
die Blockierung B lösen Abb. 112;
Den Werkzeugkasten C Abb. 112
herausnehmen und neben das
auszuwechselnde Rad stellen.
Das Ersatzrad D herausnehmen
Abb. 112;
Fahrzeuge mit Radkappen: mithilfe
des mitgelieferten Schraubendrehers
um den Schlitz am Außenumfang
hebeln.
Bei Fahrzeugen mit 15“ Stahlfelgen
mit Radzierkappen: den Abzieher A
Abb. 113 aus der Hülle der
Betriebsanleitung entnehmen.
163)
Den Abzieher mit zwei Fingern
fassen und den Spund zwischen Rad
und Radkappe B Abb. 114 einführen
und zu sich, senkrecht zum Rad ziehen.
Fahrzeuge mit Leichtmetallfelgen:
die druckmontierte
Radnabenabdeckung mit dem
mitgelieferten Schraubendreher
entfernen.
Die zu ersetzenden
Radbefestigungsschrauben mit dem
mitgelieferten Schraubenschlüssel um
ca. eine Umdrehung lösen.
Sollte das Fahrzeug mit
Seitenschwellern ausgestattet sein,
muss der Wagenheber bei der
Anbringung (wie in Abb. 115 gezeigt)
unter dem Fahrzeug geneigt werden.
53)
die Kurbel ansetzen und bewegen,
damit der Wagenheber teilweise
geöffnet wird;
Den Wagenheber in der Nähe des
zu ersetzenden Rades, entsprechend
der Markierung
am Längsträger
positionieren.
112F0S0127
113F0S0671
114F0S0670
115F0S0328
142
IM NOTFALL

Anheben des Vorderrades: Abb. 116.
Anheben des Hinterrades: Abb. 117.
Die korrekte Positionierung des
Wagenhebers sicherstellen Abb. 118.
Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie sich aus seiner
Nähe entfernen und das Fahrzeug
solange nicht berühren, bis es wieder
heruntergelassen wird;
Die Handkurbel des Wagenhebers
einführen und das Fahrzeug
hochkurbeln, bis das Rad einige
Zentimeter über dem Boden schwebt.
Beim Drehen der Kurbel darauf achten,
dass dies ungehindert und ohne
Gefahren von Abschürfungen an der
Hand durch Berührungen mit dem
Boden erfolgen kann. Auch die sich
bewegenden Teile des Wagenhebers
(Schraube und Gelenke) können
Verletzungen verursachen. Bei einem
Kontakt mit Schmierfett sind die
betroffenen Körperstellen gründlich zu
reinigen.
die Befestigungsbolzen gänzlich
ausdrehen und das beschädigte Rad
abnehmen.
Vergewissern Sie sich, ob die
Auflageflächen des Ersatzrades sauber
und schmutzfrei sind, da eventuelle
Verunreinigungen später zu einer
Lockerung der Befestigungsschrauben
führen können.
Beim Anbringen des Ersatzrades
darauf achten, dass die Zentrierstifte
der Nabe mit einer der beiden
Bohrungen am Rad übereinstimmt.
Schrauben Sie die 4
Befestigungsbolzen ein.
Mit der Handkurbel des
Wagenhebers das Fahrzeug
herunterlassen und den Wagenheber
herausziehen.
Die Radbolzen gleichmäßig über
Kreuz festziehen.
ERNEUTER EINBAU DES
NORMALEN RADES
54)
Unter Befolgung der zuvor
beschriebenen Vorgehensweise das
Fahrzeug aufbocken und das Ersatzrad
abmontieren.
116F0S0630
117F0S0631
118F0S0653
143

Ausführungen mit Stahlfelgen
Vorgehensweise:
Sicherstellen, dass die
Kontaktflächen des Normalrads mit der
Radnabe sauber und schmutzfrei
sind, da eventuelle Verunreinigungen
später das Lockern der
Befestigungsbolzen verursachen
könnten.
Montieren Sie das Normalrad durch
Einsetzen der 4 Bolzen in die
Bohrungen;
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen
einschrauben;
Das Fahrzeug herunterlassen und
den Wagenheber ausziehen.
Die Radbolzen mit dem
mitgelieferten Schlüssel gleichmäßig
über Kreuz festziehen.
Die Radkappe eindrücken und
darauf achten, dass die entsprechende
Nut mit dem Reifenventil übereinstimmt.
den Innenteil der Kappe auf die
Radfelge legen;
die Radkappe einrasten und an den
in Abb. 119 gezeigten Punkten eine
axiale Kraft ausüben, um eine korrekte
Verbindung von Rad und Kappe zu
ermöglichen.Fahrzeuge mit 15“ Stahlfelgen mit
Radzierkappen:
163)
nach der Montage des Normalrads
die Radkappe eindrücken und darauf
achten, dass die entsprechende Nut
mit dem Reifenventil übereinstimmt;
den Innenteil der Kappe auf die
Radfelge legen;
die Radkappe einrasten und an den
in Abb. 120 gezeigten Punkten eine
axiale Kraft ausüben, um eine korrekte
Verbindung von Rad und Kappe zu
ermöglichen.
Ausführungen mit
Leichtmetallfelgen
Vorgehensweise:
Das Rad auf die Nabe setzen, und
mit dem mitgelieferten Schlüssel die
Bolzen einschrauben;
Das Fahrzeug herunterlassen und
den Wagenheber ausziehen.
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen in
abwechselnder Reihenfolge festziehen;
die aufgedrückte
Radnabenabdeckung wieder anbringen
und prüfen, ob die entsprechende
Bohrung am Rad mit der Nabe an der
Radkappe übereinstimmt.
ZUR BEACHTUNG Eine falsche
Montage kann zu einem Ablösen der
Radnabenabdeckung führen, wenn sich
das Fahrzeug bewegt.
119F0S0632120F0S0669
144
IM NOTFALL

