empfiehlt
Kraftstoff
Der Tank hat ein Fassungsvermögen von ca. 90
Litern.
Es sind Kraftstoffbehälter mit unterschiedlichem
Fassungsvermögen (60 und 120 Liter) je nach
Getriebe erhältlich.
Mindestfüllstand
Wenn die Tankanzeige auf E (Empty) steht,
leuchtet diese Warnleuchte auf.
In diesem Augenblick sind je nach
Fassungsvermögen des Tanks und Motorisierung
noch etwa 10 oder 12 Liter im Tank.
Tanken Sie schnell auf, um eine Kraftstoffpanne zu
vermeiden.
Tanken
Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem Motor
betankt werden.
► Öffnen Sie die Tankklappe.
► Halten Sie den schwarzen Tankdeckel mit einer
Hand.
► Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen Sie ihn
gegen den Uhrzeigersinn.
MIT TOTAL QUARTZ-SCHMIERSTOFFEN
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Wählen Sie für die Wartung Ihres Fahrzeugs TOTAL
QUARTZ-Schmierstoffe - dies gewährleistet eine
optimale Lebensdauer und Leistungsfähigkeit
Ihres Motors.
98
Praktische Tipps
► Zur Wiederherstellung der Stromversorgung
drücken Sie auf den zweiten Knopf im Batterieraum
unter dem Fußboden (Minibus).
Bei anderen Fahrzeugmodellen ist anstelle
des zweiten Knopfes eine Sicherung
vorhanden; wenden Sie sich in dem Fall an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Kraftstoffkompatibilität
Dieselkraftstoffe gemäß EN 590, EN 16734
und EN 16709 enthalten jeweils bis zu 7 %, 10
%, 20 % und 30 % Fettsäuremethylester. Die
Verwendung von B20- oder B30-Kraftstoffen, selbst
wenn es nur gelegentlich ist, ist mit besonderen
Wartungsbedingungen („erschwerte Bedingungen“)
verbunden.
Paraffinischer Dieselkraftstoff gemäß EN 15940.
Die Verwendung jeder anderen Art von
(Bio)-Kraftstoff (reine oder verdünnte
pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl ...) ist
ausdrücklich verboten (Gefahr der
Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffkreislaufs).
Es dürfen nur Dieseladditive gemäß der
Norm B715000 verwendet werden.
Diesel bei niedrigen
Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °C könnte die Bildung
von Paraffinen in Sommerdieselkraftstoffen zu
Betriebsstörungen des Motors führen. Unter
diesen Temperaturbedingungen sollten Sie
Winterdieselkraftstoff verwenden und den Tank
über 50 % gefüllt halten.
Zur Vermeidung von Startschwierigkeiten empfiehlt
es sich, das Fahrzeug bei Temperaturen unter
15 °C überdacht (in einer beheizten Garage)
abzustellen.
Reisen ins Ausland
Bestimmte Kraftstoffe können den Motor
beschädigen.
In bestimmten Ländern kann es erforderlich
sein, eine besondere Kraftstoffart (spezielle
Oktanzahl, spezielle Vertriebsbezeichnung ...)
zu benutzen, um den korrekten Betrieb des
Motors zu garantieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an den
Vertreter des Händlernetzes.
Schneeketten
Bei winterlichen Witterungsbedingungen
verbessern Schneeketten die Traktion sowie
das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei
Bremsvorgängen.
Die Schneeketten dürfen nur auf die
Vorderräder montiert werden. Sie dürfen
nicht auf Noträdern montiert werden.
Halten Sie die für Ihr Land geltenden
Vorschriften zur Verwendung von
Schneeketten und die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit ein.
Verwenden Sie nur Schneeketten, die für den
Radtyp/die Reifendimension entwickelt wurden, mit
dem/der Ihr Fahrzeug ausgestattet ist.
Originalreifengröße Maximale Gliedgröße
der Schneeketten
205/70 R15 16 mm
215/70 R15 12 mm
225/70 R15 16 mm
215/75 R16 12 mm
225/75 R16 16 mm
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Montagehinweise
► Um die Ketten unterwegs anzulegen, halten
Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche am
Straßenrand an.
► Ziehen Sie die Feststellbremse an, und legen
Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um zu
verhindern, dass das Fahrzeug sich bewegt.
► Legen Sie die Ketten unter Beachtung der
Herstelleranweisungen an.
► Fahren Sie vorsichtig an und fahren Sie eine
kurze Zeit unterhalb von 50 km/h.
► Halten Sie das Fahrzeug an und sorgen Sie
dafür, dass die Ketten richtig gespannt sind.
Es wird dringend empfohlen, das Anlegen
der Schneeketten vor der Abreise auf
einem ebenen und trockenen Untergrund zu
üben.
Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf
Straßen zu fahren, auf denen der Schnee
schon geschmolzen ist, um die Reifen des
Fahrzeugs und den Straßenbelag nicht zu
beschädigen. Wenn das Fahrzeug mit
Aluminiumfelgen ausgestattet ist, sorgen Sie
dafür, dass weder die Kette noch die
Fixierungen mit der Felge in Kontakt kommen.
101
Praktische Tipps
7Montage der
Anhängerkupplung
► Entfernen Sie den Schutzstecker von der
Halterung unter dem hinteren Stoßfänger.
► Führen Sie das Ende des Kugelkopfes 4 in die
Halterung 1 ein und drücken Sie ihn nach oben; er
rastet automatisch ein.
Das Rad 5 macht eine Vierteldrehung entgegen
dem Uhrzeigersinn; achten Sie darauf, dass Ihre
Hände sich nicht in dessen Nähe befinden.
► Überprüfen Sie, dass der Mechanismus richtig
verriegelt ist (Position A).
► Schließen Sie das Schloss 6 mit Hilfe des
Schlüssels.
► Ziehen Sie den Schlüssel stets ab. Der
Schlüssel kann nicht abgezogen werden, wenn das
Schloss offen ist.
► Befestigen Sie die Kappe auf dem Schloss.
► Entfernen Sie die Schutzabdeckung der
Anhängerkupplung.
► Befestigen Sie den Anhänger auf der
Anhängerkupplung.
► Befestigen Sie das Anhängerkabel an der
Sicherheitsöse 3 der Halterung.
► Schließen Sie den Stecker des Anhängers an
der Steckdose 2 der Halterung an.
Demontage des Kugelkopfes
► Entfernen Sie den Anhängerstecker aus der
Steckdose 2 der Halterung. ►
Lösen Sie das Kabel des Anhängers aus der
Sicherheitsöse 3 der Halterung.
► Kuppeln Sie den Anhänger vom Fahrzeug ab.
► Bringen Sie die Schutzabdeckung wieder auf
der Anhängerkupplung an.
► Entfernen Sie die Kappe des Schlosses und
drücken Sie sie auf den Schlüsselkopf.
► Stecken Sie den Schlüssel in das Schloss 6.
► Öffnen Sie das Schloss mit Hilfe des
Schlüssels.
► Halten Sie den Kugelkopf 4 mit einer Hand fest.
Ziehen und drehen Sie mit der anderen Hand das
Rad 5 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, ohne es
loszulassen.
► Entfernen Sie die Anhängerkupplung von unten
aus der Halterung 1.
► Lassen Sie das Rad los; das Rad wird
automatisch in der entriegelten Position (Position
B) blockiert.
► Bringen Sie den Schutzstecker wieder an der
Halterung an.
► Verstauen Sie die Anhängerkupplung in ihrer
Hülle so, dass sie vor Stoßeinwirkung und Schmutz
geschützt ist.
Wartung
Die korrekte Funktionsweise ist nur möglich, wenn
die Anhängerkupplung und deren Halterung sauber
bleiben.
Bevor Sie das Fahrzeug mit einem
Hochdruckreiniger reinigen, muss die
Anhängerkupplung ausgebaut sein und die
Schutzkappe in die Halterung eingeführt sein.
104
Praktische Tipps
Die Dieselkraftstoffanlage steht unter sehr
hohem Druck.
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
Füllstandskontrollen
Kontrollieren Sie alle folgenden Füllstände gemäß
dem Wartungsplan des Herstellers. Füllen Sie falls
erforderlich, außer bei anderslautenden Angaben,
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Die Flüssigkeit muss den Anforderungen
des Herstellers entsprechen und für den
Motor geeignet sein.
Bei einem Eingriff im Motorraum ist
Vorsicht geboten, da einige Bereiche des
Motors extrem heiß sein können
(Verbrennungsgefahr) und sich der
Motorventilator jederzeit einschalten kann (auch
bei ausgeschalteter Zündung).
Wenn Sie die Motorabdeckung entfernen/
wieder einbauen müssen, gehen Sie
vorsichtig vor, damit die Befestigungsklammern
nicht beschädigt werden.
Gebrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen gebrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Entsorgen Sie Altöl und gebrauchte
Betriebsstoffe nicht über die Kanalisation
oder das Erdreich.
Entleeren Sie Altöl in einen dafür vorgesehenen
Behälter bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder bei einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
Motoröl
Der Ölstand wird mithilfe des Ölmessstabs
kontrolliert, wobei das Fahrzeug auf
ebenem Untergrund stehen und der Motor seit
mehr als 30 Minuten ausgeschaltet sein muss.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. Es wird empfohlen,
den Ölstand alle 5000 km zu kontrollieren und ggf.
Öl nachzufüllen.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, verwenden Sie niemals
Zusatzmittel im Motoröl.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem der
Motorisierung entsprechenden Schema des
Motorraums dargestellt.
► Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen
Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
► Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines
sauberen und fusselfreien Tuchs.
► Schieben Sie den Ölmessstab bis zum
Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals
heraus, um eine Sichtkontrolle durchzuführen.
Der korrekte Füllstand muss sich zwischen den
Markierungen A (Max) und B (Min) befinden.
Starten Sie das Fahrzeug nicht , wenn sich der
Ölstand:
– oberhalb der Markierung A befindet.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
– unterhalb der Markierung B befindet. Füllen Sie
umgehend Öl nach.
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen
Ölwechsel vornehmen, ist zu prüfen, ob das
Öl für den Motor Ihres Fahrzeugs geeignet
ist und den Empfehlungen im Wartungsplan
des Fahrzeugs (auch bei einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt erhältlich)
entspricht.
Die Verwendung von nicht empfohlenem Öl
kann zum Erlöschen des Garantieanspruchs bei
einem Motorschaden führen.
Motoröl nachfüllen
105
Praktische Tipps
7Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen
Ölwechsel vornehmen, ist zu prüfen, ob das
Öl für den Motor Ihres Fahrzeugs geeignet
ist und den Empfehlungen im Wartungsplan
des Fahrzeugs (auch bei einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt erhältlich)
entspricht.
Die Verwendung von nicht empfohlenem Öl
kann zum Erlöschen des Garantieanspruchs bei
einem Motorschaden führen.
Motoröl nachfüllen
► Ziehen Sie vor dem Nachfüllen den Ölmessstab
heraus.
► Nehmen Sie den Öleinfüllstutzen.
► Schrauben Sie den Öleinfülldeckel ab.
► Setzen Sie den Öleinfüllstutzen in die
Einfüllöffnung.
► Füllen Sie Öl nach.
► Nehmen Sie den Öleinfüllstutzen aus der
Einfüllöffnung.
► Schrauben Sie den Öleinfülldeckel wieder zu.
► Führen Sie den Ölmessstab wieder ein.
Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung „ MAX“ stehen. Lassen Sie
andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abgenutzt
sind.
Die Flüssigkeit muss in den im Wartungsplan des
Herstellers vorgesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Reinigen Sie die Verschlusskappe, bevor
Sie sie nach dem Auffüllen wieder
aufsetzen. Verwenden Sie nur DOT4-
Bremsflüssigkeit aus einem verschlossenen
Behälter.
Servolenkungsflüssigkeit
Die Flüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung „ MAX“ stehen. Kontrollieren Sie
bei eben geparktem Fahrzeug und kaltem Motor
den Füllstand. Schrauben Sie den mit dem Messstab
verbundenen Deckel ab. Um an den Verschluss
des Flüssigkeitstanks zu gelangen, entfernen
Sie die Schutzabdeckung, indem Sie die drei
Befestigungsschrauben durch eine Vierteldrehung
lösen und entfernen Sie dann den zweiten
Schutzdeckel des Verschlusses.
Motorkühlflüssigkeit
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
Flüssigkeit nachzufüllen.
Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt bei
kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit kann
schwere Schäden am Motor verursachen.
Der Kühlflüssigkeitsstand muss sich in der Nähe
der Markierung „ MAX“ befinden, darf diese jedoch
niemals überschreiten.
Wenn sich der Stand in der Nähe oder unterhalb
der Markierung „ MIN“ befindet, muss unbedingt
Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf
frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
106
Praktische Tipps
Um Zugang zum Verschluss zu erhalten, entfernen
Sie die Schutzabdeckung, indem Sie die drei
Befestigungsschrauben um eine Viertelumdrehung
drehen.
Um jegliche Verbrennungsgefahr beim Nachfüllen
im Notfall zu vermeiden, nehmen Sie ein Tuch zur
Hand und schrauben Sie den Verschluss um zwei
Umdrehungen auf, um den Druck absinken zu
lassen.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie
den Verschluss entfernen und Kühlflüssigkeit
nachfüllen.
Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand
regelmäßig entsprechend der Nutzung
Ihres Fahrzeugs (alle 5000 km) / 3 Monate).
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Zur Überprüfung des Füllstands oder zum
Auffüllen der Flüssigkeit bei Fahrzeugen mit
Scheinwerferwaschanlage das Fahrzeug anhalten
und den Motor ausschalten.
Inhalt des Behälters: ca. 5,5 Liter.
Um an den Verschluss des Behälters zu gelangen,
ziehen Sie am ausziehbaren Einfüllrohr und öffnen
Sie den Stopfen.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie eine vorgemischte Flüssigkeit.
Im Winter (bei Temperaturen unter Null) muss ein
geeignetes Frostschutzmittel beigemischt werden,
um die Systemkomponenten (Pumpe, Behälter,
Leitungen usw.) zu schützen.
Verwenden Sie unter keinen Umständen
reines Leitungswasser (Gefriergefahr,
Kalkablagerungen usw.)
AdBlue (BlueHDi)
Bei Erreichen des Reservestands wird ein
Warnsignal ausgelöst.
Weitere Informationen zu den Anzeigen,
insbesondere den AdBlue-Reichweitenanzeigen,
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue (BlueHDi-
Motoren) und insbesondere zum Nachfüllen von
AdBlue, siehe entsprechende Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie
bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben
im Wartungsplan des Herstellers und dies
entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Verwenden Sie nur von CITROËN
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat CITROËN
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese für
Sie bereit.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den
Anzug der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff
an der 12-V-Batterie finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Sie sollte nur von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
Fachwerkstatt ausgetauscht werden.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen und
Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt
so oft aus.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen und
Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt
so oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen
und unangenehme Gerüche erzeugen.
108
Praktische Tipps
Funktionsstörung
Bei anhaltender Anzeige dieser Warnmeldung,
diese bitte keinesfalls ignorieren; die Warnmeldung
weist auf eine Funktionsstörung von Auspuffanlage/
Partikelfilter hin.
Lassen Sie die Anlage bei einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil
abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen
auf ihren Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet,
lassen Sie den Zustand der Bremsbeläge
von einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif
oder Eis beschlagen: die Bremsleistung kann
dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie
wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu
enteisen und zu trocknen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Manuelle Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat
oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch zwischen
zwei Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses System muss von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Dieselfilter
Der Dieselfilter befindet sich im Motorraum, in der
Nähe des Bremsflüssigkeitstanks.
Wenn diese Warnleuchte aufleuchtet, muss
der Filter entleert werden, um das Wasser
abzulassen.
Sie können den Filter auch regelmäßig bei jedem
Ölwechsel entleeren.
Wasser aus dem Filter ablassen
► Schließen Sie einen transparenten Schlauch an
den Kopf der Ablassschraube 1 an.
► Stecken Sie das andere Ende des
transparenten Schlauchs in einen Behälter.
► Lösen Sie die Ablassschraube 2.
► Schalten Sie die Zündung ein.
► Warten Sie, bis die Absaugpumpe nicht mehr
läuft.
► Schalten Sie die Zündung aus.
► Drehen Sie die Ablassschraube 2 wieder zu.
► Entfernen und entleeren Sie anschließend den
transparenten Schlauch und den Behälter.
► Starten Sie den Motor.
► Vergewissern Sie sich, dass keine Lecks
vorhanden sind.
HDi-Motoren sind nach modernster Technik
ausgelegt. Jeder Eingriff erfordert deshalb
besondere Fachkenntnisse, wie sie Ihnen ein
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt garantiert.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss an allen Reifen,
einschließlich des Reserverads, im „kalten“
Zustand geprüft werden.
Die auf dem Reifendruckaufkleber angegebenen
Drücke beziehen sich auf „kalte“ Reifen. Wenn Sie
mehr als 10 Minuten oder mehr als 10 Kilometer
bei mehr als 50 km/h gefahren sind, müssen
Sie 0,3 bar (30 kPa) zu den auf dem Aufkleber
angegebenen Werten hinzufügen.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Unzureichender Reifendruck führt zu
vorzeitigem Reifenverschleiß und beeinträchtigt
die Straßenhaftung. Es besteht Unfallgefahr!
Das Fahren mit verschlissenen oder beschädigten
Reifen beeinträchtigt die Wirksamkeit der
Bremsen und das Fahrverhalten des Fahrzeugs.
Regelmäßige Inspektion der Reifen (Lauffläche und
Seiten) und der Felgen sowie Kontrolle der Ventile
wird empfohlen.
Wenn die Verschleißindikatoren mit der Lauffläche
eine Ebene bilden, dann beträgt die Profiltiefe
weniger als 1,6 mm; die Reifen müssen umgehend
ausgetauscht werden.
11 6
Bei einer Panne
► Lösen Sie die drei Befestigungsschrauben K.
► Schrauben Sie den Griff H ab.
► Entfernen Sie die Stütze J von der Halterung I.
► Lösen Sie das Reserverad und legen Sie es
neben dem zu wechselnden Rad ab.
► Setzen Sie nach Möglichkeit einen Unterlegkeil
unter das Rad, das dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüber liegt.
3 - Positionieren Sie den
Wagenheber
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber
stabil steht.
Wenn der Boden rutschig oder unbefestigt
ist, kann es passieren, dass der Wagenheber
einsinkt - es besteht Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber nur an den Stellen 1 oder 2 unter dem Fahrzeug
anzusetzen, indem Sie sich vergewissern, dass
der Kopf des Wagenhebers unter dem
Auflagebereich des Fahrzeugs richtig zentriert
ist. Andernfalls kann das Fahrzeug beschädigt
werden und/oder der Wagenheber
zusammenbrechen.
Stellen Sie sicher, dass alle Passagiere
sicher sind (ausgestiegen, sich vom
Fahrzeug entfernt befinden).
Bringen Sie niemals Ihre Hände oder Ihren
Kopf in den Radkasten.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird. (Verwenden Sie
einen Stützbock).
Verwenden Sie auf keinen Fall:
– den Wagenheber für einen anderen Zweck
als zum Anheben des Fahrzeugs,
– einen anderen als den vom Hersteller
mitgelieferten Wagenheber.
Der Wagenheber darf nur bei einer
Reifenpanne zum Radwechsel verwendet
werden.
Der Wagenheber bedarf keiner Wartung.
Der Wagenheber entspricht der europäischen
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Bestimmte Teile des Wagenhebers wie
Schraubgewinde oder Gelenkverbindung
können Verletzungen verursachen. Vermeiden
Sie es, sie zu berühren.
Entfernen Sie vorsichtig alle Spuren von
Schmierfett.
vorn
► Setzen Sie den Wagenheber C an der Position
1 an der Karosserieunterseite in der Nähe des
Vorderrades an.
Hinten
Der Wagenheber muss ca. 60 cm vom
Rand des hinteren Rades angesetzt
werden.