5-84
Fahrhinweise
Umschalten in den Tempomat-
Modus
Auf Wunsch können Sie lediglich den
Tempomat-Modus
(Geschwindigkeitsregelung) nutzen.
Gehen Sie dazu wie folgt vor :
1. Schalten Sie die intelligenteGeschwindigkeitsregelung ein.
(Die Tempomat-Kontrollleuchte
leuchtet, das System wird jedoch
nicht aktiviert.)
2. Drücken Sie mehr als 2 Sekunden lang die Taste "Fahrzeugabstand".
3. Wählen Sie zwischen "Intelligenter Tempomat. Geschwindigkeitsanp."
und "Tempomat".
Wenn die Funktion mit der Taste
CRUISE/ beendet wird oder die
Taste CRUISE/ betätigt wird,
während sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( ) befindet,
wird der Modus für intelligente
Geschwindigkeitsregelung aktiviert.
SCC-Geschwindigkeit
Festlegen der SCC- Geschwindigkeit
1. Drücken Sie die Taste
CRUISE/ am Lenkrad, um das
System einzuschalten. Daraufhin
leuchtet die Tempomat-
Kontrollleuchte ( ) auf.
2. Beschleunigen Sie bis zur gewünschten Geschwindigkeit.
Die SCC-Geschwindigkeit kann
wie folgt festgelegt werden :
• 30 km/h ~ 180 km/h : wenn kein Fahrzeug vorausfährt
• 0 km/h ~ 180 km/h : wenn ein Fahrzeug vorausfährt
OAE056154L
■ Ausführung A
■Ausführung B
Im Modus
Geschwindigkeitsregelung
müssen Sie den Abstand zu
anderen Fahrzeugen selber
anpassen, indem Sie das Gas-
oder Bremspedal treten. Die
Funktion passt den Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen
nicht automatisch an.
VORSICHT
5-87
Fahrhinweise
5
Unter den folgendenBedingungen wird die SCC-Funktion vorübergehendaufgehoben:
Manuelle Aufhebung
• Das Bremspedal wird betätigt.
• Die die Abbruchtaste CANCEL/
am Lenkrad wird gedrückt.
• Drücken Sie gleichzeitig das Bremspedal und die Taste
CANCEL/ , wenn das Fahrzeug
steht. Die intelligente
Geschwindigkeitsregelung wird
vorübergehend abgeschaltet, wenn
die Anzeige für eingestellte
Geschwindigkeit und
Fahrzeugabstand auf dem LCD-
Display erlischt.
Die Tempomat-Kontrollleuchte
( ) leuchtet permanent.
Automatische Aufhebung
• Die Fahrertür wird geöffnet.
• Es wird in die Getriebestufe N
(Neutral), R (Rückwärts) oder P
(Parken) geschaltet.
• Die EPB (Elektrische Feststellbremse) wird betätigt.
• Die Fahrgeschwindigkeit liegt über 190 km/h.
• Das Fahrzeug hält an einer steilen Steigung.
• ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle), TCS
(Traktionskontrolle) oder ABS
greifen ein.
• Die ESC wird abgeschaltet.
• Der Sensor oder die Abdeckung ist verschmutzt oder durch
Fremdkörper blockiert.
• Das Fahrzeug steht länger als 5 Minuten still.
• Es wird über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt
gestoppt und angefahren.
OAE056157L
■ Ausführung A
■Ausführung B
5-97
Fahrhinweise
5
Fahrzeugerkennung
Manche Fahrzeuge auf Ihrer
Fahrspur werden möglicherweise
nicht vom Sensor erkannt :
- Fahrzeuge mit schmaler Silhouette(Motorräder, Fahrräder etc.)
- Versetzt fahrende Fahrzeuge
- Fahrzeuge, die langsam fahren oder plötzlich verzögern
- Stehende Fahrzeuge
- Fahrzeuge mit niedrigem Heckprofil (unbeladene Auflieger etc.) Unter den folgenden Umständen
werden vorausfahrende Fahrzeuge
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß vom Sensor
erkannt :
- Wenn das Fahrzeug vorn nach
oben zeigt, weil der Gepäckraum
überladen ist
- Während das Lenkrad gedreht wird
- Wenn das Fahrzeug ganz am Rand der Fahrspur fährt
- Wenn das Fahrzeug auf einer sehr schmalen Fahrspur oder durch eine
Kurve fährt
Betätigen Sie bei Bedarf das Brems-
oder Gaspedal. • Ihr Fahrzeug beschleunigt
möglicherweise, wenn ein
vorausfahrendes Fahrzeug
verschwindet.
• Fahren Sie vorsichtig, wenn Sie die Warnung erhalten, dass das
vorausfahrende Fahrzeug nicht
erkannt wird.
OAE056104
OAE056108
5-100
Fahrhinweise
Risikoreiche Fahrbedingungen
Für das Fahren unter risikoreichen
Bedingungen wie Wasser, Schnee,
Eis, Schlamm, Sand usw. möchten
wir folgende Fahrhinweise geben :
• Fahren Sie besonders vorsichtigund halten Sie für Bremsmanöver
einen größeren
Sicherheitsabstand.
• Vermeiden Sie abrupte Brems- und Lenkmanöver.
• Fahren Sie auf Schnee, Schlamm oder Sand bei Bedarf im zweiten
Gang an und geben Sie nur mäßig
Gas, um das Durchdrehen der
Antriebsräder zu verhindern.
• Wenn die Antriebsräder beim Anfahren auf Eis, Schnee oder
Schlamm durchdrehen, verwenden
Sie Sand, Split, Schneeketten oder
ähnliche Hilfsmittel, um den
Antriebsrädern Traktion zu geben.
Festgefahrenes Fahrzeug
freifahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Sand oder Schlamm festgefahren ist,
drehen Sie das Lenkrad in beide
Richtungen, um den Bereich um die
Vorderräder frei zu machen. Danach
im Wechsel zwischen der Stellung R
(Rückwärtsgang) und einem
beliebigen Vorwärtsgang
umschalten.
Geben Sie dabei nicht zu viel Gas
und lassen Sie die Antriebsräder so
wenig wie möglich durchdrehen.
Warten Sie mit dem Schalten, bis die
Räder nicht mehr drehen, um
Getriebeverschleiß zu vermeiden.
Lassen Sie das Gaspedal beim
Schalten los und treten Sie das
Gaspedal leicht, wenn ein Gang
eingelegt ist. Durch das langsame
Drehen der Räder in Vor- und
Rückwärtsrichtung entsteht eine
Schaukelbewegung, mit der das
Fahrzeug möglicherweise
freigefahren werden kann.
HINWEISE FÜR BESONDERE FAHRBEDINGUNGEN
Wenn das Fahrzeug
festgefahren ist und die Räder
zu stark durchdrehen, kann die
Reifentemperatur sehr schnell
ansteigen.
Bei einer Beschädigung der
Reifen können diese platzen
bzw. explodieren. Dies stellt
eine Gefahrensituation dar, in
der Sie und andere Personen
verletzt werden können. Diese
Prozedur nicht durchführen,
wenn sich Menschen oder
Gegenstände in der Nähe des
Fahrzeugs befinden.
Wenn Sie versuchen, das
Fahrzeug freizufahren, kann
das Fahrzeug schnell
überhitzen. Dabei kann es zu
einem Brand im Motorraum
oder anderen Schäden
kommen. Versuchen Sie, ein
übermäßiges Durchdrehen der
Räder zu vermeiden, um ein
Überhitzen der Räder bzw. des
Fahrzeugs zu verhindern. Die
Räder das Fahrzeugs DÜRFEN
NICHT mit mehr als 56 km/h
durchdrehen.
VORSICHT
6-21
Pannenhilfe
6
Verwendung des Tire MobilityKit
1. Schütteln Sie die
Dichtmittelflasche (1). 2. Schrauben Sie den
Einfüllschlauch (2) auf den
Anschluss der Dichtmittelflasche.
3. Stellen Sie sicher, dass sich der ON/OFF-Schalter am Kompressor
in der Stellung OFF befindet.
Lösen Sie den Aufkleber (0) mit
dem
Höchstgeschwindigkeitshinwei
s von der Dichtmittelflasche (1)
und befestigen Sie ihn gut
sichtbar im Fahrzeug (zum
Beispiel im Bereich des
Lenkrads), damit der Fahrer
daran erinnert wird, dass er
nicht zu schnell fahren darf.
VORSICHT
OLMF064103
OAEE066003
OAEE066004
7-6
Wartung
Nachfolgend sind
Überprüfungsvorgänge und
Inspektionen aufgeführt, die in den
angegebenen Intervallen entweder
vom Fahrzeughalter oder von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
durchgeführt werden sollten, um den
sicheren und zuverlässigen Betrieb
Ihres Fahrzeugs zu gewährleisten.
Probleme jeglicher Art sollten Sie so
bald als möglich Ihrer
Vertragswerkstatt mitteilen.
Entsprechende
Fahrzeuginspektionen im
Zusammenhang mit der Wartung
durch den Halter werden generell
nicht von der Garantie abgedeckt
und es können Ihnen Kosten für
Arbeitszeit, Ersatzteile und
Betriebsflüssigkeiten entstehen.
Wartungsplan für die Wartung
durch den Fahrzeughalter
Wenn Sie zum Tanken anhalten:
• Prüfen Sie den Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter.
• Prüfen Sie den Waschwasserstand der Scheibenwaschanlage.
• Prüfen Sie den Reifenluftdruck.
Während der Fahrt:
• Achten Sie auf Lenkradvibrationen. Achten Sie
auch auf zunehmenden
Lenkkraftaufwand, auf Spiel in der
Lenkung sowie auf Veränderungen
der Geradeausfahrtstellung des
Lenkrads.
• Achten Sie beim Befahren gerader und ebener Strecken darauf, ob Ihr
Fahrzeug ständig zur Seite zieht.
• Achten Sie beim Bremsen auf ungewöhnliche Geräusche und
darauf, ob das Fahrzeug zur Seite
zieht. Achten Sie auch darauf, ob
sich das Bremspedal zu weit
durchtreten lässt oder beim Treten
zu viel Kraft verlangt.
• Prüfen Sie bei Auftreten von Schlupf oder bei Veränderungen
der Getriebefunktionen den
Füllstand der Getriebeflüssigkeit.
• Prüfen Sie die Parksperre (P) des Untersetzungsgetriebes.
• Prüfen Sie die Feststellbremse.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie
den Kühlmittelstand bei
betriebswarmen Teilen im
Motorraum prüfen. Unter
hohem Druck kann heißes
Kühlmittel oder
Kühlmitteldampf austreten und
zu Verbrühungen und anderen
schweren Verletzungen führen.
VORSICHT
7-48
Wartung
SicherungsbezeichnungSicherungswertSicherungswertGeschützter Stromkreis
Modul 2MODULE210AMotorraum-Sicherungskasten, drahtloses Ladegerät, SBW (Shift-by-Wire)-Schalter, BCM,
USB-Ladesteckverbinder, Smartkey-Steuermodul, Audiosystem, A/V- und
Navigationshaupteinheit, elektrisch verstellbarer Außenspiegel, AMP
Startknopf 337,5ASmartkey-Steuermodul
Speicher 1MEMORY110AKombiinstrument, Fahrer-IMS-Modul, BCM, Klimaanlagen-Steuermodul,
Autolicht- und Fotosensor, Fahrertürmodul, Beifahrertürmodul,
ICM-Relaiskasten (Ein-/Ausklapprelais Außenspiegel)
MultimediaMULTI
MEDIA10AAudiosystem, A/V- und Navigationshaupteinheit
Zündung 3 310ACCM-Einheit
Zündung 3 110AICM-Relaiskasten
Elektrische
Servolenkung 117,5AEPS-Einheit
Heckklappe10AHeckklappenrelais, Hauptbatterieladeschalter,
Ver-/Entriegelungsstellantrieb für Schnellladegerät-Steckerklappe (außer Europa),
Ver-/Entriegelungsstellantrieb für Ladegerät-Steckerklappe (Europa)
Startknopf 1115ASmartkey-Steuermodul
Modul 7MODULE77,5AVordersitzheizungs-Steuermodul, Vordersitz-Belüftungssteuermodul, Rücksitzheizungsmodul
Lenkradheizung15ABCM
Schiebedach20ASchiebedachmotor
Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum
7-78
Wartung
Halten Sie Ihre Garage trocken
Parken Sie Ihr Fahrzeug nicht in einer
feuchten Garage ohne ausreichende
Belüftung, denn dort herrschen ideale
Voraussetzungen für Korrosion. Dies
gilt insbesondere, wenn Sie Ihr
Fahrzeug in der Garage waschen oder
mit dem noch nassen oder mit
Schnee, Eis oder Schlamm bedeckten
Fahrzeug in die Garage fahren. Sogar
eine beheizte Garage kann Korrosion
fördern, wenn sie nicht ausreichend
belüftet ist und die Luftfeuchtigkeit
nicht verdunsten kann.
Halten Sie Lack und Anbauteile ineinem guten Zustand
Kratzer und Steinschlagschäden in
der Lackierung müssen möglichst
umgehend mit einem Lackstift
behandelt werden, um die Möglichkeit
von Korrosion zu reduzieren. Wenn
das blanke Metall sichtbar ist, sollten
Sie das Fahrzeug in eine
Karosseriefachwerkstatt oder in eine
Lackiererei bringen. Vogelkot ist
äußert aggressiv und kann innerhalb
weniger Stunden zu Lackschäden
führen. Entfernen Sie Vogelkot
grundsätzlich so bald wie möglich.
Fahrzeugpflege innen
Generelle Hinweise
Vermeiden Sie, dass laugenhaltige
Stoffe wie z.B. Parfüm oder
kosmetisches Öl in Kontakt mit den
Bauteilen im Innenraum kommen, da
diese dadurch beschädigt oder
verfärbt werden können. Falls
derartige Substanzen in Kontakt mit
Bauteilen im Innenraum gekommen
sind, wischen Sie diese umgehend
ab. Beachten Sie auch die folgenden
Hinweise zur Pflege von Vinyl. • Lassen Sie Wasser und andere
Flüssigkeiten nicht an
elektrische/elektronische
Bauteile im Innenraum des
Fahrzeugs gelangen, da diese
dadurch beschädigt werden
können.
• Wenn Sie Lederteile reinigen (Lenkrad, Sitze usw.),
verwenden Sie neutrales
Reinigungsmittel oder
Lösungen mit geringem
Alkoholgehalt. Wenn Sie stark
alkoholhaltige Lösungsmittel
oder Reinigungsmittel mit
Säure/Lauge verwenden, kann
die Lederfarbe ausbleichen oder
die Oberfläche kann abgelöst
werden.
ANMERKUNG