BEDIENUNG DES
SCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das
Kupplungspedal vollständig
niedertreten und den Schalthebel in die
gewünschte Stellung bringen (das
Gangschema befindet sich auf dem
Schalthebelknauf Abb. 74).
114)
19)
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs R
aus dem Leerlauf den Schalthebel
erst nach rechts und dann nach hinten
bewegen.ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur bei vollständig stillstehendem
Fahrzeug eingelegt werden. Bei
laufendem Motor mindestens
2 Sekunden bei gedrücktem
Kupplungspedal warten, bevor der
Rückwärtsgang eingelegt wird, um
Beschädigungen an den Zahnrädern
und Schaltgeräusche zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
114)Um die Gänge ordnungsgemäß zu
wechseln, muss das Kupplungspedal ganz
durchgetreten werden. Aus diesem
Grunde darf sich auf dem Boden vor der
Pedalgruppe kein Hindernis befinden:
eventuelle Fußmatten müssen glatt liegen,
damit sie den Pedalweg nicht
beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
19)Während der Fahrt nicht die Hand auf
dem Schalthebel lassen, die dadurch
ausgeübte Kraft kann, obwohl sie gering
ist, die inneren Gangschaltungselemente
auf Dauer abnutzen.
BENUTZUNG DES
SEQUENZIELLEN
ROBOTGETRIEBES
(wo vorhanden)
Das Fahrzeug kann mit einem
elektronisch gesteuerten Schaltgetriebe
ausgestattet sein, das zwei
Funktionslogiken beinhaltet: „MANUAL“
und „AUTO“.
Wenn das Fahrzeug steht und der
Zündschlüssel auf MAR gedreht ist (die
elektrischen zündschlossgebundenen
Verbraucher sind aktiv), werden auf
dem Display der eingelegte Gang und
der aktive Modus angezeigt
(automatisch = AUTO oder manuell =
keine Anzeige).
74AB0A0301C
75AB0A0334C
94
ANLASSEN UND FAHRT
STARTEN DES
FAHRZEUGS
BEMERKUNGEN
Beim Anlassen schaltet das System
direkt in die Betriebsart AUTO.
Durch Betätigen der Tasten 1, N, R
bei durchgetretenem Bremspedal
können der 1. Gang, der Leerlauf (N)
und der Rückwärtsgang (R) eingelegt
werden.
r Über die Tasten 1, N, R ohne das
Bremspedal zu betätigen, wird jede
Anfrage nach einem Fahrgangwechsel
vom System nicht durchgeführt.
Durch Betätigung der Hebel am
Lenkrad auch bei gedrücktem
Bremspedal kann kein Gang eingelegt
werden.
Wird das Fahrzeug mit aktivierter
Betriebsart SPORT oder NORMAL
ausgeschaltet, wird die gewählte
Betriebsart beim erneuten Einschalten
beibehalten.BETRIEBSMODUS
Für das Getriebe stehen zwei
Betriebsmodi zur Verfügung:
Bei der ersten Betriebsart
(MANUAL), entscheidet der Fahrer
selbst, wann geschaltet werden soll;
dabei muss zum Hochschalten der
Schalthebel „+” Abb. 76 am Lenkrad
und zum Herunterschalten der
Schalthebel „-“ betätigt werden. Wird
die Anfrage vom System akzeptiert,
zeigt das Display nach dem
Gangwechsel den neuen eingelegten
Gang an.
Die zweite ist vollautomatisch
(AUTO), wobei das System entscheidet,
wann der Gangwechsel erfolgt. Es ist
aber immer trotzdem möglich, einen
Gangwechsel durch Betätigen des
Schalthebels anzufordern, ohne dafür
diese Betriebsart ausschalten zu
müssen: diese Funktion wird
„Gangvorschlag” genannt und
unterbricht die automatische Funktion
für die notwendige Zeit, um die Wahl
der vom Fahrer gewünschten
Übersetzung zu treffen.
20)
Zum Einschalten des Automatikbetriebs
(AUTO), auf dem Bedienfeld des
Getriebes Abb. 75 die Taste A/M
betätigen. Nach der Aktivierung
erscheinen auf dem Display die Anzeige
AUTO und der eingelegte Gang. Bei
ausgeschalteter Betriebsart AUTO
schaltet das Getriebe automatisch in
die Betriebsart MANUAL.
