190Fahren und BedienungSystem ausschalten
C drücken. Der adaptive Geschwin‐
digkeitsreglermodus wird deaktiviert
und die Anzeige des adaptiven
Geschwindigkeitsreglers im Fahrerin‐ fodisplay erlischt.
Beim Drücken von ß zum Aktivieren
des Geschwindigkeitsbegrenzers
wird der adaptive Geschwindigkeits‐
regler deaktiviert.
Durch Ausschalten der Zündung wird
die gespeicherte Geschwindigkeits‐
einstellung gelöscht.
Fahreraufmerksamkeit ● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler auf kurvigen Strecken
und Bergstraßen mit Vorsicht
verwenden, da das System das
vorausfahrende Fahrzeug unter
Umständen aus dem Erken‐
nungsbereich verliert und nicht
sofort wieder erkennt.
● Verwenden Sie das System nicht
auf rutschigen Straßen, da es
schnelle Änderungen der Reifen‐
traktion (Durchdrehen der Räder)auslösen kann, wodurch Sie
möglicherweise die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren.
● Das System nicht verwenden, wenn das Fahrzeug mit Reserve‐rad fährt.
Systemgrenzen9 Warnung
Die Bremskraft des automati‐
schen Bremssystems erlaubt kein
scharfes Bremsen und reicht
eventuell nicht aus, um einen
Zusammenstoß zu verhindern.
● Nach einem plötzlichen Spur‐ wechsel benötigt das Systemeine gewisse Zeit zum Erkennen
des vorausfahrenden Fahr‐
zeugs. Wenn ein neues Fahr‐ zeug erkannt wird, beschleunigt
das System daher möglicher‐ weise, statt zu bremsen.
● Der adaptive Geschwindigkeits‐ regler ignoriert entgegenkomm‐
enden Verkehr.
● Fußgänger und Tiere werden vom adaptiven Geschwindig‐
keitsregler zum Bremsen und Anfahren nicht berücksichtigt.
● Stehende Fahrzeuge werden vom adaptiven Geschwindig‐
keitsregler nur bei geringer Fahr‐ geschwindigkeit berücksichtigt.
● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler nicht im Anhänger‐
zugbetrieb verwenden.
● Den adaptiven Geschwindig‐ keitsregler nicht auf Straßen mit
einer Neigung über 10 % verwen‐
den.
Kurven
Ausgehend von der Zentrifugalkraft
berechnet der adaptive Geschwindig‐ keitsregler einen voraussichtlichen
Weg. Der berechnete Weg berück‐
sichtigt die aktuellen
208Fahren und Bedienung● Die Sensoren werden nicht vonSchlamm, Eis oder Schnee
verdeckt.
● Die Warnzonen in den Türspie‐ geln und die Erkennungszonenam vorderen und hinteren Stoß‐fänger sind nicht mit Aufklebern
oder anderen Gegenständen
verdeckt.
In den folgenden Situationen erfolgt
keine Warnung:
● Es sind Objekte vorhanden, die sich nicht bewegen, z. B.
geparkte Fahrzeuge, Absperrun‐ gen, Straßenlampen oder
Verkehrsschilder.
● Fahrzeuge bewegen sich in entgegengesetzter Richtung fort.
● Das Fahrzeug wird auf einer stark kurvigen Straße oder um
eine scharfe Abbiegung gefah‐
ren.
● Beim Überholen eines langen Fahrzeugs oder Überholtwerden
durch ein langes Fahrzeug, wie
Lkw oder Bus, wird das Fahrzeuggleichzeitig hinten im toten
Winkel und vorn im Fahrersicht‐
feld erkannt.
● Bei starkem Verkehr können vor und hinter dem Fahrzeug
erkannte Fahrzeuge mit einem
langen Fahrzeug oder einem
stationären Objekt verwechselt
werden.
● Es wird zu schnell überholt.
