LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
111Abb. 99
A0A9017d
Abb. 100
A0A9081d
Befindet sich das Getriebe in der Betriebs-
art CITY, ist es auf jeden Fall möglich, den
Gangwechsel sowohl mit Verwendung des
Schalthebels als auch mit den Lenkrad-
schaltern von Hand auszuführen. Das Ge-
triebe bleibt in der Betriebsart CITY.
Die Anzeige des eingelegten Gangs (Abb.
99) erscheint immer unabhängig von der
gewählten Betriebsart im Display.
N= Leerlauf;
1= erster Gang;
2= zweiter Gang;
3= dritter Gang;
4= vierter Gang;
5= fünfter Gang;
6= sechster Gang
R= Rückwärtsgang.Eine Kontrollleuchte (t) für Fehleran-
zeigen macht den Fahrer zusammen mit ei-
ner Meldung (Abb. 100) und einem aku-
stischen Signal auf Anomalien am System
des Selespeed-Getriebes aufmerksam. AKTIVIERUNG DES SYSTEMS
ZUR BEACHTUNGÖffnet man die Fah-
rertür, so aktiviert das Selespeed-Getriebe
die hydraulische Anlage des Systems, um so
das Getriebe auf ein Anlassen des Motors
vorzubereiten. Diese Funktion (wahrnehm-
bar durch die Rotation der Elektropumpe)
wird nach 10maligem Öffnen/Schließen der
Tür ohne anschließendes Anlassen des Mo-
tors deaktiviert.
Dreht man den Schlüssel auf MAR, zeigt
das Multifunktionsdisplay nach etwa einer
Sekunde den eingelegten Gang an (N,1,
2,3,4,5,6,R). Ab diesem Moment
nimmt das System Selespeed Schaltbefeh-
le an.
ZUR BEACHTUNGWenn das rekonfi-
gurierbare Multifunktionsdisplay nach 10 Se-
kunden den eingelegten Gang nicht anzeigt
oder die Kontrollleuchte
t(zusammen
mit der Meldung vom Display) weiterhin
leuchtet, muß man den Zündschlüssel auf
STOPdrehen und dann warten, bis das Dis-
play erlöscht. Dann den Aktivierungsvorgang
wiederholen. Bleibt die Störung, wenden Sie
sich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
113
ANLASSEN DES MOTORS
Der Motor kann sowohl mit eingelegtem
Gang als auch im Leerlauf (N) angelassen
werden, unter der Bedingung, dass das
Bremspedal ganz durchgedrückt wird.
ZUR BEACHTUNGWird das Brems-
pedal nicht betätigt, dreht der Anlassermo-
tor nicht und bewirkt daher nicht das An-
springen des Motors.
Nach erfolgtem Anlassen wird das Getrie-
be automatisch auf Leerlauf gestellt, das re-
konfigurierbare Multifunktionsdisplay zeigt
den Buchstaben (N) an und das System
wählt die halbautomatische (manuelle) Be-
triebsmodalität.
AUSSCHALTEN DES MOTORS
UND DEAKTIVIERUNG
DES SYSTEMS
Dreht man den Zündschlüssel auf STOP,
schaltet sich der Motor aus, aber das System
Selespeed bleibt noch aktiv und wartet, bis
das Fahrzeug vollständig steht. Nach etwa
2 - 4 Sekunden, nachdem man den Zünd-
schlüssel auf STOP, gestellt hat, deaktiviert
sich die hydraulische Anlage und sofort da-
nach erlischt auch die Anzeige des rekonfi-
gurierbaren Multifunktionsdisplays. Erst jetzt
wird das System Selespeed deaktiviert.
Der vor dem Ausschalten des Motors ge-
wählte Gang bleibt weiterhin eingelegt.
