Fahren
●
Bei einer Beschädigung eines serienmäßi-
gen Frontspoilers bzw. der nachträglichen
Montage eines anderen Frontspoilers, Rad-
vollblenden usw. muss sichergestellt sein,
dass die Luftzufuhr zu den Vorderradbremsen
nicht beeinträchtigt wird. Anderenfalls kann
es zur Funktionseinschränkung der Bremsen
kommen – Unfallgefahr!!
● Lösen Sie die Handbremse immer vollstän-
dig. Eine nur zum Teil gelöste Handbremse
kann zum Überhitzen der hinteren Bremsen
führen und somit die Funktion der Bremsanla-
ge negativ beeinflussen – Unfallgefahr!
● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt
im Fahrzeug zurück. Die Kinder könnten sonst
z. B. die Handbremse lösen oder den Gang
herausnehmen. Das Fahrzeug könnte sich in
Bewegung setzen - Unfallgefahr!
● Bei zu niedrigem Kraftstoffstand kann der
Motor unregelmäßig funktionieren oder aus-
gehen. Dadurch kann die Wirksamkeit der
bremsunterstützenden Systeme beeinträch-
tigt werden – Unfallgefahr!
● Passen Sie die Fahrweise immer den Sicht-,
Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-
sen an. Die erhöhte Fahrsicherheit, die die
bremsunterstützenden Systeme bieten, sollte
Sie niemals dazu verleiten, ein erhöhtes Si-
cherheitsrisiko einzugehen – Unfallgefahr! VORSICHT
● Beachten Sie die Hinweise zu neuen Brems-
belägen ››› Seite 111. ●
Ein leichter Druck auf das Bremspedal ohne
die Notwendigkeit einer Bremsung führt zu
einem vorzeitigem Verschleiß. Dies führt zum
Überhitzen der Bremsen und damit zu einem
längeren Bremsweg und zu größerem Ver-
schleiß.
● Um die einwandfreie Funktion des Brems-
assistenten sicherzustellen, müssen alle
Räder mit vom Hersteller zugelassenen Rei-
fen ausgestattet sein. Hinweis
● Bei einer Notbremsung, die vom Bremssys-
tem als gefährlich für die nachfolgenden
Fahrzeuge bewertet wird, blinkt automatisch
das Bremslicht. Nachdem die Geschwindig-
keit auf unter 10 km/h (6 mph) reduziert oder
das Fahrzeug angehalten wurde, wird das
Blinken des Bremslichts beendet und es
schaltet sich die Warnblinkanlage ein. Nach
dem Beschleunigen oder beim Wiederanfah-
ren wird die Warnblinkanlage automatisch
ausgeschaltet.
● Bevor Sie eine längere Strecke mit starkem
Gefälle befahren, verringern Sie bitte die Ge-
schwindigkeit, schalten Sie in den nächst
niedrigeren Gang (Schaltgetriebe) bzw. wäh-
len Sie eine niedrigere Fahrstufe (automati-
sches Getriebe). Dadurch nutzen Sie die
Bremswirkung des Motors aus und entlasten
die Bremsen. Müssen Sie zusätzlich brem-
sen, so tun Sie dies nicht anhaltend, sondern
in Intervallen. ●
Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor,
an den Bremsen, am Fahrgestell oder eine an-
dere Kombination von Reifen und Felgen)
können die Funktion des bremsunterstützen-
den Systemen beeinflussen ››› Seite 130, Zu-
behör und technische Änderungen.
● Bei einer Störung des ABS-Systems schal-
ten sich automatisch auch das ESP, die ASR
und die EDS aus. Falls im ABS eine Störung
auftritt, wird dies durch die Kontrollleuchte
angezeigt ››› Seite 38. Hinweise zu den Bremsen
Abnutzung
Die Abnutzung der Bremsbeläge ist von den
Einsatzbedingungen und der Fahrweise ab-
hängig. Wenn Sie häufig im Stadt- und Kurz-
streckenverkehr oder sehr sportlich fahren,
nutzen sich die Bremsbeläge schneller ab.