Ausschalten
Das System kann im Menü zur Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 125 deakti‐
viert werden. Durch die Deaktivierung erlischt B im Instrument. Zusätzlich
ertönt ein akustisches Signal.
Beim Ausschalten der Zündung wird
der Systemstatus gespeichert.
Beim Ziehen eines elektrisch verbun‐
denen Anhängers wird das System
automatisch deaktiviert.
Aufgrund widriger Witterungsverhält‐
nisse wie starker Regen kann die
Erkennung falsch sein.Störung
Bei einer Störung blinkt B an der
Instrumententafel kurz. Außerdem
werden R und eine Display-Meldung
angezeigt. Störungsursache von
einer Werkstatt beheben lassen.
Beifahrerseitenkamera
Die Beifahrerseitenkamera über‐
wacht den Bereich seitlich neben
dem Fahrzeug.
Die Kamera ist unten am Außenspie‐ gel auf der Beifahrerseite montiert.
Die Kameraansicht wird im Display‐
rückspiegel 3 123 angezeigt.
210Fahren und Bedienung●Zoom-Ansicht
● 180°-vorne
Das Display wird sofort mit der ausge‐ wählten Ansicht aktualisiert.
AUTO Betrieb ist standardmäßig akti‐
viert. In diesem Modus aktiviert das
System die Ansicht (Standard oder Zoom), die aufgrund der von den
Einparksensoren gelieferten Daten
am besten geeignet ist.
Beim Ausschalten der Zündung wird
der Systemstatus nicht gespeichert.
Hintersicht / StandardansichtAuf dem Display wird der Bereich
hinter dem Fahrzeug angezeigt. Die
senkrechten Linien entsprechen der
Breite des Fahrzeugs mit ausge‐
klappten Spiegeln. Die Ausrichtung
der Linien ändert sich mit der Lenk‐
radstellung.
Die erste waagerechte Linie markiert
eine Entfernung von ca. 30 cm zum
Rand des Heckstoßfängers. Die
oberen waagerechten Linien entspre‐ chen einer Entfernung von ca. 1 und2 m hinter dem Rand des Heckstoß‐fängers.
Diese Ansicht ist im AUTO Betrieb
und im Menü zur Auswahl der Ansicht verfügbar.
Hinter-zoom Sicht / Zoom-AnsichtDurch Aufzeichnung der Fahrzeu‐
gumgebung während des Manövers
rekonstruiert die Kamera die Darstel‐ lung dieser Umgebung von oben. So
hat der Fahrer eventuelle Hindernisse stets im Blick. Diese Ansicht ist mit
dem AUTO Betrieb und im Menü zur
Auswahl der Ansicht verfügbar.
Seitliche Rückansicht / 180°-vorne
Die 180°-Ansicht erleichtert das
Ausparken aus einer Parklücke,
indem sie sich nähernde Fahrzeuge,
Fußgänger und Radfahrer anzeigt.
Für ein vollständiges Einparkmanö‐
ver wird diese Ansicht nicht empfoh‐
len. Die Ansicht setzt sich aus drei
Fahren und Bedienung217Steuerung des Fahrzeugs verant‐
wortlich und muss während der
Fahrt immer seine Hände am
Lenkrad halten.
Wenn das System beim Fahren
mit Anhänger auf rutschigen Stra‐
ßen benutzt wird, kann es zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und Unfall kommen.
Schalten Sie das System ab.
Fahreralarmierung
Die Fahreralarmierung überwacht dieFahrzeit und Fahrerwachsamkeit. Die Überwachung der Fahrerwachsam‐
keit basiert auf Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen.
Das System umfasst einen Alarm bei
langen Fahrzeiten kombiniert mit der
Erkennung von Fahrerschläfrigkeit.
9 Warnung
Das System enthebt den Fahrer
nicht seiner Verpflichtung,
aufmerksam zu fahren. Alle zwei
Stunden und bei jedem Anzeichen
von Müdigkeit sollte eine Pause
eingelegt werden. Fahren Sie
nicht, wenn Sie sich müde fühlen.