Wenn der Motor ausgeht und das Getrie-
be auf Leerlauf (N), steht, macht der Sum-
mer den Fahrer darauf aufmerksam, dass
das Fahrzeug durch Einlegen des ersten
Ganges (1) oder des Rückwärtsganges (R)
gesichert werden soll. In diesem Fall muß
der Zündschlüssel auf MARgedreht und bei
gedrücktem Bremspedal der erste Gang (1)
oder der Rückwärtsgang (R) eingelegt wer-
den.
ZUR BEACHTUNGWird der Motor in
der Betriebsmodalität CITYabgestellt, wird
diese Betriebsmodalität vom System ge-
speichert. In der Tat ist diese Modalität beim
darauffolgenden Anlassen des Motors noch
eingeschaltet.ZUR BEACHTUNGBei einem eventu-
ellen Ausgehen des Motors bei fahrendem
Fahrzeug, kann beim darauffolgenden An-
lassen die Kontrollleuchte Alfa Romeo CODE
(Y) aufleuchten. Wenn dies eintritt, über-
prüfen Sie durch erneutes Abstellen und An-
lassen des Motors bei stehendem Fahrzeug,
ob die Kontrollleuchte erlischt. Tut sie das
nicht, wenden Sie sich an den Alfa Romeo-
Kundendienst.
Im Fall eines nicht vollen-
deten Anlassvorgangs mit
eingelegtem Gang, wird die poten-
tielle Gefahrensituation durch das
automatisch auf Leerlauf gestellte
Getriebe dem Fahrer durch den
Summer und durch die Anzeige auf
dem rekonfigurierbaren Multifunk-
tionsdisplay mitgeteilt.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahrzeug NIE verlas-
sen, wenn der Leerlauf (N)
eingelegt ist.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie bei fah-
rendem Fahrzeug abziehen.
Außer der Tatsache, dass das Sy-
stem Selespeed bis zum Anhalten
des Fahrzeugs auf anomale Weise
funktionieren würde, würde sich
das Lenkrad beim ersten Lenkein-
schlag blockieren.
ZUR BEACHTUNG
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
114
ABFAHRT
Bei eingeschaltetem Motor und stehendem
Fahrzeug, können nur der erste Gang (1),
der zweite Gang (2) und/oder der Rück-
wärtsgang (R) eingelegt werden.
Für die Gangeinlage kann bei gedrückt ge-
haltenem Bremspedal nur der Hebel auf der
mittleren Konsole benutzt werden, da die
Hebel am Lenkrad nur die Gangeinlage bei
einer Geschwindigkeit über 10 km/h er-
lauben.ZUR BEACHTUNGDer Rückwärtsgang
(R) kann von den folgenden Gängen aus
eingeschaltet werden: Leerlauf (N), erster
(1) oder zweiter (2) Gang. Ist das Fahr-
zeug noch in Bewegung, wird der Schalt-
vorgang nicht angenommen. Man muß war-
ten, bis das Fahrzeug vollständig steht und
dann erneut den Rückwärtsgang (R) ein-
legen.
Ob der Rückwärtsgang eingeschaltet ist,
wird dem Fahrer außer vom rekonfigurier-
baren Multifunktionsdisplay auf der Instru-
mententafel durch das unterbrochene Ton-
signal eines Summers angezeigt.
ZUR BEACHTUNGWenn beim Wech-
sel vom Rückwärtsgang (R)
➞zum ersten
Gang (1) oder vom Leerlauf (N)
➞zum
ersten Gang (1) sich ein Klemmen am er-
sten Gang ereignet, schaltet das System au-
tomatisch den zweiten Gang (2) ein. Die-
ser Vorgang darf nicht als Störung angese-
hen werden, da er Teil der Betriebslogik ist.
Aus dem gleichen Grund steuert das System
bei einem Klemmen beim Einschalten des
Rückwärtsgangs die teilweise Schließung der
Kupplung, um das Einlegen des Ganges zu
ermöglichen. In diesem Fall ist das Einlegen
des Rückwärtsgangs (R) weniger komfor-
tabel.Das Anfahren des Fahrzeugs geht folgen-
dermaßen vor sich:
1) Das Bremspedal loslassen;
2) kontinuierlich das Gaspedal drücken.
