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Ergonomie und Komfort
Jumpy _de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
JACK-Anschluss
An diesem Anschluss lässt sich ein tragbares
Abspielgerät anschließen und Audiodateien
können über die Lautsprecher des Fahrzeugs
abgespielt werden.
Die Ver waltung der Dateien er folgt über Ihr
tragbares Abspielgerät.Für mehr Informationen zur Benutzung
dieses Gerätes lesen Sie die Rubrik
Audio und Telematik .
Befestigungsösen
Ausstattung
des
Ladebereichs
Benutzen Sie die Befestigungsösen hinten auf
dem Boden, um Ihre Ladung zu sichern.
Aus Gründen der Sicherheit bei starkem
Abbremsen empfiehlt es sich, die schwersten
Gegenstände weiter vorne (zum Führerhaus
hin) zu verstauen.
Ebenso empfiehlt es sich, die Ladung mit Hilfe
der Ösen auf dem Boden fest zu zurren, damit
sie nicht verrutschen kann.Je nach Ausrüstung ergänzen diese
Ausstattungselemente den Ladebereich Ihres
Fahrzeugs.
USB-Anschluss
An ihm lässt sich ein tragbares Gerät wie ein
iPod® oder ein USB-Stick anschließen.
Sie lesen die Audiodateien, die an Ihre
Audioanlage weitergeleitet werden, um diese
über die Lautsprecher Ihres Fahrzeugs
abzuspielen.
Sie können diese Dateien entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder am
Autoradio steuern.
Während sich das USB-Gerät
in Anwendung befindet, wird es
automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs wird
eine Meldung angezeigt, wenn der
Verbrauch des tragbaren Geräts größer
ist als die vom Fahrzeug gelieferte
Amperezahl.
Weitere Details zur Ver wendung dieser
Ausstattung siehe Rubrik Audio und
Telematik .
Proace_de.indb 12222/07/2016 14:43
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Ergonomie und Komfort
Jumpy _de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016
Netz anbringen
Lösen Sie die Zierkappenabdeckungen oben
und bringen Sie die Halterungen unten an (wie
voran beschrieben).
F Klappen Sie die Sitze oder Bänke der 2. und 3. Reihe um (Tischposition) oder
bauen Sie sie aus ( je nach Ausstattung).
F Rollen Sie das Rückhaltenetz für hohe Ladung aus.
F Bringen Sie die oberen Halterungen des Netzes an den entsprechenden
Befestigungen am Dach innen (eine Seite
nach der anderen) an.
F Entspannen Sie die Gurte so weit es geht.
F Befestigen Sie das Netz auf jeder Seite in den Halterungen unten (hinter der 1. Reihe)
oder in den Befestigungsringen (hinter
der 2. Reihe).
F Spannen Sie die Gurte, um das Netz zu straffen.
F Überprüfen Sie, dass das Netz richtig befestigt und richtig gespannt ist.
Verwenden Sie niemals die ISOFIX-Halterungen,
die für die Befestigung des Gurtes eines
Kindersitzes mit Top Tether vorgesehen sind.
Wenn Ihr Fahrzeug hiermit ausgestattet ist, können
die Seitenfenster der 2. Reihe geöffnet werden.
Hintere Fenster in der 2. Reihe
Für weitere Informationen zur
Kindersicherung an den hinteren
Fenstern siehe entsprechende Rubrik.
Während der Fahrt müssen die Fenster
geschlossen oder in einer der Positionen
eingerastet sein.
F Drücken Sie die beiden Schließelemente
zusammen und verschieben Sie das
Fenster zur Seite hin.
F
Führen Sie auf jeder Seite der 2. Reihe die
Halterungen in die Bodenverankerungen ein und
drehen Sie diese dann um eine Viertelumdrehung,
um sie zu verankern (wie hier dargestellt).
Bringen Sie sie so nah wie möglich an den Anschlag
der Schienen.
Wenn Ihr Fahrzeug mit Sitzen oder Bänken oder
individuellen Sitzen auf Schienen ausgestattet ist:
Befestigungen unten (hinter
der 2. Reihe)
F Verwenden Sie die Befestigungsösen.
Proace_de.indb 12422/07/2016 14:43
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Beleuchtung und Sicht
Jumpy _de_Chap04_eclairage-et-visibilite_ed01-2016
Automatisches Umschalten Fernlicht
System, das über eine Kamera oben
an der Windschutzscheibe je nach
Verkehrsbedingungen automatisch von Fern-
auf Abblendlicht umschaltet.
Aktivierung / Deaktivierung
F Drehen Sie den Ring am
Beleuchtungshebel auf die Position
"AUTO" oder "Abblendlicht / Fernlicht",
Die automatische Umschaltfunktion ist
eine Fahrhilfe.
Der Fahrer bleibt für die Beleuchtung
seines Fahrzeugs und dessen
Anpassung an die Lichtverhältnisse,
die Sichtbarkeit und den Verkehr
verantwortlich.
Das System ist ab 25 km/h aktiv.
Wenn Sie mit weniger als 15 km/h
fahren, ist das System nicht mehr aktiv. Wenn die Situation es er fordert, kann
der Fahrer jederzeit eingreifen, indem
er am Beleuchtungshebel zieht, um
zwischen Abblendlicht und Fernlicht zu
wechseln.
