
115
Für weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem
Eingriff an der 12V- Bat ter ie siehe
entsprechende Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System ausgestatteten
Versionen enthalten eine bleihaltige 12V-Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorzunehmen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr…),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus .
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr…),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus. Ein verschmutzter Innenraumfilter
kann die Leistung der Klimaanlage
beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Par tikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch
ein konstantes Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte und eine
Warnmeldung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie
bis zum Erlöschen der Warnleuchte mit
einer Geschwindigkeit von mindestens
60
km/h fahren, sobald es die
Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Weitere Informationen zu den
Füllstandskontrollen und insbesondere
zum Füllstand des Diesel-Additivs finden
Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bei einem Neuwagen kann es bei den
ersten Regenerierungen des Partikelfilters
verbrannt riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
7
Praktische Tipps

137
Nummer der
SicherungAmperezahlFunktionen
F16 15
A Nebelscheinwerfer
F18 10
A Fernlicht rechts
F19 10
A Fernlicht links
F25 30
A
Relais
Scheinwerferwischer
(Nachrüstung)
F29 40 AScheibenwischermotor
12V-Batterie
Anleitung zum Starten des Motors mit einer
anderen Batterie oder zum Aufladen Ihrer
entladenen Batterie.
Bleihaltige Starterbatterien
Batterien enthalten schädliche
Substanzen, wie Schwefelsäure und Blei.
Sie müssen entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften entsorgt
werden und gehören auf keinen Fall in
den Hausmüll.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle ab.
Schützen Sie Augen und Gesicht, bevor Sie mit
den Arbeiten an der Batterie beginnen.
Arbeiten an der Batterie müssen in einem gut
belüfteten Bereich in großem Abstand von
offenem Feuer oder Funkenquellen erfolgen, um
Explosions- und Brandgefahr auszuschließen.
Waschen Sie sich nach Abschluss der Arbeiten
die Hände.
Die mit einem STOP & START-System ausgestatteten
Versionen enthalten eine bleihaltige 12V-Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorzunehmen.
Versuchen Sie niemals, durch Anschieben
des Fahrzeugs mit Automatikgetriebe den
Motor zu starten.
Während der Fahrt nach dem ersten
Anlassen des Motors könnte das Stop &
Start-System nicht betriebsbereit sein.
In diesem Fall wird das System erst wieder
nach einem dauerhaften Stillstand des
Fahrzeugs zur Verfügung stehen, nach
einem Zeitraum, der abhängig von der
Umgebungstemperatur und dem Zustand
der Batterie ist (bis zu etwa 8
Stunden).
Zugang zur Batterie
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Zugang:
F
Ö
ffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel
innen und danach außen.
F
Be
festigen Sie die Motorhaubenstütze,
8
Bei Pannen und Störungen

138
F Ziehen Sie die Kunststoffabdeckung ab, um an den ( +) Pol zu gelangen.
Der ( -) Pol der Batterie ist nicht zugänglich. Ein
separater Massepunkt befindet sich am Motor.
Starten mit einer
Fremdbatterie
Wenn Ihre Fahrzeugbatterie entladen ist,
kann das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie
(externe Batterie oder Batterie eines anderen
Fahrzeugs) und Starthilfekabeln oder mithilfe
eines Starthilfe-Boosters gestartet werden.
Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein
angeschlossenes Batterieladegerät.
Verwenden Sie niemals einen Starthilfe-
Booster mit einer Betriebsspannung von 24V
oder mehr.
Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine
Kapazität hat, die mindestens der Kapazität
der entladenen Batterie entspricht.
Die beiden Fahrzeuge dür fen sich nicht
berühren.
Schalten Sie bei beiden Fahrzeugen alle
elektrischen Verbraucher (Audiosystem,
Scheibenwischer, Beleuchtung usw.) aus.
Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel
sich nicht in der Nähe von beweglichen Teilen
des Motors befinden (Ventilator, Riemen usw.).
Klemmen Sie den Pluspol (+) nicht bei
laufendem Motor ab.
F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, nehmen Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol (+) ab.
F Schließen Sie das rote Kabel an den Pluspol (+) der entladenen Batterie A und
dann an den Pluspol (+) der Hilfsbatterie B
bzw. des Starthilfe-Boosters an.
F
S
chließen Sie ein Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Minuspol (-)
der Hilfsbatterie B oder des Starthilfe-
Boosters (oder an einen Massepunkt des
Hilfsfahrzeugs) an.
F
S
chließen Sie das andere Ende des grünen
oder schwarzen Kabels an den Massepunkt
C des nicht startfähigen Fahrzeugs an.
F
S
tarten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs
und lassen Sie ihn einige Minuten laufen.
F
B
etätigen Sie den Anlasser des nicht
startenden Fahrzeugs und lassen Sie den
Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten
Sie die Zündung aus und warten Sie einen
Moment, bevor Sie es erneut versuchen.
F Warten Sie, bis der Motor gleichmäßig im Leerlauf dreht, und klemmen Sie dann die
Hilfskabel in umgekehrter Reihenfolge ab.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
bringen Sie die Kunststoffabdeckung des
Pluspols (+) wieder an.
F
L
assen Sie den Motor mindestens 30 Minuten
laufen, damit die Batterie eine ausreichende
Ladekapazität erreichen kann.
Bestimmte Funktionen, darunter Stop &
Start, sind nicht ver fügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Bei Pannen und Störungen

