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Regelmäßige Wartung und Einstellung
6-42
6
Motorüberhitzung
WARNUNG
GWA10401
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind.
Siedend heiße Flüssigkeit und heißer Dampf können unter Druck austreten und
ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt
ist.
Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, ei-
nen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel le-
gen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu
vernehmen ist, auf den Deckel drücken und
gegen den Uhrzeigersinn abschrau-
ben.
HINWEIS
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungs-
wasser verwendet werden. Dieses aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige
Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen
lassen.
Kühlflüssigkeitsstand
im Vorratsbehälter
und im Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeit
nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Kühlflüssigkeitsstand
ist OK.
Es gibt kein Leck.
Es gibt ein Leck.
Kühlflüssigkeitsstand
zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks
absuchen.
Lassen Sie das
Kühlsystem von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt,
das Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-1
7
GAU37834
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate
ziehen. Werden Bürsten, scharfe Chemi-
kalien oder Reinigungsmittel zum Säu-
bern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU26015
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10773
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-2
7
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere Tü-
cher oder Schwämme mit Wasser
verwenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich genug
reinigen lassen, kann ein verdünn-
tes, mildes Reinig
ungsmittel zu-
sammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder
-entfernungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in d
en folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle der
Win
dschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-
he
Da Meeressalz und Streusalz in Verbindung
mit Wasser extrem korrosiv wirken, führen
Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen, Küsten-
nähe oder auf gestreuten Straßen folgende
Schritte durch.
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
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![YAMAHA TRACER 700 2018 Betriebsanleitungen (in German) Pflege und Lagerung des Motorrads
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7
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzsp YAMAHA TRACER 700 2018 Betriebsanleitungen (in German) Pflege und Lagerung des Motorrads
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7
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzsp](/manual-img/51/50991/w960_50991-91.png)
Pflege und Lagerung des Motorrads
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ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metal-
loberflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen
lassen, bevor es untergestellt oder ab-
gedeckt wird.
WARNUNG
GWA11132
Verunreinigungen auf den Bremsen oder
Reifen kann zu Kontrollverlust führen.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs-
mittel abwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwindigkeiten die
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven
testen.
ACHTUNG
GCA10801
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-4
7
GAU26183
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässi-
gen Plane abgedeckt werden, um es vor
Staub zu schützen. Achten Sie darauf, dass
der Motor und die Auspuffanlage kühl sind,
bevor Sie das Motorrad abdecken.
ACHTUNG
GCA10811
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenrin-
ge, etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen ein-
füllen.c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.) WARNUNG! Um Beschä-
digungen und Verletzungen
durch Funken zu vermeiden,
beim Durchdrehen des Motors
sicherstellen, dass die Zündker-
zenelektroden geerdet sind.
[GWA10952]
e. Die Zündkerzenstecker von den
Zündkerzen abziehen, die Zünd-
kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend
das Motorrad so aufbocken, dass bei-
de Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Angaben
zum Lagern der Batterie siehe Seite
6-33.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
7-5
7
HINWEIS
Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.
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Technische Daten
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8
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2138 mm (84.2 in)
Gesamtbreite:
806 mm (31.7 in)
Gesamthöhe:
1270 mm (50.0 in)
Sitzhöhe:
835 mm (32.9 in)
Radstand:
1450 mm (57.1 in)
Bodenfreiheit:
140 mm (5.51 in)
Mindest-Wendekreis:
2.7 m (8.86 ft)
Gewicht:
Gewicht (fahrfertig):
196 kg (432 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
Reihenzweizylinder
Hubraum:
689 cm³
Bohrung × Hub:
80.0 × 68.6 mm (3.15 × 2.70 in)
Verdichtungsverhältnis:
11.5 : 1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:
Empfohlene Marke:
YAMALUBE
SAE-Viskositätsklassen:
10W-40
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
2.30 L (2.43 US qt, 2.02 Imp.qt)
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
2.60 L (2.75 US qt, 2.29 Imp.qt)
Füllmenge:
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)Kühlers (einschließlich aller Kanäle):
1.60 L (1.69 US qt, 1.41 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Ölbeschichteter Papiereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Superbenzin (Gasohol [E10]
zulässig)
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
17.0 L (4.49 US gal, 3.74 Imp.gal)
Davon Reserve:
3.5 L (0.92 US gal, 0.77 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung:
1WS1 10
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/LMAR8A-9
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Nass, Mehrscheiben
Antriebsstrang:
Primäruntersetzungsverhältnis:
1.925 (77/40)
Achsantrieb:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
2.688 (43/16)
Getriebeart:
Klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
2.846 (37/13)
2. Gang:
2.125 (34/16)
3. Gang:
1.632 (31/19)
4. Gang:
1.300 (26/20)
5. Gang:
1.091 (24/22)
6. Gang:
0.964 (27/28)
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Technische Daten
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8
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
Unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
25.0 Grad
Nachlauf:
90 mm (3.5 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
120/70 ZR 17 M/C (58W)
Hersteller/Typ:
MICHELIN/PILOT ROAD 4
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
180/55 ZR 17 M/C (73W)
Hersteller/Typ:
MICHELIN/PILOT ROAD 4 R TL
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
180 kg (397 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:
0–180 kg (0–397 lb)
Vorn:
225 kPa (2.25 kgf/cm², 33 psi)
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm², 36 psi)
Rennen:
Vorn:
225 kPa (2.25 kgf/cm², 33 psi)
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm², 36 psi)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17M/C x MT3.50
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17M/C x MT5.50
Vorderradbremse:
Bauart:
Hydraulisch betätigte
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Hydraulisch betätigte Einscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder:
Spiralfeder
Stoßdämpfer:
Hydraulischer Dämpfer
Federweg:
130 mm (5.1 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
Feder:
Spiralfeder
Stoßdämpfer:
Gashydraulischer Dämpfer
Federweg:
142 mm (5.6 in)
Elektrische Anlage:
Bordnetzspannung:
12 V
Zündsystem:
TCI
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit
Permanentmagnet
Batterie:
Typ:
YTZ10S
Spannung, Kapazität:
12 V, 8.6 Ah (10 HR)
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
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