Lassen Sie unter diesen
anspruchsvollen Be-
dingungen die Bremsbelag-Dicke auch zwi-
s c
hen den Service-Inspektionen von einem
Fachbetrieb prüfen.
Nässe oder Streusalz
Bei nassen bzw. vereisten Bremsen und bei
Fahrten auf salzgestreuten Straßen kann die
Wirkung der Bremsen verzögert einsetzen.
Die Bremsen müssen Sie möglichst bald
durch mehrmaliges Abbremsen trockenbrem-
sen. »
105
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Fahrerassistenzsysteme
entsprechende Servicetechnik schwer zu
kontrollieren. In der nachfolgenden Übersicht
sind die Rahmenbedingungen für den ein-
wandfreien Betrieb des Start-Stopp-Systems
aufgeführt.
Bedingungen für die automatische
Motorabschaltung (Stopp-Phase)
● Der Schalthebel befindet sich in der Leer-
laufposition.
● Das Kupplungspedal ist nicht getreten.
● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-
legt.
● Die Fahrertür ist geschlossen.
● Motorraumklappe ist geschlossen.
● Das Fahrzeug steht.
● Die werksseitig eingebaute Anhängevor-
richtung ist nicht mit einem Anhänger elekt-
risch verbunden.
● Der Motor ist betriebswarm.
● Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist
ausreichend.
● Das stehende Fahrzeug befindet sich an
keiner starken Steigung oder im starken Ge-
fälle.
● Motordrehzahl unter 1.200 U/min.
● Die Temperatur der Fahrzeugbatterie ist
nicht zu niedrig oder zu hoch.
● Der Druck im Bremssystem ist ausreichend. ●
Der Unterschied zwischen der Außentem-
peratur und der im Fahrzeuginnenraum ein-
gestellten Temperatur ist nicht zu groß.
● Die Fahrzeuggeschwindigkeit seit dem letz-
ten Abstellen des Motors war höher als 3
km/h (2 mph).
● Die Reinigung des Dieselpartikelfilters ist
nicht aktiv ››› Seite 39 .
● Die V
orderräder sind nicht zu stark einge-
schlagen (das Lenkrad wurde um weniger als
eine Dreivierteldrehung eingeschlagen).
Bedingungen für einen automatischen
Motorstart (Start-Phase)
● Die Kupplung ist getreten.
● Die max./min. Temperatur ist eingestellt.
● Die Funktion zum Entfrosten der Wind-
schutzscheibe ist eingeschaltet.
● Eine hohe Gebläsestufe ist gewählt.
● Die Taste Start-Stopp ist gedrückt.
Bedingungen für einen automatischen
Neustart ohne Fahrereingriff
● Das Fahrzeug bewegt sich mit einer Ge-
schwindigkeit von mehr als 3 km/h (2 mph).
● Der Unterschied zwischen der Außentem-
peratur und der Temperatur im Fahrzeugin-
nenraum ist zu groß.
● Der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist
nicht ausreichend. ●
Der Druck im Bremssystem ist nicht ausrei-
chend.
Wenn der Fahrer in der STOPP-Phase länger
als 30 Sekunden den Sicherheitsgurt ablegt,
muss der Motor manuell mit Hilfe des Schlüs-
sels angelassen werden. Beachten Sie die
entsprechenden Meldungen auf dem Display
des Kombi-Instruments.
Meldungen im Display des Kombi-
Instruments (gilt für Fahrzeuge ohne
Informations-Display)
FEHLER: Start-StoppStörung im Start-Stopp-
System
START STOPP NICHT MÖG-
LICHDie automatische Motor-
abschaltung ist nicht mög-
lich.
START STOPP AKTIVAutomatische Motorab-
schaltung (Stopp-Phase)
ZUENDUNG AUSSCHALTENSchalten Sie die Zündung
aus.
