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Fahrbetrieb
Verletzungsgefahr durch automatisches Neustarten
des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten StraßenBevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt sein.
–
Die Batterie muss über eine ausreichende Ladung
verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im Nennbetriebsbereich
liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und 35°C
liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe : wenn Sie
den Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe: wenn Sie
den Wählhebel in den Modus D oder M stellen und
das Bremspedal durchtreten, bis das Fahrzeug zum
Stillstand kommt oder bei stehendem Fahrzeug
die
Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus verbrachte
Zeit wird von einem Zeitzähler addiert. Bei jedem
Einschalten der Zündung wird der Zeitzähler auf Null
gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus, wenn
die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
–
Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
Temperatur im Fahrzeuginnenraum aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreicht
hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des Lenkrads
deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der Fahrer
seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M : Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N , D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe: Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 4
km/h.
–
Bei einem
Automatikgetriebe im Modus N : Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1
km/h.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
► Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor
mit dem Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
erneut ein.
12 V-Batterie Das Stop & Start-System erfordert eine
12 V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
107
Fahrbetrieb
6Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor
mit dem Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12
V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
–
bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen.
–
erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema Kenndaten
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss monatlich bei „kalten“
Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von weniger als
10 km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in Verbindung mit
einem akustischen Signal und, je nach Ausstattung, der
Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
►
W
enn Sie einen Kompressor verwenden, z. B. den
aus dem provisorischen Reifenpannenset, führen Sie
eine Prüfung an den vier kalten Reifen durch.
►
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
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Fahrbetrieb
► Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das Reserverad
(je nach Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet möglicherweise keine optimale Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht sofort
ausgelöst. Dies liegt daran, dass die Analyse der
von den Geschwindigkeitssensoren der Räder
gelesenen Werte einige Minuten dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten unter
40
km/h oder bei einem sportlichen Fahrmodus
verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen Sie sicher, dass der Druck aller vier Reifen den
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs angepasst ist
und den auf dem Reifendruck-Aufkleber
angegebenen Werten entspricht.
Kontrollieren Sie den Druck der vier Reifen, bevor
Sie die Reinitialisierung vornehmen.
Das System weist zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung nicht auf einen falschen
Reifendruck hin.
Das System wird bei stehendem Fahrzeug über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem Touchscreen
reinitialisiert.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument auf.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall erfolgt keine Reifendrucküberwachung
mehr.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Nicht serienmäßiges Reserverad oder „Notrad“.
Der Einsatz eines „Notrads“ als Reserverad kann
zum Aussetzen der Reifendrucküberwachung
führen.
In diesem Fall leuchtet die Kontrollleuchte für eine
Funktionsstörung auf und erlischt wieder, sobald der
Reifen mit einem Reifen mit derselben Abmessung
(wie die der anderen Reifen) ausgetauscht wurde,
der Reifendruck angepasst und das System
reinitialisiert wurde.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das Fahrzeug
beherrschen. Er muss in der Lage sein, jederzeit
wieder die Kontrolle über das Fahrzeug zu
übernehmen. Der Fahrer muss die Geschwindigkeit
an Witterungsbedingungen, Verkehrsdichte und
Zustand der Straße anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die Verkehrsbedingungen
ständig zu beobachten, die relativen
Geschwindigkeiten und Abstände anderer
Fahrzeuge einzuschätzen und auf deren
Manöver vorbereitet zu sein, bevor der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt und die Spur
gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Fahrassistenzsysteme Sie sollten beide Hände am Lenkrad haben,
stets Innen- und Außenspiegel benutzen, die Füße
stets in der Nähe der Pedale ruhen lassen und alle
zwei Stunden eine Pause einlegen.
Einparkhilfen Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere die
Spiegel benutzen.
