75
Ergonomie und Komfort
3Der Anschluss befindet sich auf der Rückseite der
Mittelkonsole unter einer Schutzabdeckung.
Dieser Anschluss (maximale Leistung: 150 W)
funktioniert bei laufendem Motor sowie im Modus
STOP des Stop & Start-Systems.
►
Heben Sie die Schutzabdeckung an.
►
Überprüfen Sie, ob die grüne Kontrollleuchte
aufleuchtet.
►
Schließen Sie Ihr Multimediagerät oder
jedes andere elektronische Gerät an (Ladegerät
des Mobiltelefons, Notebook, CD-DVD-Player
,
Flaschenwärmer usw.).
Bei einer Funktionsstörung blinkt die grüne
Kontrollleuchte.
Lassen Sie den Anschluss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Schließen Sie jeweils nur ein Gerät am
Anschluss an (verwenden Sie keine
Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdosen).
Schließen Sie ausschließlich Geräte der
Isolationsklasse II an (auf dem Gerät
angegeben).
Verwenden Sie keine Geräte mit Metallgehäuse
(elektrischer Rasierapparat usw.).
Aus Sicherheitsgründen wird bei erhöhtem Stromverbrauch und wenn das elektrische
System des Fahrzeugs eine Stromversorgung
erfordert (extreme Witterungsverhältnisse,
elektrische Überlastung usw.), die Stromzufuhr
am Anschluss unterbrochen; die grüne
Kontrollleuchte erlischt.
12 V-Anschluss für Zubehör
► Um ein Zubehörteil mit 12 V Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie die Verschlusskappe und schließen
Sie einen geeigneten Adapter an.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, z. B. ein
Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
Armlehne hinten
Sie enthält zwei Becherhalter.
Skiklappe
Vorrichtung zum Verstauen und Transportieren
langer Gegenstände.
Öffnen
► Klappen Sie die hintere Armlehne herunter.
► Ziehen Sie den Griff der Klappe nach unten.
82
Ergonomie und Komfort
Je nach Version finden Sie hier:
– ein provisorisches Reifenpannenset mit
Bordwerkzeug,
–
ein Ersatzrad mit Bordwerkzeug,
–
das Batterieladekabel (Hybrid),
Die Gepäckraumabdeckung kann hier ebenfalls
verstaut werden.
12 V-Anschluss für Zubehör
► Um ein Zubehörteil mit 12 V Betriebsspannung
(maximale Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie die Verschlusskappe und schließen
Sie einen geeigneten Adapter an.
►
Schalten Sie die Zündung ein.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, z. B. ein
Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile
des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise
einen schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
Kofferraumbeleuchtung
Sie schaltet sich automatisch beim Öffnen des
Kofferraums ein und erlischt, wenn er wieder
geschlossen wird.
Die Einschaltzeit variiert je nach
Einsatzbedingungen:
–
Bei ausgeschalteter Zündung ca. 10 Minuten,
–
Im Energiesparmodus ca. 30 Sekunden.
–
Bei laufendem Motor unbegrenzt.
90
Beleuchtung und Sicht
Nach Wiederanbringen des Wischerblatts
vorne
► Um die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
Austausch eines Scheibenwischerblattes
Ausbau/Einbau vorne
► Führen Sie diese Bedienungsschritte zum
Austausch der Wischerblätter von der Fahrerseite
aus.
► Beginnen Sie mit dem von Ihnen am weitesten
entfernten Wischerblatt. Halten Sie den Arm jeweils
am starren Abschnitt und heben Sie ihn so weit wie
möglich an.
In einigen Fällen ist der Sprühnebel, je
nach Inhalt oder Farbe der Flüssigkeit und
Lichtbedingungen, möglicherweise kaum
erkennbar.
Um die Scheibenwischerblätter nicht zu
beschädigen, betätigen Sie die
Scheibenwaschanlage nicht, solange der
Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit leer
ist.
Betätigen Sie die Scheibenwaschanlage
nur, wenn nicht die Gefahr besteht, dass die
Flüssigkeit auf der Scheibe gefriert und die
Sicht einschränkt. Verwenden Sie im Winter nur
Produkte mit Kälteschutz.
Die Scheibenwaschflüssigkeit darf keinesfalls
mit Wasser verdünnt werden.
