FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-16 überhitzen und in der Wirkung nachlassen.
14.Wenn Sie bergab fahren, schalten Sie in einen niedrigen Gang und nutzen Sie die Motorbremswirkung. Wenn Sie eine lange Steigung herauffahren, verringern Sie die Geschwindigkelt und schalten Sie in einen niedrigeren Gang, um den Motor nicht zu überlasten bzw. zu überhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung anhalten müssen, verhindern Sie das Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatikgetriebe überhitzen. Benutzen Sie die Bremse oder die Handbremse.
HINWEIS:
Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfter das Getriebeöl.
VORSICHT:
Bei Überhitzung während des Gespann-betriebs (Zeiger der Temperaturanzeige reicht zum roten Bereich) folgende Maßnahmen ergreifen, um das Problem auszuschalten oder zu vermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang
schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-Verkehr
Schalthebel in Neutral- oder Parkpositionstellen und Standgas erhöhen.
behalten Sie konstante Geschwindigkeit bei und steuern Sie geradeaus. Sollten die Turbulenzen zu groß werden, versuchen Sie, langsamer zu werden, um aus den Turbulenzen des anderen Fahrzeugs herauszukommen.
8. Wenn Sie lhr Gespann parken, beachten
Sie die üblichen Sicherheitsregeln, besonders, wenn Sie am Hang parken. Schlagen Sie die Lenkung zum Randstein hin ein, ziehen Sie die Handbremse fest an und legen Sie den ersten Gang oder den Rückwärtsgang ein (Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhebel in Parkposition (Automatikgetriebe). Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlich mit Unterlegkeilen.
9. Wenn der Anhänger elektrisch betriebene
Bremsen hat, lassen Sie das Gespann etwas rollen und betätigen Sie dann den Bremsschalter des Anhängers von Hand. So können Sie sicher sein, daß die Bremsen funktionieren, und gleichzeitig die korrekten elektrischen Verbindungen prüfen.
10.Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt gelegentlich, ob die Ladung des Anhängers gesichert ist und die Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert.
11.Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren, plötzliche Beschleunigung und abruptes Bremsen.
12.Vermeiden Sie scharfes Wenden und
abrupten Spurwechsel.
13.Vermeiden Sie zu langes und zu häufiges
Bremsen. Dadurch könnten die Bremsen
C190F02A-GST Tips für den Anhängerbetrieb
1. Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie die
korrekte Verbindung von Anhängerkupplung und Sicherungskette und die Funktionsfähigkeit von Rück-, Brems- und Blinkleuchten des Anhängers.
2. Halten Sie beim Fahren immer eine
angemessene Geschwindigkeit und die gesetzlichen Bestimmungen ein.
3. Anhängerbetrieb erhöht den Kraftstoff- verbrauch.
4. Um die Motorbremse und die Ladekapazität des Drehstromgenerators gut auszunutzen, vermeiden Sie Fahren im 5. Gang (bei Schaltgetriebe) bzw. im Overdrive (Automatikgetriebe).
5. Sichem Sie immer alle Gegenstände im
Anhänger, damit die Last bei der Fahrt nicht verrutschen kann.
6. Prüfen Sie Zustand und Luftdruck aller Reifen am Fahrzeug und am Anhänger. Zu niedriger Luftdruck kann die Fahreigenschaften entscheidend verschlechtern. Vergessen Sie nicht den Reservereifen.
7. Ein Gespann ist empfindlicher gegen
Seitenwind und Turbulenzen. Wenn Sie von einem großen Fahrzeug überholt werden,
WARNUNG: Falsche Beladung lhres Fahrzeugs oder des Anhängers beeinträchtigen die Lenkbarkeit und Bremswirkung erheblich; ein Unfall mit schweren Verletzungen kann die Folge sein.
3-1
IM NOTFALL
3. IM NOTFALL Wählhebel in der Neutralstellung "N" oder in der Parkstellung "P" befindet, und daß die Handbremse angezogen ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf überprüfen,
ob sie sauber sind und fest sitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung einschalten.
Verdunkelt sich die Lampe beim Betätigendes Anlassers oder geht sie aus, ist die Batterie entladen.
4. Die Anlasseranschlüsse auf festen Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe die Anweisungen zum "Überbrückungsstart" auf den folgenden Seiten. D010D01A-AST
Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten.
Springt der Motor nicht an, lesen Sie Abschnitt “Motor springt nicht an”.
