
33
Bei einer Fehlfunktion der Zentralverriegelung
ist es unbedingt er forderlich, die Batterie
abzuklemmen, um den Kofferraum
zu verriegeln und somit die komplette
Verriegelung des Fahrzeugs sicherzustellen.
Alarmanlage
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor
Diebstahl und Einbruch. Die Alarmanlage hat
folgende Schutzfunktionen:
-
R
undumschutz :
Das System sichert das Fahrzeug gegen
unbefugtes Öffnen. Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht, eine Tür, den
Kofferraum oder die Motorhaube zu öffnen.
-
In
nenraumschutz :
Das System registriert Bewegungen im Fahrzeuginnenraum. Der Alarm wird
ausgelöst, wenn jemand eine Scheibe
einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder
sich im Fahrzeuginnenraum bewegt. Autoprotect-Funktion
: Das System
prüft den Deaktivierungsstatus seiner
Komponenten. Der Alarm wird ausgelöst,
wenn die Batterie, die Taste oder die
Kabel der Sirene abgeklemmt oder
beschädigt werden.
Für Arbeiten an der Alarmanlage wenden Sie sich
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Abschließen des Fahrzeugs mit
Aktivierung der kompletten Alarmanlage
Aktivierung
F Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie das Fahrzeug.
Der Rundumschutz des Fahrzeugs wird nach
5 Sekunden und der Innenraumschutz nach
45
Sekunden aktiviert.
F Schließen Sie das Fahrzeug, mit oder ohne Sicherheitsverriegelung,
per Fernbedienung.
Bei aktiviertem Überwachungssystem: Die
Kontrollleuchte der Taste blinkt einmal pro
Sekunde und die Fahrtrichtungsanzeiger
leuchten für ca. zwei Sekunden. Wenn eine Tür, der Kofferraumdeckel oder
die Motorhaube nicht richtig verschlossen
ist, wird das Fahrzeug nicht verriegelt
sondern der Rundumschutz sowie der
Innenraumschutz nach 45 Sekunden
aktiviert .
Deaktivierung
F Drücken Sie auf die
Entriegelungstaste der
Fernbedienung.
Das Über wachungssystem ist
deaktiviert: Die Kontrollleuchte
der Taste erlischt und die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken ca.
2
Sekunden lang.
Bei einer automatischen Neuverriegelung
des Fahrzeugs (nach Ablauf von
30
Sekunden ohne Öffnen einer Tür
oder des Kofferraums), werden die
Schutzfunktionen automatisch reaktiviert.
Auslösen der Alarmanlage
Bei Auslösen der Alarmanlage ertönt die Sirene
für die Dauer von 30 Sekunden, während
gleichzeitig die Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
Die Überwachungsfunktionen bleiben bei
bis zu zehn nacheinander erfolgenden
Auslösevorgängen der Alarmanlage aktiv.
2
Öffnungen

