
155
Praktische Tipps
7Beim Beladen des Dachs (nicht höher
als 40 cm) gelten folgende
Höchstwerte:
– Querträger auf Längsträgern: 80 kg– Zwei am Dach verschraubte Querträger: 100 kg– Drei am Dach verschraubte Querträger: 150 kg– Ein Aluminiumträger: 120 kg.– Ein Stahlträger: 115 kg.Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt, passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger oder
Dachgepäckträger und die Befestigungen am
Fahrzeug nicht beschädigt werden.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen
des jeweiligen Landes hinsichtlich des
Transports von Gegenständen, die länger als
das Fahrzeug sind.
Aus Sicherheitsgründen und um jegliche Beschädigung des Daches zu
vermeiden, dürfen ausschließlich nur für Ihr
Fahrzeug homologierte Dachquerträger und
Dachgepäckträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen
und die Nutzungsbedingungen in der mit
den Dachträgern und Dachgepäckträgern
gelieferten Bedienungsanleitung.
Benutzen Sie für die Montage von Querträgern
oder einem Dachgepäckträger die dafür
vorgesehenen Schnellbefestigungen:
► Entfernen Sie die am Fahrzeug montierten Befestigungsverschlüsse,► setzen Sie alle Befestigungen ein und verriegeln Sie sie nacheinander am Dach,► vergewissern Sie sich, dass Dachträger oder Dachgepäckträger richtig fixiert sind (indem Sie
an ihnen rütteln),
Die Träger sind für alle Befestigungspunkte
anpassbar.
Motorhaube
Stop & Start
Vor allen Arbeiten im Motorraum müssen
Sie zur Vermeidung jeder Verletzungsgefahr,
die mit der automatischen Aktivierung des
START-Modus verbunden ist, die Zündung
ausschalten.
Die Anordnung der Innenbetätigung
verhindert jegliche Öffnung, solange die
linke Vordertür geschlossen ist.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube darauf achten,
nicht an die Öffnungsbetätigung zu stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei starkem
Wind.
Motorkühlung nach Ausschalten des
Motors
Der Kühlerventilator kann sich auch nach
Ausschalten des Motors einschalten.
Achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen können!
Öffnen
► Öffnen Sie die linke V ordertür.

159
Praktische Tipps
7PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt werden.
AdBlue (BlueHDi)
Bei Erreichen des Reservestands wird ein
Warnsignal ausgelöst.
Weitere Informationen zur AdBlue
®-
Reichweitenanzeige finden Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird,
müssen Sie AdBlue
® nachfüllen.
Weitere Informationen zum Nachfüllen von
AdBlue
® finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsplan des Herstellers
und dies entsprechend der Motorversion Ihres
Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt
durchführen.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den
Anzug der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem
Eingriff an der 12V-Batterie finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Sie sollte nur von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
Fachwerkstatt ausgetauscht werden.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf.
doppelt so oft aus .
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann
die Leistung der Klimaanlage
beeinträchtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf.
doppelt so oft aus .
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
und eine entsprechende Meldung über die
Gefahr der Partikelfilterverstopfung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Kontrollleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen.