„Kick Down”-Funktion
Ebenfalls steht die Funktion „Kick-
Down” zur Verfügung: wenn das
Gaspedal über den Verhärtungspunkt
hinaus gedrückt wird, um das
Fahrzeug, wie vom Fahrer verlangt, zu
beschleunigen, schaltet das System bei
Bedarf (z.B. beim Überholen) einen
oder mehrere Gänge herunter (wenn
die Drehzahlbedingungen des Motors
dies erlauben), um Leistung und
Drehmoment zu liefern.
76AB0A0335C
95
MOTOR ANLASSEN
Um den Motor zu starten, muss das
Bremspedal betätigt werden: Das
System schaltet automatisch in den
Leerlauf (N). Nach dem Anlassen kann
der 1. Gang (1) oder der
Rückwärtsgang (R) bei getretenem
Bremspedal und durch Betätigung der
Taste 1 auf dem Bedienfeld des
Getriebes zum Einlegen des 1. Gangs
oder der Taste R zum Einlegen des
Rückwärtsgangs, eingelegt werden.
ANFAHREN DES
FAHRZEUGS
Das Anfahren kann im 1. Gang, im 2.
Gang (empfohlen auf Untergrund mit
geringer Haftung) und auch im
Rückwärtsgang (R) erfolgen. Die Gänge
lassen sich nur bei niedergetretenem
Bremspedal einlegen.
Vorgehensweise:
Bremspedal niedertreten;
auf dem Bedienfeld des Getriebes
die Taste 1 drücken;
bei niedergetretenem Bremspedal,
den Hebel „+” am Lenkrad betätigen
(nur beim Anfahren im 2. Gang);
das Bremspedal loslassen und das
Gaspedal drücken (ganz und schnell
das Pedal durchdrücken und, wenn
vorhanden, ASR ausschalten und man
hat eine „brillante” Anfahrt).Einlegen des Rückwärtsgangs (R)
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
anstelle der Taste 1 die Taste R auf dem
Bedienfeld des Getriebes. Bei Einlegen
des Rückwärtsganges wird
automatisch ein akustisches Signal
aktiviert.
Einlegen des Leerlaufs (N)
Zum Einlegen des Leerlaufs die Taste
(N) betätigen.
Der Leelauf (N) kann nur eingelegt
werden, wenn das Gaspedal
losgelassen ist. Hierbei ist der
„Zustand” des Bremspedals
(niedergetreten oder nicht) irrelevant. Es
ist jedoch immer empfehlenswert, das
Bremspedal zu drücken.
AKUSTISCHES SIGNAL
Aus Sicherheitsgründen ertönt beim
Parken des Fahrzeugs im Leerlauf (N)
ein akustisches Signal (Signalisierung
beim Drehen des Zündschlüssels in
Stellung STOP).
Bei stehendem Fahrzeug, laufendem
Motor und eingelegtem Gang (1.),
(2.) oder Rückwärtsgang (R), aktiviert
das System unter folgenden
Bedingungen das akustische Signal
und legt automatisch den Leerlauf (N)
ein:
wenn das Gas- oder Bremspedal
mindestens 3 Minuten lang nicht
betätigt werden;
wenn das Bremspedal mehr als 10
Minuten lang betätigt wird;
wenn die Fahrertür geöffnet und das
Gas- und Bremspedal für mindestens
1,5 Sekunden nicht betätigt wird;
wenn eine Störung am Getriebe
festgestellt wurde.
PARKEN DES
FAHRZEUGS
Für ein sicheres Parken ist es
unerlässlich, bei gedrücktem
Bremspedal den 1. Gang oder den
Rückwärtsgang (R) einzulegen und, auf
einer Straße mit Gefälle, die
Handbremse zu ziehen. Abwarten, bis
die Anzeige des eingelegten Gangs
vom Display erlischt, bevor das
Bremspedal losgelassen wird.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug darf
NIE mit dem Getriebe im Leerlauf (N)
verlassen werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
Bei stehendem Fahrzeug und
eingelegtem Gang das Bremspedal bis
zum Anfahren betätigen; dann das
Bremspedal loslassen und langsam
Gas geben.
