130
Bei einer Panne
► Neigen Sie den Hebel 1 nach unten, um die
Klemmen zu lösen.
► Entfernen Sie die Klemmen 2 des Minuspols (-).
Lassen Sie nach dem Ausschalten der
Zündung ungefähr 6 Minuten verstreichen,
bevor Sie die Batterie abklemmen.
Klemmen Sie die Pole nicht bei laufendem
Motor ab.
Batterie erst zum Aufladen anschließen, wenn
die Klemmen abgeklemmt worden sind.
Schließen Sie die Fenster und die Türen, bevor
Sie die Batterie abklemmen.
Schalten Sie nach dem Wiederanschließen
der Batterie die Zündung ein, und warten Sie 1
Minute, bevor Sie den Motor starten, damit die
elektronischen Systeme vollständig initialisiert
werden können. Sollten trotz Beachtung dieser
Vorschrift kleinere Störungen auftreten und
bestehen bleiben, wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn das Fahrzeug länger als einen
Monat nicht benutzt wird, empfiehlt es sich,
den Minuspol (-) der Batterie abzuklemmen.
Die Beschreibung des Ladeverfahrens der
Batterie dient nur Informationszwecken.
Wenn die Batterie längere Zeit abgeklemmt war,
müssen folgende Funktionen gegebenenfalls
reinitialisiert werden:
– die Einstellungen der Anzeige (Datum, Uhrzeit, Sprache, Einheit für Entfernung und Temperatur),– Liste der Radiosender ,– Zentralverriegelung.Bestimmte Einstellungen werden gelöscht
und müssen erneut vorgenommen werden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Fahrtenschreiber
oder einer Alarmanlage ausgerüstet ist, empfiehlt
es sich, den Minuspol (-) der Batterie (unter dem
Boden auf der linken Seite im Führerhaus) bei einer
Standzeit von mehr als 5 Tagen abzuklemmen.
Starten mit einer
Fremdbatterie
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen Starthilfe-Booster
mit einer Betriebsspannung von 24 V oder mehr.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12 V und eine
Kapazität hat, die mindestens der Kapazität der
entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung usw.) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel sich
nicht in der Nähe von beweglichen Teilen des
Motors befinden (Ventilator, Riemen usw.).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
A. Positive Metallklemme an Ihrem Fahrzeug
B. Hilfsbatterie
C.Masse an Ihrem Fahrzeug
Die positive Metallklemme A ist über eine
Zugangsklappe erreichbar, die sich an der Seite
des Sicherungskastens befindet.
Nehmen Sie Anschlüsse nur an den oben
angegebenen und bezeichneten Punkten
vor. Wenn Sie diese Anweisungen nicht
beachten, kann es zu einem Kurzschluss
kommen!
► Rotes Kabel an Metallklemme A und dann an
die (+) Klemme der Hilfsbatterie B anschließen.
► Ein Ende des grünen oder schwarzen Kabels an die (-) Klemme der Hilfsbatterie B anschließen.► Das andere Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den Massepunkt C Ihres Fahrzeugs
anschließen.
► Anlasser betätigen und Motor laufen lassen.► Warten, bis der Motor gleichmäßig im Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
► Die Batterie befindet sich im Boden vorne links.► Batterie abklemmen.► Gebrauchsanweisung des Ladegerät-Herstellers beachten.► Beim Wiederanschließen mit der (-) Klemme beginnen.► Die Klemmen müssen sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen oder grünlichen) Sulfatbelag
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Bei einer Panne
8C.Masse an Ihrem Fahrzeug
Die positive Metallklemme A ist über eine
Zugangsklappe erreichbar, die sich an der Seite
des Sicherungskastens befindet.
Nehmen Sie Anschlüsse nur an den oben
angegebenen und bezeichneten Punkten
vor. Wenn Sie diese Anweisungen nicht
beachten, kann es zu einem Kurzschluss
kommen!
► Rotes Kabel an Metallklemme A und dann an
die (+) Klemme der Hilfsbatterie B anschließen.
► Ein Ende des grünen oder schwarzen Kabels an die (-) Klemme der Hilfsbatterie B anschließen.► Das andere Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den Massepunkt C Ihres Fahrzeugs
anschließen.
