad so am Motor auf- bocken, dass das Hinterrad frei in
der Luft schwebt und dann den
Abstand "a" zwischen der Mitte
der Hinterachse und der Hinter-
radabdekkungs-Schraube mes-
sen.
2. Den Montageständer entfernen und mit aufsitzendem Fahrer
erneut den Abstand "b" zwischen
der Mitte der Hinterachse und der
Hinterradabdeckungs- Schraube
messen.
3. Kontrollieren, ob die Differenz zwischen den gemessenen Ab-
standen "a" und "b" dem Stan-
dardwert entspricht und ggf.
einstellen; dazu den Sicherung-
sring "1" lokkern und den Feder-
vorspannring "2" entsprechend
verstellen.• Bei neuen sowie eingefahrenen
Maschinen kann die Einbaulänge
sich verändern, wenn die Feder
allmählich ermüdet. Daher
regelmäßig nachprüfen.
• Wenn der Standardwert für die Ein- baulänge der Feder nicht mehr du-
rch Einstellung erreichbar ist, muss
die Feder erneuert werden.
AU
SF
ÜH- RU
NG FED-
ER-
RATE FED-
ER FEDER
TEILENUM- MER KE
NN
ZE-
ICH NU
NG
(KE RB
EN)
WE
ICH 0.459 33D-23141-20 |-||
ST D 0.469 33D-23141-30 |-|||
33D-23141-D0 —
HA RT 0.479 33D-23141-40 |-||||
Standardwert:
90–100 mm (3.5–3.9 in)