Aktivierung und Deaktivierung
Das System kann in der Fahrzeug‐ personalisierung 3 125 ein- und
ausgeschaltet werden.
Beim Ausschalten der Zündung wird
der Systemstatus gespeichert.
Pausenwarnung Wenn nach 2 Stunden Fahrt mit über
65 km/h keine Pause eingelegt wird,
erscheint im Driver Information
Center kurz das Symbol € und ein
Warnton ertönt. Danach wird diese
Warnung unabhängig von der Fahr‐
geschwindigkeit stündlich wiederholt,
bis das Fahrzeug angehalten wird.
Der Zähler für die Pausenwarnung
wird zurückgesetzt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
● Das Fahrzeug ist bei laufendem Motor seit mehr als 15 Minuten
im Stillstand.
● Die Zündung war einige Minuten lang ausgeschaltet.
● Der Fahrer-Sicherheitsgurt wurde gelöst und die Fahrertür istgeöffnet.
Hinweis
Wenn die Fahrgeschwindigkeit
unter 65 km/h sinkt, wird der Zeitge‐
ber unterbrochen. Die Fahrzeit wird erneut gezählt, sobald die Fahrge‐schwindigkeit über 65 km/h liegt.
Erkennung von
Fahrerschläfrigkeit
Das System überwacht die Wach‐
samkeit des Fahrers. Eine Kamera an
der Oberseite der Windschutz‐
scheibe erfasst Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen. Dieses System
eignet sich besonders für schnelle
Straßen (Geschwindigkeit höher als
65 km/h).
Fahren und Bedienung225Bauart B
1. Den Anhängerstecker in dieSteckdose stecken und das
Abreißseil an der Öse am Träger
befestigen.
2. Den Anhänger befestigen.
Bauart C
1. Den Sicherheitssplint entfernen.
2. Am Hebel ziehen und die Abschleppöse öffnen.
3. Den Anhänger befestigen, dieAbschleppöse schließen und denSplint befestigen.
4. Den Anhängerstecker in die Steckdose stecken und das
Abreißseil an der Öse am Träger
befestigen.
Anhänger-Stabilitäts- Assistent
Erkennt das System eine starke
Schlingerbewegung, wird die Motor‐
leistung reduziert und das Gespann
Kundeninformation289ICASA-TypzulassungsnummernListe aller Typzulassungsnummern
der ICASA (Independent Communi‐
cations Authority of South Africa):
TA-2016/121, TA-2016/3261,
TA-2017/2387,TA-2017/2745,
TA-2013/430, TA-2017/1106,
TA-2016/929, TA-2017/3180
REACH Registration, Evaluation, Authorisa‐tion and Restriction of Chemicals
(REACH) ist eine EU-Verordnung
zum Schutz der menschlichen
Gesundheit und der Umwelt vor
Gefährdungen durch Chemikalien.
Besuchen Sie www.opel.com für weitere Informationen und für Zugriff
auf die Mitteilung von Artikel 33.
Eingetragene MarkenApple Inc.
Apple CarPlay™ ist eine eingetra‐
gene Marke von Apple Inc.
App Store ®
und iTunes Store ®
sind
eingetragene Marken von Apple Inc.iPhone ®
, iPod ®
, iPod touch ®
, iPod
nano ®
, iPad ®
und Siri ®
sind eingetra‐
gene Marken von Apple Inc.Bluetooth SIG, Inc.
Bluetooth ®
ist eine eingetragene
Marke von Bluetooth SIG, Inc.DivX, LLC
DivX ®
und DivX Certified ®
sind einge‐
tragene Marken von DivX, LLC.Google Inc.
Android™ und Google™ sind einge‐
tragene Marken von Google Inc.Verband der Automobilindustrie e.V.