► Anlasser betätigen und Motor laufen lassen.► Warten, bis der Motor gleichmäßig im Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
Aufladen der Batterie mit einem Batterieladegerät
► Die Batterie befindet sich im Boden vorne links.► Batterie abklemmen.► Gebrauchsanweisung des Ladegerät-Herstellers beachten.► Beim Wiederanschließen mit der (-) Klemme beginnen.► Die Klemmen müssen sauber sein. W enn sie einen (weißlichen oder grünlichen) Sulfatbelag
aufweisen, müssen sie gelöst und gesäubert
werden.
Der Ladevorgang muss in einem belüfteten
Raum und weit entfernt von offener
Flamme oder einer möglichen Funkenquelle
durchgeführt werden, um die Gefahr einer
Explosion oder eines Brandes zu vermeiden.
Versuchen Sie nicht, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen: Sie muss vorher aufgetaut werden,
um die Gefahr einer Explosion zu vermeiden.
Wenn die Batterie eingefroren war, lassen Sie
sie vor dem Aufladen von einem Fachmann
überprüfen, der feststellt, ob die inneren
Komponenten nicht beschädigt worden sind und
das Gehäuse keine Risse aufweist, wodurch
es zum Auslaufen giftiger und ätzender Säure
kommen könnte.
Laden Sie langsam mit wenig Ampere
für maximal etwa 24 Stunden, um die
Beschädigung der Batterie zu vermeiden.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers,
insbesondere beim Stop & Start-System,
weist auf die Verwendung einer bleihaltigen
12-V-Batterie mit spezieller Technologie und
speziellen Eigenschaften hin. Der Austausch
oder das Abklemmen dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie durch
einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt ist das Stop & Start-System erst
nach einem kontinuierlichen Stillstand des
Fahrzeugs, dessen Dauer (bis zu ca. 8 Stunden)
von den klimatischen Verhältnissen und dem
Batterieladezustand abhängt, wieder aktiv.
Abschleppen
Allgemeine Hinweise
Bitte beachten Sie die geltende
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht
des Zugfahrzeugs größer als das des
abgeschleppten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des
abgeschleppten Fahrzeugs bleiben und einen
gültigen Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rädern
immer eine homologierte Abschleppstange. Die
155
Besonderheiten
10Kipper
Der Kipperaufbau wird durch ein durch
die Fahrzeugbatterie angetriebenes
elektrohydraulisches Aggregat angehoben.
Das Anheben und Absenken des Kipperaufbaus
erfolgt durch Gedrückthalten der entsprechenden
Taste auf der tragbaren Magnet-Fernbedienung, die
sich auf einem Halter in der Fahrerkabine befindet.
Der Kipperaufbau wird durch den Motor der Einheit
angehoben.
Der Kipperaufbau wird durch ein Magnetventil, das
den Ölrücklauf des Druckkolbens öffnet, abgesenkt.
Eine Sicherungsvorrichtung verhindert das
Absenken des Kipperaufbaus, wenn er nicht
bewegt oder angehoben wird.
Sicherheitshinweise
Fahren Sie niemals mit abgesenkter
Bordwand.
Vergewissern Sie sich, dass beim Entladen
keine Personen oder Hindernisse (am Boden
oder in der Höhe) im Weg sind.
Lassen Sie den Kipperaufbau niemals
angehoben, wenn Sie ihn nicht verwenden.
Nehmen Sie den Kippvorgang nur vor, wenn der
obere Teil der hinteren Bordwand gesichert ist.
Halten Sie die maximale Nutzlast ein, die
auf der Gewichtsplakette des Fahrzeugs
angegeben ist.
Prüfen Sie regelmäßig, dass die Aufhängung
in gutem Zustand ist und die Reifen den
empfohlenen Reifendruck haben.
Verteilen Sie die Last gleichmäßig im
Kipperaufbau.
Transportieren Sie homogene Produkte, die
leicht abfließen.
Fahren Sie nie mit angehobenem Kipperaufbau,
auch nicht in Schrittgeschwindigkeit.
Entleeren Sie den Kipper nur auf einer
ebenen und festen Oberfläche: Eine
abfallende oder lockere Oberfläche kann dazu
führen, dass sich der Schwerpunkt verschiebt,
wodurch das ganze Fahrzeug instabil wird.
156
Besonderheiten
Eigenschaften
AusrüstungDetails
Kipper Boden des Kippers bestehend aus zwei hochfesten Stahlblechplatten mit einer Dicke von 2,5 mm,
zinkbeschichtet, zusammengefügt mit einer zentralen Längslaserschweißnaht.
