
KONTROLLLEUCHTEN AUF DER INSTRUMENTENTAFEL
Rote Kontrollleuchten
Kontrollleuchte Bedeutung
RotUNGENÜGENDE BREMSFLÜSSIGKEIT/HANDBREMSE ANGEZOGEN
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die Bremsflüssigkeit im Behälter wegen eines möglichen Lecks
im Kreis unter den Mindeststand sinkt. Bei einigen Versionen erscheinen eine Meldung und ein Symbol auf
dem Display. Den Bremsflüssigkeitsstand korrigieren und darauf achten, dass die Kontrollleuchte erlischt.
Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, sich an das Fiat-Servicenetz wenden.
Handbremse angezogen
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol auf dem Display) leuchtet, wenn die Handbremse angezogen wird.
Wenn das Fahrzeug fährt, ertönt auch ein akustisches Signal. Die Handbremse lösen und darauf achten,
dass die Kontrollleuchte erlischt. Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, sich an das Fiat-Servicenetz
wenden.
ZUR BEACHTUNG Wenn diese Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet, bitte prüfen ob die
Handbremse noch angezogen ist.
Rot
BernsteingelbSTÖRUNG EBD
Beim Drehen des Zündschlüssels auf MAR leuchtet die Kontrollleuchte auf, muss aber nach einigen
Sekunden wieder ausgehen.
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten
(rot) und(bernsteinfarben) bei laufendem
Motor, weist auf eine Störung des EBV-Systems hin oder das System ist nicht verfügbar. In diesem Fall
können die Hinterräder bei kräftigem Bremsen vorzeitig blockieren und das Fahrzeug ausbrechen. Bei
einigen Versionen erscheint auf dem Display eine entsprechende Meldung.
Deshalb äußerst vorsichtig bis zum nächstgelegenen Fiat-Servicenetz weiterfahren, um die Anlage prüfen
zu lassen.
48
KENNTNIS DER INSTRUMENTENTAFEL

AKTIVE
SICHERHEITS-
SYSTEME
Im Fahrzeug sind folgende aktiven
Sicherheitssysteme eingebaut:
Antiblockiersystem ABS (Anti-Lock
Braking System);
ESC-System (Electronic Stability
Control);
HH-System (Hill Holder);
ASR-System (AntiSlip Regulation);
DST-System (Dynamic Steering
Torque oder Lenkkorrektur)
ERM-System (Electronic Rollover
Mitigation).
ABS-SYSTEM (Anti-lock
Braking System)
36) 37) 38) 39) 40) 41) 42)
Es ist ein System, ein Bestandteil der
Bremsanlage, das das Blockieren
und folglich das Rutschen von einem
oder mehreren Rädern verhindert, und
zwar bei jeglichem Zustand der
Straßenoberfläche und der Intensität
der Bremswirkung, wobei auf diese
Weise die Kontrolle über das Fahrzeug,
auch bei Notbremsungen gewährleistet
wird und die Bremswege optimiert
werden.Das ABS-System vervollständigt ferner
die Systeme: EBD (Electronic Braking
Force Distribution), MSR (Motor
Schleppmoment Regelung) und HBA
(Hydraulic Brake Assist).
ZUR BEACHTUNG Für die maximale
Wirksamkeit der Bremsanlage ist eine
Einlaufzeit von ungefähr 500 km
notwendig: In dieser Zeit sind starke,
wiederholte oder lang anhaltende
Bremsvorgänge zu vermeiden.
43) 44) 45)
Eingriff des Systems
Der Eingriff des ABS-Systems ist an
einer leichten Pulsierung des
Bremspedals mit einer
Geräuschbildung bemerkbar. Diese
Erscheinungen sind bei aktiven System
völlig normal.
ESC-SYSTEM (Electronic
Stability Control)
46) 47) 48) 49) 50) 51)
Das ESC-System korrigiert die Unter-
und Übersteuerung des Fahrzeugs und
verlagert die Bremskraft richtig auf die
Räder. Auch das vom Motor
abgegebene Drehmoment kann
verringert werden, um eine bessere
Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.Eingriff des Systems
Das Eingreifen des Systems wird durch
eine Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel angezeigt, um den
Fahrer darüber zu informieren, dass
sich das Fahrzeug in einem kritischen
Zustand, hinsichtlich der Stabilität
und Bodenhaftung befindet.
