24
Bordinstrumente
► Wenn die gewünschte Strecke angezeigt
wird, drücken Sie die Taste am Ende des
Scheibenwischerhebels länger als 2 Sekunden.
Die Strecken „1“ und „2“ sind voneinander
unabhängig, ihre Bedienung ist jedoch identisch.
Ein paar
Begriffserläuterungen…
Reichweite
(km oder Meilen)Strecke, die noch mit dem im Tank enthaltenen Kraftstoff zurückgelegt werden
kann (je nach Durchschnittsverbrauch der letzten
Kilometer).
Dieser Wert kann variieren, wenn sich Fahrweise
oder Streckenprofil ändern und dadurch der
momentane Verbrauch erheblich abweicht.
Sobald die Reichweite unter 30
km beträgt, werden
Striche angezeigt.
Nach dem Tanken (mindestens 5 Liter) wird die
Reichweite neu berechnet und beim Überschreiten
von 100
km angezeigt.
Werden beim Fahren weiterhin Striche statt Zahlen
angezeigt, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Momentaner Verbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)Berechnet seit einigen Sekunden. Diese Angabe wird erst ab einer Geschwindigkeit
von 30
km/h eingeblendet.
Durchschnittlicher Verbrauch
(l/100 km oder km/l oder mpg)Berechnet seit der letzten Rückstellung des Bordcomputers auf null.
Durchschnittsgeschwindigkeit
(km/h oder mph)Berechnet seit der letzten Rückstellung des Bordcomputers auf null.
Zurückgelegte Strecke
(km oder Meilen)Berechnet seit der letzten Rückstellung des Bordcomputers auf null.
Zeitzähler des Stop & Start-Systems
(Minuten/Sekunden oder Stunden/Minuten)Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Stop & Start-
System ausgestattet ist, erfolgt eine Addition der
Zeiten mittels Zeitzähler, in denen das Fahrzeug
während einer Fahrt in den STOP-Modus
geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf null gestellt.
Touchscreen
Dieses System ermöglicht den Zugang zu
folgenden Elementen:
– Permanente Anzeige der Uhrzeit und
Außentemperatur (eine blaue Kontrollleuchte
erscheint bei Gefahr von Glatteis)
–
Bedienelemente für Heizung / Klimaanlage
–
Menüs zur Einstellung der Fahrzeugfunktionen
und -ausstattung
–
Bedienelemente für
Audiosystem und Telefon
sowie die Anzeige der zugehörigen Informationen
–
Anzeige der Funktionen der visuellen Fahrhilfen
(Grafische Einparkhilfe, Park Assist, usw.)
–
Internetdienste sowie die
Anzeige der
zugehörigen Informationen
–
Massagemodus und Intensitätseinstellungen für
Vordersitz (je nach Version)
–
Bedienelementen des Navigationssystems und
Anzeige der zugehörigen Informationen (je nach
Version)
Aus Sicherheitsgründen dürfen Maßnahmen, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei
stehendem Fahrzeug durchgeführt werden.
Einige Funktionen sind während der Fahrt nicht
verfügbar.
Allgemeine Hinweise
► Nutzen Sie die Tasten unterhalb des
Touchscreens, um zu den Menüs zu gelangen, und
drücken Sie dann eine der auf dem Touchscreen
erscheinenden Tasten.
Einige Menüs können auf zwei Seiten angezeigt
werden: Drücken Sie die Taste „OPTIONEN“, um
auf die Sekundärseite zu gelangen.
11 5
Fahrbetrieb
6P.Parken
–
Fahrzeug im Stillstand, mit angezogener
oder gelöster Feststellbremse.
–
Starten des Motors
R. Reverse (Rückwärtsgang)
–
Rückwärts fahren, Fahrzeug im
Stillstand und Motor im Leerlauf.
N. Neutral (Leerlauf)
–
Fahrzeug im Stillstand, mit angezogener
Feststellbremse.
–
Starten des Motors
D. Automatikbetrieb
M. +/- Manueller Betrieb
►
Drücken Sie den Hebel nach hinten/
vorne, um in einen höheren bzw
.
niedrigeren Gang zu schalten.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen,
um eine Schaltposition zu wählen, leuchtet
die entsprechende Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument auf.