MANUELL STARTENStarten Sie den Motor ma-
nuell. ACHTUNG
● Bei ausgeschaltetem Motor funktioniert
weder der Bremskraftverstärker noch die Ser-
volenkung.
● Lassen Sie das Fahrzeug niemals mit abge-
stelltem Motor rollen. » 121
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Bedienung
VORSICHT
Deaktivieren Sie vor Durchfahren einer Was-
serlache auf der Fahrbahn das Start-Stopp-
System ››› Seite 115. Hinweis
● Veränderungen der Außentemperatur kön-
nen sich an der Innentemperatur der Fahr-
zeugbatterie auch im Abstand von mehreren
Stunden bemerkbar machen. Steht das Fahr-
zeug z. B. lange bei Minustemperaturen im
Freien oder in der direkten Sonneneinstrah-
lung, kann es bis zu mehreren Stunden dau-
ern, bis die Innentemperatur der Fahrzeug-
batterie geeignete Werte für den einwandfrei-
en Betrieb des Start-Stopp-Systems erreicht.
● Wird die Climatronic im automatischen Mo-
dus betrieben, kann unter bestimmten Bedin-
gungen der Motor nicht automatisch abge-
schaltet werden. Anhängevorrichtung und
Anhänger
Fahren mit Anhänger Technische Voraussetzungen Wenn Ihr Fahrzeug bereits werksseitig mit ei-
ner Anhängevorrichtung, oder mit einer An-
hängevorrichtung aus dem Sortiment des
SEAT Originalzubehörs ausgestattet ist, er-
füllt diese alle technischen und gesetzlichen
Anforderungen.
Der Kugelkopf ist bei Fahrzeugen mit Anhän-
gevorrichtung abnehmbar. Er befindet sich
zusammen mit einer separaten Anbauanlei-
tung in der Reserveradmulde im Gepäckraum
des Fahrzeugs
›››
Seite 160, Bordwerkzeug*.
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-
zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine
13-polige Steckdose. Wenn der zu ziehende
Anhänger einen 7-poligen Stecker hat, k
ön-
nen Sie einen entsprechenden Adapter aus
dem SEAT Originalzubehör verwenden.
Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-
richtung muss nach den Angaben des Her-
stellers erfolgen. Hinweis
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen au-
torisierten SEAT Servicepartner. Anhängelast
Anhängelast
Das Gespann sollte ausbalanciert sein. Nut-
zen Sie daher die maximal zulässige Anhän-
gelast aus. Eine zu geringe Belastung des Ku-
gelkopfs durch die Deichsel beeinträchtigt
die Fahreigenschaften des Gespanns.
Gewichtsverteilung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,
dass sich schwere Gegenstände möglichst
nahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-
genstände gegen Verrutschen.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-
ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungüns-
tig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination
fahren müssen, fahren Sie besonders lang-
sam.
Reifenfülldruckwerte
Korrigieren Sie den Reifenfülldruck an Ihrem
Fahrzeug für „volle Belastung“
›››
Seite 154,
Reifen-Lebensdauer.
Anhängelast
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen
Fall überschritten werden ›››
Seite 187, Tech-
nische Merkmale .
Die an g
egeben Anhängelasten gelten nur für
Höhen
bis 1000 m über dem Meeresspiegel.
Da mit zunehmender Höhe durch die
122
Bedienung
sofort die Geschwindigkeit. Wenn die Kon-
trollleuchte
auf der Instrumententafel
b
linkt, halten Sie an und stellen den Motor
ab. Warten Sie einige Minuten und prüfen Sie
den Kühlmittelstand im Kühlmittel-Ausgleich-
behälter ››› Seite 147
.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise ››› Sei-
te 36, Kühlmittelstand und Kühlmitteltempe-
ratur .
Die K
ühlmitteltemperatur kann man durch
Einschalten der Heizung senken. ACHTUNG
● Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit an den
Zustand der Fahrbahn und die Verkehrsbedin-
gungen an.