Radar(e) Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch die
Ansammlung von Schmutz (z. B. Schlamm, Eis),
schlechte Witterungsbedingungen (z. B. starker
Regen, Schnee) oder im Falle einer Beschädigung
der Stoßstange beeinträchtigt werden.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der Stoßstange
vorne wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt. Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt,
beschlagen, vereist, zugeschneit, beschädigt oder
durch einen Aufkleber verdeckt ist.
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Fahrbetrieb
6EinparkhilfenDer Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere die
Spiegel benutzen.
Radar(e) Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch die
Ansammlung von Schmutz (z.
B. Schlamm, Eis),
schlechte Witterungsbedingungen (z.
B. starker
Regen, Schnee) oder im Falle einer Beschädigung
der Stoßstange beeinträchtigt werden.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der Stoßstange
vorne wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt. Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt,
beschlagen, vereist, zugeschneit, beschädigt oder
durch einen Aufkleber verdeckt ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende Straßenbeleuchtung,
Starkregen, dichter Nebel, Schneefall), Blendung
(Scheinwerfer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs, tief stehende Sonne, Spiegelungen auf
nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel,
Abwechseln von Licht und Schatten) können
ebenfalls die Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um die Kamera neu kalibrieren zu
lassen. Andernfalls kann die Funktion der damit
verbundenen Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt
werden.
Sonstige Kameras Die von der Kamera oder den Kameras an den
Touchscreen oder das Kombiinstrument gelieferten
Bilder können durch das Terrain verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und den
Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt erscheinen,
als sie tatsächlich sind.
Sensoren Der Betrieb der Sensoren sowie der damit
verbundenen Funktionen kann durch Störgeräusche
z. B. durch laute Fahrzeuge und Maschinen (Lkw,
Presslufthämmer), die Ansammlung von Schnee
oder Laub auf der Fahrbahn oder beschädigte
Stoßstangen und Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt, deutet
dies darauf hin, dass die Sensoren möglicherweise
verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung führen.
Dies wird nicht immer vom System erfasst:
Entfernungsmessungen können dadurch verfälscht
werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal (Bäume,
Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Wartung Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Objektiv der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30
cm von
den Radarsensoren und Kameras entfernt.
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Fahrbetrieb
FußmattenDie Verwendung einer von PEUGEOT nicht
zu gelassenen Fußmatte kann die Funktionsweise
des Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
–
vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist,
–
legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Maßeinheit der Geschwindigkeit Vergewissern Sie sich, dass die auf dem
Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit für
Geschwindigkeit (km/h oder mph) der Maßeinheit
des Landes, in dem Sie unterwegs sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Verkehrszeichenerkennung
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System zeigt die örtlich erlaubte
Höchstgeschwindigkeit auf dem Kombiinstrument an.
Dies erfolgt durch:
–
die von der Kamera erkannten V
erkehrsschilder mit
Geschwindigkeitsbegrenzung,
–
Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
aus den Karten des Navigationssystems,
–
von der Kamera erkannte V
erkehrsschilder, die
eine gemeinsame Verkehrszone angeben (je nach
Ausführung).
Verkehrsschild erkannt Empfohlene
Geschwindigkeit (berechnet)
Fahrt in eine
gemeinsame
Verkehrszone Beispiel:
Ohne PEUGEOT
Connect Nav
10
mph oder 20 km/h
(je nach Einheit des Kombiinstruments) Mit PEUGEOT Connect Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des Landes, in dem Sie fahren
–
Einige zusätzliche von der Kamera erkannte
Verkehrsschilder (je nach Ausführung).
