24Schlüssel, Türen, FensterSorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen und unnötige Betätigungen
vermeiden.
Hinweis
Zum Schonen der Batterie werden
die schlüssellosen Funktionen nach
21 Tagen der Nichtverwendung in
den Ruhemodus versetzt. Zum
erneuten Aktivieren der Funktionen
eine Taste am elektronischen
Schlüssel drücken.
Batterie im elektronischen
Schlüssel wechseln
Die Batterie wechseln, sobald das
System nicht mehr ordnungsgemäß
funktioniert oder sich die Reichweite
verringert. Die Notwendigkeit eines
Batteriewechsels wird durch eine
Meldung im Fahrerinfodisplay ange‐
zeigt 3 110.Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt
werden.
1. Abdeckung entfernen.
2. Die entladene Batterie aus dem Batteriefach nehmen.
3. Die Batterie durch eine Batterie des gleichen Typs ersetzen. DieEinbaulage beachten.
4. Die Abdeckung anclipsen.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐ gelung nicht möglich oder lässt sich
der Motor nicht starten, können
folgende Ursachen vorliegen:
● Störung des elektronischen Schlüssels.
● Der elektronische Schlüssel befindet sich außerhalb des
Empfangsbereichs.
● Die Batteriespannung ist zu nied‐
rig.
● Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige
Betätigung in kurzen Abständen
und daher Unterbrechung der
Stromversorgung für kurze Zeit.
● Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit
höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache
Position des elektronischen Schlüs‐
sels verändern.
Manuelles Entriegeln 3 25.
28Schlüssel, Türen, FensterBedienung mit dem Schlüssel bei
einer Störung der
Zentralverriegelung
Im Störungsfall, wenn beispielsweise
die Fahrzeugbatterie oder die Batte‐
rie der Fernsteuerung / des elektroni‐ schen Schlüssels entladen ist, lässt
sich die Fahrertür mit dem Schlüssel
mechanisch ver- bzw. entriegeln.
Manuelles Entriegeln
Elektronischer Schlüssel: Die Arretie‐ rung gedrückt halten, um den integ‐
rierten Schlüssel auszuklappen.Die Fahrertür durch Einsetzen und
Drehen des Schlüssels im Schließzy‐ linder von Hand entriegeln.
Die anderen Türen können durch
Ziehen am Außengriff geöffnet
werden. Der Laderaum und die Tank‐
klappe werden möglicherweise nicht
entriegelt.
Durch Einschalten der Zündung wird
die Diebstahlsicherung deaktiviert.
Manuelles Verriegeln
Die Fahrertür durch Einsetzen und
Drehen des Schlüssels im Schließzy‐ linder von Hand verriegeln.
Zum Verriegeln der anderen Türen
die schwarze Abdeckung mit einem
Schlüssel entfernen.
Schlüssel vorsichtig einstecken und
ohne zu drehen zur Innenseite der
Tür bewegen.
Schlüssel abziehen und schwarze
Abdeckung wieder anbringen.
Die Tankklappe und die Heckklappe
werden möglicherweise nicht verrie‐
gelt.
34Schlüssel, Türen, FensterEine geringere Öffnungshöhe
einstellen
1. Die sensorgesteuerte Heck‐ klappe mit einem der Betäti‐
gungsschalter öffnen.
2. Bewegung auf der gewünschten Höhe durch Drücken auf T
anhalten. Falls nötig, die angehal‐
tene Heckklappe von Hand auf
die gewünschte Position stellen.
3. Die Taste T auf der Innenseite
der geöffneten Heckklappe
drücken und 3 Sekunden lang
halten.
Hinweis
Die Öffnungshöhe muss ebenerdig
programmiert werden.
Ein akustisches Signal bestätigt die
neue Einstellung und die Blinker blin‐
ken. Die verringerte Höhe muss
einem Öffnungswinkel über 30°
entsprechen.
Zum Löschen der verringerten
Öffnungshöhe die Heckklappe in
halber Position öffnen und
3 Sekunden lang auf T drücken.
Die Heckklappe bleibt nur ab einer
bestimmten Mindesthöhe offen
stehen (Mindestöffnungswinkel von
30°). Die Öffnungshöhe kann nicht
auf einen Wert unterhalb dieser Höhe
programmiert werden.
Schutzfunktion
Wenn die sensorgesteuerte Heck‐
klappe beim Öffnen oder Schließen
auf ein Hindernis trifft, wird die Bewe‐ gungsrichtung automatisch umge‐
kehrt, so dass sie wieder etwas
zurückgeht. Mehrere Hindernisse in
einem Betätigungszyklus schaltendie Funktion ab. In diesem Fall die
Heckklappe von Hand schließen oder öffnen.
Die sensorgesteuerte Heckklappe
hat Einklemmsensoren an den seitli‐
chen Kanten. Wenn die Sensoren
Hindernisse zwischen Heckklappe
und Rahmen erkennen, öffnet sich
die Heckklappe, bis sie wieder betä‐
tigt oder manuell geschlossen wird.
Die Schutzfunktion wird durch einen
Warnton angezeigt.
Alle Hindernisse entfernen, bevor der
normale elektrische Betrieb wieder
aufgenommen wird.
Wenn das Fahrzeug ab Werk mit einer Zugvorrichtung ausgestattet
und ein Anhänger angeschlossen ist,
kann die sensorgesteuerte Heck‐
klappe nur mit der Heckklappentaste geöffnet und mit T an der offenen
Heckklappe geschlossen werden.
Darauf achten, dass sich keine
Gegenstände im Bewegungsbereich
befinden.
Sitze, Rückhaltesysteme67Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems
Zulässige Optionen zur Befestigung eines Kindersicherheitssystems mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Gewichtsklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den äußeren RücksitzenAuf dem mittleren
Rücksitzaktivierter Airbagdeaktivierter AirbagGruppe 0: bis zu 10 kgXU/L 1,2U/L 3UGruppe 0+: bis zu 13 kgXU/L1,2U/L3UGruppe I: 9 bis 18 kgXU/L 1,2U/L3,4U4Gruppe II: 15 bis 25 kgU/L 1,2XU/L3,4U4Gruppe III: 22 bis 36 kgU/L 1,2XU/L3,4U4U:Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-SicherheitsgurtL:Geeignet für bestimmte Kindersicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder „halb‐
universal“. Das Kindersicherheitssystem muss für den gegebenen Fahrzeugtyp zugelassen sein (siehe Fahrzeug‐typliste des Kindersicherheitssystems)X:Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig1:Den Sitz so weit wie nötig nach vorn schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in die aufrechte Stellung
bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt vom oberen Verankerungspunkt nach vorn verläuft2:Die Sitzhöhenverstellung so weit wie nötig nach oben schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in
die aufrechte Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt an der Seite des Gurtschlosses eng anliegt3:Den Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem so weit wie nötig nach vorn schieben4:Die jeweilige Kopfstütze je nach Notwendigkeit verstellen oder entfernen, falls erforderlich
Sitze, Rückhaltesysteme69IL:Geeignet für bestimmte ISOFIX-Rückhaltesysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX-Rückhaltesystem muss für den konkreten Fahrzeugtyp zugelassen sein (siehe Fahr‐
zeugtypliste des Kindersicherheitssystems)IUF:Geeignet für ISOFIX-Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sindX:Kein ISOFIX-Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen1:Den Sitz so weit wie nötig nach vorn schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in die aufrechte
Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt vom oberen Verankerungspunkt nach vorn verläuft2:Die Sitzhöhenverstellung so weit wie nötig nach oben schieben und die Neigung der Sitzlehne so weit wie nötig in die aufrechte Stellung bringen, um sicherzustellen, dass der Gurt an der Seite des Gurtschlosses eng anliegt3:Den Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem so weit wie nötig nach vorn schieben4:Die jeweilige Kopfstütze je nach Notwendigkeit verstellen oder entfernen, falls erforderlich
ISOFIX-Größenklasse und -Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kgB - ISO/F2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kgB1 - ISO/F2X:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorn für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kgC - ISO/R3:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐ klasse bis 18 kgD - ISO/R2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis
18 kgE - ISO/R1:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse bis
13 kgF- ISO/L1:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung zur linken Seite (Babytragetasche)G - ISO/L2:Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung zur rechten Seite (Babytragetasche)
72Stauraum
Weitere Getränkehalter befinden sichin der hinteren Armlehne. Armlehne
herunterklappen.
Ablagefach in der
Mittelkonsole
Das Ablagefach kann zur Aufbewah‐
rung von kleinen Gegenständen
genutzt werden.
Je nach Version ist das Staufach
unter einer Abdeckung verborgen.
Laderaum
Die Rücksitzlehne ist im Verhältnis
2/3 zu 1/3 geteilt. Beide Teile sind einzeln umklappbar, um den Lade‐
raum zu vergrößern.
Vor dem Umklappen der Rücksitzleh‐
nen bei Bedarf folgende Schritte
ausführen:
● Falls nötig Vordersitze nach vorn
schieben.
● Laderaumabdeckung entfernen.
● Rastfeder drücken und halten, um die Kopfstützen nach unten
zu schieben.
Laderaumabdeckung 3 74.
Kopfstützen 3 47.
Laderaumerweiterung ● Überprüfen, ob die äußeren Sicherheitsgurte ordnungsge‐mäß an den Rückenlehnen anlie‐
gen.
74StauraumÖffnen der Durchladeklappe inder mittleren Rückenlehne
Die hintere Armlehne nach unten
klappen.
Den Griff ziehen und die Abdeckung
öffnen.
Geeignet zum Verladen langer,
schmaler Gegenstände.
Laderaumabdeckung Keine Gegenstände auf die Abde‐ckung legen.
Abdeckung entfernen
Haltebänder von Heckklappe lösen.
Abdeckung hinten anheben und vorn
nach oben drücken.
Abdeckung entfernen.
Abdeckung einbauen Abdeckung in seitliche Führungen
schieben und nach unten klappen.
Die Haltegurte an der Heckklappe
befestigen.
Stauraum79Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur
Vermeidung von Dachbeschädigun‐
gen empfehlen wir, das für Ihr Fahr‐
zeug zugelassene Dachgepäckträ‐
gersystem zu verwenden.
Die Einbauanweisungen befolgen
und den Dachträger bei Nichtge‐
brauch entfernen.
Fahrzeuge mit Dachreling
Den Dachgepäckträger an der Dach‐
reling über den Montagepunkten in
den Türrahmen der Karosserie befes‐ tigen.
Fahrzeuge ohne Dachreling
Alle Türen öffnen.
Die Befestigungspunkte befinden
sich an jedem Türrahmen der Karos‐
serie.
Abdeckungen jedes Befestigungs‐
punkts entfernen und den Dachge‐
päckträger mit den beigefügten
Schrauben befestigen.
Beladungshinweise
● Schwere Gegenstände im Lade‐ raum an die Rückenlehnen anle‐
gen. Die Sitzlehnen einrasten
lassen. Bei stapelbaren Gegen‐
ständen die schwereren nach
unten legen.
● Lose Gegenstände vor dem Verrutschen sichern, indem sie
mit Bändern an den Verzurrösen
befestigt werden 3 76.
● Ladung nicht über die Oberkante
der Rückenlehnen hinausragen
lassen.