D020A02A-AST ÜBERBRÜCKUNGSSTART
D010B01A-ASTDer Motor dreht sich nicht oder nurlangsam
D010A01A-ASTDER MOTOR SPRINGT NICHT AN VORSICHT:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Dadurch könnte es zu Kollisionen oder anderen Beschädigungen kommen. Darüber hinaus kann der Katalysator zu brennen anfangen, wenn das Fahrzeug zum Starten geschoben oder gezogen wird.
D010C01A-ASTDer Motor dreht sich normal, springt aber nicht an
1. Verfügt das Fahrzeug über ein Automatik- getriebe, sicherstellen, daß sich der 1. Den Kraftstoffstand überprüfen.
2. Alle Verbindungsklemmen des Zünd- verteilers, der Spule und der Zündkerzenüberprüfen. Unterbrochene oder lose Verbindungsklemmen austauschen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum
überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an,
einen Hyundai-Händler aufsuchen.
SSA3020C
3
D010B01FC
HFC4002
StartbatterieEntladene Batterie
IM NOTFALL
3-2
WARNUNG: Ein Überbrückungsstart kann gefährlichsein! Werden diese Anweisungen nicht genau befolgt, können schwere Verlet- zungen von Personen und Beschädigungen des Fahrzeugs die Folge sein! Bestehen noch Unklarheiten über den Überbrückungsstart, qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen. Fahrzeugbatterien enthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. Beim Überbrückungsstart eine Schutzbrille tragen und darauf achten, daß keine Säure auf Personen, Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
o Sollte versehentlich Säure auf die Haut oder
in die Augen gelangen, sofort verunreinigte Kleidung entfernen und den betroffenen Bereich mit klarem Wasser mindestens 15 Min. abspülen. Dann sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Muß eine Person zu einer Notaufnahme transportiert werden, während der Fahrt auf die betroffene Stelle weiterhin mit einem Schwamm oder einem Tuch Wasser auftragen.
o Das während eines Überbrückungsstarts von der Batterie abgegebene Gas isthochexplosiv. Im Gefahrenbereich nicht rauchen und Funkenbildung und offene Flammen vermeiden.
o Die für den Überbrückungsstart verwendete Batterie muß eine Spannung von 12 Vaufweisen. Läßt sich nicht bestimmen, ob es sich um eine 12V-Batterie handelt, mit dieser Batterie keinen Überbrückungsstartversuchen.
o Für den Überbrückungsstart eines Fahrzeugs mit einer entladenen Batterie mußgenau entsprechend der folgenden Schritte vorgegangen werden.
1. Befindet sich die Startbatterie in einem anderen Fahrzeug, sicherstellen, daß sich die zwei Fahrzeuge nicht berühren.
2. Alle unnötigen Leuchten und das Zubehör beider Fahrzeuge ausschalten.
3. Die Klemmen des Starterkabels genau entsprechend der auf der Vorseite aufgeführten Reihenfolge anschließen, d.h. zuerst eine Klemme des Starterkabels an den "Plus-"Pol (+) oder das "Plus"-Kabel (+) der entladenen Batterie anschließen. Dann das andere Ende desselben Kabels an die "Plus"-Klemme der Startbatterie anschließen. Danach die eine Klemme des zweiten Kabels an den "Minus"-Pol der Startbatterie anschließen. Zum Schluß das andere Ende dieses Kabelsan ein starres Metallteil des Motors in einem gewissen Abstand zur Batterie anschließen. Das Kabel nicht an ein umlaufendes Teil anschließen.
4. Den Motor des Fahrzeugs mit der Startbatterie anlassen und einige Minutenlang laufen lassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich die Startbatterie auflädt. Während des Überbrückungsstarts den Motor in diesem Fahrzeug mit einer Drehzahl von ca. 2,000 min
-1
laufen lassen.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie normal anlassen. Nach demAnspringen des Motors die Starterkabel angeschlossen lassen und den Motor bei schnellem Leerlauf oder bei einer Drehzahl von ca. 2,000 min -1
einige Minuten lang
laufen lassen.
6. Entfernen Sie die Überbrückungskabel
vorsichtig in umgekehrter Reihenfolge desAnschließens.