Es wird empfohlen, das Getriebe bei
längeren Standzeiten mit laufendem
Motor in den Leerlauf (N) zu schalten.
96
ANLASSEN UND FAHRT
Um die Wirksamkeit der Kupplung
zu schützen, das Fahrzeug nicht mit
dem Gaspedal auf der Stelle halten
(beispielsweise beim Halten an einer
Steigung). Die Kupplung kann durch
Überhitzung beschädigt werden.
Benutzen Sie stattdessen das
Bremspedal oder die Handbremse und
setzen Sie nur dann das Gaspedal
ein, wenn wirklich angefahren wird.
Der zweite Gang darf nur dann zum
Anfahren verwendet werden, wenn
eine besondere Kontrolle bei
Untergründen mit geringer Haftung
erforderlich ist.
Wenn bei eingelegtem
Rückwärtsgang (R) der 1. Gang
eingelegt werden soll, oder umgekehrt,
darf der Schaltbefehl nur bei
vollkommen stehendem Fahrzeug und
betätigtem Bremspedal erfolgen;
Falls aus unvorhergesehenen
Gründen, obwohl hiervon stark
abgeraten wird, das Fahrzeug sich im
Leerlauf (N) bergab bewegen lassen
sollte, schaltet das Getriebe bei einem
Schaltbefehl automatisch entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit in den
optimalen Gang, um eine korrekte
Kraftübertragung auf die Räder
zu ermöglichen.
Wenn notwendig können bei
abgestelltem Motor, Schlüssel auf AVV
und gedrücktem Bremspedal der 1.
Gang, der Rückwärtsgang (R) oder der
Leerlauf (N) eingelegt werden. In
diesem Fall ist es empfehlenswert,
mindestens 5 Sekunden lang zwischen
zwei Gangwechseln abzuwarten, um
die Funktionsfähigkeit des
Hydrauliksystems und insbesondere
der Pumpe zu schützen.
Wird das Gaspedal komplett bis
zum Anschlag und schnell gedrückt,
wird die Funktion aktiviert, die ein
„sportliches” Anfahren erlaubt.
Beim Anfahren an der Steigung
allmählich Gas geben, jedoch nach
dem Lösen der Handbremse oder
Loslassen des Bremspedals Vollgas
geben, damit der Motor die Drehzahl
stark erhöhen kann und so in der Lage
ist, das beim Anfahren an starken
Steigungen erforderliche hohe
Drehmoment an die Räder liefern zu
können.
ZUR BEACHTUNG
20)Bei einem falschen Einsatz der Hebel
(wenn die Hebel zum Armaturenbrett
geschoben werden), könnten diese
beschädigt werden.
SPORT-FUNKTION
Durch Drücken der Taste SPORT 1
Abb. 77 wird ein sportliches
Fahrverhalten eingestellt, das sich
durch ein schnelleres
Ansprechverhalten beim
Beschleunigen, Zunahme des
Motordrehmoments und einer größeren
Lenkpräzision mit einer höheren
Lenkkraft auszeichnet.
Bei eingeschalteter Funktion leuchtet
am Display des analogischen Displays
die Anzeige SPORT 1 Abb. 78 und
an der Instrumententafel eine
entsprechende Seite.
Die Taste erneut drücken, um die
Funktion auszuschalten und wieder das
normale Fahrverhalten zu aktivieren.
77AB0A0351C
97
ZUR BEACHTUNG Wird die SPORT-
Taste gedrückt, wird die Funktion nach
etwa 5 Sekunden aktiviert.
ZUR BEACHTUNG Beim
Beschleunigen mit der Funktion
SPORT, kann man ein Rucken während
der Fahrt feststellen, welches eine
Eigenschaft des sportlichen Fahrstils
ist.