ZUR BEACHTUNG
154)Das Ersatzrad (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) ist spezifisch für das
Fahrzeug. es kann nicht auf anderen
Fahrzeugen oder Modellen verwendet
werden, noch können Ersatzräder anderer
Modelle am eigenen Fahrzeug verwendet
werden. Das Notrad darf nur im Notfall
verwendet werden. Die Benutzung ist auf
das notwendige Minimum zu beschränken
und 80 km/h sollten nicht überschritten
werden.
155)Am Ersatzrad ist ein orangefarbener
Aufkleber angebracht, auf dem die
wichtigsten Hinweise für den Gebrauch
des Ersatzrads aufgeführt sind bzw. die
entsprechenden Verbote. Der Aufkleber
darf auf keinen Fall entfernt oder abgedeckt
werden. Der Aufkleber enthält die
folgenden Angaben in vier Sprachen:
„Achtung! Nur für den kurzzeitigen
Gebrauch! Max 80 km/h! So bald als
möglich durch ein Standard-Rad ersetzen.
Diesen Hinweis nicht überdecken”. Am
Notrad darf keinesfalls eine Radkappe
angebracht werden.
156)Der eventuelle Austausch der
verwendeten Räder (Leichtmetallfelgen
anstatt Stahlfelgen und umgekehrt)
erfordert auch, dass die komplette
Ausstattung der Bolzen durch andere
geeigneter Länge ersetzt wird.157)Ein stehendes Fahrzeuges muss nach
den geltenden Vorschriften signalisiert
werden: Warnblinker, Warndreieck usw. Die
Insassen müssen vor allem bei schwer
beladenem Fahrzeug aussteigen und
entfernt von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Auf
abschüssiger Straße oder bei
ungleichmäßigem Boden Keile oder andere
zum Blockieren des Fahrzeuges geeignete
Gegenstände vor bzw. hinter die Räder
legen.
158)Mit montiertem Ersatzrad ändern sich
die Fahreigenschaften des Fahrzeuges.
Schnelle Beschleunigungen und
Bremsungen, abrupte Lenkmanöver und
schnelle Kurven vermeiden. Die Laufzeit
des Ersatzrades beträgt insgesamt etwa
3000 km: nach dieser Strecke muss der
Reifen durch einen anderen, gleichen Typs
ersetzt werden. Niemals einen
herkömmlichen Reifen auf eine
Ersatzradfelge montieren. Das ersetzte Rad
so schnell wie möglich reparieren lassen
und wieder montieren. Der gleichzeitige
Einsatz von zwei oder mehreren
Ersatzrädern ist nicht zulässig. Die Gewinde
der Radbolzen dürfen vor dem Einbau
nicht geschmiert werden. sie könnten sich
von selbst lösen.159)Der Wagenheber wurde nur für den
Ersatz bei einer Reifenpanne des
Fahrzeugs gebaut und kann nur für den
Reifenwechsel des Fahrzeugs, zu dem er
gehört, oder für Fahrzeuge des gleichen
Modells benutzt werden. Es ist strikt
untersagt, den Heber für andere Zwecke
einzusetzen, wie zum Beispiel das Heben
von Fahrzeugen anderer Modelle oder
anderer Gegenstände. Auf keinen Fall darf
der Wagenheber für Wartungsarbeiten
unter dem Fahrzeug oder für den Wechsel
Winter-/Sommerreifen verwendet werden.
Arbeiten Sie in keiner Weise unter dem
angehobenen Fahrzeug. Wenden Sie sich
für Arbeiten unter einem angehobenen
Fahrzeug an das Fiat-Servicenetz. Das
falsche Ansetzen des Wagenhebers kann
zum Absturz des angehobenen Fahrzeugs
führen: benutzen Sie die angegebenen
Anschlagpunkte. Den Wagenheber nicht
für größere Lasten als die auf dem daran
angebrachten Schild angegebenen
verwenden. Auf keinen Fall bei
angehobenem Fahrzeug den Motor
anlassen. Das Fahrzeug nur soweit
erforderlich anheben. In dem Maße, in dem
es höher angehoben wird, wird es
unstabiler und erhöht sich das Kipprisiko.
Aus diesem Grund sollte das Fahrzeug nur
so weit angehoben werden, bis der
Zugang zum Notrad/Ersatzrad möglich ist.
145

