5
Übersicht
5.Bedienelemente für Geschwindigkeitsregler /
-begrenzer / Adaptiver Geschwindikgkeitsregler
6. Bedienelemente für Kombiinstrument und
Audiosystem
A. Auswahl des Anzeigenmodus des
Kombiinstruments
B. Sprachbefehle
C. Lautstärke verringern / erhöhen
D. Auswahl des vorherigen / nächsten Mediums
Bestätigung einer Auswahl
E. Zugriff auf das Menü Telefon
Anrufe verwalten
F. Auswahl einer Audioquelle
G. Anzeige der Liste der Radiosender / Audiotitel
Seitliche Schalterleiste
1. Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
2. Kontrollleuchte Funktion Vorklimatisierung
3. Öffnen / Schließen der sensorgesteuerten
Heckklappe
4. Alarmanlage
5. Beheizbare Windschutzscheibe 6.
Elektrische Kindersicherung
7. Aktiver Spurhalteassistent
8. Spurhalteassistent
9. Öffnen der Tankklappe
Mittleres Schalterfeld
1. Warnblinker
2. Bedienelemente für Touchscreen mit PEUGEOT
Connect Radio oder PEUGEOT Connect Nav
Zugriff auf das Menü Energy
3. Beschlagfreihalten / Entfrosten vorne
4. Umluftfunktion
5. Entfrosten der Heckscheibe
6. Zentralverriegelung
7. Sitzheizung
Wiederaufladbares
Hybridsystem
1.Benzinmotor
2. Elektromotor vorne und hinten (je nach
Ausführung)
3. Antriebsbatterie
4. 12
V-Zubehörbatterien
5. Elektrisches Automatikgetriebe mit 8 Stufen
(e-EAT8)
6. Ladeklappe
7. Tankklappe
8. Auswahlschalter für den Fahrmodus
9. Kabel zum Aufladen am Hausanschluss
Die wiederaufladbare Hybrid-Technologie
kombiniert zwei Energiequellen: die des
Benzinmotors und die eines oder zweier
Elektromotoren (je nach Ausführung).
Der Benzinmotor und der Elektromotor können
je nach ausgewähltem Fahrmodus und
52
Ergonomie und Komfort
Umklappen der Rückenlehnen
Jedes Rückenlehnenteil hat zwei Hebel zum
Entriegeln:
– Einen Hebel 1 auf den Außenseiten der
Rückenlehne.
– Einen Hebel 2 auf der Seitenverkleidung des
Kofferraums (je nach Ausführung).
Einstellungen an den Rückenlehnen dürfen
nur bei stehendem Fahrzeug vorgenommen
werden.
Zunächst:
► Versenken Sie die Kopfstützen.
► Heben Sie die hintere Armlehne an.
► Schieben Sie gegebenenfalls die Vordersitze
nach vorne.
► Achten Sie darauf, dass nichts und niemand
das Einklappen der Rückenlehnen behindert (z. B.
Kleidung, Gepäck).
Das elektrochrome System verwendet einen
Sensor, um den Grad der Außenhelligkeit sowie den
Helligkeitsgrad hinter dem Fahrzeug zu erfassen,
um automatisch und schrittweise zwischen Tag- und
Nachtmodus umzuschalten.
Um eine optimale Sicht beim Manövrieren
zu gewährleisten, wird der Spiegel beim
Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch
beleuchtet.
Das System wird deaktiviert, wenn die
Beladung des Kofferraums die Höhe der
Gepäckraumabdeckung überschreitet oder wenn
Gegenstände auf der Gepäckraumabdeckung
platziert sind.
Kopfstützen hinten
Hohe Position (wenn benutzt):
► Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum
Anschlag nach oben.
T
iefe Position (zum Verstauen, wenn die Sitze
nicht benutzt werden):
►
Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierungen
A
, um diese zu lösen, und drücken Sie dann die
Kopfstütze herunter.
Die hinteren Kopfstützen sind ausbaubar.
Entfernen einer Kopfstütze
► Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum
Anschlag nach oben.
►
Drücken Sie dann auf die
Arretierungen A, um
die Kopfstütze zu entriegeln, und nehmen Sie sie
ganz heraus.
►
V
erstauen Sie die Kopfstütze.
Wiedereinbau der Kopfstütze
► Schieben Sie das Gestänge der Kopfstütze in
die Führungen der entsprechenden Rückenlehne
ein.
► Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag
ein.
►
Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierungen
A
, um diese zu lösen, und drücken Sie dann die
Kopfstütze herunter.
Fahren Sie niemals mit Fahrgästen auf den
Rücksitzen, wenn die Kopfstützen
ausgebaut sind. Die Kopfstützen müssen
ordnungsgemäß eingebaut und hochgestellt
sein.
Die Kopfstütze des mittleren Sitzes
kann nicht auf einem seitlichen Sitz
eingebaut werden und umgekehrt.
Rückbank
Die Sitzbank mit festen Sitzflächen und
umklappbaren Rückenlehnen im Verhältnis 2/3 -1/3
bietet variable Lademöglichkeiten im Kofferraum.
61
Ergonomie und Komfort
3die Luftaustritte und die Zwangsentlüftung im
Kofferraum frei bleiben.
►
Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am
Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden,
er dient zur Regelung der automatischen
Klimaanlage.
►
Nehmen Sie die Klimaanlage ein oder zwei
Mal im Monat für die Dauer von mindestens
5 bis 10 Minuten in Betrieb, damit sie voll
funktionstüchtig bleibt.
►
Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn
diese keine Kühlleistung bringt. W
enden Sie sich
in diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Ziehen einer schweren Anhängelast
an starken Steigungen und bei hoher
Außentemperatur kann durch das Ausschalten
der Klimaanlage die Motorleistung erhöht und
damit auch die Zugleistung verbessert werden.
Vermeiden Sie es, über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschalteter Belüftung zu
fahren und lassen Sie die Umluftfunktion nicht
für längere Zeit eingeschaltet. Gefahr der
Beschlagbildung und der Verschlechterung der
Luftqualität!
Wenn die Innentemperatur nach längerem
Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten
Sie den Fahrzeuginnenraum für kurze Zeit
lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so ein,
dass ein ausreichender Austausch der Innenluft
gewährleistet ist.
Durch die von der Klimaanlage erzeugte
Kondensation tritt unter dem Fahrzeug
Wasser aus. Dies ist völlig normal.
Wartung von Belüftung und Klimaanlage
► Achten Sie darauf, dass der
Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen
Sie die Filtereinsätze regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen
Kombi-Innenraumfilter
. Dank seines speziellen
zweiten Aktivkohlefilters trägt er zum Schutz vor
Schadstoffgasen und Geruchsbelästigung bei.
►
Um die ordnungsgemäße Funktion der
Klimaanlage zu gewährleisten, lassen Sie diese
gemäß den Empfehlungen im W
artungsplan des
Herstellers überprüfen.
Stop & Start
Heizung und Klimaanlage funktionieren nur,
wenn der Motor läuft.
Deaktivieren Sie vorübergehend das Stop &
Start-System, um eine angenehme Temperatur
im Fahrzeuginnenraum aufrecht zu erhalten.
Weitere Informationen zum System Stop & Start
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Automatische Zweizonen-Klimaanlage
Dieses System steuert automatisch die Aktivierung
der Klimaanlage und Temperatur, Luftmenge und
Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum werden
automatisch geregelt.
Die Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor,
Sie können jedoch auch bei nur eingeschalteter
Zündung die Luftverteilung und die damit
verbundenen Betätigungen bedienen.
Drücken Sie auf die Menütaste
Klimaanlage, um die Seite mit den
Betätigungssymbolen aufzurufen.
62
Ergonomie und Komfort
Um bei kalter Witterung und kaltem Motor
im Fahrzeuginnenraum nicht zu viel Kaltluft
zu verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke
schrittweise bis der Komfortwert erreicht ist.
Wenn beim Einsteigen ins Fahrzeug die
Innenraumtemperatur von dem gewünschten
Wert zu weit nach oben oder unten abweicht,
ist es nicht erforderlich, den angezeigten
Wert zu ändern, um schneller die gewünschte
Komforttemperatur zu erreichen. Das System
gleicht automatisch und schnellstmöglich die
Temperaturabweichung aus.
Automatisches Programm für optimale Sicht
Weitere Informationen zur Taste 8 finden Sie im
Abschnitt „Beschlagfreihalten/Entfrosten vorne“.
Funktion „Air Quality System“
(AQS)
Mithilfe einer Verschmutzungssonde aktiviert
diese Funktion automatisch die Luftumwälzung
im Innenraum, sobald ein bestimmter Grad von
Schadstoffen in der Außenluft erkannt wird.
