5805-9. Bluetooth®-Telefon
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■Beim Telefonieren
●Sprechen Sie nicht im gleichen Moment wie Ihr Gesprächspartner.
● Stellen Sie die Lautstärke der empfangenen Stimme leise ein. Anderenfalls wird der
Nachhall der Stimme verstärkt.
■ Automatische Lautstärkeeinstellung
Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h oder mehr wird die Lautstärke automatisch
erhöht. Wenn die Geschwindigkeit unter 70 km/h sinkt, kehrt die Lautstärke zur vorhe-
rigen Einstellung zurück.
■ Funktionen des Telefonsystems
Je nach Mobiltelefon sind bestimmte Funktionen möglicherweise nicht verfügbar.
■ In den folgenden Situationen erkennt das System Ihre Stimme möglicherweise
nicht
●Beim Fahren auf schlechten Straßen
● Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit
● Wenn Luft aus den Luftdüsen direkt auf das Mikrofon bläst
● Wenn das Geräusch des Klimaanlagengebläses laut ist
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6-4. Verwenden der weiteren Innenraumausstattung
■Verwendung des kabellosen LadegerätsDrücken Sie zum Öffnen auf die
Abdeckung.
Drücken Sie den Stromversor-
gungsschalter des kabellosen
Ladegeräts.
Mit jedem Drücken des Stromver-
sorgungsschalters wird das Gerät
ein- bzw. ausgeschaltet.
Im eingeschaltetem Zustand leuch-
tet die Betriebskontrollleuchte
(grün).
Auch bei ausgeschaltetem Motor wird der Status des Stromversorgungsschal-
ters (ein oder aus) gespeichert.
Legen Sie das tragbare Gerät
mit der Ladeseite nach unten
auf den Ladebereich.
Während des Ladens leuchtet die
Betriebskontrollleuchte (orange).
Falls das Gerät nicht lädt, versu-
chen Sie, das tragbare Gerät so
weit wie möglich in die Mitte des
Ladebereichs zu legen.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Betriebskontrollleuchte
(grün).
●Aufladefunktion
• Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, beginnt er nach einem bestimmten Zeitraum erneut.
• Wird das tragbare Gerät bewegt, wird der Ladevorgang für einen
Moment unterbrochen und beginnt dann erneut.
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6907-3. Wartung in Eigenregie
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■Vor dem Aufladen
Beim Aufladen produziert die Batterie entflammbares und explosives Wasserstoffgas.
Beachten Sie daher vor dem Aufladen Folgendes:
●Wird die Batterie im Fahrzeug aufgeladen, muss das Massekabel vorher abge-
klemmt werden.
● Achten Sie darauf, dass das Ladegerät beim An- und Abklemmen der Ladekabel an
die Batterie ausgeschaltet ist.
■ Nach dem Laden/Wiederanklemmen der Batterie
Der Motor startet möglicherweise nicht. Gehen Sie wie folgt vor, um das System zu ini-
tialisieren.
Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel auf “P”.
Öffnen und schließen Sie eine der Türen.
Starten Sie den Motor erneut.
● Unmittelbar nach dem Wiederanklemmen der Batterie ist das Entriegeln der Türen
mit dem intelligenten Zugangs- und Startsystem eventuell nicht möglich. Ist dies der
Fall, verwenden Sie die Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel zum Ver-/
Entriegeln der Türen.
● Starten Sie den Motor mit dem Motorschalter im Modus ACCESSORY. Der Motor
startet eventuell nicht, wenn der Motorschalter ausgeschaltet ist. Beim zweiten Ver-
such wird der Motor jedoch normal funktionieren.
● Der Modus des Motorschalters wird vom Fahrzeug gespeichert. Wird die Batterie
wieder angeklemmt, schaltet das Fahrzeug den Modus des Motorschalters zurück in
den Zustand vor dem Abklemmen der Batterie. Schalten Sie den Motor vor dem
Abklemmen der Batterie auf jeden Fall aus. Seien Sie beim Anklemmen der Batterie
besonders vorsichtig, wenn nicht bekannt ist, in welchem Modus sich der Motor-
schalter vor der Entladung der Batterie befand.