MOTORÖL
Die Kontrolle des Ölstands hat auf
ebenem Untergrund einige Minuten (ca.
5) nach dem Abstellen des Motors zu
erfolgen.
HINWEIS Die Version 0.9 TwinAir 85 PS
hat den Ölpeilstab in den Motoröldeckel
integriert.
Bei den Versionen 1.2 8V:Den
Ölpeilstab B herausziehen, mit einem
fusselfreien Tuch reinigen und wieder
einführen.
Bei der Version 0.9 TwinAir 85 PS:
Der Peilstab B ist fest am Deckel A
befestigt. Den Deckel abschrauben,
den Peilstab mit einem fusselfreien Tuch
reinigen, den Peilstab wieder einführen
und den Deckel zuschrauben.
Den Ölpeilstab ein zweites Mal
herausziehen und prüfen, dass der
Ölstand zwischen den MIN- und
MAX-Marken am Peilstab liegt.
Sollte der Ölstand gleich oder sogar
unter der Markierung MIN liegen, ist Öl
durch den Einfüllstutzen bis zur
Markierung MAX nachzufüllen.
Der Abstand zwischen MIN und MAX
entspricht etwa 1 Liter Öl.
Der Ölstand darf die MAX-Kerbe nicht
überschreiten.Motorölverbrauch
Der maximale Ölverbrauch liegt bei
etwa 400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Zeit befindet sich der
Motor in der Einlaufphase. Die Werte für
den Ölverbrauch sind daher erst nach
den ersten 5000 - 6000 km als stabil zu
betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauch
hängt von der Fahrweise und den
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs
ab.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügen
oder Wechsel des Öls muss der Motor
vor dem Messen für einige Sekunden
laufen und man muss bis zum Messen
noch einige Minuten nach seinem
Abstellen warten.
61)
3)
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Der Kühlmittelstand ist bei kaltem
Motor zu kontrollieren. Er muss
zwischen den MIN- und MAX-Marken
am Becken liegen.Ist der Flüssigkeitsstand nicht
ausreichend, schrauben Sie den Deckel
C (siehe vergangene Seiten) des
Behälters ab und füllen Sie die
vorgeschriebene Flüssigkeit (Kapitel
„Technische Daten”) nach.
176)
62)
FRONT- UND
HECKSCHEIBEN-
WASCHFLÜSSIGKEIT
Den Flüssigkeitsstand durch
Sichtkontrolle des Behälters von außen
kontrollieren.
Ist der Flüssigkeitsstand nicht
ausreichend, den Deckel E (siehe
vergangene Seiten) des Behälters
empor heben und die vorgeschriebene
Flüssigkeit (Kapitel „Technische Daten”)
nachfüllen.
Nach dem Auftanken den Deckel D
schließen und sicherstellen, dass er
korrekt blockiert ist.
177)
164
WARTUNG UND PFLEGE

MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist am Zylinderblock
eingeschlagen und gibt den Typ und
die fortlaufende Herstellungsnummer
an.
175

FÜLLMENGEN
1.2 8V 69 PS / 1.2
8V 69 PS LPG0.9 TwinAir 85 PS(°)Vorgeschriebene Kraftstoffe und
Originalschmiermittel
Kraftstofftank (Benzin – Liter):
35 / 30,5(***)35
Bleifreies Benzin mit mindestens 95 ROZ
(Spezifikation EN228)
einschließlich einer Reserve von (Liter): 5,0 5,0
Motorkühlung (Liter):
4,85 / 5,2
(**)5,3Mischung aus Wasser und PARAFLUUPzu
je 50 %(*)
Ölwanne (Liter):- 2,8 SELENIA DIGITEK P.E.
2,5 -SELENIA K P.E. (Version 1.2 8V 69 PS) /
SELENIA MULTIPOWER GAS 5W-40
(Version 1.2 8V 69 PS LPG)
Ölwanne und Filter (Liter):- 3,2 SELENIA DIGITEK P.E.
2,8 -SELENIA K P.E. (Version 1.2 8V 69 PS) /
SELENIA MULTIPOWER GAS 5W-40
(Version 1.2 8V 69 PS LPG)
(°) Für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
(***) LPG-Versionen (einschließlich Reserve). (*) Im Wert sind bereits die Füllbegrenzung von 80 % sowie der Flüssiggasrest zum regulären Ansaugenberücksichtigt.
Der Wert ist die max. zulässige Einfüllmenge. Außerdem kann dieser Wert bei verschiedenen Tankstellen leichten Veränderungen unterliegen: Auf Grund von
unterschiedlichem Abgabedruck der Tankpumpe, Pumpen mit unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf Abgabe/Blockierung, Tank nicht komplett auf
Reserve. (**) LPG-Versionen (*) Für besonders strenge Klimabedingungen wird eine Mischung aus 60 % PARAFLUUPund 40 % demineralisiertem Wasser empfohlen.
184
TECHNISCHE DATEN