P. Park (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral
D. Drive (automatischer Betrieb)
S Programm Sport
1...6. Eingelegter Gang im manuellen Betrieb
-. Anfrage im Schaltbetrieb nicht
berücksichtigt
Fuß auf dem Bremspedal
► Treten Sie die Bremse, wenn diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
aufleuchtet (z. B. beim Starten des Motors).
Starten des Fahrzeugs
► Mit dem Fuß auf dem Bremspedal,
wählen Sie Position P oder N.
►
Starten Sie den Motor
.
Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, ertönt ein
akustisches Signal in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung.
►
Betätigen Sie bei laufendem Motor das
Bremspedal.
►
Lösen Sie die Feststellbremse, sofern diese
nicht auf Automatikmodus gestellt ist.
►
Wählen Sie die Position
R, D oder M .
►
Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt versehentlich die Position N gewählt wird, nehmen Sie das
Gas weg, bis der Motor die Leerlaufdrehzahl
erreicht hat, und schalten Sie dann auf D , um
zu beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf läuft, die Position R, D oder M ausgewählt wird und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein Gas
gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem Motor
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit laufendem
Motor die Feststellbremse an und wählen Sie
die Position P .
Automatikbetrieb
► Stellen Sie den Wählhebel auf D, um die sechs
Gänge automatisch zu schalten.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven
Betrieb ohne Zutun des Fahrers. Es wählt
automatisch den für den Fahrstil, das Straßenprofil
und die Fahrzeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz
durch (Kick-down). Hierbei schaltet das Getriebe
automatisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
herunter, um eine effiziente Motorbremse zu
bieten.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal
nehmen, schaltet das Getriebe aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N ,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder
R , solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
11 6
Fahrbetrieb
Programm „Sport“
Dieses Spezialprogramm ergänzt den
Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
„Sport“
► Drücken Sie diesen Knopf nach dem
Starten des Motors ein Mal.
„ S “ erscheint auf dem Kombiinstrument.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Rückkehr zum Automatikbetrieb
► Sie können das aktivierte Programm jederzeit
verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut die
ausgewählte Taste drücken.
Manueller Betrieb
Um den Kraftstoffverbrauch bei einem längeren Halt bei laufendem Motor (z. B.
bei einem Stau) zu verringern, schieben Sie
den Wählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
►
Stellen Sie den Wählhebel auf
M, um
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
►
Drücken Sie den Hebel nach hinten/vorne,
um in einen höheren bzw. niedrigeren Gang zu
schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend
die Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige, stattdessen
erscheinen nacheinander die eingelegten Gänge
auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Sie können jederzeit von D auf M umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet
das Getriebe automatisch in den Gang M1.
Das Programm Sport funktioniert nicht im
manuellen Betrieb.
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang nicht richtig eingelegt ist (Gangwahlrad
zwischen zwei Schaltpositionen).
Ausschalten des Fahrzeugs
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den
Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf
zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse
an, sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt
ist, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf P steht,
wird beim Öffnen der Fahrertür oder ca. 45
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung
ein akustisches Signal in Verbindung mit einer
Meldung ausgegeben.
►
Stellen Sie den Wählhebel auf
P. Das Signal
verstummt und die Meldung verschwindet.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet beim Einschalten der Zündung diese
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt.
In diesem Fall geht das Getriebe in den
Notfallmodus und wird im 3. Gang verriegelt. Es
kann ein deutlicher Ruck zu spüren sein (ohne
Risiko für das Getriebe), wenn Sie von P zu R und
von N zu R schalten.
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu beschädigen:
–
wenn Sie das Gaspedal und das Bremspedal
gleichzeitig betätigen,
–
wenn Sie im Falle einer Funktionsstörung der
Batterie die Gangwahl aus Position P in eine
andere Position stellen.
Versuchen Sie bei einem Automatikgetriebe niemals, den Motor
durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
EAT6 /
EAT8-Automatikgetriebe
Automatikgetriebe mit 6 oder 8 Stufen und Impuls- Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch
einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der
Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung
bewegen zu können oder in den Freilaufmodus
zu bringen.
Für weitere Informationen zum Wechseln in
den Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
D. Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil
und der Beladung des Fahrzeugs.
M. Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der
Bedienelemente am Lenkrad.
11 7
Fahrbetrieb
6EAT6 /
EAT8-Automatikgetriebe
Automatikgetriebe mit 6 oder 8 Stufen und Impuls-Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch
einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der
Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung
bewegen zu können oder in den Freilaufmodus
zu bringen.
