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ANLASSEN UND FAHRT151
3
BEIM PARKEN
Fahren Sie folgendermaßen fort:
den Motor abstellen und die Handbremse anziehen;
Einen Gang einlegen (den 1. Gang bei ansteigender
und den Rückwärtsgang bei abschüssiger Straße) und
die Räder eingeschlagen lassen.
Wurde das Fahrzeug auf einer starken Schräge abgestellt,
wird empfohlen, die Räder zudem mit einem Keil oder
Stein zu blockieren.
Den Zündschlüssel nicht in der Position MAR lassen, um
ein Entladen der Batterie zu vermeiden. Außerdem beim
Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel abziehen.
Kinder nie alleine im unbeaufsichtigten Fahrzeug lassen;
wenn man das Fahrzeug verlässt, immer den Schlüssel
vom Zündschloss abziehen und mitnehmen.
Abb. 1L0E0072m
BEDIENUNG DES SCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupplungspedal vollstän-
dig durchdrücken und den Schalthebel in die gewünsch-
te Stellung bringen (das Schema für das Einlegen der Gän-
ge befindet sich, je nach Versionen, auf dem Schild das
unter dem Hebel aufgenäht ist oder auf dem Schalthe-
belknauf Abb. 2). Zum Einlegen des 6. Gangs den Hebel
unter leichter Druckausübung nach rechts schieben, um
zu verhindern, dass irrtümlicherweise der 4. Gang einge-
legt wird. Der gleiche Vorgang gilt für das Herunterschal-
ten vom 6. zum 5. Gang.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang kann nur bei
vollständig stillstehendem Fahrzeug eingelegt werden. Bei
laufendem Motor vor dem Einlegen des Rückwärtsganges
mindestens 2 Sekunden mit durchgedrücktem Kupp-
lungspedal warten, um zu vermeiden, dass die Zahnräder
beschädigt und verkratzt werden.
Abb. 2L0E0073m
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IM NOTFALL167
4
REIFENWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Fahrzeug kann mit einem Ersatzrad ausgestattet sein
(wenn verlangt/vorgesehen).
Ein Reifenwechsel und die korrekte Verwendung des Wa-
genhebers sowie des kleinen Ersatzrades erfordern die Be-
achtung einiger Vorsichtsmaßregeln, die nachstehend auf-
geführt werden.
Das mitgelieferte kleine Ersatzrad (soweit
vorgesehen) ist speziell für das Fahrzeug be-
stimmt. Verwenden Sie es nicht für Fahrzeu-
ge anderer Modelle noch Ersatzräder anderer Mo-
delle an Ihrem Fahrzeug. Das Ersatzrad darf nur
in einem Notfall verwendet werden. Der Einsatz ist
auf das unbedingt Notwendige zu beschränken und
die Geschwindigkeit darf 80 km/h nicht über-
schreiten. Am Rad ist ein orangefarbener Aufkleber
angebracht, auf dem die wichtigsten Vorsichts-
maßregeln zum Einsatz des Ersatzrades und die
entsprechenden Gebrauchshinweise aufgeführt sind.
Der Aufkleber darf auf keinen Fall entfernt
oder abgedeckt werden. Am Ersatzrad darf
keinesfalls eine Radkappe angebracht wer-
den. Der Aufkleber enthält die folgenden Angaben
in vier Sprachen: Achtung! Nur zum vorübergehen-
den Gebrauch! Max. 80 km/h! Umgehend durch ein
Standardrad ersetzen. Diesen Hinweis nicht ver-
decken.
Der eventuelle Austausch des verwendeten Radtyps
(Leichtmetallfelgen anstatt Stahlfelgen) bedingt not-
wendigerweise, dass die vollständige Ausstattung
der Befestigungsschrauben durch andere geeigneter
Größe gewechselt wird.
Das stehende Fahrzeug nach Verkehrsord-
nung absichern: Warnblinkleuchten, Warn-
dreieck, usw. Es ist notwendig, dass die an
Bord befindlichen Personen aussteigen, d.h. beson-
ders, wenn das Fahrzeug stark beladen ist, und das
Ausführen des Austauschs außerhalb der Gefahr des
Verkehrs abwarten. Positionieren Sie Keile oder an-
dere Gegenstände, die für die Blockierung des Fahr-
zeuges geeignet sind, bei unebenen Straßen oder an
Neigungen.