162
Praktische Tipps
► Mit Keyless-System-System: Betätigen Sie die Taste „START/STOP“, um den Motor
auszuschalten.
► Drehen Sie bei entriegeltem Fahrzeug und geöffneter Tankklappe den blauen Tankdeckel
des AdBlue®-Tanks gegen den Uhrzeigersinn
und nehmen Sie ihn ab.
► Mit einem Behälter AdBlue®: prüfen
Sie das Verfallsdatum und lesen Sie die
Gebrauchshinweise auf dem Etikett aufmerksam
durch, bevor Sie den Inhalt des Behälters in den
AdBlue-Tank Ihres Fahrzeugs füllen.
► Mit einer AdBlue®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu
überfüllen:
– Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
– Versuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle nicht, nach dem ersten
automatischen Stopp der Zapfpistole noch
weiter zu tanken.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer
ist – was durch die Meldung „AdBlue
– Füllen Sie das Additiv AdBlue® niemals in
einen anderen Behälter um, da es hierdurch
verunreinigt werden würde.
– AdBlue® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
® von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierte Fachwerkstatt.
Sie können auch eine Tankstelle
aufsuchen, an der es AdBlue®-Pumpen
gibt, die speziell für Privatfahrzeug konzipiert
wurden.
Füllen Sie AdBlue® niemals an einer
Tankstation nach, die Lkw vorbehalten
ist.
Empfehlungen bezüglich Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. -11 °C und verliert seine Eigenschaften ab +25 °C. Behälter sollten an einem kühlen Ort
und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt
aufbewahrt werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen bei Zimmertemperatur
wieder verwendet werden.
Niemals Behälter mit AdBlue® im
Fahrzeug lagern.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
AdBlue® ist eine Urea-Lösung. Diese Flüssigkeit
ist nicht entflammbar, farb- und geruchlos (bei
kühler Aufbewahrung).
Bei Hautkontakt reinigen Sie die Haut mit
fließendem Wasser und Seife. Bei Augenkontakt
die Augen sofort mindestens 15 Minuten
lang mit Wasser oder einer speziellen
Augenreinigungslösung spülen. Sollten Sie
eine andauernde Reizung oder ein Brennen
feststellen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem
Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z. B. bei hoher Temperatur) besteht das Risiko, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Die Dämpfe dürfen nicht
eingeatmet werden. Die Ammoniakdämpfe
können die Schleimhautreizungen (Augen, Nase
und Rachen) verursachen.
AdBlue® darf nicht in die Hände von
Kindern gelangen und muss in der
Originalverpackung aufbewahrt werden.
Vorgehensweise
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche
steht.
Vergewissern Sie sich im Winter, dass
die Fahrzeugtemperatur über -11 °C liegt. Andernfalls könnte die Flüssigkeit AdBlue®
gefroren sein und nicht in den Tank eingefüllt
werden können. Stellen Sie das Fahrzeug in
dem Fall für einige Stunden an einen wärmeren
Ort (Garage), bevor Sie nachfüllen.
AdBlue® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der Flüssigkeit AdBlue®
vorhanden sein, sind diese umgehend
mit kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch
zu entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie
zum Entfernen einen Schwamm und warmes
Wasser.
Wichtig: Beim Auffüllen nach einer
Panne aufgrund eines AdBlue-
Mangels müssen Sie unbedingt ca. 5
Minuten warten, bevor Sie die Zündung
wieder einschalten. ln dieser Zeit dürfen
weder die Fahrertür geöffnet, noch das
Fahrzeug entriegelt, der Schlüssel in das
Zündschloss gesteckt werden oder sich
der elektronische Schlüssel des „Keyless-
System“-Systems im Fahrzeuginnenraum
befinden .
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die
Zündung ein und lassen nach weiteren 10
Sekunden den Motor an.
► Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie den Schlüssel ab, um den Motor auszuschalten.
oder

163
Praktische Tipps
7► Mit Keyless-System-System: Betätigen Sie die Taste „START/STOP“, um den Motor
auszuschalten.
► Drehen Sie bei entriegeltem Fahrzeug und geöffneter Tankklappe den blauen Tankdeckel
des AdBlue®-Tanks gegen den Uhrzeigersinn
und nehmen Sie ihn ab.
► Mit einem Behälter AdBlue®: prüfen
Sie das Verfallsdatum und lesen Sie die
Gebrauchshinweise auf dem Etikett aufmerksam
durch, bevor Sie den Inhalt des Behälters in den
AdBlue-Tank Ihres Fahrzeugs füllen.
► Mit einer AdBlue®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu
überfüllen:
– Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
– Versuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle nicht, nach dem ersten
automatischen Stopp der Zapfpistole noch
weiter zu tanken.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer
ist – was durch die Meldung „AdBlue
nachfüllen: Starten nicht möglich“ angezeigt
wird – müssen Sie mindestens 5 Liter in den
Tank füllen.
Nach dem Auffüllen
► Setzen Sie den blauen Deckel wieder auf den Tank und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag.
► Verschließen Sie die Tankklappe wieder.
Die AdBlue®-Flaschen oder -Behälter
dürfen nicht im Hausmüll entsorgt
werden.
Entsorgen Sie diese in einem für diesen
Zweck bestimmten Container oder geben Sie
sie in der Verkaufsstelle zurück.
Wechsel in den Freilauf
In einigen Situationen müssen Sie das
Fahrzeug in den Freilaufmodus versetzen (beim
Abschleppen, auf einer rollenden Landstraße,
in einer automatischen Waschanlage oder beim
Transport per Schiene oder Seefracht.
Das Verfahren variiert je nach Getriebe und
Feststellbremse.
Mit Schaltgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Gangwählhebel bei laufendem Motor und während Sie das
Bremspedal ganz durchtreten auf Position
„Neutral“.
► Schalten Sie die Zündung aus, während Sie das Bremspedal ganz durchtreten.► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten sie dann die Zündung wieder ein.► Drücken Sie den Betätigungsschalter während Sie das Bremspedal treten, um die
Feststellbremse zu lösen.
► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, währen Sie das Bremspedal ganz durchtreten.
Mit Automatikgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Verfahren zum Lösen der Feststellbremse
► Stellen Sie bei laufendem Motor und mit gedrücktem Bremspedal den Gangwahlschalter
auf Position N.
► Schalten Sie die Zündung aus, während Sie das Bremspedal gedrückt halten.► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie die Zündung wieder ein.

