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Einleitung
IM KOMBIINSTRUMENT ANGEZEIGTE SYMBOLE
A050000ATQ
Warnleuchte - Sicherheitsgurt (ausstattungsabhängig)
Kontrollleuchte - Fernlicht
Kontrollleuchte - Blinker
Warnleuchte - ABS (ausstattungsabhängig)
Warnleuchte - Feststellbremse & Bremsflüssigkeit
Warnleuchte - Motoröldruck
Warnleuchte - Motorsteuerung (ausstattungsabhängig)Warnleuchte - Airbag (ausstattungsabhängig)
Kontrollleuchte - Wegfahrsperre (ausstattungsabhängig)
Warnleuchte - Kraftstoffvorrat gering
Kontrollleuchte - Vorglühen (nur Diesel)
Warnleuchte - Kraftstofffilter (nur Diesel)
Warnleuchte - Heckklappe nicht geschlossen
* Für weitere detaillierte Erläuterungen siehe „Kombiinstrument“ im Kapitel 4.
Warnleuchte - Ladestrom
Warnleuchte - Tür(en) nicht geschlossen
Kontrollleuchte - ESP (ausstattungsabhängig) Kontrollleuchte - ESP OFF (ausstattungsabhängig)
O/D OFF Anzeigeleuchte (ausstattungsabhängig)
O/D
OFF
ESP
ESP OFF

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Ihr Fahrzeug im Überblick
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1. Kombiinstrument ...............................4-34
2. Licht- & Blinkerschalter .....................4-51
3. Hupe .................................................4-29
4. Wischer-/Wascherschalter ................4-56
5. Fahrerairbag vorn* ............................3-40
6. Zündschloss........................................5-4
7. Digitale Zeituhr* ................................4-81
8. Audio* ...............................................4-83
9. Warnblinkerschalter ....................4-51/6-2
10. Klimaregelsystem* ..........................4-63
11. Feststellbrems.................................5-22
12. Wählhebel .................................5-9/5-12
13. Beifahrerairbag vorn* ......................3-40
14. Handschuhfach ...............................4-77
*: ausstattungsabhängig
B020000ATQOTQ027002G

3
Sitze / 3-2
Sicherheitsgurte / 3-15
Kinderrückhaltesysteme / 3-28
Airbags / 3-40
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
4
3
VORSICHT -Rücksitzlehne
Die Rücksitzlehnen müssen fest eingerastet sein. Wenn sie nicht
eingerastet sind, könnten
Mitfahrer oder Objekte im Fall
einer Vollbremsung oder einer
Kollision nach vorn geschleudert
werden. Dies könnte zu schweren
oder tödlichen Verletzungenführen.
Gepäck und andere Ladung muss flach im Laderaum
transportiert werden. Wenn
Objekt groß oder schwer sind
oder gestapelt werden müssen,
müssen sie gesichert werden.Unter keinen Umständen darf
Ladung bis über die Kopfstützen
hinaus gestapelt werden. Wenn
diese Sicherheitshinweise nicht
befolgt werden, könnte dies im
Fall einer Vollbremsung, einer
Kollision oder eines Fahrzeug
-überschlags zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Während der Fahrt dürfen sichMitfahrer nicht im Laderaum
aufhalten und nicht auf
umgeklappten Rücklehnen sitzen
oder liegen. Während der Fahrtmüssen alle Insassen auf den
Sitzen sitzen und ordnungs
-gemäß angeschnallt sein.
Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in die aufrechte Stellung
zurückklappen, vergewissern Sie
sich, dass sie fest eingerastet ist,
indem Sie die Lehne nach vorn
und nach hinten drücken.
Um mögliche Verbrennungen oder Brand zu verhindern,
entfernen Sie nicht den
Bodenbelag aus dem Laderaum.
Die Abgasanlage unter dem
Bodenblech entwickelt hohe
Temperaturen.
(Fortsetzung)
Um unnötige und möglicher
-weise schwere Verletzungen
durch Airbags zu vermeiden,nehmen Sie immer eine
Sitzposition ein, die möglichst
weit vom Lenkrad entfernt ist und
gleichzeitig eine bequeme
Bedienung des Fahrzeugs
ermöglicht. Es ist empfeh
-lenswert, dass Ihr Oberkörper
mindestens 250 mm vom Lenk-rad entfernt ist.