139
Aufladen der Batterie mit
einem Batterieladegerät
Um eine optimale Lebensdauer der Batterie zu
gewährleisten, ist es wichtig, ihre Ladekapazität auf
einem ausreichenden Niveau zu halten.
In bestimmten Fällen kann es er forderlich sein, die
Batterie aufzuladen:
-
w
enn Sie das Fahrzeug hauptsächlich für kurze
Strecken nutzen,
-
f
alls das Fahrzeuge mehrere Wochen stillgelegt
werden soll.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie die Batterie Ihres Fahrzeugs
selbst aufladen möchten, verwenden Sie
nur ein Ladegerät, das mit bleihaltigen
Batterien kompatibel ist, die eine
Nennspannung von 12V haben.
Beachten Sie die Anweisungen des
Ladegerät-Herstellers.
Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.
Es ist nicht notwendig, die Batterie
abzuklemmen.
F
S
chalten Sie die Zündung aus.
F
S
chalten Sie alle elektrischen Verbraucher
aus (Audiosystem, Beleuchtung,
Scheibenwischer usw.).
F Schalten Sie das Ladegerät B aus, bevor Sie die Kabel an die Batterie anschließen, um
gefährliche Funken zu vermeiden.
F
Ü
berprüfen Sie den einwandfreien Zustand der
Kabel des Ladegeräts.
F
F
alls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, nehmen
Sie die Kunststoffabdeckung am Pluspol (+) ab.
F
Sc
hließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie
folgt an:
-
d
as rote Pluskabel (+) an den Pluspol (+) der
Batterie A ,
-
d
as schwarze Minuskabel (-) an den
Massepunkt C des Fahrzeugs.
F
S
chalten Sie am Ende des Ladevorgangs das
Ladegerät B ab, bevor Sie die Kabel von der
Batterie A trennen.
Bestimmte Funktionen, darunter STOP &
START, sind nicht ver fügbar solange die
Batterie kein ausreichendes Ladeniveau
erreicht hat.
Versuchen Sie nie, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen – Explosionsgefahr!
Wenn die Batterie eingefroren ist, lassen Sie
diese durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen. Hier wird untersucht,
ob die inneren Bestandteile der Batterie und
der Behälter unversehrt sind, da andernfalls
giftige und korrosive Säure austreten könnte.
Bei Vorhandensein dieses Aufklebers
ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu
verwenden, um irreparable Schäden am
STOP & START-System zu vermeiden.
Abklemmen der Batterie
Um ein ausreichendes Ladeniveau zum
Anlassen des Motors halten zu können, wird
empfohlen, die Batterie bei sehr langem
Stillstand abzuklemmen.
Vor dem Abklemmen der Batterie:
F
S
chließen Sie alle Öffnungen (Türen,
Kofferraum, Scheiben usw.).
8
Bei Pannen und Störungen

144
Motorisierung1,2 PureTech 110 S&S1,2 PureTech 110 S&S1,6 VTi 115
Getriebe Schaltgetriebe (5
Gänge) ST T
Automatikgetriebe(6 Stufen) STTSchaltgetriebe (6 Gänge) STTAutomatikgetriebe(6 Stufen) STT Automatikgetriebe
(6 Stufen)
Motorcode EB2DT/DTM BE
STT EB2DT/DTM AT6III
STT EB2ADT MB6
STTEB2ADT AT6III
STT EC5F AT6III
Amtl. Varianten-/
Versionsbezeichnungen: CC… CA… HNZ6/S – HNV6/S
HNZT/S – HNV T/S HNPS/S –
HNPS/1S HNPN/S –
HNPN/1S CUNFPT
Hubraum (cm
3) 1 19 91 19 91 19 91 19 91 598
Höchstleistung (kW) 8181818188
Kraftstoff BleifreiBleifreiBleifreiBleifreiBleifrei
max. Anhängelast gebremst (bei vollbeladenem
Zugfahrzeug) bis 12
% Steigung (kg)960 (EB2DT)
450 (EB2DTM) 960
(EB2DT)
450 (EB2DTM)1 000
960970
max. Anhängelast ungebremst (kg) 560/570
(EB2DT)
450
(EB2DTM) 560/570
(EB2DT)
450
(EB2DTM)570
560 570
max. zulässige Stützlast (kg) 4646464646
S T T: STOP & START
Technische Daten