AdBlue ®
ist eine eingetragene Marke
des VDA.Aufzeichnung und
Datenschutz der
Fahrzeugdaten
Ereignisdatenschreiber
In Ihrem Fahrzeug sind elektronische Steuergeräte verbaut. Steuergeräte
verarbeiten Daten, die sie zum
Beispiel von Fahrzeug-Sensoren
empfangen, selbst generieren oder
untereinander austauschen. Einige
Steuergeräte sind für das sichere
Funktionieren Ihres Fahrzeugs erfor‐
derlich, weitere unterstützen Sie beim Fahren (Fahrerassistenzsysteme),
andere ermöglichen Komfort- oder
Infotainment-Funktionen.
Der folgende Abschnitt enthält allge‐
meine Informationen zur Datenverar‐
beitung im Fahrzeug. Zusätzliche
Informationen dazu, welche Fahr‐
zeugdaten hochgeladen, gespeichert und an Dritte weitergegeben werden
und wozu diese Daten genutzt
werden, finden Sie unter dem Stich‐
wort „Datenschutz“ zur betreffenden
Funktion in der entsprechenden
Betriebsanleitung und in den
290Kundeninformationallgemeinen Verkaufsbedingungen.
Diese Informationen sind auch online verfügbar.
Personenbezug Jedes Fahrzeug ist mit einer eindeu‐tigen Fahrgestellnummer gekenn‐
zeichnet. Diese Fahrzeugidentifizie‐
rungsnummer ist in Deutschland über
eine Auskunft beim Kraftfahrtbundes‐
amt auf den gegenwärtigen und
ehemalige Halter des Fahrzeugs
rückführbar. Es gibt auch weitere
Möglichkeiten aus dem Fahrzeug
erhobene Daten auf den Halter oder
Fahrer zurückzuführen, z.B. über das Kfz-Kennzeichen.
Die von Steuergeräten generierten
oder verarbeiteten Daten können
daher personenbezogen sein oder
unter bestimmten Voraussetzungen
personenbezogen werden. Je nach‐
dem, welche Fahrzeugdaten vorlie‐
gen, sind gegebenenfalls Rück‐
schlüsse z. B. auf Ihr Fahrverhalten,
Ihren Standort oder Ihre Fahrtroute
bzw. auf das Nutzungsverhalten
möglich.Ihre Rechte im Hinblick auf den
Datenschutz
Gemäß geltendem Datenschutzrecht
haben Sie bestimmte Rechte gegen‐
über solchen Unternehmen, die Ihre
personenbezogenen Daten verarbei‐
ten.
Ihnen steht daher ein unentgeltlicher
und umfassender Auskunftsanspruch gegenüber dem Hersteller und Dritten
(z. B. beauftragte Pannendienste
oder Werkstätten, Anbieter von
Online-Diensten im Fahrzeug) zu,
sofern diese personenbezogene
Daten von Ihnen gespeichert haben. Sie haben Anspruch auf Auskunft
darüber, welche Daten über Sie
gespeichert wurden, zu welchem
Zweck die Daten gespeichert wurden
und aus welcher Quelle sie stammen. Ihr Anspruch auf Auskunft deckt auch die Datenübertragung an andere
Standorte.
Weitere Informationen zu Ihren
gesetzlichen Rechten gegenüber
dem Hersteller (beispielweise Ihr
Recht auf Löschung oder Korrektur
der Daten) finden Sie in den jeweils
anwendbaren Datenschutzhinweisenauf der Website des Herstellers
(inklusive Kontaktdaten des Herstel‐
lers und seines Datenschutzbeauft‐
ragten).
Daten, die nur lokal im Fahrzeug
gespeichert sind, können Sie mit
fachkundiger Unterstützung z. B. in
einer Werkstatt und ggf. gegen ein
Entgelt auslesen lassen.
Gesetzliche Anforderungen zur
Offenlegung von Daten
Sofern entsprechende gesetzliche
Anforderungen gelten, sind Hersteller streng verpflichtet, die vom Hersteller
gespeicherten Daten in Einzelfällen
und im von Behörden angeforderten
Umfang (z. B. im Rahmen von Ermitt‐
lungen) freizugeben.