181
Bei einer Panne
8Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich im
Motorraum neben der Batterie.
Zugang zu den Sicherungen
► Entriegeln Sie die beiden Riegel A.► Heben Sie den Deckel an.► Ersetzen Sie die Sicherung.► Schließen Sie nach dem Austausch den Deckel sorgfältig und verriegeln Sie
die beiden Riegel A, um die Dichtigkeit des
Sicherungskastens zu gewährleisten.
Sicherung N r. Amperezahl
(A) Funktionen
F16 15 Nebelscheinwerfer
F18 10 Fernlicht rechts
F19 10 Fernlicht links
F29 40
Frontscheibenwischer
12V-Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer
anderen Batterie oder zum Aufladen Ihrer
entladenen Batterie.
Bleihaltige Starterbatterien
Batterien enthalten schädliche Substanzen, wie Schwefelsäure und
Blei.
Sie müssen entsprechend den gesetzlichen
Vorschriften entsorgt werden und gehören auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor
Sie mit den Arbeiten an der Batterie
beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem
gut belüfteten Bereich in großem Abstand
von offenem Feuer oder Funkenquellen
erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr
auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der
Arbeiten die Hände.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12-V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.

182
Bei einer Panne
Zugang zur Batterie
Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube.► Öffnen Sie die Motorhaube mit der Innenbetätigung und danach mit der
Außenbetätigung.
► Befestigen Sie die Motorhaubenstütze.
Der Minuspol (-) der Batterie ist nicht zugänglich.
In der Nähe der Batterie befindet sich ein
separater Massepunkt.
Für weitere Informationen zu
Motorhaube und Motor siehe
entsprechende Abschnitte.
Starten mit einer
Fremdbatterie
Wenn Ihre Fahrzeugbatterie entladen ist, kann
das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (externe
Batterie oder Batterie eines anderen Fahrzeugs)
und Starthilfekabeln oder mithilfe eines
Starthilfe-Boosters gestartet werden.
Starten Sie das Fahrzeug niemals über
ein angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen Starthilfe-
Booster mit einer Betriebsspannung von 24 V oder mehr.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12 V und eine Kapazität hat, die mindestens der Kapazität
der entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung usw.) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe von beweglichen Teilen
des Motors befinden (Ventilator, Riemen
usw.).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
► Schließen Sie das rote Kabel an den Pluspol (+) der entladenen Batterie A und dann an
den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B bzw. des
Starthilfe-Boosters an.
► Schließen Sie ein Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den (-)-Pol der
Hilfsbatterie B oder des Starthilfe-Boosters (oder
an einen Massepunkt des Hilfsfahrzeugs) an.
► Schließen Sie das andere Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den Massepunkt C
des nicht startfähigen Fahrzeugs an.
► Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und lassen Sie ihn einige Minuten laufen.► Betätigen Sie den Anlasser des nicht startenden Fahrzeugs und lassen Sie den Motor
laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie
die Zündung aus und warten Sie einen Moment,
bevor Sie es erneut versuchen.
► Warten Sie, bis der Motor wieder im Leerlauf läuft.► Ziehen Sie die Starthilfekabel in
umgekehrter Anschlussreihenfolge wieder ab.
► Lassen Sie den Motor mindestens 30 Minuten laufen, damit die Batterie eine
ausreichende Ladekapazität erreichen kann.
Führen Sie beim Wiedereinbau diese
Schritte in umgekehrter Reihenfolge
durch.
Bestimmte Funktionen, darunter Stop &
Start, sind nicht verfügbar solange die