Lässt sich der Motor mit beiden Methoden auch nach mehrmaligen Versuchen nicht
starten, wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt
oder eine andere qualifizierte und entsprechend ausgerüstete Fachwerkstatt.
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6967-3. Wartung in Eigenregie
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Setzen Sie die Räder in der gezeigten
Reihenfolge um.
Um eine gleichmäßige Abnutzung der
Reifen zu erhalten bzw. deren Lebens-
dauer zu verlängern, empfiehlt Toyota,
die Räder etwa alle 5000 km umzuset-
zen.
Vergessen Sie nach dem Umsetzen
der Räder nicht, das Reifendruckkon-
trollsystem zu initialisieren.
Ihr Toyota ist mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet, das mithilfe
von speziellen Ventilen und Sendern einen zu niedrigen Reifendruck erfasst,
bevor ernsthafte Probleme entstehen. (→S. 760)
● Falls der Reifendruck unter einen bestimmten Wert sinkt, wird der Fahrer
durch eine Bildschirmanzeige und eine Warnleuchte gewarnt.
● Der vom Reifendruckkontrollsys-
tem erfasste Reifendruck kann auf
dem Multi-Informationsdisplay
angezeigt werden.
◆Anbringen der Ventile und Sender des Reifendruckkontrollsystems
Wenn Reifen oder Räder gewechselt werden, müssen auch die Ventile
und Sender des Reifendruckkontrollsystems angebracht werden.
Nachdem neue Ventile und Sender des Reifendruckkontrollsystems ange-
bracht wurden, müssen neue ID-Codes im Computer des Reifendruckkon-
trollsystems gespeichert werden und das Reifendruckkontrollsystem muss
initialisiert werden. Lassen Sie die ID-Codes der Ventile und Sender des
Reifendruckkontrollsystems von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Vertragswerkstatt oder einer anderen qualifizierten und entsprechend aus-
gerüsteten Fachwerkstatt speichern. ( →S. 698)
Umsetzen von Rädern
Vorn
Reifendruckkontrollsystem (falls vorhanden)
6987-3. Wartung in Eigenregie
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Fahren Sie das Fahrzeug ca. 10 Minuten mit einer Geschwindigkeit von
ca. 40 km/h.
Nach erfolgter Initialisierung wird der Reifendruck der einzelnen Reifen auf dem
Multi-Informationsdisplay angezeigt.
Die Initialisierung dauert länger als ca. 10 Minuten, wenn das Fahrzeug längere
Zeit steht, z. B. an einer Ampel.
◆Speichern der ID-Codes
Ventile und Sender des Reifendruckkontrollsystems besitzen einen individu-
ellen ID-Code. Wenn ein Ventil und ein Sender des Reifendruckkontrollsys-
tems ausgewechselt werden, muss der ID-Code gespeichert werden. Lassen
Sie den ID-Code von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerk-
statt oder einer anderen qualifizierten und entsprechend ausgerüsteten Fach-
werkstatt speichern.
■ Wann sollten die Reifen gewechselt werden
In den folgenden Fällen müssen die Reifen gewechselt werden:
●An einem Reifen sind die Reifen-Verschleißanzeiger zu sehen.
● Es sind Reifenschäden wie Einschnitte, Sprünge und Risse, die das Gewebe sicht-
bar werden lassen, oder Wölbungen, die auf einen Schaden im Inneren des Reifens
hinweisen, erkennbar.
● Ein Reifen ist wiederholt platt oder kann aufgrund der Größe oder der Position des
Schnitts bzw. der Beschädigung nicht mehr ordnungsgemäß repariert werden
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertrags-
werkstatt oder an eine andere qualifizierte und entsprechend ausgerüstete Fachwerk-
statt.
■ Wechseln der Reifen und Räder (Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem)
Wenn der ID-Code des Ventils und Senders des Reifendruckkontrollsystems nicht
gespeichert ist, funktioniert das Reifendruckkontrollsystem nicht ordnungsgemäß.