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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3
Wenn das Fahrzeug stark abgebremst
wird oder wenn ein Insasse versucht,
sich zu schnell nach vorn zu beugen,
rastet die Gurtrolle ein. Bei bestimmten
frontalen Kollisionen wird der Gurtstraffer
aktiviert und er zieht den Gurt strammer
gegen den Körper des Insassen.
Das Gurtstraffersystem besteht im
Wesentlichen aus den folgenden
Komponenten. Deren Einbaulage ist in
der Abbildung dargestellt:
1. SRS-Airbagwarnleuchte
2. Gurtrolle mit Gurtstraffer
3. SRS-Steuermodul
1KMB3311A
VORSICHT
Um den maximale Nutzen der
Gurtstraffer zu erreichen:
1. Die Funktion der Sicherheitsgurte muss ordnungsgemäß sein und
die Gurte müssen korrekt
angelegt und eingestellt sein.
Bitte lesen und beachten Sie alle
wichtigen Informationen und
Sicherheitshinweise zu der
Sicherheitsausstattung Ihres
Fahrzeugs, - einschließlich
Sicherheitsgurte und Airbags -
die in dieser Bedienungsanlei
-tung aufgeführt sind.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Mitfahrer immer angeschnallt
sind und dass die Gurte
ordnungsgemäß verwendet
werden.

323
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT
Gurtstraffer sind so konstruiert, dass sie nur einmal aktiviert
werden können. Nach einer
Aktivierung müssen Gurte mit
Gurtstraffern ersetzt werden. Alle
Sicherheitsgurte (mit und ohne
Gurtstraffer) müssen immer
ersetzt werden, wenn sie bei einer
Kollision angelegt waren.
Ein Gurtstraffer wird während der Aktivierung sehr heiß. BerührenSie deshalb die Baugruppe
Gurtstraffer/Gurtrolle nach einer
Aktivierung für mehrere Minuten
nicht.
Versuchen Sie nicht Gurte mit Gurtstraffern in Eigenarbeit zu
prüfen oder zu ersetzen. Dies
muss von einem autorisierten
HYUNDAI-Händler durchgeführt
werden.
Schlagen Sie nicht gegen eine Gurtrolle mit Gurtstraffer.
(Fortsetzung)✽✽ANMERKUNG
Die beiden Gurtstraffer für den Fahrer- und Beifahrer-Sicherheits
-gurt werden bei bestimmten frontalen
Kollisionen aktiviert.
Wenn die Gurtstraffer aktiviert
werden, kann ein lautes
Explosionsgeräusch hörbar werden
und es kann ein feiner Staub, der einer
Rauchentwicklung ähnlich ist, im
Fahrzeuginnenraum sichtbar werden.
Dies sind normale Begleiterschei
-nungen, die aber nicht gefährlich
sind.
Obwohl dies unbedenklich ist, kann
der feine Staub Hautirritationen
verursachen und er sollte deshalb
nicht über einen längeren Zeitraum
eingeatmet werden. Waschen Sie alle
dem Staub ausgesetzten Hautpartien
gründlich, wenn bei einem Unfall ein
Gurtstraffer aktiviert wurde. ✽
✽
ANMERKUNG
Da der Sensor, der die Airbags auslöst,
mit den Gurtstraffern verbunden ist,
leuchtet die SRS Airbag-Warnleuchte im Armaturenbrett nach dem
Einschalten der Zündung für ca. 6
Sekunden auf. Danach muss die
Warnleuchte erlöschen.
ACHTUNG
Wenn ein Gurtstraffer einen Fehler
aufweist, leuchtet dieseWarnleuchte auf, obwohl die Funktion der Airbags
ordnungsgemäß ist. Wenn die SRSAirbag-Warnleuchte nach demEinschalten der Zündung nichtaufleuchtet oder wenn sie nach ca.
6 Sekunden weiterhin aufleuchtetoder wenn sie während der Fahrtaufleuchtet, lassen Sie sobald alsmöglich einen autorisierten
HYUNDAI-Händler den Gurtstrafferund das SRS Airbagsystemüberprüfen.

