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KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WA RT U N G
UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
ALPHABETI-SCHES
VERZEICHNIS
ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen eines
Anhängers, abhängig von seinem Gesamt-
gewicht, die maximale Steigfähigkeit redu-
ziert, die Bremswege und die Dauer eines
Überholvorganges zunimmt.
Legen Sie bei Gefälle einen kleineren Gang
ein statt ständig die Bremse zu benutzen.
Das Gewicht des Anhängers an der An-
hängerkupplung des Fahrzeugs reduziert die
Ladekapazität des Fahrzeugs um den glei-
chen Wert. Um sicher zu sein, dass die
max. zulässige Anhängelast (im Fahrzeug-
brief) nicht überschritten wird, ist das Ge-
wicht des Anhängers in voll beladenem Zu-
stand einschließlich allen Zubehörs und al-
ler persönlicher Gepäckstücke zu berück-
sichtigen.
Halten Sie die jeweiligen Geschwindig-
keitsgrenzen des entsprechenden Landes
für Fahrzeuge mit Anhängern ein. Die
Höchstgeschwindigkeit darf auf jeden Fall
nicht höher als 100 km/h sein.
Es empfiehlt sich die Verwendung eines
entsprechenden Stabilisators auf der An-
hängerzuggabel.
Das ABS-System, mit dem
das Fahrzeug ausgestattet
werden kann, steuert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Es muss
daher besonders auf rutschigen Fahr-
bahnen vorsichtig gefahren werden.
ZUR BEACHTUNG
Ändern Sie auf keinen Fall
die Bremsanlage des Fahr-
zeugs für die Steuerung der Anhän-
gerbremse. Die Bremsanlage des An-
hängers muss vollständig unabhängig
von der hydraulischen Anlage des
Fahrzeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
INSTALLATION DER
ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung ist von Fachperso-
nal nach eventuellen zusätzlichen und/oder
ergänzenden, vom Hersteller der Vorrich-
tung ausgehändigten Anleitungen an die Ka-
rosserie montieren zu lassen.
Die einzubauende Anhängervorrichtung
muss den aktuell gültigen Normen mit
Bezug auf die EG-Richtlinie 94/20 und den
nachträglichen Veränderungen entspre-
chen.
Für jegliche Version ist eine für die An-
hängelast des Fahrzeugs, an dem der Ein-
bau erfolgt, geeignete Anhängevorrichtung
zu verwenden.
Für die elektrische Verbindung ist eine auf
einem Bügel befestigte genormte Steckver-
bindung zu verwenden. Der Bügel wird ge-
wöhnlich an der Anhängevorrichtung selbst
befestigt. Im Fahrzeug muss ein spezielles
Steuergerät für den Betrieb der Außen-
leuchten des Anhängers installiert werden. Für die elektrischen Verbindungen sind
7- oder 13-polige Steckverbindungen mit
12V Gleichstromversorgung zu verwen-
den (Normen CUNA/UNI und ISO/DIN)
und die eventuellen Hinweise des Fahr-
zeugherstellers und/oder Herstellers der
Anhängevorrichtung zu beachten.
Eine eventuelle elektrische Bremse oder
andere Einrichtungen (elektrische Seil-
winde usw.) sind mit einem Kabel mit min-
destens 2,5 mm
2Querschnitt direkt über
die Batterie zu speisen.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung der
elektrischen Bremse oder einer eventuel-
len Seilwinde muss bei laufendem Motor
erfolgen.
Zuzüglich zu den elektrischen Abzwei-
gungen darf an die elektrische Anlage des
Fahrzeugs nur das Kabel zur Versorgung
einer eventuellen elektrischen Bremse und
das Kabel für die Lampe von höchstens 15
W zur Innenbeleuchtung des Anhängers
angeschlossen werden.
Für die Verbindungen sind der vorgese-
hene Verteiler und ein Batteriekabel mit
mindestens 2,5 mm
2Querschnitt zu ver-
wenden.
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LEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
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UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
ALPHABETI-SCHES
VERZEICHNIS
ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
Einbauschema Abb. 3
Die Struktur der Anhängerkupplung ist an
den durch
Øgekennzeichneten Stellen mit
insgesamt 6 Schrauben M10 zu befestigen.
Die Gegenplatten müssen eine Dicke von
mindestens 6 mm haben.
Die Anhängerkupplung ist so an der Ka-
rosse zu befestigen, dass bei abgenomme-
ner Anhängerkupplung keine Bohrungen
an der hinteren Stoßstange sichtbar sind.