Für weitere Informationen zum Wechseln
in
den
Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
D. Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil
und der Beladung des Fahrzeugs.
M. Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der
Bedienelemente am Lenkrad.
Impuls-Wählhebel
A.Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um das Getriebe zu entriegeln und mit dem
Fuß auf dem Bremspedal den Modus P zu
verlassen oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Taste M
Um von D in den permanenten manuellen
Modus zu wechseln.
D. Kontrollleuchten für den Getriebestatus (R, N,
D)
►
Um den Wählhebel zu betätigen, drücken Sie
ihn - ggf. über den Widerstandspunkt hinaus - ein oder zwei Mal nach vorne (N
oder R) oder nach
hinten (N oder D).
Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen,
kehrt er in die ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den
Hebel, während Sie Unlockdrücken, entweder
zwei Mal nach vorne drücken, jedoch nicht über
den Widerstandspunkt hinaus, oder in einem Zug
über den Widerstandspunkt hinaus nach vorne
drücken:
–
Im ersten Fall schaltet das Getriebe von
P
nach
N und dann von N nach R.
–
Im zweiten Fall schaltet das Getriebe direkt von
P nach R.
Bedienelemente am Lenkrad
Im Modus M oder D können mit den Schaltwippen
am Lenkrad die Gänge manuell ausgewählt
werden.
Mit ihnen kann weder der Leerlauf eingelegt noch
der Rückwärtsgang eingelegt oder verlassen
werden.
► Ziehen Sie die Schaltwippe mit dem Symbol „ +“
oder „- “ zu sich heran, um in einen höheren bzw.
niedrigeren Gang zu schalten.
11 8
Fahrbetrieb
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird
der
Getriebestatus auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
P : Park (Parkstellung)
R : Reverse (Rückwärtsgang)
N : Neutral (Leerlauf)
D1...D8 : Automatikmodus
S : Programm Sport
M1...M8 : Manueller Modus
- : Anfrage im Schaltbetrieb nicht verarbeitet
Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei Öffnen
der Fahrertür eine Meldung, um Sie aufzufordern,
das Getriebe in den Modus P zu stellen.
Funktionsweise
Wenn bei laufendem Motor ein Treten des
Bremspedals und/oder das Drücken der
Entriegelungs-Taste erforderlich ist, um den
Modus zu ändern, erscheint eine Warnmeldung auf
dem Kombiinstrument.
Nur korrekte Schaltvorgänge werden akzeptiert.
Wenn bei laufendem Motor und gelösten
Bremsen R, D oder M ausgewählt wird,
fährt das Fahrzeug an, auch wenn das
Gaspedal nicht getreten wird.
Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gas- und das Bremspedal - Gefahr, das
Getriebe zu beschädigen!
Bei einem Batteriedefekt, müssen Sie
unbedingt die mit dem Bordwerkzeug
gelieferten Keile unter eines der Räder legen,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Entriegeln des Getriebes
– Ausgehend vom Modus P:
► T reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Drücken Sie die
Taste Unlock.
►
Halten Sie das Bremspedal und die
Taste
Unlock gedrückt und wählen Sie einen
anderen Modus.
–
Ausgehend vom Leerlauf
N bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 5
km/h:
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt und
wählen Sie einen anderen Modus.
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
► Betätigen Sie das Bremspedal und drücken Sie
dann die Taste Unlock.
►
Halten Sie den Druck weiterhin aufrecht und
wählen Sie Modus
R aus.
Manueller Modus
Wechsel in den Modus:
►
Ausgehend vom zuvor ausgewählten Modus D:
►
Drücken Sie die
Taste M; die grüne
Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Verlassen des Modus:
► Drücken Sie einmal nach vorne, um in den
Modus D zurückzukehren.
oder
►
Drücken Sie die
Taste M; die Kontrollleuchte
der Taste erlischt.
Ausschalten der Zündung
Zum Ausschalten der Zündung muss das
Fahrzeug stehen.
Wechseln zum Freilauf
Für weitere Informationen zum Wechseln in
den Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im Modus N befindet,
ertönt ein akustisches Signal. Durch Schließen
der Fahrertür wird das Signal ausgeschaltet.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der je nach
Umgebungstemperatur, Straßenprofil, Beladung
des Fahrzeugs und Fahrstil die besten Leistungen
bietet.
Zum maximalen Beschleunigen treten Sie das
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet
das Getriebe automatisch zurück oder behält den
eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Mit den Bedienelementen am Lenkrad kann der
Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen.