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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3
C020300AUN
Sicherheitshinweise für
Sicherheitsgurte C020306AUN
Säuglinge und kleine Kinder
Sie müssen Sich über die spezifischen
Anforderungen in Ihrem Land
informieren. Kinder- und Babysitze
müssen ordnungsgemäß auf einem
Rücksitz platziert und befestigt werden.
Für weitere Informationen zu der
Verwendung dieser Rückhaltesysteme,
siehe "Kinderrückhaltesystem" in diesemKapitel.
(Fortsetzung)
Versuchen Sie niemals, ein mit
Gurtstraffern ausgerüstetes
Sicherheitsgurtsystem auf
irgendeine Weise zu warten oder zureparieren.
Nicht ordnungsgemäße Handha
-bung von Sicherheitsgurten mit
Gurtstraffern und das Nichtbe-folgen der Sicherheitshinweise,
nicht gegen die Gurtrolle/den Gurt-straffer zu schlagen, die Bauteile
nicht zu verändern, zu prüfen, zubearbeiten oder zu reparieren kann
zu Fehlfunktionen der Gurtstraffer
oder zu einer unerwarteten Auslö
-sung und daraus folgenden
schweren Verletzungen führen.
Schnallen Sie sich immer an, wenn Sie mit einem Auto fahren
oder in einem Auto mitfahren.
Wenn das Fahrzeug oder ein Sicherheitsgurt mit Gurtstraffer
entsorgt werden muss,
kontaktieren Sie einen
autorisierten Hyundai-Händler.
VORSICHT
Alle Fahrzeuginsassen müssen zu
jeder Zeit Sicherheitsgurte
angelegt haben. Sicherheitsgurte
und Kinderrückhaltesystemereduzieren für alle Insassen das
Risiko, im Fall einer Kollision oder
einer Vollbremsung schwere oder
tödliche Verletzungen zu erleiden.
Ohne Sicherheitsgurte könnten
Insassen zu nah an einen sich
entfaltenden Airbag geraten, gegen
Teile des Fahrzeugs schlagen oder
aus dem Fahrzeug geschleudert
werden. Ordnungsgemäß angelegt
Gurte können diese Gefahren
erheblich reduzieren.
Befolgen Sie immer die in diesem
Handbuch aufgeführten Sicherheits
-hinweise bzgl. Sicherheitsgurten,
Airbags und Sitzen.
VORSICHT
Alle Personen in Ihrem Fahrzeug,
inkl. Säuglinge und Kinder, müssen
zu jeder Zeit ordnungsgemäß
angeschnallt sein. Halten Sie
niemals ein Kind während der Fahrtin Ihren Armen oder auf dem
Schoß. Bei einem Unfalls würdedas Kind aufgrund einer sehr
starken Kraftentwicklung aus Ihren
Armen und gegen Fahrzeug
-komponenten geschleudert wer-den. Benutzen Sie immer geeignete
Kinderrückhaltesysteme, die für die
Größe und das Gewicht des Kindes
vorgesehen sind.

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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3
C020302AUN
Schwangere Frauen
Die Verwendung eines Sicherheitsgurts
ist für schwangere Frauen empfeh-lenswert, um die Verletzungsgefahr bei
einem Unfall zu verringern. Wenn ein
Gurt angelegt wird, muss das Becken
-gurtband so tief und so bequem wie
möglich über die Hüften gelegt werden,
jedoch nicht über den Unterleib. Kontak
-tieren Sie für individuelle Empfehlungen einen Arzt.
C020303AUN
Verletzte Personen
Der Gurt muss auch angelegt werden,
wenn eine verletzte Person transportiert
wird. Konsultieren Sie bei Bedarf einen
Arzt für individuelle Empfehlungen.
C020304AUN
Eine Person pro Gurt
Zwei Personen (inkl. Kinder) dürfen
niemals versuchen, sich mit nur einem
Sicherheitsgurt anzuschnallen. Dies
könnte bei einem Unfall zu einem
schwereren Verletzungsgrad führen. C020305AUN
Während der Fahrt nicht liegen
Um das Verletzungsrisiko bei einem
Unfall zu reduzieren und um den
größtmöglichen Schutz durch das
Rückhaltesystem zu erlangen, müssen
alle Fahrzeuginsassen aufrecht sitzen
und die Rücklehnen der Vorder- und
Rücksitze müssen während der Fahrt
aufrecht eingestellt sein. Ein
Sicherheitsgurt kann keinen geeigneten
Schutz bieten, wenn eine Person auf
dem Rücksitz liegt oder wenn die Lehnen
der Vorder- und Rücksitze weit nachhinten geneigt sind.
VORSICHT
Das Fahren mit einer weit nach
hinten geneigten Rücklehne erhöht
bei einer Kollision oder
Vollbremsung das Risiko, schwere
oder tödliche Verletzungen zu
erleiden. Der Schutz durch Ihr
Rückhaltesystem (Gurte und
Airbags) wird bei weit nach hinten
geneigter Rücklehne erheblich
reduziert. Sicherheitsgurte müssen
eng aber trotzdem bequem an den
Hüften und an der Brust anliegen,
um schützen zu können. Um so
weiter die Rücklehne nach hinten
geneigt ist, um so größer wird das
Risiko, dass der Insasse unter dem
Beckengurtband hindurchrutscht.
Dies könnte schwere innere
Verletzungen verursachen oder der
Hals des Insassen könnte gegen
das Schultergurtband schlagen.
Fahrer und Beifahrer müssen
immer bequem angelehnt und
ordnungsgemäß angeschnallt sein
und die Rücklehnen müssen sich in
aufrechter Stellung befinden.