● Wenn der Anschluss der Elektrik fehlerhaft
oder durch nicht qualifiziertes Personal er-
folgt, kann die Stromzufuhr zum Anhänger
ausfallen, und es kann zu Funktionsstörun-
gen der gesamten Fahrzeugelektrik, Unfällen
und schweren Verletzungen kommen.
● Sämtliche elektrischen Arbeiten sind von
qualifizierten Servicetechnikern durchzufüh-
ren.
● Schließen Sie die Elektrik des Anhängers
niemals direkt an die Steckdosen der Rück-
fahrleuchten oder andere Stromquellen an. VORSICHT
● Vermeiden Sie scharfe Kurven und scharfes
oder plötzliches Bremsen. ●
Wenn Sie die Anhängerstange gelöst ha-
ben, bringen Sie die Abdeckung über der Auf-
nahme des Befestigungspunkts an. So ver-
meiden Sie das Eindringen von Schmutz –
siehe Montageanleitung des Anhängersys-
tems. Hinweis
● Wir empfehlen bei häufigem Anhängerbe-
trieb, Ihr Fahrzeug auch zwischen den Ser-
vice-Terminen prüfen zu lassen.
● Beim An- und Abkuppeln des Anhängers
muss die Handbremse des Zugfahrzeugs an-
gezogen sein.
● Aus technischen Gründen können Anhänger
mit LED-Rückfahrleuchten nicht in die Dieb-
stahlwarnanlage des Fahrzeugs integriert
werden. Anhängevorrichtung
Einleitung zum Thema Wenn das Fahrzeug bereits werkseitig mit ei-
ner Anhängevorrichtung oder mit einer An-
hängevorrichtung aus dem Sortiment des
SEAT-Originalzubehörs ausgestattet ist, er-
füllt diese alle technischen und gesetzlichen
nationalen Anforderungen für den Anhänger-
betrieb.Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-
zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine
13-polige Steckdose. Wenn der Anhänger ei-
nen
7-poligen Stecker
be
s
itzt, können Sie
den entsprechenden Adapter verwenden, der
als SEAT-Originalzubehör zur Verfügung
steht.
Die maximal zulässige Vertikallast des Kugel-
kopfs der Anhängevorrichtung beträgt 50 kg
. ACHTUNG
● Vor Aufnahme des Fahrbetriebs mit der
montierten Kugelkopfstange sind deren ord-
nungsgemäßer Sitz und die sichere Befesti-
gung in der Klemmbuchse zu überprüfen.
● Verwenden Sie die Kugelkopfstange nicht,
wenn diese nicht ordnungsgemäß und sicher
in der Klemmbuchse befestigt ist.
● Verwenden Sie keine beschädigten oder
unvollständigen Anhängevorrichtungen.
● Führen Sie keine Änderungen oder Anpas-
sungen an der Anhängevorrichtung durch.
● Entriegeln Sie die Kugelkopfstange niemals
bei angekuppeltem Anhänger. VORSICHT
Achten Sie darauf, dass beim Umgang mit der
Kugelkopfstange der Lack am Stoßfänger
nicht beschädigt wird. 124
Anhängevorrichtung und Anhänger
Beschreibung Abb. 99
Halterung der Anhängevorrichtung/
Kugelkopfstange Die abnehmbare Kugelkopfstange befindet
sich in der Reserveradmulde oder im Reser-
veradfach im Gepäckraum
››› Seite 160,
Bordwerkzeug* .
L e
gende zu ››› Abb. 99
13-polige Steckdose
Sicherheitsflansch
1 2 Klemmbuchse
Verschlussstopfen der Öffnung der
Klemmbuchse
Abdeckung des Kugelkopfs
Kugelkopfstange
Verriegelungskugeln
Zentrierung
Rote Markierung am Handrändelrad
Handrändelrad
Schlüssel
Schlüsselabdeckung
Rote Markierung am Handrändelrad
Weiße Markierung an der Kugelkopfstan-
ge
Hinweis
Suchen Sie im Falle des Schlüsselverlusts ei-
nen Fachhändler auf. 3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14 In Servicestellung bringen
Abb. 100
In Servicestellung bringen
» 125
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Bedienung
Abb. 101
Servicestellung Bringen Sie die Kugelkopfstange vor dem
Einbau in Servicestellung.