Besonderheiten des manuellen Modus
Das Schalten der Gänge erfolgt nur, wenn
Geschwindigkeit und Motordrehzahl es erlauben.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P :
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Starten Sie den Motor.
► Drücken Sie die Taste Unlock, während Sie
das Bremspedal weiterhin getreten halten.
► Drücken Sie ein oder zwei Mal nach hinten, um
den Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach
vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Ausgehend vom Leerlauf N :
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Starten Sie den Motor.
► Halten Sie den Druck auf dem Bremspedal,
drücken Sie nach hinten, um den Automatikbetrieb
D auszuwählen, oder beim Drücken der Taste
Entriegeln nach vorne, um in den Rückwärtsgang
R zu wechseln.
Dann, ausgehend von D oder R:
► Lassen Sie das Bremspedal los.
► Beschleunigen Sie nach und nach, um
automatisch die elektrische Feststellbremse zu
lösen.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Versuchen Sie bei einem Automatikgetriebe niemals, den Motor
durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
120
Fahrbetrieb
Mit Ausnahme von manuellem Modus und
regenerativem Bremsen ist die Funktionsweise die
gleiche wie bei anderen EAT8 Getrieben.
Weitere Informationen zu Funktionsweise oder
Funktionsstörungen des EAT8 Getriebes finden
Sie im entsprechenden Abschnitt.
Getriebestellung
P.Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen
sind blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter
Zündung bewegen zu können: in bestimmten
Waschanlagen, beim Abschleppen des
Fahrzeugs usw.
D/B. Automatischer Vorwärtsgang (D )
oder automatischer Vorwärtsgang mit
regenerativem Bremsen (B )
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem
Straßenprofil und der Beladung des
Fahrzeugs. Wenn regeneratives Bremsen
aktiviert ist, steuert das Getriebe auch das
Bremsen, wenn das Gaspedal losgelassen
wird.
Impuls-Gangwählhebel
A. Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um das Getriebe zu entriegeln und mit dem
Fuß auf dem Bremspedal den Modus P zu
verlassen oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Kontrollleuchten des Gangwählhebels (R, N,
D/B)
Um den Modus P zu verlassen, warten Sie
bis die Kontrollleuchte READY aufleuchtet.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird
der
Getriebestatus auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
P : Parken
R : Rückwärtsgang
N : Leerlauf
D1 bis D8: automatischer Vorwärtsgang
B1 bis B8: automatischer Vorwärtsgang mit
aktiviertem regenerativem Bremsen
Bei vollelektrischem Antrieb wird der eingelegte
Gang nicht angezeigt.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die
Getriebestellung für einige Sekunden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
(Bremsfunktion)
Die Rekuperationsfunktion imitiert die
Motorbremswirkung, wodurch das Fahrzeug ohne
Betätigung der Bremse verlangsamt werden kann.
Wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt, wird das
Fahrzeug schneller verlangsamt.
Die beim Loslassen des Gaspedals
rückgewonnene Energie wird zum teilweisen
Wiederaufladen der Antriebsbatterie eingesetzt.
Dieses teilweise Wiederaufladen der Batterie hat keinen Einfluss auf die
Ladezustandsanzeige.
182
Praktische Tipps
Befestigungen am Fahrzeug nicht beschädigt
werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen
des jeweiligen Landes hinsichtlich des
Transports von Gegenständen, die länger als
das Fahrzeug sind.
Ausstell-/SchiebedachBetätigen Sie das Dach nicht bei
Verwendung der Dachträger. Gefahr erheblicher
Beschädigung!
Empfehlungen Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
Die schwersten Gepäckstücke möglichst weit
unten, nahe am Dach verstauen.
Achten Sie auf eine sichere Befestigung der
Ladung.
Fahren Sie vorsichtig, da sich eine erhöhte
Seitenwindempfindlichkeit auf die Stabilität des
Fahrzeugs auswirken kann.
Kälteschutz
(Je nach Vertriebsland)
Abnehmbare Abdeckung, die dazu dient,
eine Anhäufung von Schnee im Bereich des
Kühlerventilators zu vermeiden.
Sie besteht aus zwei Elementen, die
unten am
vorderen Stoßfänger angebracht werden
sowie
einem
weiteren Element, das unten in der Mitte
angebracht wird.
Bei Problemen mit dem Anbringen/ Entfernen
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Bevor Sie den Kälteschutz anbringen oder entfernen, vergewissern Sie sich, dass
Motor und Ventilator ausgeschaltet sind.