Wenn die Luftqualität wieder die erforderlichen
Voraussetzungen erfüllt, wird die Umluftfunktion im
Innenraum automatisch deaktiviert.
Diese Funktion dient nicht der Erkennung von
schlechten Gerüchen.
1. Temperatureinstellung
2. Einstellung der Gebläsestärke
3. Einstellung der Luftstromverteilung
4. Automatische Umluftfunktion
5. Klimaanlage ein/aus
6. Maximale Kühlleistung
7. Funktion ausschalten
8. Automatisches Programm für optimale Sicht 9.
Automatikprogramm „Komfort“ ein / aus
10. Zugriff auf die Sekundärseite
11 . Auswahl der Einstellungen des automatischen
Komfortprogramms (Langsam / Normal /
Schnell)
12. Funktion „AQS (Air Quality System)“ (mit
Verschmutzungssensor) (je nach Ausführung)
13. 1-Zonen-/2-Zonen-Klimaanlage
14. Programmierung Standheizung (je nach
Ausführung)
„REAR“-Funktion (je nach Version)
Temperatureinstellung
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.
Der angezeigte Wert entspricht einer
Komforteinstellung und nicht einer bestimmten
Temperatur.
►
Drücken Sie auf eine dieser
Tasten 1, um den
Wert zu erhöhen (rot) oder zu verringern (blau).
Es empfiehlt sich, eine Differenz von mehr als 3°C
zwischen der linken und rechten Einstellung zu
vermeiden.
Automatikprogramm „Komfort“
Der Automatikmodus regelt je nach ausgewähltem
Komfortniveau auf optimale Art und Weise
die Temperatur, die Gebläsestärke und die
Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum. ►
Drücken Sie die
Taste 9, um den
Automatikmodus der Klimaanlage zu aktivieren bzw.
zu deaktivieren.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet bei
automatischem Betrieb der Klimaanlage auf.
Sie können die Intensität des automatischen
Komfortprogramms Ihren Vorstellungen
entsprechend anpassen, indem Sie mithilfe
der Taste „OPTIONEN“ eine der verfügbaren
Einstellungen auswählen:
–
„
Soft“: sorgt vorzugsweise für eine wohltuende
Klimatisierung und Laufruhe durch Begrenzung der
Gebläsestärke.
–
„
Normal“: bietet den besten Kompromiss
zwischen Wärmekomfort und Laufruhe
(Standardeinstellung).
–
„
Fast“: sorgt vorzugsweise für eine dynamische
und effiziente Luftverteilung.
Um die aktuelle (durch die entsprechende
Kontrollleuchte angezeigte) Einstellung zu ändern,
drücken Sie mehrfach hintereinander auf Taste 11 ,
bis die gewünschte Einstellung angezeigt wird.
Um den Komfort der Insassen auf den Rücksitzen
zu gewährleisten, bevorzugen Sie die Einstellungen
„Normal“ und „Fast“.
Diese Einstellung ist ausschließlich im
Automatikmodus möglich. Bei Deaktivierung des
Modus AUTO leuchtet jedoch die Kontrollleuchte für
die zuletzt gewählte Einstellung weiterhin.
Die Änderung der Einstellung reaktiviert nicht den
Modus AUTO, falls dieser zuvor deaktiviert wurde.
81
Beleuchtung und Sicht
4Seitliche Markierung des Fahrzeugs, die
durch Einschalten des Standlichts nur auf der
Straßenseite erfolgt.
►
Betätigen Sie innerhalb einer Minute nach
Ausschalten der Zündung den Lichtschalterhebel
je nach Straßenseite nach oben oder nach unten
(z.
B. beim Parken auf der rechten Seite Hebel
nach unten drücken; die Parkleuchten auf der linken
Seite werden eingeschaltet).
Dieser Vorgang wird durch ein akustisches Signal
und das Aufleuchten der Kontrollleuchte des
entsprechenden Richtungsanzeigers auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
►
Zum
Ausschalten der Parkleuchten bringen
Sie den Lichtschalterhebel wieder in die mittlere
Position.
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer
Manuelle Einstellung der
LED-Scheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu
blenden, müssen diese Scheinwerfer je nach
Fahrzeugbeladung in der Höhe eingestellt werden.