Zusätzliche von der Kamera erkannte Verkehrsschilder Anzeige der
Geschwindigkeit
in Verbindung mit den zusätzlichen
Verkehrsschildern
Geschwindigkeits-
begrenzung bei Regen Beispiele:
Wenn sich der
Scheibenwischerhebel in der Stellung
„Intervallwischen“
oder „Wischautomatik“ befindet (um den Regensensor zu aktivieren):110
km/h
129
Fahrbetrieb
6Funktionsgrenzen
In folgenden Situationen erfolgt keine Warnung:
– bei bewegungslosen Gegenständen (parkende
Fahrzeuge, Leitplanken, Straßenlaternen, Schilder),
–
Fahrzeuge in entgegengesetzter Fahrtrichtung,
–
auf kurvigen Straßen oder in scharfen Kurven,
–
beim Überholen eines sehr langen Fahrzeugs (bzw
.
durch ein sehr langes Fahrzeug) (LKW, Reisebus
usw.), das gleichzeitig hinten im toten Winkel und vorne
im Blickfeld des Fahrers erkannt wird,
–
bei einem schnellen Überholmanöver
,
–
bei dichtem V
erkehr: die vorne und hinten erkannten
Fahrzeuge werden mit einem LKW oder einem
feststehenden Gegenstand verwechselt.
–
Aktivierung der Funktion Park
Assist
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das System kann bei bestimmten Witterungsbedingungen (Regen, Hagel usw.)
vorübergehend gestört sein.
Vor allem beim Fahren auf nasser Fahrbahn bzw.
beim Wechsel von einem trockenen in einen nassen
Bereich können falsche Warnungen ausgelöst
werden (z.
B. wird das Spritzwasser im toten Winkel
als Fahrzeug gewertet).
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im Winter
darauf, dass die Sensoren nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt sind.
Achten Sie darauf, dass der Warnbereich auf den
Außenspiegeln sowie die Erfassungsbereiche
auf dem vorderen sowie hinteren Stoßfänger
nicht durch Aufkleber oder sonstige Gegenstände
verdeckt werden. Diese könnten den Betrieb des
Systems negativ beeinträchtigen.
Active Safety Brake mit Warnung Kollisionsgefahr
und Intelligenter
Bremsassistent
Weitere Informationen finden Sie in den
allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System:
– warnt den Fahrer , dass sein Fahrzeug mit dem
Vorderfahrzeug, einem Fußgänger oder (je nach
Version) einem Radfahrer zu kollidieren droht,
–
reduziert die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, um
einen Aufprall zu vermeiden oder dessen Schwere zu
verringern.
Die Geschwindigkeit wird um maximal 25 km/h
verringert bei V ersionen, die nur über eine
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Fahrbetrieb
6Sobald das Fahrzeug langsamer 70 km/h
fährt, geht das System in den Standby-Modus
über.
Die Fahrzeit wird erneut berechnet, sobald die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs über 70
km/h liegt.
Warnung Fahreraufmerksamkeit
über Kamera
Das System bewertet die Aufmerksamkeit, Müdigkeit und Ablenkung des Fahrers, indem
es die Abweichungen von der Fahrbahn im Verhältnis
zu den Fahrbahnmarkierungen identifiziert.
Hierzu verwendet das System eine Kamera am oberen
Teil der Windschutzscheibe.
Diese Funktion ist besonders gut für Schnellstraßen
(Geschwindigkeiten über 70
km/h) geeignet.
Bei der ersten Warnstufe erhält der Fahrer die Meldung
„ Seien Sie vorsichtig!“ in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
Nach drei Warnungen der ersten Stufe löst das System
eine weitere Warnung mit der Meldung „Riskantes
Fahren: legen Sie eine Pause ein“ in Verbindung mit
einem lauteren akustischen Signal aus.
Unter bestimmten Fahrbedingungen (schlechte Fahrbahn oder starker Wind) kann das System
unabhängig von der Aufmerksamkeit des Fahrers
Warnungen aussenden.
In folgenden Situationen kann das System gestört werden oder nicht funktionieren:
–
fehlende, abgenutzte, verdeckte (Schnee,
Schlamm) oder übereinander liegende
Fahrbahnmarkierungen (Baustellenbereiche);
–
geringer
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
(Fahrbahnmarkierungen werden nicht erkannt);
–
enge, kurvenreiche Straßen.