183
Bei einer Panne
8Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Aufladen der Batterie mit einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie zu
gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität
auf einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein,
die Batterie aufzuladen:
– Wenn Sie das Fahrzeug vorwiegend für kurze Strecken verwenden,– Wenn Sie eine mehrwöchige Standzeit für das Fahrzeug planen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Um die Batterie Ihres Fahrzeugs selbst
aufzuladen, verwenden Sie nur ein
Ladegerät, das mit bleihaltigen Batterien
kompatibel ist, die eine Nennspannung von
12V haben.
Beachten Sie die Anweisungen des
Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
► Schalten Sie die Zündung aus.
► Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus (Audiosystem, Beleuchtung,
Scheibenwischer usw.).
► Schalten Sie das Ladegerät B aus bevor Sie
die Kabel an die Batterie anschließen, um jeden
gefährlichen Funken zu vermeiden.
► Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand der Kabel des Ladegeräts.► Falls das Fahrzeug damit ausgestattet ist, nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am
Pluspol (+) ab.
► Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts B
wie folgt an:
• das rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der Batterie A,• das schwarze Minuskabel (-) an den Massepunkt C des Fahrzeugs.► Schalten Sie am Ende des Ladevorgangs
das Ladegerät B ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen.
24v 12v
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers ist ausschließlich ein 12 V-Ladegerät zu verwenden, um irreparable Schäden an den
elektrischen Komponenten des Stop &
Start-Systems zu vermeiden.
Versuchen Sie nie, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen. Hier wird
untersucht, ob die inneren Bestandteile der
Batterie und das Gehäuse unversehrt sind,
da andernfalls giftige und korrosive Säure
austreten könnte.
Abklemmen der Batterie
Um einen ausreichenden Ladezustand
der Batterie zum Anlassen des Motors
aufrechtzuerhalten, wird empfohlen, die Batterie
abzuklemmen, wenn das Fahrzeug über einen
längeren Zeitraum stillsteht.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
► Schließen Sie die Fenster und Türen, bevor die Batterie abgeklemmt wird.

184
Bei einer Panne
► Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus (Autoradio, Scheibenwischer, Leuchten
usw.).
► Schalten Sie die Zündung aus und beachten Sie eine 4-minütige Wartezeit.
Klemmen Sie an der Batterie nur den Pluspol
(+) ab.
Schnellverschlussklemme
Abklemmen des Pluspols (+)
► Drücken Sie den Hebel A so weit wie möglich
nach oben, um die Klemme B zu lösen.
► Nehmen Sie die Klemme B ab, indem Sie sie
anheben.
Wiederanschließen des Pluspols (+)
► Heben Sie den Hebel A so weit wie möglich
nach oben.
► Ersetzen Sie die geöffnete Klemme B am
Pluspol (+).
► Drücken Sie bis die Klemme B bis zum
Anschlag nach unten.
► Senken Sie Hebel A ab, um die Klemme B zu
verriegeln.
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt
nach unten. Die Schelle kann nicht
geschlossen werden, wenn sie falsch
angebracht wird. Wiederholen Sie in diesem
Fall den Vorgang.
Nach dem Wiederanschließen
Schalten Sie nach Wiederanschließen der
Batterie die Zündung ein und warten Sie eine
Minute, bevor Sie den Motor starten, damit die
elektronischen Systeme vollständig initialisiert
werden können.
Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben,
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Bestimmte Ausstattungen müssen Sie selbst
zurücksetzen (lesen Sie dazu bitte die
entsprechende Rubrik nach), wie z. B.:
– den Schlüssel mit der Fernbedienung oder den elektronischen Schlüssel (je nach Version),– die elektrischen Fensterheber ,– die elektrischen Türen,– das Datum und die Uhrzeit,– die gespeicherten Radiosender .
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das Stop &
Start-System nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall wird das System erst wieder
nach einem dauerhaften Stillstand des
Fahrzeugs zur Verfügung stehen, nach
einem Zeitraum, der abhängig von der
Umgebungstemperatur und dem Zustand der
Batterie ist (bis zu etwa 8 Stunden).