Ist die Ursache für eine entladene Batterie nicht bekannt (z.B. weil die Lampen eingeschaltet blieben usw.), muß das Ladesystem von Hyundai-Händler überprüft werden. D030A01A-AST ÜBERHITZUNG DES MOTORSWird von der Temperaturanzeige eine Überhitzung angezeigt, ist ein Leistungs- schwund zu spüren oder ein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zu hören, so ist der Motor wahrscheinlich zu heiß. In diesem Fall, wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder in die Leer-laufstellung (Schaltgetriebe) schalten und die Handbremse abstellen. Die Klimaanlage ausschalten.
3-3
IM NOTFALL
WARNUNG (nur bei Diesel):
Niemals bei laufendem Motor oder innerhalb von 30 Sekunden nach dem Abstellen des Motors an der Zündanlage arbeiten. Hochdruckpumpe, Verteiler, Ein-spritzdüsen und Hochdruck-leitungen stehen auch nach dem Abstellen des Motors noch unter hohem Druck. Durch Undichtigkeiten herausspritzender Kraftstoff kann bei Kontakt mit der Haut schwere Verletzungen verursachen. Personen mit Herzschrittmacher dürfen der ECU oder dem Kabelbaum bei laufendem Motor nicht näher als 30 cm kommen, da der hohe Strom im Common Rail-System starke Magnetfelder erzeugt.
6. Ist die Ursache für die Überhitzung nicht festzustellen, warten, bis die Motor- temperatur wieder auf den normalen Wert zurückgekehrt ist. Ist Kühlmittel aus- gelaufen, den Kühlerdeckel vorsichtig entfernen und Kühlmittel zufügen, um den Flüssigkeitsstand im Behälter bis zur Halbmarkierung aufzufüllen.
7. Vorsichtig vorgehen und auf weitere Anzeichen für Überhitzung achten. Sollte eserneut zu einem Überhitzen kommen, einen Hyundai-Händler um Hilfe bitten. VORSICHT: Große Kühlmittelverluste weisen darauf hin, daß das Kühlsystem eine undichte Stelle aufweist; dies muß so schnell wie möglich von einem Hyundai-Händler überprüft werden.
3. Läuft unter dem Fahrzeug Kühlmittel aus,
oder steigt aus dem Motorraum Dampf auf,den Motor anhalten. Die Motorhaube nicht öffnen, solange noch Kühlmittel ausläuft bzw. Dampf aufsteigt. Ist kein Kühlmittelverlust und kein Dampf sichtbar, den Motor laufen lassen und überprüfen, ob das Motorkühlgebläse funktioniert. Läuft das Gebläse nicht, den Motor abstellen.
4. Überprüfen, ob der Wasserpumpenkeil-
riemen fehlt. Ist er vorhanden, seineSpannung überprüfen. Scheint der Keilriemen in Ordnung, den Kühler, die Schläuche und den Fahrzeugunterboden auf Kühlmittellecks überprüfen. (War die Klimaanlage eingeschaltet, ist es normal, daß kaltes Wasser beim Anhalten vom Unterboden abtropft.)
WARNUNG:
Bei laufendem Motor nicht mit Händen undKleidung in die Nähe von umlaufenden Teilen wie z.B. Gebläse und Keilriemen kommen, um ein Verletzungsrisiko auszuschalten.
5. Ist der Wasserpumpenkeilriemen gerissen oder läuft Kühlmittel aus, den Motor sofort abstellen, und den nächsten Hyundai- Händler um Hilfe bitten.
WARNUNG:
Bei heißem Motor nicht den Kühlerdeckelabschrauben. Kühlmittel könnte aus der Öffnung herausspritzen und schwere Verbrennungen verursachen. D040A01FC-GST RESERVERADDie folgenden Anweisungen für das Reserverad beachten:
1. Den Luftdruck des Reifens sobald wie
möglich nach dem Aufziehen prüfen und korrekt einstellen. Wenn das Reserverad nicht benutzt wird, muß regelmäßig der Luftdruck geprüft und korrekt eingestellt werden.
Druck des Reservereifens
Reifengröße LuftdruckT115/70R(D)15
420 kPa (60 psi)
2. Der Reservereifen darf nur vorübergehend verwendet werden und muß, sobald der
ursprüngliche Reifen repariert oder ausgewechselt wurde, wieder im Kofferraum aufbewahrt werden.
3. Geschwindigkeiten über 80 km/h sind nicht empfehlenswert.
4. Da der Reservereifen speziell für Ihr Fahrzeug ausgelegt ist, darf er an keinem anderen Fahrzeug verwendet werden.
5. Der Reservereifen darf nicht auf anderen
Felgen gefahren werden; auch dürfen Standardreifen, Winterreifen und Radkappen oder Zierringe nicht zusammen mit dem Reserverad verwendet werden. Andernfalls kann es zu Beschädigungen kommen.