– Drehen Sie den Schlüssel A in Pfeilrich-
tung 1 bis zum Anschlag
››› Abb. 100 .
– Halten Sie die Kugelkopfstange mit der lin-
ken Hand.
– Nehmen Sie das Handrändelrad B mit der
rechten Hand in Pfeilrichtung 2 heraus
und drehen Sie es in Pfeilrichtung 3 bis
zum Anschlag. Das Handrändelrad bleibt in dieser Stellung
verankert.
Servicestellung
› ››
Abb. 101
● Der Schlüssel C befindet sich auf geöffne-
ter Stellung – der Schlüsselpfeil weist auf
das Symbol „Schloss geöffnet“. Der Schlüs-
sel kann nicht aus dem Schloss abgezogen
werden.
● Die Verriegelungskugeln D können unter
Ausübung von leichtem Druck in den Körper
der Kugelkopfstange eingeführt werden.
● Die rote Markierung E am Handrändelrad
ist auf die weiße Markierung an der Kugel-
kopfstange gerichtet.
● Zwischen dem Handrändelrad und dem
Körper der Kugelkopfstange bleibt ein deut-
lich sichtbarer Abstand von etwa 4 mm F .
Nachdem die Kugelkopfstange auf diese Art
und Weise eingesetzt wurde, kann sie in die
Klemmbuchse eingeführt werden. ACHTUNG
Verwenden Sie die Kugelkopfstange nicht,
wenn sie nicht ordnungsgemäß in die Ser-
vicestellung gebracht werden kann. VORSICHT
Der Schlüssel kann in Servicestellung nicht
aus dem Schloss des Handrändelrads gezo-
gen werden. Einbau der Kugelkopfstange
Abb. 102
Einsetzen der Kugelkopfstange /
Verschließen des Schlosses und Abziehen
des Schlüssels 126
Anhängevorrichtung und Anhänger
Abb. 103
Aufsetzen der Schlossabdeckung –
Ziehen Sie den Verschlussstopfen der Öff-
nung der Klemmbuchse 4
››› Abb. 99 nach
u nt
en ab.
– Bringen Sie die Kugelkopfstange in Ser-
vicestellung ››› Seite 125.
– Halten
Sie die Kugelkopfstange von unten
››› Abb. 102 und führen Sie diese bis zum
Ans
chlag in die Klemmbuchse ein, bis sie
hörbar einrastet ››› .
Das Handrändelrad A dreht sich
automa-
tisch in umgekehrter Richtung und passt sich
an die K ug
elkopfstange an ››› .
– Schließen Sie das Schloss des Handrändel-
rads, indem Sie den Schlüssel B bis zum
Anschlag in Pfeilrichtung 1 nach rechts
drehen – der Pfeil auf dem Schlüssel zeigt
auf das Symbol „Schloss geschlossen“.
– Ziehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung
2 ab. –
Setzen Sie die Abdeckung C in Pfeilrich-
tung 3
››› Abb. 103 auf das Schloss des
Handrändelr a
ds.
– Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Sitz
und die sichere Befestigung der Kugelkopf-
stange ››› Seite 127. ACHTUNG
● Halten Sie das Handrändelrad nicht mit der
Hand gegen, wenn Sie die Kugelkopfstange
befestigen, da die Gefahr von Fingerverlet-
zungen besteht.
● Nach dem Einbau der Kugelkopfstange ist
das Schloss immer mit dem Schlüssel zu ver-
schließen und der Schlüssel abzuziehen.