EINPARKSENSOREN
(wo vorhanden)
Die Sensoren befinden sich in der
hinteren Stoßstange des Fahrzeugs und
haben die Aufgabe, die Anwesenheit
von Hindernissen hinter dem Fahrzeug
zu erfassen und den Fahrer durch ein
akustisches und optisches Signal
zu warnen. Je nach Abstand des
Hindernisses kann es ein
intermittierendes Signal oder ein
Dauersignal sein.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich
automatisch beim Einlegen des
Rückwärtsganges ein. Die Frequenz
des akustischen Signals erhöht sich bei
Verringerung des Abstands zum
Hindernis hinter dem Fahrzeug.
AKUSTISCHES SIGNAL
Wird der Rückwärtsgang eingelegt und
ein Hindernis befindet sich hinter dem
Fahrzeug, ertönt ein akustisches Signal,
dessen Frequenz sich bei Annäherung
der Stoßstange an das Hindernis
erhöht und unterhalb von 30 cm
Abstand zum Dauersignal wird.Erfassungsabstände
Wenn die Sensoren mehrere
Hindernisse erfassen, wird nur das
Nächstgelegene berücksichtigt.
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober- oder
unterhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe zum
Heck des Fahrzeugs können unter
Umständen vom System nicht erkannt
werden und daher das Fahrzeug
beschädigen oder selbst beschädigt
werden.
115)
21) 22)
DISPLAY-MITTEILUNGEN
Bei der Aktivierung der Sensoren wird
die in Abb. 79dargestellte
Bildschirmseite eingeblendet.
1
78AB0A0360C
79AB0A0390C
98
ANLASSEN UND FAHRT
Die Information über das
Vorhandensein eines Hindernisses wird
nicht nur akustisch signalisiert, sondern
ebenfalls durch eine Anzeige auf dem
Display des Instrumentenbretts: die
farbigen Bögen hinten am Fahrzeug
zeigen an, dass ein Hindernis erkannt
wurde. Das System zeigt ein erkanntes
Hindernis je nach Abstand des
Hindernisses und dessen Position zum
Fahrzeug durch einen Bogen an. Wurde
ein Objekt im hinteren Bereich erkannt
(seitlich oder in der Mitte), wird auf dem
Display im entsprechenden Bereich
ein blinkender Bogen angezeigt und ein
intermittierendes akustisches Signal
ausgegeben. Nähert sich das Fahrzeug
einem Hindernis, wird auf dem Display
ein blinkender Bogen angezeigt, der
sich dem Fahrzeug nähert, dessen
Frequenz zunimmt, bis der Bogen mit
Dauerlicht angezeigt wird. Die Farbe am
Display hängt vom Abstand und von
der Position des Hindernisses ab.
Verringert sich der Abstand zwischen
Fahrzeug und Hindernis wechseln
die Bögen von Gelb auf blinkendes Rot
(rechts, in der Mitte oder links).
ZUR BEACHTUNG
21)Für die korrekte Arbeitsweise des
Systems müssen die Sensoren frei von
Schlamm, Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs muss
das Verkratzen oder die Beschädigung der
Sensoren sorgfältig vermieden werden.
Die Sensoren müssen immer mit sauberem
Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel
gewaschen werden. In den
Autowaschanlagen, die Hydroreiniger mit
Dampfstrahler oder Hochdruckstrahler
verwenden, sollte man die Sensoren
schnell reinigen, wobei man die
Waschdüse in mehr als 10 cm Entfernung
hält.
22)Für eventuelle Eingriffe an der
Stoßstange im Bereich der Sensoren
wenden Sie sich ausschließlich an das
Abarth-Kundendienstnetz. Falsch
ausgeführte Eingriffe an der Stoßstange
können die Funktion der Parksensoren
beeinträchtigen.
ZUR BEACHTUNG
115)Die Verantwortlichkeit für das Parken
und andere gefährliche Manöver obliegt
immer und überall dem Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen, dass sich
weder Personen (insbesondere Kinder)
noch Tiere im Manöverbereich aufhalten.
Die Parksensoren dienen dem Fahrer
als Hilfe. Der Fahrer darf deswegen aber
nicht die Aufmerksamkeit bei
möglicherweise gefährlichen Manövern
vernachlässigen, auch wenn diese bei
niedriger Geschwindigkeit erfolgen.