IM NOTFALL
3-4
D050A01A-AST BEI EINER REIFENPANNETritt während der Fahrt eine Reifenpanne auf, wie folgt vorgehen:
1. Den Fuß vom Gaspedal nehmen und das Fahrzeug im Geradeausfahren ausrollen lassen. Nicht sofort die Bremsen betätigen oder das Fahrzeug von der Fahrbahn bewegen, da hierbei die Kontrolle über das Fahrzeug verlorengehen kann. Fährt das Fahrzeug mit einer ausreichend langsamen Geschwindigkeit und erscheint dies sicher, vorsichtig bremsen und das Fahrzeug von der Fahrbahn bewegen. Soweit wie möglich von der Fahrbahn ausscheren und auf festem, ebenem Untergrund parken.
2. Befindet sich das Fahrzeug im Stillstand, die Warnblinker anschalten, die Handbremseziehen und das Getriebe in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder in den Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) schalten.
3. Alle Insassen aus dem Fahrzeug aussteigen lassen. Das Aussteigen muß auf der demVerkehr entgegengesetzten Seite des Fahrzeugs erfolgen.
4. Den Reifen entsprechend den Anweisungen auf den folgenden Seiten wechseln.
6. Der Luftdruck des Reservereifens muß
mindestens einmal monatlich geprüft undkorrekt eingestellt werden.
VORSICHT:
o Keine Schneeketten auf den Reservereifen aufziehen.
o Niemals mehr als einen Reservereifen gleichzeitig verwenden.
D040B01FC-GST VOLL-RESERVERAD (Falls vorhanden)Bei der Verwendung eines Ersatzreifens müssen die nachfolgenden Anweisungen beachtet werden: Den Reifenluftdruck so schnell wie möglich nach dem Montieren des Ersatzreifens
überprüfen und auf den erforderlichen Wert einstellen. Der Reifendruck muß während der Lagerung in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Reifenluftdruck ..................................... 2 bar D040B01A-AST Handhabung des Ersatzreifens
Zum Herausnehmen des Ersatzreifens die Befestigungsschraube abschrauben. Zum Einsetzen des Ersatzreifens in seineBereitschaftslage die Schraube fest von Hand anziehen, bis der Ersatzreifen kein Spiel mehr aufweist.
HFC4014
3-5
IM NOTFALL
D060A01A-AST AUSWECHSELN EINES DEFEKTEN REIFENS
Das nachfolgend beschriebene Verfahren kann sowohl zum Umsetzen der einzelnen Reifen als auch zum Auswechseln eines platten Reifens angewandt werden. Vor dem Auswechseln eines platten Reifens sicherstellen, daß sich der Wähl- /Schalthebel in der Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder im Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) befindet, und daß die Handbremse angezogen ist. Dann wie folgt vorgehen:
D060A01FC
D060K01FC-GST
RADKAPPE (Falls vorhanden)
HFC4024 HFC4023
Nut
Vorsprung
1. Den Schraubendreher mit Tuch umwickeln,
um ein Verkratzen zu vermeiden.
2. Einen Schraubendreher in die Nut der
Radkappe einführen, und die Radkappe vorsichtig abstemmen.
3. Wechseln eines platten Reifens. 4. Die Radkappe so wieder aufsetzen, daß der
Vorsprung an der Radkappe in die Nut derFelge paßt; dann mit der Hand auf die Mitte der Radkappe schlagen.
D060B01FC-GST 1. Reserverad und Werkzeug Das Ersatzrad und den Wagenheber sowie die Werkzeugtasche aus dem Kofferraum herausnehmen. HINWEIS: Der Wagenheber befindet sich unter derKofferraumbodenmatte.
D060B01FC
Nut
3-7
IM NOTFALL
mit dem obersten Radbolzen in Überein- stimmung; dann bewegen Sie das Rad vor und zurück, bis es sich über die restlichen Bolzen schieben läßt.
WARNUNG:
Nicht unter das angehobene Fahrzeugkriechen! Dies ist sehr gefährlich, da das Fahrzeug fallen und schwere Verletzungen verursachen kann. Wird das Fahrzeug mit dem Wagenheber angehoben, darf sich niemand darin befinden.
