EIGENSCHAFTEN DES HYUNDAI
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B980E01E-GST Luftstromregler Diese dient zur Lenkung des Luftstroms. Die Luft kann in den Fußraum, zu den Düsen in der Instrumententafel oder an der Wind- schutzscheibe gelenkt werden. Die Po-sitionen Kopfraum, BI-LEVEL, Fußraum undFußraum-Defroster sind durch vier Symboledargestellt.
HEF-025
HEF-043
HEF-044
HEF-045
Kopfraum
Wird der Modus “Kopfraum” ausgewählt, leuchtet die Anzeigeleuchte auf und die Luft strömt nur durch die Oberkörperdüsen aus. BI-LEVEL
Die Luft tritt durch die Oberkörper- und Fußbodendüsen aus, die Anzeigeleuchte leuchtet auf. So kann gleichzeitig kühlereLuft durch die Düsen in der Instrumententafelund wärmere Luft durch die Fußraumdüsenströmen.
B980D01Y-AST Heizungs- und Belüftungssystem ausschalten Zum Ausschalten des Heizungs- und Belüftungssystems die Taste ”OFF” (AUS) betätigen. eingeschaltet wird, wenn der "AUTO"- Modus auch beim Abstellen des Mo- tors eingeschaltet war.
VORSICHT: Beschlagen die Fenster im Umluft- oderA.Q.S. Modus, wird der Frischluftreglerauf Frischluft (Fresh) gestellt oder derautomatische Frischluftregler (A.Q.S.) ausgeschaltet.
FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-8 C090I01L-GST VORSICHT:
o Das Schalten in die Positionen "R" und "P" darf nur bei Stillstand des Fahrzeugs erfolgen. Der Motor darf niemals mit betätigten Bremsenvorwärts oder rückwärts beschleunigtwerden.
o Beim Umschalten von "P" oder "N" in
die Stellungen "R" oder "D" muß immer die Fußbremse getreten sein.
o Die Parkposition "P" des Wählhebels darf nicht das Betätigen der Feststellbremse ersetzen. Betätigen Sieimmer zuerst die Feststellbremse,
C090H01L-GST HINWEIS:
o Aus Gründen der Sicherheit sollte das Bremspedal bei Schalten von "N" oder "P" in einen Vorwärts- oderRückwärtsgang getreten sein.
o Um den Wählhebel von der
Parkposition "P" in eine andereStellung zu bringen, muß derZündschlüssel eingeschaltet (ON) unddas Bremspedal voll getreten sein.
o Das Schalten zwischen Positionen "R", "N", "D" und "P" ist immer möglich. Um eine Beschädigung des Getriebes auszuschließen, muß das Fahrzeugjedoch vollständig zum Stillstandgekommen sein. schalten den Wählhebel dann in dieParkposition "P" und schalten anschließend immer die Zündung aus, auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzveriassen. Lassen Sie das Fahrzeugbei laufendem Motor niemalsunbeaufsichtigt.
o Die Flüssigkeit des Automatikgetriebes
muß regelmäßig geprüft und bei Bedarfaufgefüllt werden.
C090N01O-AST
Nützliche Fahrhinweise
o Bei getretenem Gaspedal niemals den Wählhebel von der Position "P" oder "N" in eine andere Stellung schalten.
o Beim Fahren den Wählhebel niemals in die Stellung "P" bringen.
o Vor dem Schalten in die Stellung "R"
sicherstellen, daß sich das Fahrzeug imStillstand befindet.
o Abhänge niemals im Leerlauf herunter-
fahren. Dies ist extrem gefährlich. BeiGefälle grundsätzlich mit eingelegtemGang fahren.
o Die Bremsen nicht übermäßig bean- spruchen. Andernfalls kann es zuÜberhitzung und Fehlfunktion kommen.Stattdessen beim Befahren eines langenGefälles abbremsen und in einenniedrigeren Gang schalten. Hierbei trägt die Motorbremswirkung zum Zurückhalten des Fahrzeugs bei.
Beschleunigen zu einemTraktionsverlust führen kann, sollten Sie nur sehr vorsichtig und unter Berücksichtlgung der Fahrgeschwin-digkeit herunterschalten.
HINWEIS:
o Bei der Sportschaltung können nur die vier Vorwärtsgänge gewählt werden.Zum Rückwärtsfahren oder Einparkendes Fahrzeugs muß der Wählhebel auf "R" bzw. "P" gestellt werden.
o Bei der Sportschaltung schaltet das Getriebe bei Abbremsen des Fahrzeugs automatisch herunter. Bei Stopp desFahrzeugs ist automatisch der 1. Ganggewählt.
o Um die Fahrzeugleistung und-
sicherheit nicht zu beeinträchtlgen,lassen sich in manchen Fällen einigeSchaltvorgänge über den Wählhebelnicht ausführen.
o Beim Anfahren auf glattem Boden muß der Wählhebel nach oben (+) gestellt werden. Hierdurch schaltet das Getriebe in den 2. Gang, was dieFahreigenschaften auf rutschigemUntergrund verbessert. Um in den 1.Gang zurückzuschalten, wird derWählhebel nach unten (-) gestellt.
FAHREN MIT DEM HYUNDAI
2-12 bahnen eine der effektivsten Möglich- keiten, den Kraftstoffverbrauch zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal nicht übermäßig beanspruchen. Dies würde denKraftstoffverbrauch erhöhen und auch zueinem größeren Verschleiß der Teileführen. Verbleibt der Fuß beim Fahrenauf dem Bremspedal, kann es darüber hinaus zu einer Überhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Brems-wirkungvermindert wird und ernste Folgenentstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie müssen immer den vorgeschriebenen Reifen- luftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedriger Reifenluftdruck führt zuunnötigem Reifenverschleiß. Den Reifen-luftdruck mindestens einmal monatlichüberprüfen.
o Sicherstellen, daß die Räder richtig
eingestellt sind. Durch das Überfahren von Bordsteinkanten oder zu schnelles Fahren über unregelmäßigen Boden kanndie Radausrichtung beeinträchtigt werden.Eine schlechte Radausrichtung führt zuschnellerer Abnutzung der Reifen undsonstigen Problemen sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
o Das Fahrzeug in gutem Zustand halten. Aus Gründen eines geringeren Kraftstoff- verbrauchs und verringerter Wartungs-kosten das Fahrzeug entsprechend dem
o Das Fahrzeug nicht mit Kupplung und
Gaspedal an einem Hang halten. Dadurch kann das Getriebe überhitzen. Stattdessen stets die Hand- oder Fußbremsebentutzen.
C140A01A-AST WIRTSCHAFTLICH FAHREN
Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und einelängere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat be- schleunigen. Keine Kavalierstarts veran- stalten oder bei Vollgas schalten und einegleichmäßige Fahrgeschwindigkeitbeibehalten. Zwischen Verkehrsampelnnicht rasen. Die Geschwindigkeit mö-glichst dem Verkehr anpassen, so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erfor- derlich sind.Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugenimmer einen Sicherheitsabstand ein-halten, so daß ein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus die Bremsabnutzungverringert.
o Mit einer vernünftigen Geschwindigkeit fahren. Je schneller gefahren wird, destohöher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten Ge- schwindigkeit ist besonders auf Auto-
oder Rückwärtsgang (mechanischesGetriebe) schalten. Ist das Fahrzeug bergabwärts gerichtet, die Vorderräder zum Bordstein einschlagen, um ein Rollendes Fahrzeugs zu verhindern. Ist dasFahrzeug bergaufwärts gerichtet, dieVorderräder zur Straße hin einschlagen,um das Fahrzeug zusätzlich am Rollen zu hindern. Ist kein Bordstein vorhanden, oder ist es aufgrund von anderenBedingungen erforderlich, das Fahrzeugam Rollen zu hindern, die Räderblockieren.
o Unter bestimmten Bedingungen kann die
Handbremse in der angezogenen Stellungeinfrieren. Dies ist besonders dannmöglich, wenn sich um dieHinterradbremse Schnee oder Eisansammelt, oder wenn die Bremsen naßsind. Besteht die Möglichkeit, daß dieBremsen einfrieren können, die Bremsen nur zeitweilig anziehen, um den Wähl-/ Schalthebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in den 1. oderRückwärtsgang (Schaltgetriebe) zuschieben, und die Hinterräder zublockieren, so daß das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Dann die Handbremse lösen.
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KORROSIONSSCHUTZ & PFLEGE
ausgesetzt wird, ist der Korrosionsschutz von besonderer Bedeutung. Einige der häufigsten Ursachen von beschleunigter Korrosion sind Streusalz, Staubbeseitigungs-chemikalien, Seeluft und Industrieschad-stoffe. E010D01A-AST
Feuchtigkeit - Nährboden für Korrosion Feuchtigkeit stellt die Bedingungen auf, in denen Korrosion am besten gedeiht. DieKorrosion wird z.B. durch hohe Feuchtigkeit,besonders bei Temperaturen knapp überdem Gefrierpunkt beschleunigt. Untersolchen Bedingungen kommen korrosive Stoffe über längere Zeit in Berührung mit den Fahrzeugoberflächen, da die Feuchtig-keit nur langsam verdampft. Der besondereFeind des Korrosionsschutzes ist Schlamm,da dieser nur langsam trocknet und so dasFahrzeug über längere Zeit mit Feuchtigkeit in Berührung bringt. Selbst wenn der Schlamm trocken zu sein scheint, kann ernoch Feuchtigkeit enthalten und die Korrosionvorantreiben. Auch bei hohen Temperaturen kann die Korrosion von Teilen beschleunigt werden,die nicht ausreichend belüftet werden, sodaß die Feuchtigkeit verdunsten könnte.Unter diesen Umständen ist es besonders wichtig, das Fahrzeug im trockenen Zustand und frei von Schlamm oder Ansammlungen anderer Stoffe zu halten. Dies gilt nicht nur für die sichtbaren Flächen sondern vor allem für die Unterseite des Fahrzeugs. E020A01A-AST VERHINDERN VON KORROSION Wenn die folgenden Punkte beachtet werden, kann die Entstehung von Korrosion verhindertwerden: E020B01A-AST Das Fahrzeug sauberhalten Die beste Möglichkeit, Korrosion zu verhindern, ist die regelmäßige Reinigung,um das Fahrzeug sauber und frei vonkorrosiven Stoffen zu halten. Dabei mußbesonders der Unterseite des Fahrzeugs Beachtung gelten.
o Bei Gegenden mit hochkorrosiven
Umwelteinflüssen - häufige Verwendung von Streusalz, Meeresnähe, industrielle Schadstoffbelastungen, saurer Regenusw. - müssen besondere Maßnahmenzum Korrosionsschutz unternommenwerden. Im Winter muß die Fahrzeug-unterseite mindestens einmal monatlich abgespritzt und nach dem Winter sorgfältig gereinigt werden.
o Bei der Reinigung des Fahrzeug- unterbodens besonders auf die unter den Kotflügeln befindlichen Bauelemente und andere Bereiche achten, die von außen
4.KORROSIONSSC-
HUTZ & PFLEGE
E010A01A-AST KORROSIONSCHUTZ Unter Zugrundelegung der höchstent-wickelten Entwurfs- und Konstruktionsgrund- sätze zur Bekämpfung der Korrosion fertigtHyundai Fahrzeuge von höchster Qualität.Allerdings ist dies nur ein Teil desKorrosionsschutzes. Um die höchstmöglicheKorrosionsbeständigkeit des Hyundai zu gewährleisten, ist auch die Mitarbeit und Hilfe des Kraftfahrzeughalters erforderlich. E010B01A-AST Häufige Korrosionsursachen Die häufigsten Ursachen für Korrosion sind die folgenden:
o Streusalz, Schmutz und Feuchtigkeit, die sich unter dem Fahrzeug ansammeln.
o Absplitterungen von Lack oder Schutz-
schichten durch Steine, Schotter oder Abrieb sowie Kratzer und Beulen, die das Metall ungeschützt der Korrosionaussetzen.
E010C01A-AST Hohe Korrosionsbeanspruchung Wird das Fahrzeug in Gegenden gefahren, in denen es stetig korrosiven Stoffen
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