99
NOTSTART
Wenn das Symbolam Display mit
Dauerlicht eingeschaltet bleibt, bitte
sofort das Abarth-Kundendienstnetz
aufsuchen.
ANLASSEN MIT
HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie Abb. 106mit
gleicher bzw. leicht höherer Kapazität
gegenüber der entladenen Batterie
angelassen werden.
28)
129)
Für den Motorstart folgendermaßen
vorgehen:
Die beiden Plusklemmen (Zeichen +
in der Nähe der Klemme) der beiden
Batterien mit dem betreffenden Kabel
verbinden.
Mit einem zweiten Kabel die
Minusklemme (-) der Fremdbatterie mit
einem Massepunkt
am Motor oder
am Getriebe des zu startenden
Fahrzeugs verbinden;
den Motor anlassen;
nach dem Motorstart können die
Kabel entfernt werden, und zwar in
umgekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen
Anlassvorgängen nicht an, nicht weiter
versuchen, sondern sich an das
Abarth-Kundendienstnetz wenden.
ZUR BEACHTUNG Die beiden
Minuspole der beiden Batterien nicht
direkt anschließen: Eventuelle Funken
können eventuell aus der Batterie
austretende Gase entzünden. Ist die
Fremdbatterie in einem anderen
Fahrzeug installiert, muss vermieden
werden, dass sich die Metallteile der
beiden Fahrzeuge berühren.ANLASSEN DURCH
ABSCHLEPPEN,
ANSCHIEBEN
Das Starten durch Anschieben,
Anschleppen oder die Nutzung von
Abfahrten ist unbedingt zu vermeiden.
Diese Vorgänge können zu einem
Anstau von Kraftstoff im Katalysator
führen und diesen irreparabel
beschädigen.
ZUR BEACHTUNG Die Servobremse
und die elektrische Servolenkung
funktionieren erst nach dem Motorstart.
Es muss deshalb auf Bremspedal und
Lenkrad bedeutend mehr Kraft als
üblich ausgeübt werden.
ZUR BEACHTUNG
28)Vermeiden Sie ein schnelles Aufladen
der Batterie für den Notstart: elektronische
Systeme und die Steuerungen der
Zündung und der Motorversorgung
könnten dabei beschädigt werden.
106AB0A0078C
122
IM NOTFALL
ZUR BEACHTUNG
129)Dieser Startvorgang muss durch
Fachpersonal ausgeführt werden, da eine
falsche Vorgehensweise zu elektrischen
Entladungen von großer Stärke führen
können. Außerdem ist die in der Batterie
enthaltene Flüssigkeit giftig und korrosiv.
Deshalb den Kontakt mit Haut und Augen
vermeiden. Sich der Batterie nicht mit
offenen Flammen oder brennenden
Zigaretten nähern und keine Funken
erzeugen.
KRAFTSTOFF-
SPERRSYSTEM
Das System wird bei einem Aufprall
ausgelöst und bewirkt:
Die Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung, wodurch der
Motor abgestellt wird.
Die automatische Entriegelung der
Türen.
Das Einschalten der
Innenbeleuchtung.
Der Eingriff des Systems wird durch
eine Mitteilung auf dem Display
angezeigt.
ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeug
sorgfältig prüfen, um sicherzustellen,
dass kein Kraftstoff ausläuft, wie zum
Beispiel im Motorraum, unter dem
Fahrzeug oder in der Nähe des Tanks.
130)
Nach dem Unfall den Zündschlüssel auf
STOP stellen, damit die Batterie sich
nicht entlädt.
Um den einwandfreien Fahrzeugbetrieb
wieder herzustellen, ist folgendes
Verfahren durchzuführen:
Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
Den rechten Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den rechten Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den rechten Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den rechten Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
aktivieren.
Den linken Richtungsanzeiger
deaktivieren.
Den Zündschlüssel auf STOP
drehen.
Den Zündschlüssel auf MAR drehen.
ZUR BEACHTUNG
130)Falls Sie nach einem Unfall
Benzingeruch oder Leckstellen an der
Anlage zur Kraftstoffversorgung feststellen,
darf das System nicht wieder eingeschaltet
werden, um eine Brandgefahr zu
vermeiden.
123