ZUR BEACHTUNG Es ist Vorschrift, auf
gleicher Höhe mit dem Kugelkopf ein (gut
sichtbares) Schild angemessener Größe und
aus geeignetem Material mit folgender An-
gabe anzubringen:
MAX. LAST AUF DER KUGEL 60 kg
Nach der Montage sind die
Schraubenlöcher zu versie-
geln, um eventuelles Eindringen von
Abgasen zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 3F0M0143m
Vorhandene
Bohrung
Vorhandene
Schraube
Vorhandene
Schraube
Vorhandene
Bohrung Vorhandene
Bohrung
Vorhandene Bohrung
Normgerechte Kugel A Last
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TECHNISCHE DATEN
ALPHABETI-SCHES
VERZEICHNIS
ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch von
Winterreifen mit einem Geschwindigkeit-
sindex unter der vom Fahrzeug erreich-
baren (um 5 % erhöhten) Höchstge-
schwindigkeit empfiehlt es sich, im Fahr-
zeuginneren gut sichtbar einen Hinweis
mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit
dieser Reifen anzubringen (wie von der
EG-Richtlinie vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit bei
der Fahrt, beim Bremsen, einer sicheren
Spurhaltung und Lenkfähigkeit, sind an al-
len vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikat
und Profilausführung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Lauf-
richtung der Reifen nicht geändert wer-
den soll.SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten un-
terliegt den geltenden Vorschriften der
einzelnen Länder.
Die Schneeketten dürfen nur an den Rei-
fen der Vorderräder (Antriebsräder) an-
gebracht werden. Es wird der Einsatz von
Schneeketten der Lineaccessori Fiat emp-
fohlen.
Die Spannung der Schneeketten nach ei-
nigen Metern Fahrt überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Bei montierten
Schneeketten ist das Gaspedal besonders
feinfühlig zu dosieren, damit ein Rutschen
der Antriebsräder vermieden oder be-
grenzt wird und die Schneeketten nicht
zerbrechen und die Karosserie und Me-
chanik beschädigen.
ACHTUNG Verwenden Sie Schneeketten
mit reduzierter Stärke 9 mm.
WINTERREIFEN
Verwenden Sie Winterreifen mit densel-
ben Abmessungen der zur Fahrzeugaus-
rüstung gehörenden Reifen.
Das Fiat Kundendienstnetz gibt gerne Rat-
schläge zur Wahl des Reifens, der für den
vom Kunden vorgesehenen Einsatz am be-
sten geeignet ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-
druck sowie für die entsprechenden Merk-
male der Winterreifen halten Sie sich bit-
te an die Angaben im Abschnitt „Räder“
im Kapitel „Technische Merkmale“.
Die Wintereigenschaften dieser Reifen
verringern sich deutlich, wenn die Dicke
der Lauffläche geringer als 4 mm ist. In die-
sem Fall müssen sie gewechselt werden.
Die besonderen Eigenschaften der Win-
terreifen sorgen dafür, dass ihre Leistun-
gen unter normalen Umgebungsbedin-
gungen oder auf langen Autobahnstrecken
geringer als bei normalen Reifen sind.
Deshalb muss der Einsatz auf die Lei-
stungen beschränkt werden, für die sie zu-
gelassen sind.