145
Motoren und Anhängelasten – DIESELMOTOREN
Motorisierung1,6 HDi 751,6 BlueHDi 751,6 BlueHDi 75 S&S 1,6 HDi 92
Getriebe Schaltgetriebe
(5
Gänge)Schaltgetriebe
(5
Gänge)Schaltgetriebe
(5 Gänge) STT Schaltgetriebe
(5
Gänge)
Motorcode DV6EM BEDV6FEDV6FE BE STT DV6D/DM BE
Amtl. Varianten-/
Versionsbezeichnung: CC... CA... 9HKC
BHW6BHW6/1S 9HP0-9HJC
Hubraum (cm
3) 1 5601 5601 5601 560
Höchstleistung (kW) 55555568
Kraftstoff DieselDieselDieselDiesel
max. Anhängelast gebremst (bei vollbeladenem
Zugfahrzeug) bis 12
% Steigung (kg)970 660 410970
max. Anhängelast ungebremst (kg) 570570 410570
max. zulässige Stützlast (kg) 46464646
S T T: STOP & START
9
Technische Daten

152
Servolenkung ..................................................14
Sicherheitsgurte ............................ 1
2, 63 - 64, 72
Sicherheitsverriegelung
............................29-30
Sicherungen
........................................... 13 3 -13 6
Sicherung gegen Falschtanken
....................108
Sicherungskasten Armaturenbrett
........ 13
3 -13 6
Sicherungskasten Motorraum
............... 13
3 -13 6
Sitzheizung
..................................................... 39
Sitzverstellung
................................................ 38
Sparsames Fahren (Hinweise)
.........................6
Sprachbefehle
.............................................. 5 -10
Standlicht
................................... 51, 5 4, 13 0 -132
Starten ........................................................... 13 8
Starten des Fahrzeugs
.................. 8
0-81, 84-85
Starten des Motors
................................... 81- 82
Starten eines Dieselmotors
.........................10
6
Statisches Abbiegelicht
..................................55
Staufächer
................................................. 39, 48
Steckdose Zubehör 12V
.................................49
STOP (Kontrollleuchte)
...................................11
STOP & START................ 19, 26, 42, 46, 87- 89, 100, 107, 111, 115, 137
Synchronisieren der Fernbedienung
..............32
Systemparameter
...................................... 16, 30
Tabellen Sicherungen
............................ 13
3 -13 6
Tagfahrlicht
...................................... 5 4, 13 0 -131
Tankinhalt
............................................... 107-108
Tankklappe
............................................. 107-108
Tankverschluss
............................................. 108
Telefon
............................................ 13 -15, 25 -2 9
Temperaturregelung
.................................43-45
TMC (Verkehrsinformationen)
........................13
Touchscreen
..................................... 49, 91, 1, 1
Türablagen
...................................................... 48
Typenschild
................................................... 148Uhrzeit (Einstellung)
............................ 26, 17, 31
Umwelt
........................................................6, 31
USB
...............................................3, 3, 9, 23 -24
USB-Anschluss
.........................49, 3, 3, 5, 9, 23
USB-Laufwerk
..............................49, 3, 3, 9, 23
Verkehrsinformationen
.....................................3
Verkehrsinformationen (TMC)
........................13
Verriegeln der Türen
.................................30, 33
Verriegeln des Kofferraums
............................32
Verriegeln von innen
.......................................30
Verriegelung
..............................................28-29
Verstellung der Kopfstützen
...........................38
Verteilung des Luftstroms
.........................43-45
Vordersitze
......................................................38
Vorglühen Diesel
.............................................13
Vorglühkontrollleuchte Diesel
.........................13
Zentralverriegelung
.........................................28
Zubehör
................
...........................................58
Zugbetrieb
.........................................8 0 - 81, 10 9
Zündschlüssel nicht abgezogen
.....................82
Zündung
...............
.....................................82, 28
Wagenheber
...........................................125 -126
Warnblinker
.............................................5 8, 121
Warndreieck
.................................................121
Warnleuchten
..................................................10
Wartungsanzeige
............................................20
Wählhebel
.......................................................85
Webbrowser
.................................................... 16
W
erkzeuge
......................125 -12 6 , 13 3 -13 6 , 141
WiFi-Netzwerkverbindung
.............................. 20
W
ischautomatik............................................... 56
T
U
V
Z
W
Stichwortverzeichnis