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172IM NOTFALL
eventuell anwesende Personen warnen, dass das Fahr-
zeug angehoben wird; diese sollten sich aus der Nähe
des Fahrzeuges entfernen und niemand sollte das Fahr-
zeug berühren, bis es wieder am Boden steht;
die Handkurbel H - Abb. 12 in die Vorrichtung I des
Wagenhebers einführen und das Fahrzeug anheben,
bis das Rad sich um einige Zentimeter vom Boden hebt.
Durch Drehen an der Handkurbel sicherstellen, dass
die Rotation ungehindert erfolgt, ohne dass die Gefahr
von Abschürfungen durch Reiben am Boden besteht.
Auch die beweglichen Teile des Wagenhebers (Schrau-
be und Gelenke) können Verletzungen verursachen:
vermeiden Sie den Kontakt. Reinigen Sie sich bei Ver-
schmutzung durch das Schmierfett sorgfältig;
vergewissern Sie sich, ob die Auflageflächen des Er-
satzrades sauber und von Schmutz frei sind, die spä-
ter zu einer Lockerung der Befestigungsschrauben
führen können;
das Ersatzrad einbauen und darauf achten, dass die
Stifte T - Abb. 11 mit einer der Öffnungen S am Rad
übereinstimmen;
schrauben Sie die 4 Befestigungsbolzen ein;
drehen Sie die Handkurbel des Wagenhebers, um das
Fahrzeug herunterzulassen, und ziehen Sie den Wa-
genheber heraus;
ziehen Sie die Schrauben vollständig fest, wobei sie von
einer zu der diagonal gegenüberliegenden gemäß der
in Abb. 13 gezeigten Reihenfolge wechseln.
Abb. 13L0E0113m
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IM NOTFALL173
4
WIEDERMONTAGE DES NORMALEN RADES
Unter Befolgung der zuvor beschriebenen Vorgehenswei-
se das Fahrzeug aufbocken und das Ersatzrad abmon-
tieren.
Ausführungen mit Stahlfelgen
Fahren Sie folgendermaßen fort:
vergewissern Sie sich, dass die Kontaktflächen des Nor-
malrads mit der Radnabe sauber und frei von Verun-
reinigungen sind, die später das Lockern der Befesti-
gungsbolzen verursachen könnten;
montieren Sie das Normalrad durch Einsetzen der 4
Bolzen in die Bohrungen;
Die Radbolzen mit dem mitgelieferten Schlüssel ein-
schrauben;
montieren Sie die Radkappe durch Aufdrücken, wo-
bei die entsprechende Nut (an der Radkappe) mit dem
Auflassventil übereinstimmen muss;
das Fahrzeug herunterlassen und den Wagenheber her-
ausziehen;
unter Benutzung des mitgelieferten Schlüssels die Rad-
bolzen in der vorher dargestellten numerischen Rei-
henfolge festziehen.Ausführungen mit Leichtmetallfelgen
das Rad auf die Nabe setzen und mit dem mitgelie-
ferten Schlüssel die Bolzen einschrauben;
das Fahrzeug herunterlassen und den Wagenheber her-
ausziehen;
unter Benutzung des mitgelieferten Schlüssels die Rad-
bolzen in der in Abb. 8 dargestellten Reihenfolge fest-
ziehen;
die aufgedrückte Radnabenabdeckung wieder an-
bringen und prüfen, ob die entsprechende Bohrung am
Rad mit dem Stift an der Radkappe übereinstimmt.
ZUR BEACHTUNG Eine falsche Montage kann zu einem
Ablösen der Radnabenabdeckung führen, wenn sich das
Fahrzeug bewegt.