0 (Ausgangsstellung)
Nur Fahrer oder Fahrer + Beifahrer vorne
1 5 Personen
2 Nicht belegt
3 5 Personen + Beladung des Kofferraums
4 Nicht belegt
5 Nur Fahrer + Beladung des Kofferraums
6 Nicht belegt
0(Ausgangsstellung)
Nur Fahrer oder Fahrer + Beifahrer vorne
1 Nur Fahrer oder Fahrer + Beifahrer + 3.
Sitzreihe
2 7 Personen
3 7 Personen + Beladung des Kofferraums
4 Nicht belegt
5 Nur Fahrer + Beladung des Kofferraums
6 Nicht belegt
Automatische Einstellung
der Scheinwerfer mit Full
LED-Technologie
Dieses System korrigiert automatisch die Höhe
des Scheinwerferkegels entsprechend der
Fahrzeugbeladung.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf.
Das System stellt die Scheinwerfer in die niedrigste
Position.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Berühren Sie die „Full LED“-Scheinwerfer
nicht. Es besteht Stromschlaggefahr!
Automatisches Einschalten der Beleuchtung
Wenn sich der Lichtschalterhebel in der Position
„AUTO“ befindet, schalten sich mithilfe des Regen-/
Helligkeitssensors bei schwachem Außenlicht das
Standlicht und das Abblendlicht automatisch ohne
Eingriff des Fahrers ein. Die Beleuchtung kann
auch bei Erkennung von Regen gleichzeitig mit den
Scheibenwischern eingeschaltet werden.
82
Beleuchtung und Sicht
Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell
genug ist oder nachdem die Scheibenwischer
ausgeschaltet worden sind.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Regen-/
Helligkeitssensors schaltet sich die
Beleuchtung des Fahrzeugs ein. Gleichzeitig
leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit einem
akustischen Signal und/oder einer Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Der oben in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem
Innenspiegel angeordnete Regen-/
Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden, da
sonst die zugehörigen Funktionen nicht mehr
ordnungsgemäß gesteuert werden können.
Bei Nebel oder Schnee geht der Regen-/
Helligkeitssensor möglicherweise von einer
ausreichenden Helligkeit aus. Aus diesem Grund
wird die Beleuchtung nicht automatisch
eingeschaltet.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
beschlagen und die ordnungsgemäße
Funktionsweise des Regen-/Helligkeitssensors
beeinträchtigen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Nachleuchtfunktion und
Einstiegsbeleuchtung
Nachleuchtfunktion
Wenn sich der Ring am Lichtschalterhebel in der
Position „AUTO“ befindet, schaltet sich bei geringer
Helligkeit das Abblendlicht beim Ausschalten der
Zündung automatisch ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung sowie die
Dauer der Nachleuchtfunktion sind über das
Touchscreen-Menü Fahrbeleuchtung / Fahrzeug
einstellbar.
Beleuchtung
Wenn die Funktion „Automatisches Einschalten der
Beleuchtung“ aktiviert ist, schalten sich bei geringer
Helligkeit während der Entriegelung des Fahrzeugs
bestimmte Außenleuchten sowie Leuchten im
Fahrzeuginnenraum automatisch ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung dieser
Funktion sowie die Anpassung der Dauer
der Beleuchtung erfolgt über das Menü
Fahrbeleuchtung / Fahrzeug auf dem
Touchscreen.
Außenspiegelleuchten
Um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern, wird
der Boden im Bereich der Türen vorne beleuchtet.
Wenn der Schalter der Deckenleuchte auf
dieser Position ist, schalten sich die
Leuchten automatisch ein:
–
beim Entriegeln des Fahrzeugs,
–
wenn eine
Tür geöffnet ist,
–
bei
Anfrage der Fahrzeuglokalisierung durch die
Fernbedienung.
Unabhängig von der Position des Schalters der
Deckenleuchte vorne schalten sie sich auch mit der
Beleuchtung und der Nachleuchtfunktion ein.
Die Außenspiegelleuchten schalten sich
automatisch nach 30 Sekunden aus.
Automatische Beleuchtungssysteme -
Allgemeine Hinweise
Die automatischen Beleuchtungssysteme
verwenden eine Kamera, die sich oben an der
Windschutzscheibe befindet.