Staatliche Stellen sind im Rahmen des geltenden Rechts auch dazu
befugt, in Einzelfällen selbst Daten
aus Fahrzeugen auszulesen. Aus
diesem Grund können aus dem
Airbag-Steuergerät im Falle eines
Unfalls Informationen ausgelesen
werden, die helfen können, diesen
aufzuklären.
Kundeninformation291Betriebsdaten im Fahrzeug
Zum Betrieb des Fahrzeuges verar‐
beiten Steuergeräte Daten.
Dazu gehören zum Beispiel: ● Fahrzeugstatusinformationen (z. B. Geschwindigkeit, Verzöge‐
rung, Querbeschleunigung,
Raddrehzahl, Anzeige „Sicher‐
heitsgurt angelegt“)
● Umgebungszustände (z. B. Temperatur, Regensensor,
Abstandssensor)
In der Regel sind diese Daten flüchtig
und werden nicht länger als einen
Betriebszyklus gespeichert und nur
an Bord des Fahrzeugs verarbeitet.
Steuergeräte enthalten oft einen
Datenspeicher (unter anderem auch
der Fahrzeugschlüssel). Diese
werden eingesetzt, um Informationen über Fahrzeugzustand, Bauteilbean‐
spruchung, Wartungsbedarfe sowie
technische Ereignisse und Fehler
temporär oder dauerhaft dokumentie‐
ren zu können.Je nach technischer Ausrüstung
werden folgende Daten gespeichert:
● Betriebszustände von System‐ komponenten (z. B. Füllstände,
Reifendruck, Batteriestatus)
● Störungen und Defekte in wichti‐ gen Systemkomponenten (z. B.Licht, Bremsen)
● Reaktionen der Systeme in speziellen Fahrsituationen (z. B.
Auslösen eines Airbags, Einset‐ zen der Stabilitätsregelungssys‐
teme)
● Informationen zu fahrzeugschä‐ digenden Ereignissen
● bei Elektrofahrzeugen Ladezu‐ stand der Hochvoltbatterien undgeschätzte Reichweite
In besonderen Fällen (z. B. wenn das
Fahrzeug eine Fehlfunktion erkannt
hat) kann es erforderlich sein, Daten
zu speichern, die eigentlich nur flüch‐ tig wären.
Wenn Serviceleistungen (z. B. Repa‐
raturen, Wartung) in Anspruch
genommen werden, können, wenn
nötig, die gespeicherten Betriebsda‐
ten zusammen mit der Fahrzeug-Identifizierungsnummer ausgelesen
und genutzt werden. Das Auslesen
kann durch Mitarbeiter des Service‐
netzes (z. B. Werkstätten, Hersteller)
oder Dritte ( z. B. Pannendienste) aus
dem Fahrzeug erfolgen. Dies gilt
auch für Garantiearbeiten oder
Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
Das Auslesen erfolgt in der Regel
über den gesetzlich vorgeschriebe‐
nen Anschluss für OBD („On-Board-
Diagnose“) im Fahrzeug. Die ausge‐
lesenen Betriebsdaten dokumentie‐
ren technische Zustände des Fahr‐
zeugs oder einzelner Komponenten
und helfen bei der Fehlerdiagnose,
der Einhaltung von Gewährleistungs‐ verpflichtungen und bei der Qualitäts‐
verbesserung. Diese Daten, insbe‐
sondere Informationen über Bauteil‐
beanspruchung, technische Ereig‐
nisse, Fehlbedienungen und andere
Fehler, werden hierfür zusammen mit
der Fahrzeugidentifikationsnummer
gegebenenfalls an den Hersteller
übermittelt. Darüber hinaus unterliegt
der Hersteller der Produkthaftung.
Auch dafür nutzt der Hersteller
Betriebsdaten aus Fahrzeugen, etwa
für Rückrufaktionen. Diese Daten