Aktivierung des Systems
Das ESC-System schaltet sich
automatisch beim Anlassen des
Fahrzeugs ein und kann nicht
ausgeschaltet werden.
GRAVITY CONTROL
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
56)
Es ist ein Bestandteil des ESC-Systems
und hat das Ziel, das Fahrzeug bei
einer konstanten Geschwindigkeit bei
der Abfahrt zu halten und selbständig
und differenziert die Bremsen zu
betätigen.
Auf diese Weise unterstützt die „Gravity
Control“-Funktion den Fahrer und hilft
beim Angehen starker Steigungen
bei schlechter Haftung und/oder
beschädigtem Straßengrund.
Für weitere Informationen zur Funktion
des Systems, siehe den Abschnitt
„Fahrerassistenzsysteme“ in diesem
Kapitel.
73

Das System ist nur unter folgenden
Bedingungen aktiv:
Zündschlüssel auf Position MAR
drehen;
Fahrzeuggeschwindigkeit
zwischen 5 und 30 km/h liegt;
Einen Vorwärtsgang einlegen;
Die Sicherheitsgurte der
Vordersitze sind angelegt;
Die “Mode Selector”
Vorrichtung befindet sich im Modus
“Normal”.
Ein-/Ausschalten
Das System kann über das Setup-
Menü des Displays deaktiviert (und
anschließend erneut aktiviert) werden
(siehe Abschnitt „Display” im Kapitel
„Kenntnis der Instrumententafel”).Betrieb
Das System greift in den Situationen
ein, in denen eine Aufprallgefahr
besteht und der Fahrer nicht rechtzeitig
das Bremspedal betätigt.
Ermittelt das System eine
Kollisionsmöglichkeit mit dem
vorausfahrenden Fahrzeug, könnte es
das Fahrzeug auf eine mögliche
Notbremsung vorbereiten.
Unternimmt der Fahrer nichts, um die
Kollision zu vermeiden, kann das
System das Fahrzeug automatisch
verlangsamen, um es auf einen
möglichen Aufprall vorzubereiten.
In Situationen mit Kollisionsgefahr kann
das System eingreifen, wenn das
Durchtreten des Bremspedals seitens
des Fahrers nicht ausreicht, und das
Ansprechen der Bremsanlage
optimieren, um so die
Fahrzeuggeschwindigkeit noch stärker
zu drosseln.
Werden teilweise stark abschüssige
Straßen befahren, könnte das System
und folglich die Bremsanlage eingreifen.
Versionen mit Start&Stop-System:
Am Ende des automatischen
Bremsvorgangs, aktiviert sich die
Start&Stop-Automatik wie im Abschnitt
„Start&Stop-Automatik” im Kapitel
„Anlassen und Fahren” beschrieben.Versionen mit Schaltgetriebe: nach
der automatischen Bremsung kann
der Motor blockieren und sich
abschalten, es sei denn, der Fahrer tritt
das Kupplungspedal.
Versionen mit Dualogic-Getriebe:
Nach einem Bremsvorgang bleibt
der zuletzt eingelegte Gang
gespeichert.
ZUR BEACHTUNG Nach dem Stillstand
des Fahrzeugs können die
Bremszangen ca. 2 sec lang aus
Sicherheitsgründen blockiert sein.
Vorsicht, das Bremspedal treten, sollte
das Fahrzeug leicht vor rollen.
Fahren unter besonderen
Bedingungen
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
wie z.B.: Fahren in der Nähe einer
Kurve (siehe Abb. 56) / Kleinfahrzeuge
und/oder nicht auf die Fahrbahn
ausgerichtete Fahrzeuge (siehe Abb.
57) /Spurwechsel seitens anderer
Fahrzeuge (siehe Abb. 58). Der Eingriff
des Systems erfolgt unerwartet oder
verzögert. Der Fahrer muss immer sehr
Aufmerksam sein und die
Fahrzeugkontrolle wahren, um immer in
voller Sicherheit zu fahren.
55F0Y0200C
77

SICHERHEITSGURTE
62) 63)
Alle Sitzplätze im Fahrzeug sind mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit
entsprechender Aufrollvorrichtung
ausgestattet.
Der Aufrollmechanismus blockiert den
Gurt im Falle eines brüsken
Bremsvorgangs oder im Falle eines
Aufpralls. Unter normalen Bedingungen
kann das Gurtband frei abrollen, so
dass der Sicherheitsgurt immer am
Körper des Insassen anliegt. Im Falle
eines Aufpralls blockiert der
Sicherheitsgurt und verringert die
Aufprallgefahr in der Fahrgastzelle oder
das Herausschleudern der Personen
aus dem Fahrzeug.
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen
gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich
der Pflicht und der Vorgehensweise
zur Verwendung der Sicherheitsgurte
einzuhalten (und durch die
Fahrzeuginsassen einhalten zu lassen).
Vor Beginn der Fahrt immer den
Sicherheitsgurt anlegen.VERWENDUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei
den Oberkörper gerade an die
Rückenlehne anlehnen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist
die Schlosszunge A Abb. 60 bis zum
hörbaren Einrasten in die Aufnahme
B einzuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen
blockiert, kurz aufwickeln lassen, erneut
herausziehen und dabei ruckartige
Bewegungen vermeiden.
Zum Lösen der Sicherheitsgurt, die
Taste C drücken und den Gurt während
des Aufrollens führen, um ein
Verdrehen zu vermeiden.Bei auf starkem Gefälle abgestellten
Fahrzeug kann der Aufrollmechanismus
blockieren, was ganz normal ist.
Außerdem blockiert der
Aufrollmechanismus den Gurt bei
jedem schnellen Herausziehen, bei
scharfem Abbremsen, bei Aufprall oder
in Kurven mit hoher Geschwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-
Trägheits-Sicherheitsgurten mit
Aufrollmechanismus ausgestattet. Die
Sicherheitsgurte der Rücksitze nach
dem in Abb. 61 gezeigten Schema
anlegen.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz
nach dem Umklappen wieder in die
normale Gebrauchsposition gebracht
wird, achten Sie darauf, dass die
Sicherheitsgurte korrekt positioniert
werden, damit sie jederzeit wieder
einsatzbereit sind.
60F0Y0085C
61F1B0382C
82
SICHERHEIT

70)Wenn ein Kleinkind in einer Babyschale
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss,
müssen die Airbags auf der Beifahrerseite
(Frontalairbag und Seitenairbag (Sidebag)
im Hauptmenü des Displays deaktiviert
werden (siehe Beschreibung im Abschnitt
"Display" im Kapitel "Kenntnis der
Instrumententafel"). Das Aufleuchten der
LED
auf der Blende der
Instrumententafel bestätigt die erfolgte
Deaktivierung. Weiterhin ist der
Beifahrersitz, um die Berührung des
Kindersitzes mit dem Armaturenbrett zu
vermeiden, auf die entfernteste Sitzposition
einzustellen.
71)Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden
ist.
72)Eine falsche Befestigung des
Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in
Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich
der Kindersitz lockern und das Kind schwer
oder sogar tödlich verletzt werden. Halten
Sie sich bei der Befestigung eines
Schutzsystems für Neugeborene oder
Kinder stets streng an die
Montageanleitung des Herstellers.
73)Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze
nie in der Fahrgastzelle mittransportieren.
So wird vermieden, dass die
Fahrzeuginsassen im Falle eines abrupten
Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.74)Nachdem ein Kindersitz installiert
wurde, darf der Sitz nicht mehr verstellt
werden. Vor den Verstellungen der
Sitzposition immer den Sitz ausbauen.
75)Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes
nicht unter die Arme oder hinter den
Rücken legt. Bei Unfällen ist der
Sicherheitsgurt nicht für das Halten des
Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer
mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher
angeschnallt werden.
76)Niemals eine untere Verankerung für
die Befestigung mehrerer
Rückhaltesysteme für Kinder verwenden.
77)Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekter Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko
von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.
78)Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. Halten Sie
sich in jedem Fall an die Anleitungen für
die Montage, Demontage und
Positionierung, die der Hersteller des
Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.
ZUSÄTZLICHES
SCHUTZSYSTEM
(SRS) - AIRBAG
Das Fahrzeug ist mit folgenden
Einrichtungen ausgestattet:
Frontairbag für den Fahrer;
Frontairbag für den Beifahrer;
Frontknieairbag auf Fahrerseite (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen);
Vordere Sidebags auf der Fahrer-
und Beifahrerseite für den Schutz des
Beckens, Ober- und Unterkörpers
(Sidebags) (für Märkte/Versionen wo
vorgesehen);
Seitenairbag für den Kopfschutz der
Fahrzeuginsassen der vorderen und
hinteren Sitzplätze (Windowbag).
FRONTAIRBAGS
Die Front-Airbags (Fahrer/Beifahrer) und
das Knie-Airbag auf der Fahrerseite
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
schützen die Insassen der Vordersitze
im Fall eines mittelschweren frontalen
Aufpralls durch das Aufblasen eines
Luftkissens zwischen der Person und
dem Lenkrad bzw. dem
Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
100
SICHERHEIT

96)Bis zum Start des Motors funktionieren
weder die Servobremse noch die
Servolenkung. Die auf das Bremspedal und
das Lenkrad auszuübende Kraft ist daher
sehr viel größer als normal.
97)Nach einem fehlgeschlagenen
Motorstart mit eingelegtem Gang wird die
potentielle Gefahrensituation, die durch
die Tatsache entsteht, dass das Getriebe
automatisch in den Leerlauf geschaltet hat,
durch ein akustisches Signal gemeldet.
ZUR BEACHTUNG
38)Blinkt die Kontrollleuchte60
Sekunden lang nach dem Motorstart oder
während einer längeren Mitnahme, weist
dies auf eine Störung am Vorwärmsystem
der Kerzen hin. Springt der Motor an,
kann das Fahrzeug normal gefahren
werden. Bitte wenden Sie sich jedoch in
diesem Fall schnellstmöglich das
Fiat-Kundendienstnetz.
39)Wir empfehlen, dem Fahrzeug während
der ersten Benutzungszeit keine
Maximalleistungen abzuverlangen (z. B.
extrem hohe Beschleunigungen, lange
Fahrt bei höchsten Drehzahlen, äußerst
starkes Bremsen usw.).
40)Bei abgestelltem Motor den
Zündschlüssel nicht auf MAR stehen
lassen, um eine unnötige Stromentnahme
aus der Batterie zu vermeiden.41)Ein Anlassen durch Anschieben,
Abschleppen oder unter Ausnutzung von
abschüssigem Gelände ist unbedingt
zu vermeiden. Diese Vorgänge können zu
einem Anstau von Kraftstoff im Katalysator
führen und diesen irreparabel beschädigen.
42)Das „Gas geben” vor dem Abstellen
des Motors nützt nichts, verbraucht
Kraftstoff und ist für Motoren mit
Turbolader besonders schädlich.
BEIM PARKEN
Immer den Zündschlüssel abziehen,
wenn das Fahrzeug verlassen wird.
Nach dem Parken und beim Verlassen
des Fahrzeugs, folgendermaßen
vorgehen:
Einen Gang einlegen (den 1. Gang
bei ansteigender und den
Rückwärtsgang bei abschüssiger
Straße) und die Räder eingeschlagen
lassen.
Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Wurde das Fahrzeug an einer steilen
Neigung abgestellt, wird empfohlen, die
Räder zudem mit einem Keil oder
Stein zu blockieren.
Bei den Versionen mit Dualogic-
Getriebe ist es für ein sicheres Parken
unerlässlich, bei gedrücktem
Bremspedal den 1. Gang oder den
Rückwärtsgang (R) einzulegen und, auf
einer Straße mit Gefälle, vor dem
Abstellen des Motors die Handbremse
anzuziehen.
HINWEIS Das Fahrzeug NIE mit
Getriebe im Leerlauf verlassen (bei den
Versionen mit Dualogic-Getriebe wird
der Buchstabe N am Display
angezeigt).
109

HANDBREMSE
98) 99)
Der Handbremshebel befindet sich
zwischen den Vordersitzen.
Handbremse anziehen
Den Hebel A Abb. 85 nach oben
ziehen, bis die Blockierung des
Fahrzeuges garantiert ist.
Normalerweise reichen vier oder fünf
Raststufen auf ebenem Gelände aus,
während an steilen Gefällen und bei voll
beladenem Fahrzeug bis zu zehn oder
elf Raststufen notwendig sein können.
Wenn dies nicht der Fall ist, wenden Sie
sich bitte an das Fiat-
Kundendienstnetz, um die Einstellung
vornehmen zu lassen.Handbremse lösen
Den Hebel A leicht anheben, die Taste
B drücken und gedrückt halten und
prüfen, dass die Kontrollleuchte
auf
der Instrumententafel erlischt.
ZUR BEACHTUNG
98)Lassen Sie Kinder nie alleine und
unbeaufsichtigt im Fahrzeug; wenn Sie das
Fahrzeug verlassen, den Schlüssel immer
von der Startvorrichtung abziehen und
mitnehmen.
99)Heben Sie bei den Fahrzeugen mit
vorderer Armlehne diese so an, dass sie
kein Hindernis bei der Betätigung der
Handbremse darstellen kann.
BEDIENUNG DES
SCHALTGETRIEBES
100)43)
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig durchtreten
und den Schalthebel in die gewünschte
Stellung bringen (das Gangschema
befindet sich auf dem
Schalthebelknauf).
Einlegen des RG
Versionen 1.4 16V:Für das Einrücken
des Rückwärtsgangs aus der
Leerlaufstellung muss der Ring A Abb.
86 unter dem Knauf angehoben und
der Hebel gleichzeitig nach rechts und
dann nach hinten geschoben werden.
85F0Y0601C
86F0Y0602C
110
ANLASSEN UND FAHRT

Versionen 500L WAGON: den
Kofferraum öffnen, den Boden des
„Cargo Magic Space” mit einer Hand
anheben und die Werkzeugtasche
herausnehmen.
Versionen 500L WAGON mit
AdBlue® (UREA): den Kofferraum
öffnen, den Boden des „Cargo Magic
Space” mit einer Hand anheben und
nach dem Lösen des Feststellrings
D Abb. 107 die Werkzeugtasche
herausnehmen.
Versionen 500L: Mit dem Schlüssel
A Abb. 107, welcher im
Werkzeugkasten untergebracht ist, die
Blockiervorrichtung losschrauben,
den Werkzeugkasten B herausnehmen
und in der Nähe des zu wechselnden
Rades abstellen. Das Notrad C
herausnehmen;
Versionen 500L WAGON: Die
Klappe A Abb. 108 in der
Bodenverkleidung des Kofferraums
öffnen, den Schlüssel B aus der
Werkzeugtasche nehmen und in die
Vorrichtung C stecken. Den Schlüssel B
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
um den Blockierbolzen der Aufnahme
des Notrads losschrauben zu können,
damit das Notrad herunter gefahren
werden kann.
Versionen 500L WAGON: Die
Vorrichtung D Abb. 109 drehen und
das Notrad aus der Befestigung E
lösen.
Mit dem Schlüssel A Abb. 110 den
Radbolzen um ca. 1 Umdrehung lösen.
Bei den Versionen mit
Leichtmetallfelgen am Fahrzeug rütteln,
um das Entfernen der Felge von der
Radnabe zu erleichtern.
Den Unterlegkeil aus der aus der
Werkzeugtasche nehmen und
aufklappen (siehe Abb. 111).
Den Unterlegkeil hinten am Rad
diagonal gegenüber dem Rad
positionieren, das ersetzt werden muss,
so dass das Fahrzeug sich im
angehobenen Zustand nicht bewegt.
107F0Y0096C
108F0Y0355C
109F0Y0357C
110F0Y0093C
133