Funktionsgrenzen
Das System kann gestört sein oder nicht
richtig funktionieren:
–
Bei schlechten Sichtverhältnissen (Schneefall,
Starkregen usw
.),
–
wenn die Windschutzscheibe im Bereich
vor der Kamera verschmutzt, beschlagen oder
verdeckt ist (z.
B. durch einen Aufkleber),
87
Beleuchtung und Sicht
4Nach Beendigung der Scheibenwaschanlage folgt
noch ein letzter Wischvorgang.
Die Düsen der Scheibenwischer sind
jeweils oben im Scheibenwischerarm
integriert.
Scheibenwaschflüssigkeit wird entlang des
Scheibenwischerblatts gesprüht. Dadurch
wird die Sicht verbessert und weniger
Scheibenwaschflüssigkeit verbraucht.
Um die Scheibenwischerblätter nicht zu
beschädigen, betätigen Sie die
Scheibenwaschanlage nicht, solange der
Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit leer
ist.
Betätigen Sie die Scheibenwaschanlage
nur, wenn nicht die Gefahr besteht, dass die
Flüssigkeit auf der Scheibe gefriert und die
Sicht einschränkt. Verwenden Sie im Winter nur
Produkte mit Kälteschutz.
Die Scheibenwaschflüssigkeit darf keinesfalls
mit Wasser verdünnt werden.
Heckscheibenwischer bei
Rückwärtsgang
► Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Aus
Intervallwischen
Wischvorgang Scheibenwaschanlage
Rückwärtsgang
Wenn der Frontscheibenwischer beim Einlegen
des Rückwärtsgangs in Betrieb ist, schaltet sich
automatisch auch der Heckscheibenwischer ein.
Die Einstellungen werden über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Bei Ansammlung von Schnee und Eis oder
bei Fahrten mit Heckfahrradträger
deaktivieren Sie die Automatikfunktion des
Heckscheibenwischers über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs.
Heckscheiben-Waschanlage
► Drehen Sie den Ring in Richtung Armaturenbrett
und halten Sie ihn dabei fest.
Die Scheibenwaschanlage und die Scheibenwischer
arbeiten, solange der Ring in dieser Position
gedreht bleibt.
Nach Beendigung der Scheibenwaschanlage folgt
noch ein letzter Wischvorgang.
Scheibenwischer mit
Regensensor
Im Modus AUTO werden die Scheibenwischer
automatisch betätigt, und passen ihre
Wischgeschwindigkeit an die Niederschlagsmenge
an.
Die Funktion verwendet einen Regen-/
Helligkeitssensor oben in der Mitte der
Windschutzscheibe hinter dem Innenrückspiegel.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht
verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik und die
Zündung aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe vor
dem Einschalten der Wischautomatik vollständig
abtauen.
Aktivierung
► Drücken Sie den Schalter kurz herunter .
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung der
Anforderung.
102
Sicherheit
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen auf
den Vordersitzen und den Seitensitzen hinten bei
einem starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die mit
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind.
Elektronische Sensoren registrieren und analysieren
die frontalen oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
–
Bei einem starken
Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen besser zu
schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas schnell aus den Airbags, damit die Sicht
nicht beeinträchtigt wird oder die Insassen das
Fahrzeug verlassen können.
–
Es ist möglich, dass die
Airbags bei einem
leichten Aufprall, einem Heckaufprall sowie bei
bestimmten Überschlagunfällen nicht ausgelöst
werden. In diesen Fällen sind die Insassen des
Fahrzeugs durch die Sicherheitsgurte geschützt.
Die Heftigkeit des Aufpralls ist von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls abhängig.
* Weitere Informationen zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst. Sollte
es zu einem zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren Unfalls), wird der
Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann
es durch die Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall und zu leichter
Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann
jedoch bei empfindlichen Personen Reizungen
hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum zu einer
leichten Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der Mitte des
Lenkrads eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
Die Front-Airbags sind adaptiv.
Insbesondere verringert sich ihre Härte bei
einem Insassen von niedriger Statur und dem
Sitz in einer vorderen Längsposition.
Auslösung
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags,
wenn dieser deaktiviert ist*, werden die Airbags
bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise
wirkt, ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett
auf der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung
nach vorn abzuschwächen.
Seiten-Airbags
Dieses System bietet Fahrer und Beifahrer bei
einem starken Seitenaufprall Schutz und soll die
Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie zwischen
Hüfte und Schulter einschränken.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an
der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.