● Die Kugelkopfstange darf sich nicht mit
eingestecktem Schlüssel in Servicestellung
befinden.
● Wenn sich die Kugelkopfstange nicht in
Servicestellung befindet, kann sie nicht in
der Klemmbuchse befestigt werden. VORSICHT
Setzen Sie nach Abziehen des Schlüssels im-
mer die Abdeckung auf das Schloss des
Handrändelrads auf, damit kein Schmutz in
die Einführungsöffnung des Schüssels eintre-
ten kann. Hinweis
Legen Sie den Verschlussstopfen der Öffnung
der Klemmbuchse nach dem Abziehen an ei-
ner geeigneten Stelle im Gepäckraum ab. Überprüfung der ordnungsgemäßen
Befestigung
Abb. 104
Ordnungsgemäße Befestigung der
Kugelkopfstange Stellen Sie vor Verwendung der Kugelkopf-
stange deren ordnungsgemäße Befestigung
sicher.
Stellen Sie sicher, dass:
● Die Kugelkopfstange die Klemmbuchse
nicht verlässt, dies durch ein kräftiges „Ru-
ckeln“.
● Die rote Markierung A
›››
Abb. 104 am
Handrändelr a
d ist auf die weiße Markierung
an der Kugelkopfstange gerichtet ist. »
127
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Anhängevorrichtung und Anhänger
Die Kugelkopfstange wird in Servicestellung
gebracht, so dass sie erneut in die Klemm-
buchse eingesteckt werden kann ››› .
– Setzen Sie den Verschlussstopfen der Öff-
nung der Klemmbuchse 4
››› Abb. 99 auf. ACHTUNG
● Lassen Sie die Kugelkopfstange niemals
unbefestigt im Gepäckraum liegen. Im Falle
von plötzlichen Bremsmanövern stellt sie ei-
ne Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar und
können Verletzungen verursachen!
● Bauen Sie die Kugelkopfstange niemals mit
angekuppeltem Anhänger aus. VORSICHT
● Wenn das Handrändelrad nicht bis zum An-
schlag gedreht wird, kehrt es nach dem Ent-
fernen der Kugelkopfstange wieder in seine
Ausgangstellung zurück, bleibt mit der Kugel-
kopfstange verbunden, und kann nicht in die
Servicestellung gebracht werden. Daher ist
die Kugelkopfstange vor dem erneuten Ein-
bau in diese Stellung zu bringen.
● Nach dem Ausbau ist der Verschlussstopfen
auf die Öffnung der Klemmbuchse zu setzen.
Auf diese Weise wird verhindert, dass
Schmutz in die Klemmbuchse eintritt. Hinweis
● Es wird empfohlen, vor dem Ausbau der Ku-
gelkopfstange die Abdeckung auf den Kugel-
kopf aufzusetzen.
● Reinigen Sie die Kugelkopfstange gründ-
lich, bevor Sie sie wieder im Koffer mit dem
Bordwerkzeug ablegen. Verwendung und Wartung
Schützen Sie die Öffnung der Klemmbuchse
mithilfe des Verschlussstopfens, um den Ein-
tritt von Schmutz zu verhindern.
Überprüfen Sie den Kugelkopf vor jedem An-
kuppeln des Anhängers und schmieren Sie
ihn ggf. mit einem geeigneten Schmierfett.
Setzen Sie die Schutzabdeckung des Kugel-
kopfs auf, wenn Sie die Kugelkopfstange auf-
bewahren. Dadurch verhindern Sie, dass der
Gepäckraum verschmutzt wird.
Falls die Klemmbuchse verschmutzt ist, reini-
gen Sie diese und trocknen Sie die Oberflä-
che der Klemmbuchse gründlich mit einem
geeigneten Konservierungsmittel.
VORSICHT
Der obere Teil der Öffnung der Klemmbuchse
ist mit Schmierfett behandelt. Achten Sie da-
rauf, dass dieses Schmierfett nicht entfernt
wird. 129Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit