2644-3. Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
• Wenn Fahrzeuge vor Ihnen aufgrund von wiederholten Kurven, Straßenteilern oder
Bäumen am Straßenrand nicht erkannt
werden können • Wenn auf einer breiten Straße Fahrzeuge
vor Ihnen in einer weiter entfernten Fahr-
spur auftauchen • Wenn die Beleuchtung eines Fahrzeugs
vor Ihnen nicht eingeschaltet ist
●Das Fernlicht kann ausgeschaltet werden,
wenn ein Fahrzeug vor Ihnen erkannt wird,
das Nebelleuchten verwendet, jedoch
keine eingeschalteten Scheinwerfer hat.
●Hausbeleuchtung, Straßenbeleuchtung,
Verkehrsampeln und beleuchtete Rekla- metafeln oder Schilder und andere reflek-
tierenden Objekte können dazu führen,
dass von Fernlicht auf Abblendlicht umge- schaltet wird oder das Abblendlicht weiter
eingeschaltet bleibt.
●Folgende Faktoren können die benötigte
Zeit für das Ein- oder Ausschalten des
Fernlichts beeinflussen: • Die Helligkeit der Scheinwerfer,
Nebelleuchten und Schlussleuchten von
Fahrzeugen vor Ihnen • Die Bewegung und Richtung von Fahrzeu-
gen vor Ihnen
• Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen nur auf einer Seite funktionierende Leuchten hat
• Wenn es sich bei einem Fahrzeug vor
Ihnen um ein Zweiradfahrzeug handelt • Der Zustand der Fahrbahn (Steigung,
Kurve, Zustand der Fahrbahnoberfläche
usw.) • Die Anzahl der Insassen und die Menge
des Gepäcks im Fahrzeug
●Das Fernlicht wird möglicherweise uner-
wartet ein- oder ausgeschaltet.
●Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge wer-
den möglicherweise nicht erkannt.
●In den folgenden Situationen kann das
System eventuell die Umgebungshelligkeit
nicht richtig erkennen. Dies kann dazu füh- ren, dass das Abblendl icht eingeschaltet
bleibt oder das Fernlicht Fußgänger oder
Fahrzeuge vor Ihnen anstrahlt oder blen- det. In einem solchen Fall müssen Sie
manuell zwischen Fern - und Abblendlicht
umschalten.
• Beim Fahren bei schlechtem Wetter (star- ker Regen, Schnee, Nebel, Sandstürme
usw.)
• Wenn die Sicht durch die Windschutz- scheibe durch Nebel, Sprühregen, Eis,
Schmutz usw. beeinträchtigt ist
• Wenn die Windschutzscheibe gesprungen oder beschädigt ist
• Wenn der Kamerasensor verformt oder
verschmutzt ist • Wenn die Temperatur des Kamerasensors
übermäßig hoch ist
• Wenn die Umgebungshelligkeit der Hellig-
keit von Scheinwerfe rn, Schlussleuchten oder Nebelleuchten entspricht
• Wenn Scheinwerfer oder Schlussleuchten
von Fahrzeugen vor Ihnen ausgeschaltet oder verschmutzt sind, ihre Farbe ändern
oder nicht richtig eingestellt sind
• Wenn das Fahrzeug von Wasser, Schnee, Staub usw. eines vorausfahrenden Fahr-
zeugs getroffen wird
• Beim Durchfahren eines abwechselnd hel- len und dunklen Gebiets
• Bei regelmäßigem und wiederholtem Fah-
ren an Steigungen/Gefälle oder auf Stra- ßen mit rauer, holpriger oder unebener
Oberfläche (wie Pflasterstein, Schotter-
straßen usw.) • Bei regelmäßiger und wiederholter Kurven-
fahrt oder auf einer kurvenreichen Straße
• Wenn sich vor dem Fahrzeug ein stark reflektierendes Objekt wie ein Hinweis-
schild oder ein Spiegel befindet
• Wenn die Rückseite eines vorausfahren- den Fahrzeugs stark reflektiert, wie z. B.
ein Container auf einem LKW
• Wenn die Scheinwerfer des Fahrzeugs beschädigt, verschmutzt oder falsch aus-
gerichtet sind
• Wenn sich das Fahrzeug durch einen plat- ten Reifen, einen gezogenen Anhänger
usw. in einer Schräglage befindet oder
geneigt ist • Wenn die Scheinwerfer wiederholt auf
ungewöhnliche Art zwischen Fernlicht und
Abblendlicht umgeschaltet werden • Wenn der Fahrer vermutet, dass das Fern-
licht möglicherweise Fußgänger oder
andere Fahrer anstrahlt oder blendet • Wenn das Fahrzeug in einem Gebiet ein-
gesetzt wird, in dem Fahrzeuge auf der
anderen Straßenseite fahren als in dem
2944-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Vorsprung vor Ihrem Fahrzeug befindet • Beim Unterfahren eines Objekts (Verkehrs-
schild, Werbetafel usw.)
• Beim Heranfahren an die Schranke einer elektronischen Mautstelle, an eine Park-
platzschranke oder eine anderen Absper-
rung, die sich öffnet und schließt • Beim Waschen in einer automatischen
Autowaschanlage
• Beim Durch- oder Unterfahren von Objek- ten, die mit Ihrem Fahrzeug in Berührung
kommen können, wie z. B. dichtes Gras,
Äste von Bäumen oder ein Banner
• Beim Fahren durch Dampf oder Rauch
• Beim Fahren in der Nähe von Objekten, die Funkwellen reflektieren, wie z. B. ein
großer Lastwagen oder eine Leitplanke
• Beim Fahren in der Nähe eines Fern- sehturms, Radiosenders, Kraftwerks, mit
Radar ausgestatteter Fahrzeuge usw. oder
eines anderen Ortes, an dem starke Funk- wellen oder Elektrorauschen vorhanden
sein kann
• Wenn sich mehrere Objekte in der Nähe befinden, welche die Radiowellen des
Radars reflektieren können (Tunnel, Fach-
werkbrücken, Schotterstraßen, schneebe- deckte Straßen mit Fahrspuren usw.)
• In Region A: Wenn beim Rechts-/Linksab-
biegen ein entgegenkommendes Fahrzeug oder ein die Straße überquerender Fuß-
gänger den Fahrweg Ihres Fahrzeugs
bereits verlassen hat • In Region A: Beim Rechts-/Linksabbiegen
knapp vor einem entgegenkommenden Fahrzeug oder einem die Straße überque-
renden Fußgänger.
• In Region A: Wenn beim Rechts-/Linksab- biegen ein entgegenkommendes Fahrzeug
oder ein die Straße überquerender Fuß-
gänger vor dem Kreuzen des Fahrwegs Ihres Fahrzeugs anhält
• In Region A: Wenn beim Rechts-/Linksab-
biegen ein entgegenkommendes Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug rechts/links abbiegt
• In Region A: Beim Lenken in Richtung ent-
gegenkommenden Verkehrs
■Situationen, in welchen das System möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert
●In einigen Situationen, wie z. B. den fol-
genden, erkennen der Radarsensor und
die Frontkamera ein Objekt möglicher- weise nicht, was eine ordnungsgemäße
Funktion des Systems verhindert:
• Wenn sich ein erfassbares Objekt Ihrem Fahrzeug nähert
• Wenn Ihr Fahrzeug oder erfassbares
Objekt schwankt • Wenn ein erfassbares Objekt ein abruptes
Manöver durchführt (wie z. B. plötzliches
Ausbrechen, Beschleunigen oder Abbrem- sen)
• Wenn sich Ihr Fahrzeug schnell einem
erfassbaren Objekt nähert • Wenn sich ein erfassbares Objekt nicht
direkt vor Ihrem Fahrzeug befindet
4105-4. Verwendung der Ablagemöglichkeiten
USB-Anschluss, USB-Ladeanschlüssen oder Steckdose durch das Ablagefach hindurch-
führen können.
Entfernen Sie die Abdeckung.
Ziehen Sie den Haken nach unten, um
ihn zu verwenden.
Die Frachthaken dienen zur Befestigung
loser Gegenstände.
Verwenden Sie zum Aufhängen des
Ladenetzes die Ladenetzhaken und die
Frachthaken.
WARNUNG
■Für das offene Ablagefach ungeeig-
nete Gegenstände
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen, wenn Sie Gegenstände in das
offene Ablagefach legen. Ansonsten kön-
nen Gegenstände bei einer plötzlichen Bremsung oder Lenkbewegung aus dem
Fach geschleudert werden. In diesem Fall
können die Gegenstände die Betätigung der Pedale behindern oder den Fahrer
ablenken, was zu einem Unfall führen
kann.
●Legen Sie keine Gegenstände ins Fach,
die leicht verrutschen oder wegrollen
können.
●Stapeln Sie Gegenstände im Fach nicht höher als die Fachkante.
●Legen Sie keine Gegenstände in das
Fach, die über die Fachkante herausra- gen könnten.
Gepäckraumfunktionen
Frachthaken
WARNUNG
■Wenn die Frachthaken nicht verwen-
det werden
Um Verletzungen zu vermeiden, sollten die Haken immer in ihre Ruhestellungen
gebracht werden, wenn sie nicht verwen-
det werden.
Ladenetzhaken
411
5
5-4. Verwendung der Ablagemöglichkeiten
Ausstattungselemente im Innenraum
■Ausbau der Gepäckabdeckungs-
einheit (Fahrzeuge ohne seitliche
Bodenplatte)
1 Klappen Sie die Sitze der dritten
Reihe nach unten. ( S.197)
2 Entfernen Sie die mittlere Boden-
platte ( S.511) und nehmen Sie
die Gepäckabdeckungseinheit her-
aus.
■Ausbau der Gepäckabdeckungs-
einheit (Fahrzeuge mit seitlicher
Bodenplatte)
1 Klappen Sie die Sitze der dritten
Reihe nach unten. ( S.197)
2 Entfernen Sie die mittlere Boden-
platte ( S.511) und die seitliche
Bodenplatte ( S.414) und nehmen
Sie die Gepäckabdeckungseinheit
heraus.
■Einbau der Gepäckabdeckung
1 Klappen Sie die Sitze der dritten
Reihe nach unten. ( S.197)
WARNUNG
■Wenn das Ladenetz nicht verwendet
wird
Um Verletzungen zu vermeiden, sollten
die Haken immer in ihre Ruhestellungen gebracht werden, wenn sie nicht verwen-
det werden.
Haken für Einkaufstüten
HINWEIS
■Zur Vermeidung von Beschädigun-
gen des Hakens für Einkaufstüten
Hängen Sie keine Gegenstände mit einem Gewicht von über 3 kg an die Haken für
Einkaufstüten.
Gepäckabdeckung
415
5
5-5. Verwendung der sonstigen Ausstattungselemente im Innenraum
Ausstattungselemente im Innenraum
5-5.Verwendung der sonstigen Ausstattungselemente im Innenraum
Die USB-Ladeanschlüsse werden ver-
wendet, um externe Geräte mit 3 A
Strom bei 5 V zu versorgen.
Die USB-Ladeanschlüsse sind aus-
schließlich zum Aufladen vorgesehen.
Sie sind nicht für Datenübertragung
oder andere Zwecke ausgelegt.
Abhängig vom externen Gerät ist das
Aufladen eventuell nicht möglich.
Schlagen Sie vor der Verwendung
eines USB-Ladeanschlusses in der
Betriebsanleitung nach, die dem Gerät
beigelegt ist.
■Verwendung der USB-Ladean-
schlüsse
Auf der Instrumententafel
Rückseite des Konsolenfachs
Öffnen Sie den Deckel.
■Bedingungen für die Funktionsbereit- schaft der USB-Ladeanschlüsse
Die Starttaste steht auf ACC oder ON.
■Situationen, in welchen die USB-Lade-
anschlüsse möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß funktionieren
●Wenn ein Gerät angeschlossen wird, das
mehr als 3 A bei 5 V verbraucht
●Wenn ein Gerät angeschlossen wird, das
darauf ausgelegt ist, mit PCs zu kommuni- zieren, z. B. ein USB-Speichergerät
●Wenn ein angeschlossenes externes Gerät ausgeschaltet wurde (abhängig vom
Gerät)
●Wenn die Temperatur im Fahrzeug hoch
ist, wie z. B. nach dem Parken des Fahr-
zeugs in der Sonne
■Über angeschlossene externe Geräte
Abhängig vom externen Gerät kann das Auf- laden gelegentlich unterbrochen und dann
fortgeführt werden. Dies ist keine Funktions-
störung.
Sonstige Ausstattungsele-
mente im Innenraum
USB-Ladeanschlüsse
HINWEIS
■Zur Vermeidung von Beschädigun- gen an den USB-Ladeanschlüssen
●Stecken Sie keine Fremdkörper in die
Anschlüsse.
●Verschütten Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten in die Anschlüsse.
●Schließen Sie die Deckel, wenn die
USB-Ladeanschlüsse nicht gebraucht werden. Wenn ein Fremdkörper oder
Flüssigkeit in den Anschluss gelangt,
kann dies einen Kurzschluss verursa- chen.
●Setzen Sie die USB-Ladeanschlüsse
keiner übermäßigen Krafteinwirkung und keinen Stößen aus.
●Nehmen Sie die USB-Ladeanschlüsse
nicht auseinander und verändern Sie sie nicht.
4165-5. Verwendung der sonstigen Ausstattungselemente im Innenraum
Ein tragbares Gerät, wie z. B. ein
Smartphone oder ein mobiler Akku,
kann geladen werden, indem es ein-
fach auf den Ladebereich gelegt wird,
vorausgesetzt das Gerät ist mit dem
Qi-Standard für kabelloses Laden des
Wireless Power Consortium kompati-
bel.
Das kabellose Ladegerät kann nicht für
tragbare Geräte verwendet werden, die
größer sind als der Ladebereich.
Zudem funktioniert das kabellose Lade-
gerät abhängig vom tragbaren Gerät
möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Beachten Sie die Bedienungsanleitung
des tragbaren Geräts.
■Das “Qi”-Symbol
Das “Qi”-Symbol ist ein eingetragenes
Warenzeichen des Wireless Power
Consortium.
■Teilebezeichnungen
Stromschalter
Betriebsanzeigeleuchte
Lade-Bereich
■Verwendung des kabellosen
Ladegeräts
1 Drücken Sie auf die Lasche und
verschieben Sie den Deckel des
Konsolenfachs. ( S.407)
2 Drücken Sie den Stromschalter des
kabellosen Ladegeräts.
Wenn Sie den Schalter erneut drücken, wird
das kabellose Ladegerät ausgeschaltet.
Beim Einschalten leucht et die Betriebsanzei-
geleuchte (grün) auf.
Wenn die Starttaste ausgeschaltet wird, wird der Ein/Aus-Zustand des kabellosen Lade-
HINWEIS
■Zur Vermeidung von Beschädigun-
gen an externen Geräten
●Lassen Sie externe Geräte nicht im
Fahrzeug liegen. Die Temperatur im Fahrzeuginneren kann sehr hoch wer-
den, was zu einer Beschädigung exter-
ner Geräte führen kann.
●Drücken Sie nicht auf das externe Gerät
und üben Sie keinen unnötigen Druck
auf das externe Gerät aus, während es angeschlossen ist.
■Um ein Entladen der 12-Volt-Batterie
zu vermeiden
Verwenden Sie die USB-Ladeanschlüsse nicht über einen längeren Zeitraum bei
ausgeschaltetem Hybridsystem.
Kabelloses Ladegerät (je nach
Ausstattung)
435
6
6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
WARNUNG
Der Motorraum beherbergt zahlreiche
Mechanismen und Flüssigkeiten, die sich
plötzlich bewegen, heiß werden oder zu elektrischer Spannung führen können. Um
tödliche oder schwere Verletzungen zu
vermeiden, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
■Bei Arbeiten im Motorraum
●Stellen Sie sicher, dass weder “ZUBE-
HÖR” bzw. “ZÜNDUNG EIN” auf der Multi-Informationsanzeige noch die
Anzeige “READY” leuchtet.
●Berühren Sie Motor, Leistungsregler, Kühler, Auspuffkrümmer usw. nicht
direkt nach dem Fahren, da sie heiß
sein können. Öl und andere Flüssigkei- ten können ebenfalls heiß sein.
●Lassen Sie keine leicht brennbaren
Gegenstände, wie z. B. Papier oder Lappen, im Motorraum liegen.
●Rauchen Sie nicht, verursachen Sie
keine Funken und setzen Sie den Kraft- stoff keinem offenen Feuer aus. Kraft-
stoffgase sind brennbar.
●Seien Sie vorsichtig, da die Bremsflüs-
sigkeit Ihre Hände oder Augen schädi- gen und lackierte Oberflächen
beschädigen kann. Falls Flüssigkeit auf
Ihre Hände oder in Ihre Augen gelangt, spülen Sie den betroffenen Bereich
sofort mit sauberem Wasser.
Wenn Sie noch immer Beschwerden verspüren, suchen Sie einen Arzt auf.
■Bei Arbeiten in der Nähe des elektri-
schen Kühlgebläses oder des Kühl- ergrills
Stellen Sie sicher, das s die Starttaste aus-
geschaltet ist.
Wenn die Starttaste auf ON steht, kann das elektrische Kühlgebläse automatisch
anlaufen, wenn die Klimaanlage einge-
schaltet ist und/oder die Kühlmitteltempe- ratur hoch ist. ( S.442)
■Schutzbrille
Tragen Sie eine Schutzbrille, um zu ver-
hindern, dass umherfliegende oder herab-
fallende Materialien, Flüssigkeitsnebel usw. in Ihre Augen kommen.
HINWEIS
■Wenn Sie den Luftfilter ausbauen
Fahren mit ausgebautem Luftfilter kann zu erhöhtem Motorverschleiß führen, da die
Luft schwebende Schmutzpartikel enthält.
■Falls der Flüssigkeitsstand niedrig oder hoch ist
Es ist normal, dass der Bremsflüssigkeits-
stand leicht abfällt, wenn sich die Brems-
beläge abnutzen oder wenn der Flüssigkeitsstand des Akkumulators hoch
ist.
Wenn der Vorratsbehälter häufig nachge- füllt werden muss, kann dies ein Anzei-
chen für ein ernstzunehmendes Problem
sein.
463
6
6-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
■Auswirkungen von falschem Reifen- druck
Fahren mit falschem Reifendruck kann fol-
gende Auswirkungen haben:
●Reduzierte Kraftstoffeinsparung
●Reduzierter Fahrkomfort und schlechtes Fahrverhalten
●Reduzierte Lebensdauer der Reifen auf-grund von Verschleiß
●Weniger Sicherheit
●Beschädigung des Antriebsstrangs
Wenn ein Reifen häufig aufgepumpt werden
muss, lassen Sie ihn von einem Toyota-Ver- tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen verlässlichen
Werkstatt überprüfen.
■Anweisungen zum Prüfen des Reifen- drucks
Beachten Sie beim Prüfen des Reifendrucks
die folgenden Punkte:
●Prüfen Sie den Luftdruck nur bei kalten
Reifen.
Sie erhalten einen korrekten Wert für den kalten Reifendruck, wenn Ihr Fahrzeug
mindestens 3 Stunden lang abgestellt war
oder nicht weiter als 1,5 km gefahren wurde.
●Verwenden Sie immer einen Reifendruck-messer.
Es ist schwierig, nur anhand seines Äuße-
ren zu beurteilen, ob ein Reifen den richti- gen Luftdruck aufweist.
●Der Reifendruck ist nach dem Fahren für gewöhnlich höher, da im Reifen Wärme
generiert wird. Lassen Sie nach dem Fah- ren keine Luft aus den Reifen ab.
●Überschreiten Sie niem als die Nutzlast des Fahrzeugs.
Das Gewicht von Insassen und Gepäck
sollte so verteilt werden, dass das Fahr- zeug ausbalanciert ist.
Reifendruck
Stellen Sie sicher, dass Sie stets
mit dem korrekten Reifendruck
fahren. Der Reifendruck sollte
mindestens einmal im Monat kon-
trolliert werden. Toyota empfiehlt
jedoch, den Reifendruck alle zwei
Wochen zu kontrollieren. ( S.546)
WARNUNG
■Der richtige Luftdruck ist entschei-
dend für die Leistungsfähigkeit der
Reifen
Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen stets den richtigen Luftdruck haben.
Wenn die Reifen nicht den richtigen Luft-
druck aufweisen, können folgende Zustände eintreten, welche zu einem
Unfall mit Todesfolge oder schweren Ver-
letzungen führen können:
●Übermäßige Abnutzung
●Ungleichmäßige Abnutzung
●Schlechtes Fahrverhalten
●Möglichkeit von Reifenpannen durch
Überhitzung der Reifen
●Luftaustritt aus dem Reifen und Rad
●Raddeformierung und/oder Beschädi- gung des Reifens
●Erhöhtes Risiko eines Reifenschadens
während der Fahrt (aufgrund von Gefahren auf der Straße, Dehnungsfu-
gen, scharfen Kanten auf der Straße
usw.)
HINWEIS
■Beim Kontrollieren und Einstellen
des Reifendrucks
Achten Sie darauf, die Ventilkappen wie-
der aufzusetzen. Wenn eine Ventilkappe nicht aufgesetzt
wird, kann Schmutz oder Feuchtigkeit in
das Ventil eindringen und einen Luftaustritt
verursachen, was zu verringertem Reifen- druck führen kann.