Heckscheibenwischer bei
Rückwärtsgang
► Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Aus
Intervallwischen
Scheibenwaschanlage mit Wischen
Rückwärtsgang
Wenn der Frontscheibenwischer beim Einlegen
des Rückwärtsgangs in Betrieb ist, schaltet sich
automatisch auch der Heckscheibenwischer ein.
Diese Funktion wird über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs
eingestellt.
Bei Ansammlung von Schnee und Eis oder
bei Fahrten mit Heckfahrradträger
deaktivieren Sie die Automatikfunktion des
Heckscheibenwischers über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs.
Heckscheiben-Waschanlage
► Drehen Sie den Ring in Richtung Armaturenbrett
und halten Sie ihn dabei fest.
Die Scheibenwaschanlage und die
Scheibenwischer arbeiten, solange der Ring in
dieser Position gedreht bleibt.
Nach Beendigung der Scheibenwaschanlage folgt
noch ein letzter Wischvorgang.
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
Die Wartungsstellung eignet sich zum Reinigen und
Austauschen der Wischerblätter. Außerdem können
die Wischerblätter in dieser Position im Winter (Eis,
Schnee) von der Windschutzscheibe abgehoben
werden.
Um auf Dauer ein effizientes
Wischergebnis mit den Flachblattwischern
zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:
–
vorsichtig damit umzugehen.
–
sie regelmäßig mit Seifenwasser zu reinigen.
–
keine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen.
–
sie bei den ersten V
erschleißanzeichen
auszuwechseln.
Vor dem Entfernen eines Wischerblatts
vorne
► Jede Betätigung des Scheibenwischerschalters
innerhalb einer Minute nach Ausschalten der
Zündung bewirkt, dass die Scheibenwischer
senkrecht gestellt werden.
►
Fahren Sie mit dem gewünschten V
organg fort
oder tauschen Sie die Wischerblätter aus.
91
Beleuchtung und Sicht
4Nach Wiederanbringen des Wischerblatts
vorne
► Um die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter
.
Austausch eines Scheibenwischerblattes
Ausbau/Einbau vorne
► Führen Sie diese Bedienungsschritte zum
Austausch der Wischerblätter von der Fahrerseite
aus.
►
Beginnen Sie mit dem von Ihnen am weitesten
entfernten Wischerblatt. Halten Sie den
Arm jeweils
am starren Abschnitt und heben Sie ihn so weit wie
möglich an.
Achten Sie darauf, die Arme nicht in der Nähe der Düsen zu halten.
Berühren Sie nicht die Wischerblätter, um
bleibende Schäden daran zu vermeiden.
Lassen Sie es bei der Handhabung nicht los. Es
besteht die Gefahr, die Windschutzscheibe zu
beschädigen.
►
Reinigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser (z.
B. Rain-X).
►
Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
►
Bauen
Sie das neue Wischerblatt ein und rasten
Sie es am Arm ein.
►
Wiederholen Sie den V
organg beim anderen
Wischerblatt.
►
Beginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den
Arm
jeweils wieder am starren Abschnitt. Klappen
Sie ihn behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
► Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt
und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
►
Reinigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
►
Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie
es ab.
► Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten
Sie es am Arm ein.
►
Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Scheibenwischer mit
Regensensor
Wenn es regnet, werden die Scheibenwischer
im Modus AUTO automatisch ohne Zutun des
Fahrers eingeschaltet. Bei Erkennung von Regen
wird die Wischgeschwindigkeit automatisch an die
Niederschlagsmenge angepasst.
Die Erkennung erfolgt durch einen Regen-/
Helligkeitssensor, der sich oben in der Mitte an
der Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
befindet.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht
verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik und die
Zündung aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe
vor dem Einschalten der Wischautomatik
vollständig abtauen.
98
Sicherheit
Advanced Grip Control
(Je nach Ausführung)
Ein spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das das Fahrverhalten auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Matsch und
Schnee) bietet dieses System einen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung
mit einem akustischen Signal und der
Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter
oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es daher
wichtig, diese Systeme unter allen Bedingungen
aktiviert zu lassen, besonders bei sehr
schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Systeme in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können. Auf alle vier Räder
müssen Reifen aufgezogen werden, die für das
Fahrzeug zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160
km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik
Technische Daten oder im Fahrzeugschein.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung volle Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung und einem
akustischen Signal.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen
möchten, verringern Sie die Geschwindigkeit und
fahren Sie vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Das Anhänger-Stabilitätssystem bietet
unter normalen Fahrbedingungen mehr
Sicherheit, vorausgesetzt, die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers werden eingehalten. Das System
darf den Fahrer nicht dazu verleiten, zusätzliche
Risiken einzugehen, wie beispielsweise unter
schlechten Funktionsbedingungen einen
Anhänger zu nutzen (Überladung,
Nichteinhalten der Stützlast, abgenutzte Reifen
oder zu niedriger Reifendruck, defekte
Bremsanlage usw.) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann
es vorkommen, dass das System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers nicht
erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Schlingern des Anhängers nicht
verhindern kann.
100
Sicherheit
löst das System die Bremsen, um das Fahrzeug
langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30 km/h überschreitet,
geht die Regulierung automatisch in den
Pausenmodus über. Die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument erscheint wieder grau, aber die
grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet weiterhin
auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30 km/h
absinkt und sofern die Voraussetzungen für den
Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke, Pedale
freigegeben), nimmt das System die Regulierung
wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument erlischt ebenfalls.
Bei Geschwindigkeiten von mehr als 70 km/h
wird das System automatisch deaktiviert; die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Funktionsstörung
Wenn eine Störung des Systems auftritt,
leuchtet diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument grün auf.
Empfehlungen
Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen ausgelegt.
Sie können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
–
das Fahren in Gelände, bei dem
der Unterboden beschädigt oder
Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler usw.)
durch Hindernisse oder insbesondere Steine
abgerissen werden könnten,
–
das Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
–
das Überqueren eines W
asserlaufs.
Hill Assist Descent Control
(Bergabfahrhilfe)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts- oder
Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den Fahrer,
indem es je nach eingelegtem Gang eine konstante
Geschwindigkeit aufrechterhält und dabei
gleichzeitig nach und nach die Bremsen löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von
mehr als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im Leerlauf
verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor nicht
ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit dem Wählhebel in den Positionen N,
D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht mehr verfügbar:
– wenn die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs mehr als 70
km/h beträgt,
–
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
vom
Adaptiver Geschwindigkeitsregler geregelt
wird, je nach Art des Getriebes.
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem
Motor, bei stehendem Fahrzeug oder bei
Geschwindigkeiten von bis zu etwa 50
km/h
auswählen.
► Drücken Sie bei e iner Geschwindigkeit
von unter 50 km/h diese Taste, bis die grüne
Kontrollleuchte aufleuchtet, um das System
auszuwählen; diese Kontrollleuchte erscheint auf
dem Kombiinstrument grau.
► Bei einer Geschwindigkeit von unter
30 km/h ist das System aktiviert; diese
Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument
grün auf.
►
Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren
beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt,
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt schnell.
–
W
enn sich das Getriebe im Leerlauf befindet
oder wenn das Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt langsam. In diesem Fall
ist die beim Herunterfahren aufrecht erhaltene
Geschwindigkeit geringer.
Wenn Sie beim Anfahren aus dem Stand auf einer
Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslassen,
106
Sicherheit
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten der Seiten-Airbags
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett
auf der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung
nach vorn abzuschwächen.
Seiten-Airbags
Dieses System bietet Fahrer und Beifahrer bei
einem starken Seitenaufprall Schutz, um die
Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie zwischen
Hüfte und Schulter einzuschränken.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an
der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den
oberen Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit
dem entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
jeweiligen Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet, müssen Sie
das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen des
Fahrzeugs werden die Airbags möglicherweise
nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner
der Seiten-Airbags ausgelöst.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er richtig angelegt und
gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten.
107
Sicherheit
5Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten der Seiten-Airbags
nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen
zu den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.),
da dies beim Entfalten des Seiten-Airbags zu
Verletzungen am Brustkorb oder den Armen
führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von
Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.
Kopf-Airbags
Bringen Sie nichts am Dachhimmel an bzw.
hängen Sie nichts am Dachhimmel auf, da dies
beim Entfalten des Airbags zu Kopfverletzungen
führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopf-Airbags.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
–
Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen
alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen befördert
werden.
–
Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
–
Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen , Kinder auf den
Rücksitzen des Fahrzeuges zu befördern:
–
‚entgegen der Fahrtrichtung ‘ bis 3 Jahre,
–
‚in Fahrtrichtung‘ ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
korrekt angelegt und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.