Das Drehmoment ist um so höher, je mehr
das Gaspedal gedrückt wird.
Wenn das ASR-System (durch Betätigung
der ASR OFF-Taste) ausgeschaltet ist, wird
der maximale Sprint beim Anfahren erzielt.
Es ist unabdingbar, zum
Ausschalten des Motors
und zum anschließenden Ausschal-
ten des Systems Selespeed, das
Bremspedal gedrückt zu halten:
Das Pedal NUR loslassen, wenn
das rekonfigurierbare Multifunkti-
onsdisplay auf der Instrumenten-
tafel erloschen ist.
ZUR BEACHTUNG
Schaltet man bei stehen-
dem Fahrzeug einen ande-
ren Gang ein, muß man, bevor man
das Gaspedal drückt, um mit dem
Fahrzeug anzufahren, unbedingt
immer auf dem Display überprüfen,
ob der gewünschte Gang auch
wirklich eingelegt ist.
ZUR BEACHTUNG
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
116Abb. 105
A0A0098m
Abb. 104
A0A0097m
Abb. 106
A0A0096m
BETRIEBSWEISEN
Das Getriebe arbeitet in zwei Betriebs-
weisen:
– die erste ist halbautomatisch (MA-
NUELL) und der Fahrer entscheidet direkt,
wann der Gangwechsel erfolgt.
– Die zweite ist vollkommen automatisch
(CITY). In dieser Betriebsart entscheidet
das System, wann der Gangwechsel je nach
Fahrweise erfolgen muss.
Die Auswahl der Betriebsart CITYerfolgt
durch Drücken der Taste CITY, die sich auf
der Abdeckung des Schalthebels befindet.
Wenn der Automatikbetrieb ausgewählt ist,
erscheint im Display der Schriftzug CITY.
HALBAUTOMATISCHE
BETRIEBSWEISE
(MANUELL)
In der Betriebsmodalität zeigt das rekon-
figurierbare Multifunktionsdisplay auf der In-
strumententafel den eingelegten Gang an.
In dieser Betriebsmodalität ist es die Auf-
gabe des Fahrers, im richtigen Moment den
geeignetsten Gang einzulegen.
Die Schaltvorgänge können folgender-
maßen ausgelöst werden:
-– Mit dem Schalthebel auf der Mittel-
konsole (A, Abb. 104);
– Hebel am Lenkrad (Abb. 105), die nur
bei Fahrzeuggeschwindigkeit über 2 km/h
bedient werden können.DieMANUELLEBetriebsweise wird ein-
geschaltet wenn bei eingestellter CITY-Be-
triebsweise erneut die Taste CITY(A,
Abb. 106) betätigt wird, unter Ausschluss
der zuvor eingestellten Betriebsart.
Beim Gangwechsel muß das Gaspedal
nicht losgelassen werden, da das Selespeed-
System den Motor direkt steuert, um:
– Das Drehmoment des Motors zuerst zu
verringern und dann zu erhöhen;
– die Drehzahl des Motors an das Über-
setzungsverhältnis des neuen Ganges anpaßt.
Beim Herunterschalten der Gänge, wird der
Motor automatisch beschleunigt, um ihn auf
die für das neue Übersetzungsverhältnis not-
wendige Drehzahl zu bringen.
Der Schaltbefehl für den Leerlauf (N) wird
nur angenommen, wenn die Geschwindig-
keit unter 40 km/h liegt. Der Schaltbefehl
für den Rückwärtsgang (R) wird nur ange-
nommen, wenn das Fahrzeug steht.