Kipper in Farbe Aufbau
Struktur des Kippers 2 Hauptlängsträger aus galvanisiertem hochfestem Stahl.
1 Querträger am Hydraulikzylinderkopf aus Stahlrohr.
Querträger aus galvanisiertem hochfesten Stahl. Durch Aufbringen eines Pulverlacks gegen Korrosion
geschützt.
Hilfsrahmen 2 Hauptlängsträger in „C“-Form aus hochfestem Stahl mit einer Dicke von 2,5 mm, Sicherung durch
erweiterten unteren Flügel.
Befestigung auf dem Basisfahrzeug durch aus hochfestem Stahl gestanzte Halterungen.
1 Querträger am Hydraulikzylinderfuß aus Stahl und mechanisch geschweißtes Rohr , feuerverzinkt.
1 Gelenkquerträger hinten aus galvanisiertem Stahl.
Stützen an den Längsträgerenden.
Schutzgitter für Heckleuchten.
Seitenschutzleisten und Flügelstützen aus galvanisiertem Stahl.
Bordwand Bordwände aus hochfestem Stahl, Dicke 15/10, kalt geformt und mit durchgehender Laserschweißnaht.
Antikorrosionsschutz garantiert durch Behandlung mit Pulverlack.
Verriegelungsgriffe mit verstärkter Verzinkung integriert in die Vertiefung der Bordwand.
Leiterhalterung Schienen aus galvanisiertem Stahl. Platten und Querträger aus lackiertem Stahl mit verstemmten Bolzen.
Einheit Elektropumpe 12 Volt/2 kW.
Betriebstemperatur: -20°C bis +70°C.
Hydraulikzylinder Ausdehnung, Nitridstange, 3 Körper, Durchm.: 107 mm.
Maximaler Druck: 20 bar.
Hydrauliköl Mineralisch des Typs ISO HV 46 oder äquivalent.
Abmessungen
Diese Umrüstung gilt nur für L2 mit Normal-
Führerhaus. Halten Sie sich für die technischen
Eigenschaften des Kippers an die Tabellen unten.
Kipper (in mm)
Nutzlänge 3.200
Gesamtlänge 3.248
Nutzbreite 2.000
Gesamtbreite 2.100
Höhe der Ladebordwand 350
Gewicht der Umrüstung (in kg) 550
Für die Eigenschaften des Fahrgestells mit
Führerhaus L2 siehe Rubrik
Abmessungen der Version Pritsche.
Gewichte und Anhängelasten
(kg)
Die gebremste Anhängelast mit
Achslastverlagerung kann erhöht werden,
sofern das Gewicht des Zugfahrzeugs um
denselben Betrag reduziert und das zulässige
Gesamtzuggewicht nicht überschritten wird.
Achtung: Das Fahren mit Anhänger kann bei
einem gering beladenen Zugfahrzeug dessen
Fahrverhalten beeinträchtigen.
160
Besonderheiten
SymptomeElektrischHydraulisch Überprüfung/Prüfung
Der Hydraulikzylinder sinkt nicht ab. XJa, Schieberventil prüfen und ablassen.
Siehe Rubrik „Wartung“.
X Nein, die Spule und die elektrischen Verbindungen des Ventils
überprüfen.
X Nein, das Magnetventil ersetzen.
X Nein, die Ausrichtung des Hydraulikzylinders überprüfen.
Die Einheit funktioniert, aber der Druck steigt nicht. XSchieberventil eingeklemmt, wenn kein Magnetventil an der Einheit.
Siehe Rubrik „Wartung“.
X Druckentlastungsvorrichtung, Einstellung, Schmutz
X Pumpendichtung außer Betrieb.
X Kopplung Motor/Pumpe
X Pumpe von ihrer Halterung gelöst.
Die Hydraulikeinheit funktioniert nicht. XMagnetventil blockiert; es austauschen oder Mutter hinter dem Sieb
anziehen.
Das Steuergerät funktioniert nicht. XDie Verbindung und die Kontakte überprüfen.
Emulsion im Tank. XRücklaufrohr falsch positioniert.
X Unzureichender Ölstand.
Öl fließt durch den Entlüfter zurück. XÖlstand zu hoch.
X Toleranz der Membran des Entlüfters zu groß, zu ersetzen.
Gilt nur für die Einheiten UD2386.
Die Sicherung brennt beim Absenken durch. XDie Absenkspule ersetzen.