34
Beim Entriegeln des Fahrzeugs per
Fernbedienung zeigt die Kontrollleuchte der
Taste durch schnelles Blinken an, dass der
Alarm während Ihrer Abwesenheit ausgelöst
wurde. Nach der Zündung hört das Blinken
sofort auf.
Abschließen des Fahrzeugs
mit Aktivierung des
Rundumschutzes allein
Deaktivieren Sie den Innenraumschutz, um ein
unbeabsichtigtes Auslösen der Alarmanlage in
bestimmten Fällen zu vermeiden:
-
w
enn Sie ein Tier im Fahrzeug lassen,
-
w
enn Sie ein Fenster einen Spalt geöffnet
lassen,
-
w
enn Sie Ihr Fahrzeug waschen,
-
w
enn Sie ein Rad wechseln,
-
w
enn Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird,
-
w
enn Ihr Fahrzeug mit der Autofähre
transportiert wird.
Deaktivierung des
Innenraumschutzes
F Schalten Sie die Zündung aus und drücken Sie binnen
10
Sekunden auf die Taste, bis
die Kontrollleuchte aufleuchtet.
F
V
erlassen Sie das Fahrzeug.
F
V
erriegeln Sie das Fahrzeug umgehend
per Fernbedienung.
Nur der Rundumschutz ist aktiviert: Die
Kontrollleuchte blinkt im Sekundentakt.
Reaktivierung des
Innenraumschutzes
F Deaktivieren Sie den Rundumschutz, indem Sie das Fahrzeug per
Fernbedienung entriegeln.
F
R
eaktivieren Sie die Alarmanlage normal.
Abschließen des Fahrzeugs
ohne Aktivierung der
Alarmanlage
F Schließen Sie das Fahrzeug mit oder ohne Sicherheitsverriegelung mit dem Schlüssel
(in der Fernbedienung integriert) an der
Fahrertür ab.
Ausfall der Fernbedienung
Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:
F S chließen Sie das Fahrzeug mit dem
Schlüssel (in der Fernbedienung integriert)
an der Fahrertür auf.
F
Ö
ffnen Sie die Tür; der Alarm wird
ausgelöst.
F
S
chalten Sie die Zündung ein, der Alarm
wird ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der
Ta s t e e r l i s c h t .
Funktionsstörung
Wenn beim Einschalten der Zündung die
Kontrollleuchte der Taste durchgängig leuchtet,
weist dies auf einen Defekt der Anlage hin.
Lassen Sie eine Überprüfung durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Berücksichtigen Sie, dass der
Innenraumschutz nach jedem Ausschalten der
Zündung erneut deaktiviert werden muss.
Elektrische Fensterheber
Manueller Modus
Zum Öffnen oder Schließen des Fensters den
Schalter sanft drücken oder ziehen, jedoch
nicht über den Widerstand hinaus. Die Scheibe
stoppt, sobald der Schalter losgelassen wird. 1.
Vorne links
2. Vorne rechts
3. Hinten rechts
4. Hinten links
5. Deaktivieren der elektrischen Fensterheber
hinten
Öffnungen

38
Neigung der Rückenlehne
F Drücken Sie den Hebel nach hinten.
Kopfstützen
F Zum Höherstellen ziehen Sie die Kopfstütze nach oben.
F U m sie zu entfernen, drücken Sie auf den Riegel A und
ziehen Sie sie nach oben.
F
Z
um Wiedereinbauen schieben Sie das Gestänge
der Kopfstütze in die Öffnungen ein, und zwar in
Achsrichtung der Rückenlehne.
F
Z
um Tieferstellen drücken Sie gleichzeitig auf die
Arretierung A und auf die Kopfstütze.
Die Rasten im Gestänge der
Kopfstütze verhindern, dass sich
diese von selbst absenkt; dies ist eine
Sicherheitskomponente bei einem Aufprall.
Bei richtiger Einstellung befindet sich
der obere Rand der Kopfstütze in Höhe
der Schädeldecke.
Fahren Sie niemals ohne Kopfstützen; die
Kopfstützen müssen eingesetzt und richtig
eingestellt worden sein.
Um optimale Sicht beim Manövrieren
zu gewährleisten, wird der Spiegel
automatisch heller, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Vordersitze
Bevor Sie einen Sitz zurückschieben, stellen Sie
sicher, dass weder Personen noch Gegenstände
das Zurückschieben des Sitzes behindern.
Einklemmgefahr, wenn Insassen hinten sitzen
oder Blockieren des Sitzes, wenn sperrige
Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz
abgestellt sind.
Standardsitze
Längsverstellung
F Heben Sie den Bügel an und schieben Sie den Sitz nach vorne oder hinten.
Höhenverstellung
F Ziehen Sie den Hebel hoch, um den Sitz höher zu stellen, bzw. drücken Sie ihn nach
unten, um ihn tiefer zu stellen, und zwar so
oft wie nötig, bis die gewünschte Position
erreicht ist.
Ergonomie und Komfort