Die Höchstgeschwindigkeit
für Winterreifen mit Angabe
„Q“ beträgt 160 km/h. Die Höchst-
geschwindigkeit für Winterreifen mit
Angabe „T“ beträgt 190 km/h. Die
Höchstgeschwindigkeit für Winterrei-
fen mit Angabe „H“ beträgt 210
km/h. Maßgebend sind in dieser Hin-
sicht auf jeden Fall die geltenden
Straßenverkehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG
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BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
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LÄNGERE
AUSSERBETRIEBSET-
ZUNG
DES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monat
stillgelegt, sind folgende Vorsichtsmaßre-
geln zu beachten:
❒stellen Sie das Fahrzeug an einem über- dachten, trockenen und möglichst
belüfteten Ort ab;
❒legen Sie einen Gang ein;
❒prüfen Sie, dass die Handbremse nichtangezogen ist;
❒klemmen Sie den Minuspol der Batte-rie ab und prüfen Sie den Ladezustand
der Batterie. Diese Kontrolle alle vier
Monate wiederholen, solange das Fahr-
zeug stillgelegt ist. Zeigt die Anzeige ei-
ne dunkle Färbung ohne einen grünen
Bereich in der Mitte, muss die Batte-
rie aufgeladen werden;
❒reinigen Sie die lackierten Teile undschützen Sie sie durch Auftragen von
Schutzwachs;
❒reinigen Sie die glänzenden Metallteileund schützen Sie sie mit spezifischen,
handelsüblichen Produkten;
❒behandeln sie die Windschutz- undHeckscheiben-Wischgummis mit Tal-
kum und heben Sie sie von der Schei-
be ab;
❒öffnen Sie die Fenster ein wenig;
❒decken Sie das Fahrzeug mit einer Pla-ne aus Gewebe oder perforiertem
Kunststoff ab. Verwenden Sie keine
kompakten Kunststoffplanen, die das
Verdampfen der auf der Oberfläche des
Fahrzeugs vorhandenen Feuchtigkeit
verhindert;
❒überprüfen Sie den vorgeschriebenenReifenfülldruck, erhöhen Sie ihn um
+0,5 bar und prüfen Sie ihn in regel-
mäßigen Abständen;
❒falls die Batterie der elektrischen An-lage nicht deaktiviert wird, überprüfen
sie einmal im Monat den Ladezustand
und laden sie die Batterie wieder auf,
falls die optische Ladezustandsanzeige
eine dunklere Färbung ohne den mitt-
leren Grünbereich aufzeigt;
❒entleeren Sie nicht die Motorkühlanlage.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit
einer Alarmanlage ausgestattet, ist diese
mit der Fernbedienung auszuschalten.
Halten Sie bei montierten Ket- ten eine mäßige Geschwin-
digkeit ein. Überschreiten Sie
nicht die 50 km/h. Vermeiden
Sie Löcher, fahren Sie nicht
auf Stufen oder Fußwege
und fahren Sie keine langen Strecken
auf schneefreien Straßen, um das
Fahrzeug und den Fahrbahnbelag
nicht zu beschädigen.
ZUR BEACHTUNG
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ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
ALLGEMEINE HINWEISE .................................................. 122
BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL ....................................... 122
HANDBREMSE ANGEZOGEN ........................................ 122
AIRBAG DEFEKT ................................................................. 123
ÜBERTEMPERATUR MOTO RKÜHLFLÜSSIGKEIT ..... 123
UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG ..................... 124
MOTORÖL ABGENUTZT ................................................ 124
STÖRUNG DER ELEKTRISCHEN
SERVOLENKUNG „DU ALDRIVE“ .................................. 125
UNVOLLSTÄNDIGES SCHLIE SSEN DER TÜREN ...... 125
MOTORÖL MINDESTSTAND ......................................... 125
EBD DEFEKT ........................................................................\
125
STÖRUNG DER EINSPRITZANLAGE
(Multi-versionen) .................................................................. 126
STÖRUNG DER MOTORSTEUERUNG
(EOBD) (Benzinversio nen) ................................................. 126
BEIFAHRERAIRBAG AUSGESCHALTET ....................... 127
SYSTEMSTÖRUNG ABS .................................................... 127
KRAFTSTOFFRESERVE ...................................................... 127
SICHERHEITSGURT NICHT ANGELEGT .................... 127
GLÜHKERZEN ..................................................................... 128
GLÜHKERZEN DEFEKT .................................................... 128
WASSER IM DIES ELFILTER ............................................... 128 FEHLER FAHRZEUGSCHUTZSYSTEM
FIAT C
ODE ........................................................................\
... 129
STÖRUNG AUSSEN BELEUCHTUNG ........................... 129
NEBELSCHLUSSLEUCHTE ................................................ 129
ALLGEMEINE FEHLERMELDUNG .................................. 129
REINIGUNG DES DPF LÄUFT
(Multijet-Versionen) ............................................................. 130
STÖRUNG E SP-SYSTEM .................................................... 130
BREMSBELÄGE ABGE NUTZT ......................................... 130
STÖRUNG HILL HOLDER ............................................... 130
STAND- UND ABBLEN DLICHT ..................................... 131
FOLLOW ME HO ME .......................................................... 131
NEBELSCHEINWERFER ..................................................... 131
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS ........................ 131
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS .................... 131
EINSCHALTUNG DER ELEKTRISCHEN
SERVOLENKUNG „DU ALDRIVE“ ..................................
