3. Befestigen Sie den Haltebandhaken des
Kinder-Rückhaltesystems wie abgebildet
an der oberen Haltebandverankerung.4. Straffen Sie das Halteband gemäß den
Anweisungen des Herstellers des
Kinder-Rückhaltesystems.
WARNUNG!
• Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem
Halteband bietet der Sitz keinen Schutz
und das Kind kann verletzt werden. Ver-
wenden Sie ausschließlich die Befesti-
gungspunkte direkt hinter dem Kinder-
sitz, um das obere Halteband des
Kinder-Rückhaltesystems zu sichern.
• Wenn Ihr Fahrzeug mit einem getrenn-
ten Rücksitz ausgestattet ist, stellen Sie
sicher, dass das Halteband beim Straf-
fen nicht in den Spalt zwischen den
Rückenlehnen rutscht.
Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen mit-
hilfe der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Kinder-Rückhaltesysteme sind so konzipiert,
dass sie in den Fahrzeugsitzen durch Be-
ckengurte oder den Beckenteil eines Drei-
punktgurtes gesichert werden.
WARNUNG!
• Falsche Montage oder nicht ordnungs-
gemäße Sicherung eines Kinder-
Rückhaltesystems kann zum Ausfall des
Rückhaltesystems führen. Das Kind
kann dadurch schwer verletzt oder getö-
tet werden.
• Beachten Sie beim Einbau des
Kleinkind- oder Kinder-
Rückhaltesystems genau die Hinweise
des Herstellers.
Die Sicherheitsgurte für die Sitzpositionen
auf dem Rücksitz besitzen einen automa-
tisch sperrenden Gurtaufroller (ALR), der so
ausgelegt ist, dass sich der Beckengurt fest
um das Kinder-Rückhaltesystem legt. Der au-
tomatisch sperrende Gurtaufroller (ALR)
kann in einen gesperrten Modus „geschaltet“
werden, indem das gesamte Gurtband aus
dem Gurtaufroller gezogen und dann das
Gurtband zurück in den Gurtaufroller laufen
gelassen wird. Wenn es gesperrt ist, ist ein
Klickgeräusch vom automatisch sperrenden
Gurtaufroller (ALR) zu hören, während das
Gurtband in den Gurtaufroller zurückgezogen
Haltebandbefestigung (Zweitürer-Modelle)
Haltebandverankerungen (Viertürer-
Modelle)
151
4. Ziehen Sie am Gurtband, um den Becken-
gurt straff am Kindersitz anliegen zu
lassen.
5. Um den Sicherheitsgurt zu verriegeln, zie-
hen Sie am Schulterteil des Gurts nach
unten, bis Sie das gesamte Gurtband des
Sicherheitsgurts aus dem Gurtaufroller
gezogen haben. Lassen Sie dann das
Gurtband zurück in den Gurtaufroller lau-
fen. Beim Aufrollen des Gurtbands ist ein
Klickgeräusch hörbar. Dies bedeutet, dass
die automatisch sperrende Gurtaufroll-
funktion aktiviert ist.
6. Versuchen Sie, das Gurtband aus dem
Gurtaufroller zu ziehen. Wenn es gesperrt
ist, sollten Sie kein Gurtband herauszie-
hen können. Wenn der Gurtaufroller nicht
gesperrt ist, wiederholen Sie Schritt 5.
7. Ziehen Sie schließlich das überschüssige
Gurtband nach oben, um den Beckengurt
um das Kinder-Rückhaltesystem zu span-
nen, während Sie das Kinder-
Rückhaltesystem nach hinten und unten
in den Fahrzeugsitz drücken.8. Prüfen Sie, dass das Kinder-
Rückhaltesystem straff eingebaut ist, in-
dem Sie am Kindersitz auf dem Gurtweg
vor- und zurückziehen. Er darf sich nicht
mehr als 25 mm in beliebiger Richtung
bewegen.
Jeder Sicherheitsgurt lockert sich mit der
Zeit. Deshalb sollten Sie den Gurt gelegent-
lich prüfen und bei Bedarf nachstraffen.
Eignung von Beifahrersitzen für die Verwen-
dung von I-Size Kinder-Rückhaltesystemen
Die hinteren äußeren Sitze des Fahrzeugs
haben eine Typengenehmigung zur Auf-
nahme von modernsten I-Size Kinder-
Rückhaltesystemen.
Diese Kinder-Rückhaltesysteme, die gemäß
I-Size Standard (ECE R129) gefertigt und
genehmigt sind, stellen bessere Sicherheits-
bedingungen für Kinder an Bord eines Fahr-
zeugs sicher:
• Das Kind muss bis 15 Monate mit Blick-
richtung nach hinten transportiert werden:
• Der Schutz des Kinder-Rückhaltesystems
ist bei einer seitlichen Kollision erhöht:• Die Verwendung des ISOFIX-Systems wird
unterstützt, um eine fehlerhafte Installa-
tion des Kinder-Rückhaltesystems zu ver-
meiden:
• Der Wirkungsgrad bei der Wahl des Kinder-
Rückhaltesystems, die nicht mehr nach
Gewicht, sondern nach der Größe des Kin-
des erfolgt, ist erhöht:
• Die Kompatibilität zwischen Fahrzeugsit-
zen und Kinder-Rückhaltesystemen ist bes-
ser: Die i-Size Kinder-Rückhaltesysteme
können als „Super ISOFIX“ angesehen wer-
den; dies bedeutet, dass sie perfekt in
I-Size Sitze mit Typengenehmigung, aber
auch in ISOFIX-Sitze (ECE R44) mit Typen-
genehmigung eingebaut werden können.
HINWEIS:
Die Fahrzeugsitze mit I-Size Typengenehmi-
gung sind durch das in Abb. XX dargestellte
Symbol gekennzeichnet.
Die folgende Tabelle gemäß eu-
ropäischem Standard ECE
129 zeigt die Einbau-
Möglichkeiten des I-Size Kinder-
Rückhaltesystems.
Abb. xx
153
Empfohlene Schaltgeschwindigkeiten
Um das Schaltgetriebe hinsichtlich Kraft-
stoffverbrauch und Leistung am effizientes-
ten zu nutzen, sollte bei den in der Tabelle
angegebenen Geschwindigkeiten hochge-schaltet werden. Schalten Sie bei der Ge-
schwindigkeit, die für Beschleunigen ange-
geben ist. Bei hoher Zuladung oder
Anhängerbetrieb können die empfohlenen
Schaltgeschwindigkeiten nicht geeignet
sein.
Schaltgetriebe-Schaltgeschwindigkeiten in km/h (mph)
Motor Gänge 1–2 2–3 3–4 4–5 5–6
3.6LBeschleunigung 24 (15) 39 (24) 80 (50) 104 (65) 112 (70)
Tempomat 16 (10) 31 (19) 64 (40) 88 (55) 105 (65)
HINWEIS:
Die in der oben stehenden Tabelle dargestell-
ten Fahrgeschwindigkeiten gelten nur für 2H
und 4H. Fahrgeschwindigkeiten in 4L wären
bedeutend geringer.
Herunterschalten
Bei Bergabfahrten ist das Herunterschalten
in einen niedrigeren Gang empfehlenswert,
um die Bremsen zu schonen. Ein Herunter-
schalten zum richtigen Zeitpunkt verbessert
zudem die Beschleunigungsleistung des Mo-tors. Schalten Sie die Gänge der Reihe nach.
Überspringen Sie keinen Gang, um ein Über-
drehen des Motors und der Kupplung zu
vermeiden.
HINWEIS:
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit ist He-
runterschalten möglicherweise gesperrt und
steht nicht zur Verfügung.
WARNUNG!
Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nicht
herunter, um mit dem Motor zu bremsen.
Dabei könnten die Antriebsräder ihren
WARNUNG!
Griff verlieren, was zu einem Ausbrechen
des Fahrzeugs führen könnte.
ACHTUNG!
• Das Überspringen von Gängen und He-
runterschalten bei höheren Fahrge-
schwindigkeiten kann den Motor und die
Kupplungssysteme beschädigen. Versu-
che, bei betätigtem Kupplungspedal in
einen niedrigeren Gang zu schalten,
können zu Beschädigung am Kupp-
lungssystem führen. Schalten in einen
169
Diese Funktion wird nur dann aktiviert, wenn
die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Zündung in Stellung RUN (Betrieb), Fahr-
zeug in Fahrstufe 4L (Low).
• Die Fahrgeschwindigkeit sollte 16 km/h
(10 mph) oder weniger betragen.
• Die rechten und linken Räder auf der Achse
drehen sich mit der gleichen
Geschwindigkeit.
Zur Aktivierung des Systems drücken Sie den
AXLE LOCK-Schalter nach unten, um nur die
Hinterachse zu sperren („REAR ONLY“ (nur
hinten) leuchtet auf), und drücken Sie den
Schalter nach oben, um die Vorder- und Hin-
terachse zu sperren („FRONT + REAR“
(vorne + hinten) leuchtet auf). Wenn die
Hinterachse gesperrt ist, führt ein nochmali-
ges Drücken unten auf den Schalter zu einem
Sperren oder Entsperren der Vorderachse.
HINWEIS:
Die Kontrollleuchten blinken, bis die Achsen
vollständig ver- oder entriegelt sind.
Um die Achsen zu entsperren, drücken Sie
auf die AXLE LOCK OFF-Taste.Das Sperrdifferenzial wird entsperrt, wenn
die Fahrstufe 4L (Low) ausgerückt wird oder
wenn der Zündschalter in die Stellung OFF
geschaltet wird.
Die Achsensperrung wird bei Geschwindig-
keiten über 48 km/h (30 mph) deaktiviert
und wird automatisch wieder verriegelt, wenn
die Fahrgeschwindigkeit weniger als 16 km/h
(10 mph) beträgt.
Elektronischer, trennbarer Stabilisator
(Sway Bar) – ja nach Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einem
elektronischen trennbaren Stabilisator aus-
gestattet. Dieses System ermöglicht bei Ge-
ländebetrieb einen größeren Federweg der
Vorderradaufhängung.
Dieses System wird über den SWAY BAR-
Schalter gesteuert, der sich auf der Instru-
mententafel (rechts neben der Lenksäule)
befindet.Drücken Sie den SWAY BAR-Schalter, um
das System zu aktivieren. Drücken Sie den
Schalter erneut, um das System zu deaktivie-
ren. Wenn der Stabilisator getrennt ist,
leuchtet die SWAY BAR-Kontrollleuchte im
Kombiinstrument. Während des Aktivie-
rungsvorgangs oder wenn Aktivierungsbe-
dingungen nicht erfüllt sind, blinkt die
SWAY BAR-Kontrollleuchte. Unter normalen
Fahrbedingungen sollte der Stabilisator im
Straßenbetriebsmodus bleiben.
Sway Bar-Schalter
START UND BETRIEB
182
• Der Fahrersitz ist nicht besetzt oder die
Fahrertür ist geöffnet.
• Das Fahrzeug befindet sich in großer Höhe.
• Das Fahrzeug steht an einem steilen Hang.
• Der Vorwärtsgang ist eingelegt.
• Lenkwinkel über Schwellenwert. (Nur ESS-
Modelle)
• Eine Systemstörung ist vorhanden.
• Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage auf
MAX A/C.
Möglicherweise wird das Fahrzeug unter ext-
remeren Bedingungen als den oben aufge-
führten mehrmals gefahren, ohne dass das
STOPP/START-System in den Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) übergeht.
Starten des Motors im Modus
„Automatischer Stopp“
Wenn sich der Gangschalter in Stellung NEU-
TRAL (Leerlauf) befindet, startet der Motor,
wenn das Kupplungspedal gedrückt wird (Pe-
dal muss nicht vollständig gedrückt werden).
Das Fahrzeug geht in den Modus STOP/START SYSTEM NOT READY (Stopp/Start-
System nicht bereit) über, bis die Fahrge-
schwindigkeit 8 km/h (5 mph) überschreitet.
Bedingungen, unter denen der Motor automa-
tisch gestartet wird, während er sich im Modus
STOP/START AUTO STOP ACTIVE (STOPP/START,
AUTOMATISCHER STOPP AKTIV) befindet
Der Motor startet unter folgenden Bedingungen
automatisch:
• Die gegenwärtige Innenraumtemperatur
unterscheidet sich beträchtlich von der an
der automatischen Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage eingestellten Temperatur.
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
•
Die Dauer des Modus STOP/START AUTO
STOP ACTIVE (STOPP/START, AUTOMATI-
SCHER STOPP AKTIV) übersteigt 5 Minuten.
• Die Batteriespannung fällt zu stark ab.• Der Bremsunterdruck ist zu niedrig ist,
z. B. nach mehrmaligem Betätigen des
Bremspedals.
• Das Fahrzeug bewegt sich mit mehr als
8 km/h (5 mph).
• Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/
Start aus) wird gedrückt.
• Der zuschaltbare Allradantrieb wird in den
Modus 4LO oder Neutral (Leerlauf) ge-
schaltet.
• Das Lenkrad wird über den Schwellenwert
gedreht. (Nur ESS-Modelle)
185
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus mit einer
hohen Gebläsestufe eingestellt.
• Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage auf
MAX A/C.
• Der Motor hat die normale Betriebstem-
peratur nicht erreicht.
• Motortemperatur zu hoch.
• Das Getriebe steht nicht in einem Vorwärts-
gang.
• Die Motorhaube ist geöffnet.
• Verteilergetriebe in 4LO oder Neutral (Leer-
lauf)
• Das Bremspedal ist nicht mit genügend
Druck gedrückt.
Andere Faktoren, die den automatischen Stopp
verhindern können, sind u. a.:
• Betätigung des Gaspedals.
• Fahrgeschwindigkeitsschwellenwert nicht
aus früherem Auto-Stopp erreicht.
• Lenkwinkel über Schwellenwert. (Nur ESS-
Modelle)• Abstandstempomat (ACC) ist eingeschaltet
und die Geschwindigkeit ist eingestellt.
• Fahrzeug befindet sich in großer Höhe
• Systemstörung vorhanden
Möglicherweise wird das Fahrzeug unter ext-
remeren Bedingungen als den oben aufge-
führten mehrmals gefahren, ohne dass das
STOPP/START-System in den Status STOP/
START READY (Stopp/Start bereit) übergeht.
Starten des Motors im Modus
„Automatischer Stopp“
Während ein Vorwärtsgang eingelegt ist, star-
tet der Motor, wenn das Bremspedal freige-
geben oder das Gaspedal durchgetreten wird.
Das Getriebe kuppelt sich bei Neustart des
Motors automatisch wieder ein.
Bedingungen, unter denen der Motor automa-
tisch gestartet wird, während er sich im Modus
„Automatischer Stopp“ befindet:
• Der Getriebewählhebel steht nicht in der
Stellung DRIVE (Fahrt).
• Beibehaltung einer angenehmen Innen-
raumtemperatur.• Die gegenwärtige Innenraumtemperatur
unterscheidet sich beträchtlich von der an
der automatischen Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage eingestellten Temperatur.
• An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
• Die Temperatur der Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage oder die Lüfterdrehzahl wird
manuell eingestellt.
• Die Batteriespannung fällt zu stark ab.
• Der Bremsunterdruck ist zu niedrig (z. B.
nach mehrmaligem Betätigen des Brems-
pedals).
• Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/
Start aus) wird gedrückt.
• Ein Fehler des STOPP/START-Systems liegt
vor.
• Die Dauer des Modus STOP/START AUTO
STOP ACTIVE (STOPP/START, AUTOMATI-
SCHER STOPP AKTIV) übersteigt 5 Minu-
ten.
• Der zuschaltbare Allradantrieb wird in den
Modus 4LO oder Neutral (Leerlauf) ge-
schaltet.
START UND BETRIEB
188
WARNUNG!
dichtem Verkehr, auf kurvenreichen, ver-
eisten, schneebedeckten oder glatten
Straßen.
Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
Zur Wiederaufnahme einer zuvor eingestell-
ten Geschwindigkeit die Taste RES kurz drü-
cken. Die Wiederaufnahme ist bei jeder Ge-
schwindigkeit über 32 km/h (20 mph)
möglich.
Deaktivierung
Bei einer leichten Betätigung des Bremspe-
dals, durch Drücken der Taste CANC (Abbre-
chen) bzw. bei normalem Bremsdruck zum
Abbremsen des Fahrzeugs, wird der Tempo-
mat deaktiviert, ohne die gespeicherte einge-
stellte Geschwindigkeit zu löschen.
Durch Drücken der Taste „On/Off“ (Ein/Aus)
oder durch Ausschalten der Zündung wird die
gespeicherte eingestellte Geschwindigkeit
aus dem Speicher gelöscht.
PARKSENSE-
PARKASSISTENT – JE NACH
AUSSTATTUNG
Das ParkSense-Parkassistentsystem zeigt
beim Zurücksetzen, z. B. bei einem Einpark-
manöver, anhand von optischen und akusti-
schen Signalen den Abstand zwischen der
hinteren Stoßfängerverkleidung und einem
erkannten Hindernis an. Zu den Grenzen die-
ses Systems und zu Empfehlungen siehe
„Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
von ParkSense“ in diesem Abschnitt.
Das ParkSense-Parkassistentsystem spei-
chert den letzten Systemstatus (aktiviert oder
deaktiviert) beim letzten Einschalten der
Zündung, wenn die Zündung auf ON/RUN
(Ein/Start) gestellt wird.
Das ParkSense-Parkassistentsystem kann
nur aktiviert werden, wenn der Gangwahlhe-
bel in Stellung REVERSE (Rückwärtsgang)
steht. Wenn das ParkSense-System in dieser
Stellung des Gangwahlhebels aktiviert wird,
bleibt das System aktiv, bis die Fahrge-
schwindigkeit auf ca. 11 km/h (7 mph) oder
schneller erhöht wird. Wenn in der Schalthe-belstellung REVERSE (Rückwärtsgang) die
Betriebsgeschwindigkeit des Systems über-
schritten wird, wird eine Warnung auf der
Kombiinstrumentanzeige angezeigt, die auf
die überhöhte Fahrgeschwindigkeit hinweist.
Das System wird wieder aktiviert, wenn die
Fahrgeschwindigkeit auf unter ca. 9 km/h
(6 mph) sinkt.
ParkSense-Sensoren
Die vier in der hinteren
Stoßfängerverkleidung/im hinteren Stoßfän-
ger integrierten Sensoren des ParkSense-
Parkassistentsystems überwachen den von
ihnen erfassten Bereich hinter dem Fahr-
zeug. Die Sensoren können Hindernisse je
nach deren Lage, Art und Ausrichtung in
einem Abstand von ca. 30 cm (12 Zoll) bis
200 cm (79 Zoll) von der hinteren Stoßfän-
gerverkleidung in horizontaler Richtung er-
kennen.
Ein- und Ausschalten von ParkSense
ParkSense kann mit dem ParkSense-Schalter
auf dem Bedienfeld unter der Klimaregelung
ein- und ausgeschaltet werden.
193
ACHTUNG!
nicht passender Tankdeckel kann zur
Verunreinigung des Kraftstoffsystems
führen. Wenn ein Tankdeckel aus dem
Zubehörhandel nicht korrekt befestigt
ist, können austretende Kraftstoff-
dämpfe zum Aufleuchten der „System-
kontrollleuchte (MIL)“ führen.
• Um Spritzer zu vermeiden, sollte der
Kraftstoffbehälter nicht überfüllt wer-
den.
HINWEIS:
• Wenn ein Klicken der Zapfpistole zu hören
ist oder die Zapfpistole abschaltet, ist der
Kraftstoffbehälter voll.
• Drehen Sie den Verschluss für den
Kraftstoff-Einfüllstutzen etwa eine Viertel-
umdrehung weit zu, bis Sie ein Klicken
hören. Hierdurch wird angezeigt, dass der
Tankdeckel korrekt festgezogen ist.• Ist der Verschluss für den Kraftstoff-
Einfüllstutzen nicht korrekt festgezogen,
leuchtet die Systemkontrollleuchte (MIL)
auf. Achten Sie nach dem Tanken immer
darauf, dass der Tankdeckel korrekt festge-
zogen ist.
AdBlue (Harnstoff )
Dieses Fahrzeug ist mit einem SCR-System
(Selective Catalytic Reduction) ausgestattet,
um die strengen, von der Europäischen Ge-
meinschaft vorgeschriebenen Emissionsan-
forderungen zu erfüllen.
Das SCR-System verringert die Menge an
NOx (Stickstoffoxid aus dem Motor), die für
unsere Gesundheit und die Umwelt schäd-
lich sind, fast vollständig. Kleine Mengen
Harnstoff werden in den Abgasstrom eines
Katalysators eingespritzt, wo er beim Ver-
dampfen Smog-bildende Stickoxide (NOx) in
harmlosen Stickstoff (N2) und Wasserdampf
(H2O) umwandelt, zwei natürliche Bestand-
teile der Luft, die wir atmen. Sie können mit
ruhigem Gewissen fahren, denn Ihr Fahrzeug
trägt zu einer sauberen, gesünderen Umwelt
für diese und die nächsten Generationen bei.
Systemübersicht
Dieses Fahrzeug ist mit einer Harnstoff-
Einspritzanlage und einem SCR-Katalysator
(Selective Catalytic Reduction) ausgestattet,
um die Emissionsanforderungen zu erfüllen.
Die Harnstoff-Einspritzanlage umfasst die
folgenden Bauteile:
• Harnstofftank
• Harnstoffpumpe
• Harnstoff-Einspritzdüse
• Elektrisch beheizte Harnstoffleitungen
• NOx-Sensoren
• Temperatursensoren
• SCR-Katalysator
Durch die Harnstoff-Einspritzanlage und den
SCR-Katalysator werden die Anforderungen
an Dieselemissionen erreicht, und gleichzei-
tig gewährleisten sie einen besonders niedri-
gen Kraftstoffverbrauch, eine herausragende
Fahrbarkeit, Drehmoment und Leistungsstu-
fen.
START UND BETRIEB
200