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
117
In der “MANUELLEN” Betriebsmoda-
lität gibt es einige Automatismen/Sicher-
heiten, die das Fahren erleichtern:
– In der Verzögerungsphase wird die Kupp-
lung automatisch geöffnet und das Herun-
terschalten der Gänge vorgenommen, um
so für eine eventuelle neue Beschleuni-
gungsphase bereit zu sein. Andernfalls,
wenn das Fahrzeug angehalten wird, schal-
tet das System automatisch den ersten Gang
(1) ein;
– die Schaltbefehle, die eine zu hohe oder
zu niedrige Drehzahl für den Motor zur Fol-
ge hätten, werden nicht angenommen;
– wenn beim Schalten der Gang klemmt,
führt das System zuerst einen erneuten Ver-
such durch, den gewünschten Gang einzu-
legen. Ist dies nicht möglich, schaltet es au-
tomatisch den nächst höheren Gang ein, um
das Fahrzeug nicht im Leerlauf zu lassen.
ZUR BEACHTUNGMan sollte das En-
de eines Schaltvorgangs abwarten, bevor
man einen neuen Schaltbefehl gibt, um ein
Mehrfachschalten in schneller Reihenfolge
zu vermeiden.AUTOMATISCHE
BETRIEBSWEISE
(CITY)
Die automatische Betriebsmodalität CITY
wird durch Drücken der Taste (A,
Abb. 106) am Sockel des Schalthebels
ausgelöst.
Auf dem rekonfigurierbaren Multifunkti-
onsdisplay erscheint außer der Anzeige des
eingelegten Gangs der Schriftzug CITY
(Abb. 99).
Das System entscheidet direkt, wann der
Gangwechsel je nach Drehgeschwindigkeit
des Motors und nach der Fahrweise erfol-
gen muss.
Läßt man das Gaspedal schnell wieder los,
schaltet das System keinen höheren Gang
ein, um ein entsprechendes Niveau an Mo-
torbremskraft zu erhalten.
STÖRUNGSMELDUNGEN
Die Störungen des Selespeed-Getriebes
werden durch die Kontrollleuchte
t
(Abb. 100) zusammen mit der entspre-
chenden Störungsmeldung auf dem ange-
zeigt.
Beim Einschalten des Systems (durch Dre-
hen des Zündschlüssels auf MAR) muss die
Kontrollleuchte mit Dauerlicht etwa 4 Se-
kunden lang aufleuchten und dann ausge-
hen.Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet
bleibt, wurde ein Fehler am Getriebe fest-
gestellt. Gleichzeitig ertönt für 4 Sekunden
ein akustisches intermittierendes Signal, um
den Fahrer auf den Fehler aufmerksam zu
machen.
Im Falle einer Störung am Schalthebel,
schaltet das System automatisch die auto-
matische Betriebsmodalität CITYein, um
so auf jeden Fall den nächsten Alfa Romeo-
Kundendienst erreichen zu können, um die
vorliegende Störung zu beseitigen.
Im Fall einer Störung an anderen Teilen
des Schaltgetriebes, ermöglicht das System
nur das Einschalten einiger Gänge: den er-
sten Gang (1), den zweiten Gang (2) und
den Rückwärtsgang (R).
Wenn die Kontrollleuchte
tund die Meldung im
Display erscheinen, wenden Sie
sich schnellstmöglich an das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz, um die
Anomalie beseitigen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
118
SUMMERMELDUNGEN
Der Summer wird aktiviert, wenn:
– der Rückwärtsgang (R) eingelegt ist;
– das Fahrzeug im Leerlauf (N) geparkt
wird; das Signal wird bei Drehung des
Schlüssels auf STOPausgelöst;
– während der Anfahrphase ein Überhit-
zen der Kupplung entsteht;
– das Fahrzeug in die dem eingelegten
Gang entgegengesetzte Richtung rollt (z.B.:
das Fahrzeug rollt den Berg hinab, während
der Rückwärtsgang eingelegt ist);
– bei einer Störung am Getriebe;
– das System automatisch den Leerlauf
(N) eingestellt hat, nachdem:
•Man versucht, den Motor bei eingelegtem
Gang und nicht ganz durchgedrücktem
Bremspedal anzulassen;
•man das Gaspedal und/oder Bremspedal
für wenigstens 3 Minuten nicht betätigt
hat;
•man länger als 10 Minuten das Brem-
spedal gedrückt hält;
•man die Fahrertür öffnet und seit min-
destens 1 Sekunde weder Gaspedal
noch Bremspedal betätigt hat;
•eine Störung am Getriebe festgestellt
wurde.