Der Kälteschutz muss entfernt werden: – bei Außentemperaturen über 10 °C,
–
beim Abschleppen,
–
bei Geschwindigkeiten über 120
km/h.
Ausbau
Seitlicher Kälteschutz
► Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in die
Öffnungen des Kälteschutzes und lockern Sie die
4 Clips, um sie zu lösen.
►
Kippen Sie den Kälteschutz vorsichtig nach
unten.
►
Ziehen Sie den Kälteschutz zu sich heran, um
die gesamte Einheit zu lösen.
Unterer mittlerer Kälteschutz
►
Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in die
Öffnungen des Kälteschutzes und lockern Sie die
5 Clips, um sie zu lösen.
►
Ziehen Sie den Kälteschutz zu sich heran, um
die gesamte Einheit zu lösen.
Einbau
► Halten Sie einen seitlichen Kälteschutz an der
entsprechenden Seite vor das untere Gitter des
Stoßfängers.
►
Setzen Sie die Haltelaschen in den Stoßfänger
ein, bis alle korrekt angebracht sind.
►
Stellen Sie durch Drücken auf den Rand sicher
,
dass die Einheit fest sitzt.
Wiederholen Sie den Vorgang für den anderen
seitlichen Kälteschutz, und dann für den unteren
mittleren Kälteschutz im unteren Teil des
Stoßfängers.
Dachträger
Aus Sicherheitsgründen und um jegliche Beschädigung des Daches zu vermeiden,
dürfen ausschließlich nur für das Fahrzeug
homologierte Dachquerträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen
und die Nutzungsbedingungen in der mit den
Dachträgern gelieferten Bedienungsanleitung.
Auf die Querträger verteilte Höchstlast bei einer maximalen Ladehöhe von 40 cm
(außer Fahrradträger): 75
kg.
Dieser Wert kann sich ändern. Beachten Sie
hierzu die maximale Dachträgerlast, die in
der mit den Dachträgern gelieferten Anleitung
angegeben ist.
Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger und die
188
Praktische Tipps
Weitere Informationen zur elektrischen Feststellbremse finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss an allen Reifen, einschließlich des Reserverads, im „kalten“
Zustand geprüft werden.
Die auf dem Reifendruckaufkleber angegebenen
Drücke beziehen sich auf „kalte“ Reifen. Wenn Sie
mehr als 10 Minuten oder mehr als 10 Kilometer
bei mehr als 50 km/h gefahren sind, müssen
Sie 0,3 bar (30 kPa) zu den auf dem Aufkleber
angegebenen Werten hinzufügen.
Durch Reifenunterdruck erhöht sich der Energieverbrauch. Unzureichender
Reifendruck führt zu vorzeitigem
Reifenverschleiß und beeinträchtigt die
Straßenhaftung. Es besteht Unfallgefahr!
Das Fahren mit verschlissenen oder beschädigten
Reifen beeinträchtigt die Wirksamkeit der
Bremsen und das Fahrverhalten des Fahrzeugs.
Regelmäßige Inspektion der Reifen (Lauffläche
und Seiten) und der Felgen sowie Kontrolle der
Ventile wird empfohlen.
Wenn die Verschleißindikatoren mit der Lauffläche
eine Ebene bilden, dann beträgt die Profiltiefe
weniger als 1,6 mm; die Reifen müssen umgehend
ausgetauscht werden.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt
so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen
und unangenehme Gerüche erzeugen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt
so oft aus.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
eine entsprechende Meldung über die Gefahr der
Partikelfilterverstopfung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Kontrollleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60
km/h fahren,
sobald es die Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu wenig Dieseladditiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur
Füllstandskontrolle siehe entsprechenden
Abschnitt.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei sehr geringer Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Diese Emissionen haben keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhalten oder die
Umwelt.
Neues Fahrzeug Bei den ersten Regenerationsvorgängen
des Partikelfilters kann es verbrannt riechen.
Dies ist absolut normal.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr und auf kurzen
Strecken eingesetzt werden. Deshalb kann eine
Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand auch
zwischen den Wartungen des Fahrzeugs
erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit oder bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif
oder Eis beschlagen: die Bremsleistung kann
dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie
wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse erfordert keine besondere Kontrolle. Im Falle einer
Funktionsstörung lassen Sie jedoch das System
von einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.