Ein Aufblenden mit den Scheinwer fern
deaktiviert die Funktion nicht.
Der Betriebszustand des Systems
bleibt nach Ausschalten der Zündung
gespeichert.
Pause
Wenn die Situation die Veränderung des
Lichtzustands er fordert, kann der Fahrer
jederzeit eingreifen. F
Ein Betätigen der Lichthupe
versetzt die Funktion in Pause
und das Beleuchtungssystem
wechselt in den Modus
"automatisches Einschalten
der Beleuchtung".
Proace_de.indb 15322/07/2016 14:43
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Sicherheit
Jumpy _de_Chap05_securite_ed01-2016
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
bestehend aus folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent (BA),
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrier fähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und trägt zu einer besseren
Kurvensteuerung bei, besonders auf schlechter
oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Notbremsassistent (EBA) /
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Schlupfunterdrückung (ASR) /
Antriebsschlupfregelung (TRC)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamisches
Stabilitätsprogramm
(DSC) / Elektronisches
Stabilitätsprogramm (VSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft das DSC-System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
Proace_de.indb 16122/07/2016 14:43
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Sicherheit
Jumpy _de_Chap05_securite_ed01-2016
Toyota Traction Select
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für
jede Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in
den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung
(auf normalen Straßen).Dieser Modus ist auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler
Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
F Drehen Sie den Regler in diese Position. Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne
der beiden Vorderräder beim Starten an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
F Drehen Sie den Regler in diese Position.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen
können Sie die den Fahrbedingungen
entsprechende Betriebsart wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet
eine Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu
bestätigen. Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf die
Motorleistung zugreifen kann. Dabei können
vorübergehend hohe Motordrehzahlen
auftreten. Verschiedene Modi werden Ihnen
vorgeschlagen:Schnee
Standard (ESP)
Nach jedem Ausschalten der Zündung
reinitialisiert sich das System
automatisch erneut auf diesen Modus.In Verbindung mit den Allwetterreifen Peak
Mountain Snow Flake bietet dieses System
einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Bodenhaftung und Getriebefreiheit. Diese
Reifen sind im Sommer sowie im Winter
gleich leistungsfähig.
Proace_de.indb 16422/07/2016 14:43
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5
Sicherheit
Jumpy _de_Chap05_securite_ed01-2016
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das
Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedür fnisse des Fahrers an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)F Drehen Sie den Regler in diese Position. Dieser Modus lässt simultan für beide
Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich das
Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
F Drehen Sie den Regler in diese Position.
Ver wenden Sie keinen anderen Modus bei
Sand, damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt. Sie haben die Möglichkeit, bestimmte
Funktionen ESP (ASR oder DSC) zu
deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
"
OFF " drehen.
Diese Funktionen werden automatisch ab
50 km/h oder nach jedem erneuten Einschalten
der Zündung reaktiviert.
Gelände (Schlamm, feuchtes
Gras, ...) Sand
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch
gelegentlich auch andere, weniger
befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, z. B.:
- das Überqueren und Befahren von Gelände, bei dem der
Unterboden beschädigt
oder Teile (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler, ...) durch
Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
- das Fahren in Gelände mit starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
- das Überqueren eines Wasserlaufs.
Proace_de.indb 16522/07/2016 14:43
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Sicherheit
Jumpy _de_Chap05_securite_ed01-2016
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorneGurt schließen
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des
Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Höhenverstellung
Der obere Teil des Gurtes muss in der
Schulterhöhle platziert werden.
F
Während Sie das Bedienungselement A
zum Tieferstellen der Gurtaufhängung
nach unten bewegen, verschieben Sie die
Einheit.
F Schieben Sie zum Höherstellen der Gurtaufhängung die Einheit nach oben.
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Proace_de.indb 16622/07/2016 14:43
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Sicherheit
Jumpy _de_Chap05_securite_ed01-2016
Beifahrersitz in der höchsten Position und
ganz nach hinten geschoben.
"Entgegen der Fahrtrichtung"
Kindersitz vorne*
"In Fahrtrichtung"
Stellen Sie sicher, dass der
Sicherheitsgurt richtig gespannt ist.
Achten Sie bei Kindersitzen mit
Stützfuß darauf, dass dieser stabilen
Kontakt mit dem Boden hat. Stellen Sie
gegebenenfalls den Beifahrersitz neu ein.
Wenn ein Kindersitz "entgegen der
Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne
eingebaut wird, muss der Sitz des Fahrzeugs
ganz nach hinten, in höchster Position und mit
gerader Rückenlehne eingestellt werden.
Der Beifahrer-Front-Airbag muss unbedingt
deaktiviert werden. Andernfalls kann das Kind
beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden. Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne
installiert wird, schieben
Sie den Fahrzeugsitz in höchster Position ganz
nach hinten, stellen Sie die Lehne senkrecht
und lassen Sie den Beifahrer-Front-Airbag
aktiviert.
* Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie auf
diesem Platz einen Kindersitz installieren.
Proace_de.indb 17622/07/2016 14:44