Einparkhilfe
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Mithilfe der Sensoren im Stoßfänger erkennt und
signalisiert dieses System die Nähe zu einem Hindernis
(z.
B. Fußgänger, Fahrzeug, Baum, Schranke).
Einparkhilfe hinten
► Legen Sie den Rückwärtsgang ein, um das System
zu starten (wird durch ein akustisches Signal bestätig).
Beim Verlassen des Rückwärtsgangs wird die Funktion
ausgeschaltet.
Akustische Signale
Das System signalisiert das Vorhandensein
von Hindernissen innerhalb des
Sensorerkennungsbereichs.
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes
akustisches Signal angegeben, das in immer
schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis
weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein Dauerton
ausgegeben.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen
Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer
feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis
befindet.
134
Fahrbetrieb
Einstellung des akustischen SignalsBei Ausführungen mit PEUGEOT Connect Radio oder PEUGEOT
Connect Nav wird durch Drücken dieser Taste das
Fenster zur Einstellung der Lautstärke des
akustischen Signals geöffnet.
Grafische Darstellung
Diese ergänzt das akustische Signal durch Anzeige von
Balken auf dem Bildschirm, die den Abstand zwischen
dem Hindernis und dem Fahrzeug darstellen (weiß:
in größerer Entfernung, orange: in der Nähe, rot: in
unmittelbarer Nähe).
In unmittelbarer Nähe des Hindernisses erscheint das
Symbol „Gefahr“ auf dem Bildschirm.
Einparkhilfe vorne
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe
vorne aktiviert, sobald bei einer Geschwindigkeit unter
10
km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird ausgesetzt, wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger als
drei Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst
wird bzw. wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h
überschritten wird.
Durch die Tonwiedergabe über den jeweiligen Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der
Fahrer feststellen, ob sich das Hindernis vor oder
hinter dem Fahrzeug befindet.
Seitliche Einparkhilfen
Mit vier zusätzlichen Sensoren an den Seiten der
Stoßfänger erfasst das System die Position von
Hindernissen während des Manövers und zeigt sie an,
wenn sie sich seitlich des Fahrzeugs befinden.
Nur feststehende Hindernisse werden korrekt angezeigt. Zu Beginn des Manövers erfasste
bewegliche Hindernisse können fälschlicherweise
angezeigt werden, während seitlich vom Fahrzeug
erscheinende aber zuvor nicht erfasste bewegliche
Hindernisse nicht angezeigt werden.
Während des Manövers eingespeicherte Objekte werden nach Ausschalten der
Zündung nicht mehr gespeichert.
Deaktivierung/Aktivierung
Die Einstellungen werden über das Menü Fahrbeleuchtung/ Fahrzeug auf
dem Touchscreen geändert.
Der Systemstatus wird beim Ausschalten der Zündung
gespeichert.
Die Einparkhilfe hinten wird bei Montage eines Anhängers oder eines Fahrradträgers auf der
Anhängerkupplung (bei Fahrzeugen mit nach
Herstellervorgaben montierter Anhängerkupplung)
automatisch deaktiviert.
In diesem Fall wird der Umriss eines Anhängers
hinter dem Bild des Fahrzeugs angezeigt.
Während eines Abmessvorgangs der Funktion Park
Assist wird die Einparkhilfe deaktiviert.
Weitere Informationen zur Funktion Park Assist finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Beim Starten des Fahrzeugs sind die optischen und akustischen Assistenzsysteme
erst verfügbar, nachdem der Touchscreen gestartet
wurde.
Funktionsgrenzen
Wenn der Kofferraum zu schwer beladen ist,
kann der Neigungswinkel des Fahrzeugs die
Entfernungsmessungen beeinträchtigen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung beim Schalten in den Rückwärtsgang
leuchtet eine dieser Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal (kurzer
Piepton) auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Visiopark 1
Weitere Informationen finden Sie in den allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.