D060G01Y-AST
6. Radwechsel
Die Radzierblende (falls vorhanden) vom Rad abbauen. Dann die Radmuttern lösen und von Hand abschrauben, das Rad von den Stiftschrauben abziehen und flach hinlegen, damit es nicht wegrollen kann. Bringen Sie die Bohrungen des Reserverades mit den Radbolzen in Übereinstimmung und schieben das Reserverad auf die Bolzen. Sollte dies schwierig sein, stellen Sie das Rad leicht schräg und bringen Sie das oberste Loch im Reserverad WARNUNG:
Radkappen können scharfe Kanten haben.Gehen Sie vorsichtig damit um, um mögliche Verletzungen zu vermeiden. Vor dem Aufsetzen des Rads sicherstellen, daß sich nichts auf der Nabe oder auf dem
Rad (z.B. Schlamm, Teer, Schotter usw.) befindet, das eine feste Verbindung zwischen Rad und Nabe verhindert. Verunreinigungen müssen entfernt werden. Ist kein einwandfreier Kontakt zwischen Rad und Nabe gewährleistet, können sich die Radmuttern lockern, und das Rad kann abfallen. D060H01A-AST
7. Montage von Radkappe und
Radmuttern
Um die Radkappe wieder zu montieren, drücken Sie sie gegen das Rad, setzen die Radmuttern auf die Bolzen und ziehen sie handfest an. Die Muttern müssen mit den dünnen Enden nach innen montiert werden. Bewegen Sie den Reifen hin und her, um festzustellen, ob er richtig sitzt, dann ziehen Sie die Muttern nochmals mit dem Radmutternschlüssel von Hand fest.
STA3071H
D060H01FC
D060G01FC
IM NOTFALL
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D060I01E-GST 8. Fahrzeug absenken und Radmuttern
anziehen
Zum Absenken des Fahrzeugs den Radmutternschlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen. Den Radmutternschlüssel wie in der Illustration gezeigt ansetzen und die Radmuttern festziehen. Darauf achten, daß die Steckhülse vollständig über die Mutter gesteckt ist. Nicht auf den Radmutternschlüssel stellen und ihn auch nicht mit einem Rohr verlängern. Der Reihe nach alle Radmuttern festziehen; dann nochmals jede einzeln auf festen Sitz prüfen. Nach einem derartigen Radwechsel sollten die Radmuttern möglichst bald in einer Garage auf korrektes Anzugsdrehmoment kontrolliert werden. Anzugsdrehmoment für Radmuttern Stahl- und Leichtmetallräder:900-1,100 kg.cm (65-80 lb.ft) D060J01FC-GST
Nach einem Radwechsel Ist ein Reifenfülldruckmesser vorhanden, die Ventilkappe entfernen und den Reifenluftdruck überprüfen. Liegt der Reifenluftdruck unter dem Richtwert, langsam zur nächsten Tankstelle
fahren und auf den erforderlichen Wert
einstellen. Ist der Druck zu hoch, Luft ablassen, bis der korrekte Wert erreicht ist. Nach dem Überprüfen des Reifenluftdrucks grundsätzlich die Ventilkappe wieder aufsetzen. Wird die Ventilkappe nicht wieder aufgesetzt, kann der Ventileinsatz durch Schmutz oder Feuchtigkeit beschädigt werden, was möglicherweise dazu führt, daß Luft aus dem Reifen entweicht. Nach dem Radwechsel stets sicherstellen, daßder platte Reifen ordnungsgemäß im Kofferraum abgelegt wird, und auch den Wagenheber und das Werkzeug wieder an den richtigen Platz legen. D080A01A-GST ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS
o Zulässig für Fahrzeuge mit Automatik oder Schaltgetriebe
VORSICHT: Wird das Fahrzeug nicht korrekt ab- geschleppt, kann es beschädigt werden! Das Abschleppen des Fahrzeugs muß vom Hyundai-Händler oder von einem Abschlepp- dienst vorgenommen werden. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Fahrzeug beim Abschleppen nicht beschädigt wird. Darüber hinaus sind professionelle Abschleppdienste im allgemeinen über die örtlichen Bestimmungen bezüglich des Abschleppens informiert. Um das Risiko einer Beschädigung des Fahrzeugs zu vermeiden, sollte dieses Handbuch auf jedem Fall dem Abschleppdienst vorgelegt werden. Beim Abschleppen sicherstellen, daß ein Sicherheitskettensystem verwendet und daß die örtlichen Bestimmungen befolgt werden.
D060I01FCD060B01FC
D080A01FC