44
Modus AUTO
F Drücken Sie die Taste „AUTO“ 6 Mal
hintereinander.
Der aktivierte Modus erscheint auf der unten
beschriebenen Anzeige:
Sorgt vorzugsweise für wohltuende
Klimatisierung und Laufruhe durch
Begrenzung der Gebläsestärke.
Bietet den besten Kompromiss
zwischen Wärmekomfort und
Laufruhe.
Sorgt für dynamische und effektive
Luftverteilung.
Um bei kaltem Motor nicht zu viel
Kaltluft zu verbreiten, erhöht sich die
Gebläsestärke schrittweise bis zur
optimalen Einstellung.
Bei kalter Witterung wird die Warmluft
bevorzugt nur zur Windschutzscheibe, zu
den Seitenscheiben und in den Fußraum
geleitet.
Manueller Modus
Nach Wunsch kann durch Änderung einer
Einstellung etwas anderes als die vom System
vorgeschlagene Einstellung ausgewählt
werden. Die anderen Funktionen werden
weiterhin automatisch gesteuert.
Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die
Kontrollleuchte der Taste 6 .
F Durch erneutes Druck auf die Taste 6 kehren Sie
wieder zum Automatikprogramm Komfort zurück.
Programm für optimale Sicht
Für weitere Informationen zum
Automatikprogramm „Sicht“ 7 , siehe
entsprechenden Abschnitt in der Rubrik
„ Beschlagfreihalten – Entfrosten vorne “.
Temperatur
Fahrer und Beifahrer können die Temperatur
individuell nach ihren Wünschen einstellen.
Der auf der Anzeige angegebene Wert
entspricht einer Komforteinstellung, nicht einer
Temperatur in Grad Celsius oder Fahrenheit.
F Drücken Sie den Impulsschalter 1 nach
unten (blau), um den Wert zu verringern oder
nach oben (rot), um den Wert zu erhöhen.
Eine Einstellung von ungefähr 21 bietet maximalen
K omfort. Abhängig von Ihren Anforderungen ist
eine Einstellung zwischen 18
und 24 normal.
Außerdem empfiehlt es sich, eine Differenz von
mehr als 3
zwischen der linken und rechten
Einstellung zu vermeiden.
Zur maximalen Kühlung bzw. Aufheizung
des Innenraums kann der Mindestwert
14
unterschritten bzw. der Höchstwert
28
überschritten werden.
F
D
rücken Sie Taste 1 nach unten bis zur
Anzeige „ LO“ oder nach oben bis zur
Anzeige „ HI“. Wenn beim Einsteigen ins Fahrzeug
die Innenraumtemperatur von dem
gewünschten Komfortwert zu weit
nach oben oder unten abweicht, ist
es nicht erforderlich, den angezeigten
Wert zu ändern, um das gewünschte
Komfortniveau zu erreichen. Das System
gleicht automatisch und schnellstmöglich
die Temperaturabweichung aus.
Klimaanlage
Die Klimaanlage ist bei laufendem Motor für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur effizient
funktionieren, wenn die Scheiben geschlossen sind.
Sie ermöglicht:
-
i
m Sommer die Temperatur senken,
-
i
m Winter bei über 3 °C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Ein/Aus
F Drücken Sie die Taste 5 , um die
Klimaanlage einzuschalten.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten,
können Sie durch Drücken der Taste 4
den
Umluftbetrieb für einige Momente nutzen.
Kehren Sie anschließend wieder zur
Frischluftzufuhr von außen zurück.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn
der Regler für die Gebläsestärke 2
auf „0“
steht.
Ergonomie und Komfort