131
FERNLICHT ........................................................................\
.. 131
MÖGLICHE GLATTEISBILDUNG
AUF DER STRA SSE ............................................................. 132
EINGESCHRÄNKTE R EICHWEITE ................................ 132
ASR-SYSTEM ......................................................................\
... 132
GRENZGESCHWINDIGKEIT ÜBERSCHRITTEN ....... 132
K
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BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
KONTROLLLEUCHTEN
UND MELDUNGEN
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte ist
mit einer spezifischen Meldung und/oder
einem akustischen Hinweis verbunden, wo
die Instrumententafel dafür vorgesehen ist.
Diese Meldungen sind kurz gefasst und
als Vorsichtsmaßnahme gedacht. Sie
sind nicht als ausführlich und/oder als Al-
ternative zu den Angaben dieser Betriebs-
und Wartungsanleitung zu verstehen, die
immer aufmerksam gelesen werden soll-
te. Bei einer Störungsmeldung ist stets
auf die Angaben in diesem Kapitel
Bezug zu nehmen.
ACHTUNG Die Störungsmeldungen, die
am Display erscheinen, sind in zwei Ka-
tegorien unterteilt: schwere Störungen
und weniger schwere Störungen.
Die schweren Störungen werden über
längere Zeit in einem „Anzeigezyklus“ wie-
derholt.
Die weniger schweren Fehler werden für
eine begrenzte Zeit in einem „Anzeigezyklus“
wiederholt.
Der Anzeigezyklus beider Kategorien kann
durch Betätigen der Taste MENÜ ESC
abgebrochen werden. Die Kontrollleuch-
te auf dem Armaturenbrett bleibt einge-
schaltet, solange die Ursache der Störung
nicht behoben wird. BREMSFLÜSSIGKEIT
UNGENÜGEND (rot)
HANDBREMSE
ANGEZOGEN (rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf,
muss aber nach einigen Sekunden wieder
ausgehen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn der Bremsflüssigkeitsstand im Behäl-
ter wegen eines eventuellen Lecks im Öl-
kreis unter den Mindestfüllstand fällt.
Bei einigen Versionen zeigt das Display ei-
ne dafür vorgesehene Meldung.
x
Wenn sich die Warnleuchtexwährend der Fahrt (auf
einigen Versionen zusammen mit einer
Meldung auf dem Display) einschal-
tet, halten Sie sofort an und wenden
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Handbremse angezogen
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn die Handbremse angezogen ist.
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, er-
tönt bei einigen Ausführungen auch ein
akustisches Signal.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich die Kon-
trollleuchte während der Fahrt einschal-
tet, prüfen Sie bitte, dass die Handbrem-
se nicht angezogen ist.
Für die Meldungen der Versionen, die mit
dem Getriebe Dualogic ausgestattet sind,
siehe die Beschreibung in der Ergänzung in
der Anlage.
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ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
AIRBAG DEFEKT
(rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf,
muss aber nach einigen Sekunden wieder
ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet ständig,
wenn an der Airbaganlage eine Störung
vorliegt.
Bei einigen Versionen zeigt das Display ei-
ne dafür vorgesehene Meldung.
¬Wenn die Kontrollleuchte ¬beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf Position MAR nicht auf-
leuchtet oder während der Fahrt dau-
erhaft leuchtet, besteht die Möglich-
keit, dass eine Störung an den Rück-
haltesystemen vorliegt. In diesem Fall
werden die Airbags oder die Gurt-
straffer bei einem Unfall nicht akti-
viert oder in einigen wenigen Fällen
fälschlicherweise aktiviert. Setzen Sie
sich vor der Weiterfahrt mit dem Fi-
at-Kundendienstnetz zur sofortigen
Kontrolle des Systems in Verbindung.
ZUR BEACHTUNG
Ein Defekt der Kontroll-
leuchte
¬(Kontrollleuchte
ausgeschaltet) wird durch das Blinken
der Kontrollleuchte
“über mehr als
4 s angezeigt, die auf den deaktivier-
ten Frontairbag des Beifahrers hin-
weist.
ZUR BEACHTUNG
ÜBERTEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜS-
SIGKEIT (rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf,
muss aber nach einigen Sekunden wieder
ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
der Motor überhitzt ist.
Gehen Sie beim Einschalten der Kontroll-
leuchte wie folgt vor:
❒ Während der normalen Fahrt:
Das Fahrzeug anhalten, den Motor ab-
stellen und prüfen, ob das Kühlmittel
im Behälter unter der MIN-Marke
liegt. In diesem Fall einige Minuten
warten, damit der Motor abkühlen
kann, dann langsam den Deckel öffnen,
Kühlmittel nachfüllen und sicherstel-
len, dass der Flüssigkeitstand zwischen
der MIN- und MAX-Marke liegt.