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IM NOTFALL183
4
Abb. 27L0E0166m
Abb. 26L0E0165m
AUSWECHSELN DER LAMPE BEI
EINEM INNENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen siehe den Abschnitt
“Lampenarten”.VORDERE DECKENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Lampe wie folgt vorgehen:
auf die von den Pfeilen angegebenen Punkte einwir-
ken, und die Innenleuchte A-Abb. 26 entfernen;
die Schutzklappe B-Abb. 27 öffnen;
die Lampen C aus den Seitenkontakten lösen, aus-
wechseln und sicherstellen, dass die neuen Lampen
korrekt zwischen den Kontakten blockiert sind;
die Klappe B-Abb. 27 wieder schließen, und die In-
nenleuchte A-Abb. 26 in ihrer Aufnahme befestigen
und sicherstellen, dass die Einrastung erfolgt ist.
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184IM NOTFALL
Abb. 28L0E0167mAbb. 30L0E0169m
Abb. 29L0E0168m
HINTERE DECKENLEUCHTE
Versionen ohne Schiebedach
Zum Auswechseln der Lampe wie folgt vorgehen:
auf den von den Pfeilen angegebenen Punkt einwir-
ken, und die Innenleuchte A-Abb. 28 entfernen;
die Lampe B-Abb. 29 aus den Seitenkontakten lösen,
austauschen und sicherstellen, dass die neue Lampe
korrekt zwischen den Kontakten blockiert ist;
Versionen mit Schiebedach
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgender Weise:
auf den vom Pfeil angezeigten Punkt einwirken und
die Deckenleuchte A - Abb. 30 entfernen;die Lampe B-Abb. 29 von den seitlichen Kontakten lö-
sen und ersetzen; prüfen, dass die neue Lampe zwi-
schen den Kontaktierten blockiert ist.
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IM NOTFALL191
4
ZUSAMMENFASSENDE TABELLE DER SICHERUNGEN - Verteiler im Armaturenbrett
F12
F12
F13
F13
F31
F32
F33
F34
F35
F36
F37
F38
F39
F40
F417,5
15
7,5
15
5
–
20
20
5
20
7,5
10
10
30
7,538
38
38
38
38
–
38
38
38
38
38
38
38
38
38
VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Abblendlicht rechts
Abblendlicht rechts (Xenon-Lampen)
Linkes Abblendlicht, Leuchtweitenregler
Abblendlicht links (Xenon-Lampen)
Relaisspule Klimaanlagenlüfter, Body Computer
Frei
Scheibenheber hinten links
Scheibenheber hinten rechts
Rückfahrscheinwerfer, Relaisspule Verteiler im Motorraum.
Bedienung Bremspedal (Kontakt normal geschlossen),
Sensor für Wasser im Dieselfilter, Luftmengenmesser
Steuerung Türent-/-verriegelung, Kraftstofftankklappe,
Dead Lock, Hecktüröffnung
Drittes Bremslicht, Instrumententafel, Knoten anpassende Scheinwerfer,
Steuerung am Xenon-Scheinwerfer links
Vordere und Hintere deckenleucte (wo vorgesehen), beleuchtung des
make-up-spiegels, leuchte im ablagefach und deckenleuchte im kofferraum
Autoradio, Navigator, Knoten Blue&Me, Alarmsirene, Alarmsystem an
der Deckenleuchte, Klimaanlagengruppe, Reifendruckkontrolle,
Diagnosestecker, hintere Deckenleuchten
Beheizte Heckscheibe
Enteisung der elektrischen Außenspiegel, Enteisung
an den Scheibenwaschdüsen
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TECHNISCHE DATEN227
6
KENNZEICHNUNG DES FAHRGESTELLS Abb. 3
Sie ist Boden des Passagierraums neben dem rechten Vor-
dersitz eingeprägt. Um diese zu erreichen, schiebt man die
Klappe A nach vorne.
Die Kennzeichnung umfasst:
Fahrzeugtyp (ZAR 844000);
die laufende Herstellungsnummer des Fahrgestells.SCHILD MIT DEN LACKKENNDATEN DER
KAROSSERIE Abb. 4
Es ist unter der Motorhaube angebracht und enthält folgende
Daten:
A Lackhersteller.
B Farbbenennung.
C Lancia Farbcode.
D Farbcode für Ausbesserungen oder Neulackierung.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist auf dem Zylinderblock einge-
schlagen und umfasst den Typ und die laufende Herstel-
lungsnummer.
Abb. 3L0E0118mAbb. 4L0E0119m