49
12V-Anschluss für Zubehör
F Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung (maximale Leistung: 120 W) anzuschließen,
entfernen Sie die Abdeckung und schließen
Sie einen geeigneten Adapter an.
Beachten Sie die maximale Leistung des
Anschlusses (ansonsten besteht die Gefahr
der Beschädigung Ihres Zubehörteils).
USB-Anschluss
Am USB-Anschluss kann ein mobiles Gerät
angeschlossen werden, z. B. ein digitaler Audioplayer
ähnlich einem iPod
® oder ein Speicherstick.
Das USB-Lesegerät liest die Audiodateien, die
dann an Ihr Audiosystem übertragen und über die
Lautsprecher des Fahrzeugs wiedergegeben werden.
Die Steuerung dieser Dateien erfolgt über die
Bedienungstasten am Lenkrad oder über das
Audiosystem.
Wenn das mobile Gerät am USB-
Anschluss angeschlossen ist, kann es
automatisch aufgeladen werden.
Während des Ladevorgangs wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Verbrauch
des mobilen Geräts größer ist als die vom
Fahrzeug gelieferte Stromstärke.
Kofferraumausstattung
1. Hintere Ablage
2. Haken
3. Kofferraumbeleuchtung
4. Befestigungsösen (je nach Ausführung)
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, z. B.
ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen
Bauteile des Fahrzeugs verursachen,
beispielsweise einen schlechten
Radioempfang oder eine Anzeigestörung
auf den Bildschirmen.
Für weitere Informationen zu Audio-Anlage und
Telematik, insbesondere zum USB-Anschluss,
siehe entsprechende Rubrik im Abschnitt
Audio. Der USB-Anschluss ermöglicht auch ein
Smartphone über MirrorLink™-, Android Auto
®-
oder CarPlay®-Verbindung anzuschließen, um
bestimmte Anwendungen des Smartphones auf
dem Touchscreen zu nutzen.
3
Ergonomie und Komfort

60
Geolokalisierung
Um die Geolokalisierung zu reaktivieren,
drücken Sie erneut gleichzeitig die Tasten
„Peugeot Connect SOS“ und „Peugeot Connect
Assistance“, gefolgt von einem Drücken auf
„Peugeot Connect Assistance“ zur Bestätigung.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere
für die Bereitstellung bestmöglicher
PEUGEOT CONNECT-Dienste
zugunsten des Kunden, behält sich der
Hersteller das Recht vor, jederzeit eine
Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten
Telematiksystems durchzuführen.
Sie können die Geolokalisierung durch
gleichzeitiges Drücken der Tasten „Peugeot
Connect SOS“ und „Peugeot Connect Assistance“,
gefolgt von einem Drücken auf „Peugeot Connect
Assistance“ zum Bestätigen deaktivieren.
Wenn Sie das Angebot Peugeot
Connect Packs einschließlich des
SOS- und Assistance-Pakets nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in
Ihrem persönlichen Bereich über die
Internetseite Ihres Landes.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (BA),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR) oder
Traktionskontrolle,
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronische Bremskraftverteiler sorgt für
eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und eine erhöhte
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft das DSC-System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Sicherheit

61
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments weist auf eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) hin.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos möglich
ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen umgehend an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System prüfen zu lassen.
Antriebsschlupfregelung
(ASR)/Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Betrieb
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion. Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z.
B. beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren,
damit die Räder frei drehen und wieder
Bodenhaftung bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist. ASR- und DCS- Deaktivierung mit der Taste
F Auf diese Taste drücken.
Die orangefarbene Kontrollleuchte auf der Taste
leuchtet auf.
Bei einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur
haben das DSC- und das ASR-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
ASR-Deaktivierung über den Touchscreen
Die Nachleuchtfunktion kann
im Menü Fahren/Fahrzeug
programmiert werden.
Sie wird durch Anzeige einer Meldung
signalisiert.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab 50 km/h
automatisch reaktiviert.
Unter 50
km/h können Sie sie manuell
reaktivieren.
5
Sicherheit

64
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich – auch auf kurzen
Strecken – immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen,
wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung
ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer
Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie
lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen und
ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt
ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Einbau
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper
anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung vorziehen und darauf
achten, dass er sich nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit
angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und
nicht ausgefranst ist,
-
e
r nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12
Jahren und unter
1,5 0
m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Wartung
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material ver fügt
– dies ist bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen, vor allem
wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann der pyrotechnische Gurtstraffer
vor den Airbags und unabhängig davon
ausgelöst werden. Beim Auslösen der
Gurtstraffer kommt es zu einer leichten,
unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System
verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.
Sicherheit