PARKEN DES FAHRZEUGS
Um das Fahrzeug sicher zu parken, ist es
unabdingbar, den ersten Gang (1) oder
den Rückwärtsgang (R) einzulegen und,
falls man sich an einer Steigung befindet,
auch die Handbremse anzuziehen.
Schaltet man den Motor aus, während das
Fahrzeug an einer Steigung steht und der
Gang eingelegt ist, muß man unbedingt
warten, bis das rekonfigurierbare Multi-
funktionsdisplay den eingelegten Gang an-
zeigt. Der Motor soll ausgeschaltet werden,
bevor man das Bremspedal losläßt, damit
die Kupplung vollständig schließen kann.
Ist der Leerlauf (N) eingeschaltet und man
will einen Gang zum Parken einlegen, muß
man das System aktivieren, indem man auf
das Bremspedal drückt und den Gang (1)
oder (R) einlegt.
ABSCHLEPPEN
DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNGZum Abschleppen
des Fahrzeugs muß man die jeweiligen ge-
setzlichen Vorschriften beachten. Sich ver-
gewissern, dass der Leerlauf (N) einge-
schaltet ist (das Fahrzeug muß man schie-
ben können), und dann so vorgehen, wie bei
einem Fahrzeug mit normalem mechani-
schen Getriebe. Siehe Kapitel “Im Notfall”.
Sollte es nicht möglich sein, den Leerlauf
einzulegen, darf das Fahrzeug nicht abge-
schleppt werden. Wenden Sie sich an den
Alfa Romeo-Kundendienst.
Im Störungsfall des Getrie-
bes egal welchen Bauteiles,
wenden Sie sich sobald als möglich
an den Alfa Romeo-Kundendienst,
um die Anlage überprüfen zu las-
sen.
ZUR BEACHTUNG
Auf keinen Fall während
des Abschleppens den Mo-
tor anlassen.
ZUR BEACHTUNG
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
128
ÖFFNEN VON INNEN (Abb. 126)
Die Entblockierung der Heckklappe erfolgt
elektrisch unnd zwar nur dann, wenn bei
stehendem Fahrzeug der Zündschlüssel auf
MARgedreht wird bzw. auf STOPoder
PARKinnerhalb 3 Minuten, ohne dass ei-
ne Tür geöffnet oder geschlossen wurde.
Zum Entriegeln der Heckklappe die Taste
(A) auf der Mittelkonsole drücken.
Das Anheben der Heckklappe wird von der
Wirkung der Gasdruckfedern unterstützt.
ÖFFNEN MIT DER
FERNSTEUERUNG
(Abb. 127)
Die Heckklappe kann von außen durch
Drücken der Taste (A) der Fernsteuerung
entriegelt werden, auch wenn die elektro-
nische Alarmanlage eingeschaltet ist. Das
Entriegeln der Heckklappe wird durch ein
zweimaliges Aufblinken der Blinker beglei-
tet. Das Verriegeln wird durch ein einmali-
ges Aufblinken signalisiert.