Außerdem prüfen, ob Leckstellen
sichtbar sind. Falls beim nächsten An-
lassen die Kontrollleuchte wieder
leuchtet, bitte das Fiat-Kundendienst-
netz aufsuchen.
ç
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VERZEICHNIS
ARMATUREN- BRETT UND
BEDIENGUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN UND MELDUNGEN
UNGENÜGENDER
MOTORÖLDRUCK (rot)
MOTORÖL ABGENUTZT
(nur Versionen Multijet mit
DPF - rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf Po-
sition MAR leuchtet die Kontrollleuchte
auf, muss aber nach dem Motorstart er-
löschen.
Ungenügender Öldruck
Die Kontrollleuchte leuchtet ständig und
auf dem Display erscheint (für Versio-
nen/Märkte wo vorgesehen) gleichzeitig
die Mitteilung, wenn der Öldruck un-
genügend ist.
v
Wenn die Kontrollleuchtevwährend der Fahrt (bei
einigen Versionen zusammen mit ei-
ner Meldung auf dem Display) auf-
leuchtet, sofort den Motor abstellen
und mit dem Fiat Kundendienstnetz
Kontakt aufnehmen.
ZUR BEACHTUNG
❒ Bei starker Nutzung des Fahr-
zeugs (zum Beispiel Ziehen von An-
hängern bergauf oder bei voll bela-
denem Fahrzeug): Fahren Sie langsa-
mer und halten Sie, falls die Kontroll-
leuchte eingeschaltet bleibt. Halten Sie
2 oder 3 Minuten bei laufendem Mo-
tor und leicht gedrücktem Gaspedal,
um eine aktivere Zirkulation der Kühl-
flüssigkeit zu ermöglichen. Schalten Sie
dann den Motor aus. Prüfen Sie den
richtigen Füllstand der Flüssigkeit wie
zuvor beschrieben.
ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeug
stark beansprucht wird, empfiehlt es sich,
den Motor für einige Minuten leicht be-
schleunigt laufen zu lassen und ihn dann
erst abzustellen.
Bei einigen Versionen zeigt das Display ei-
ne dafür vorgesehene Meldung.
UNZUREICHENDE
BATTERIELADUNG
(rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,
muss aber beim Anlassen des Motors er-
löschen (eine kurze Verzögerung bei Mo-
tor im Leerlauf ist zulässig).
Wenn die Kontrollleuchte mit Dauerlicht
oder blinkend eingeschaltet bleibt, wen-
den Sie sich umgehend an das Fiat Kun-
dendienstnetz.
w
Motoröl abgenutzt
(nur Versionen Multijet mit DPF)
Die Kontrollleuchte blinkt und auf dem Dis-
play erscheint (für Versionen/Märkte wo
vorgesehen) eine entsprechende Mitteilung.
Je nach Versionen kann die Kontrollleuch-
te mit nachstehender Modalität blinken:
– für 1 Minute alle zwei Stunden;
– in Zyklen von 3 Minuten mit Intervallen
mit ausgeschalteter Kontrollleuchte von 5
Sekunden, bis das Öl gewechselt wird.
Nach der ersten Signalisierung blinkt die
Kontrollleuchte bei jedem Motorstart in
vorher beschriebener Art und Weise, bis
das Öl gewechselt wird. Das Display zeigt
(für Versionen/Märkte wo vorgesehen)
außer der Kontrollleuchte eine entspre-
chende Mitteilung an. Das Blinken dieser
Kontrollleuchte ist nicht als Defekt des
Fahrzeuges anzusehen, sondern signalisiert
dem Kunden, dass die normale Nutzung
des Fahrzeuges die Notwendigkeit des Öl-
wechsels erreicht hat.
Wir erinnern daran, dass die Abnutzung
des Öls durch folgendes beschleunigt wird:
– häufiges Fahren im Stadtverkehr, der ei-
ne häufigere Regenerierung des DPF ver-
ursacht
– häufiges Fahren kurzer Strecken, bei de-
nen der Motor nicht die normale Be-
triebstemperatur erreichen kann
– wiederholte Unterbrechungen des Re-
generie-rungsvorganges die durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte DPF signa-
lisiert werden.
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