Ist die elektronische Alarmanlage eingeschal-
tet, so schaltet das Alarmsystem bei der Entrie-
gelung der Heckklappe die Raumüberwachung
und den Kontrollsensor der Heckklappe aus;
außerdem löst die Anlage (mit Ausnahme der
Versionen für einige Märkte) zwei akustische
Signale aus (“BIP”). Beim Schließen der Heck-
klappe werden die Kontrollfunktionen wieder-
hergestellt und die Anlage löst (mit Ausnahme
der Versionen für einige Märkte) zwei akusti-
sche Signale aus (“BIP”). Die Gasdruckfedern der
Heckklappe sind so abge-
stimmt, dass eine korrekte
Betriebsweise mit dem vom Her-
steller vorgesehenen Gewicht ge-
währleistet ist. Das Hinzufügen
von Gegenständen (Spoiler, usw.)
kann die korrekte Funktionsweise
und die Betriebssicherheit der
Heckklappe beeinträchtigen.
Abb. 127
A0A0131m
GEPÄCKRAUM
Die Heckklappe kann:
ausserhalb des Fahrzeugs- durch
Bedienung der Fernbedienung und
innerhalb des Fahrzeugs - durch
Druck der Taste (A, Abb. 126) geöffnet
werden.
ZUR BEACHTUNGDie nicht perfekte
Schließung der Ladeluke wird durch das Auf-
leuchten des Symbols
´zusammen mit der
entsprechenden Meldung auf dem rekonfi-
gurierbaren Multifunktionsdisplay markiert.
Abb. 126
A0A0129m
LERNEN SIE IHR FAHRZEUG KENNEN
132Abb. 135
A0A0199m
Zur korrekten Einstellung je nach zu trans-
portierender Zuladung muß man sich an fol-
genden Vorgaben halten:
– Position 0: eine oder zwei Personen
auf den Vordersitzen;
– Position 1: Bei fünf Personen;
– Position 2: fünf Personen + Ladung im
Gepäckraum;
– Position 3: Fahrer + maximal zugelas-
sene Ladung auf den
Gepäckraum verteilt. KORREKTUR DER NEIGUNG
(Abb. 134)
(ausgeschlossen Versionen mit
Xenonscheinwerfern)
Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-
ten und der Lichtstrahl hebt sich folglich an.
In diesem Fall müssen die Scheinwerfer
nachgestellt werden.
Um die Einstellung vorzunehmen, den
Kippschalter (A) auf der Anzeige neben der
Lenksäule betätigen:
– Den Kipphebel in Pfeilrichtung (
A) be-
wegen, was die Erhöhung einer Position be-
wirkt (z.B.: 0
➟1➟ 2➟3);
– den Kipphebel in Pfeilrichtung (
S) be-
wegen, was die Verringerung um eine Posi-
tion bewirkt (z.B.: 3
➟2➟1➟0);
Das Display (B) neben dem Kilometer-
zähler liefert die optische Anzeige der Posi-
tionen während der Einstellung.
Abb. 134
A0A0467m
SCHEINWERFER
Die Ausrichtung des Lichtstrahls der Schein-
werfer ist ein entscheidender Faktor für die Si-
cherheit und den Fahrkomfort der eigenen Per-
son sowie für die anderen Verkehrsteilnehmer.
Die korrekte Einstellung der Scheinwerfer
ist außerdem durch die Straßenverkehrs-
ordnung vorgeschrieben.
Die Überprüfung und evtl. Einstellung beim
Alfa Romeo-Kundendienst vornehmen lassen.
ZUR BEACHTUNGAuf der internen
Fläche des Scheinwerfers kann eine dünne Be-
schlagschicht erscheinen: das ist keine An-
omalie, sondern ein natürliches Phänomen, das
auf die niedrige Temperatur und den Luft-
feuchtigkeitsgrad zurückzuführen ist; sie ver-
schwindet schnell beim Einschalten der Schein-
werfer. Die Anwesenheit von Tropfen im Inne-
ren des Scheinwerfers gibt an, dass Wasser ein-
gedrungen ist, bitte wenden Sie sich an das Al-
fa Romeo-Kundendienstnetz.
Bei jeder Änderung der
transportierten Last die
Einstellung des Lichtstrahles über-
prüfen.
ZUR BEACHTUNG