Nach etwa 10 Minuten Fahrt blinkt die Reifendruck-Warnleuchte 1 Minute und leuchtet
dann dauerhaft, um eine Funktionsstörung des Systems anzuzeigen.
■ Lebensdauer der Reifen
Jeder Reifen, der älter als 6 Jahre ist, muss von einem qualifizierten Mechaniker über-
prüft werden, selbst wenn er selten oder nie gebraucht wurde oder kein Schaden
erkennbar ist.
■ Routinemäßige Kontrolle des Reifendrucks (Fahrzeuge mit Reifendruckkontroll-
system)
Das Reifendruckkontrollsystem ersetzt nicht die routinemäßige Kontrolle des Reifen-
drucks. Überprüfen Sie den Reifendruck im Rahmen Ihrer täglichen routinemäßigen
Fahrzeugkontrollen.
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7007-3. Wartung in Eigenregie
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Situationen, in denen das Reifendruckkontrollsystem eventuell nicht richtig
funktioniert
●In den folgenden Fällen funktioniert das Reifendruckkontrollsystem eventuell nicht
richtig.
• Wenn keine Original-Toyota-Räder verwendet werden.
• Ein Reifen wurde durch einen anderen ersetzt, der nicht der Originalausstattung
entspricht.
• Ein Reifen wurde durch einen anderen ersetzt, der nicht die vorgeschriebene Größe hat.
• Schneeketten usw. werden verwendet.
• Ein Run-Flat-Reifen mit Stützring wird verwendet.
• Wenn eine Fenstertönung angebracht ist, die die Funksignale beeinträchtigt.
• Wenn sich viel Schnee oder Eis auf dem Fahrzeug befindet, insbesondere um die Räder oder Radkästen herum.
• Wenn sich das Reserverad an einem Ort mit schlechtem Funksignalempfang
befindet.
• Wenn sich ein großer Gegenstand aus Metall, der den Signalempfang stören kann, in der Nähe des Reserverads befindet.
• Wenn Reifen benutzt werden, die nicht mit Ventilen und Sendern des Reifen- druckkontrollsystems ausgestattet sind.
• Wenn der ID-Code auf den Ventilen und Sendern des Reifendruckkontrollsystems
nicht im Computer des Reifendruckkontrollsystems gespeichert ist.
● In den folgenden Situationen kann die Leistung beeinträchtigt werden.
• In der Nähe eines Fernsehturms, Elektrizitätswerks, einer Tankstelle, eines Radi-
osenders, eines großen Bildschirms, eines Flughafens oder einer anderen Ein-
richtung, die starke Funkwellen oder elektrisches Rauschen erzeugt
• Wenn Sie ein tragbares Funkgerät, ein Mobiltelefon, ein Schnurlostelefon oder ein anderes drahtloses Kommunikationsgerät bei sich haben
● Wenn das Fahrzeug geparkt ist, kann sich der für den Beginn oder das Ende der
Warnung erforderliche Zeitraum verlängern.
● Wenn der Reifendruck rasch abfällt, z. B. bei einem geplatzten Reifen, funktioniert
die Warnung u. U. nicht.
■ Speichern der ID-Codes (Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem)
Es können die ID-Codes der Ventile und Sender des Reifendruckkontrollsystems von
zwei Radsätzen gespeichert werden.
Die ID-Codes müssen nicht gespeichert werden, wenn Sommerreifen gegen Winter-
reifen getauscht werden, sofern die ID-Codes der Sommer- und der Winterreifen
bereits zuvor gespeichert wurden.
Wenden Sie sich für Informationen zum Ändern von ID-Codes an einen Toyota-Ver-
tragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder eine andere qualifizierte und entspre-
chend ausgerüstete Fachwerkstatt.
7648-2. Vorgehen im Notfall
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Die Warnleuchte erlischt, wenn die entsprechende Maßnahme durchgeführt
wird.
■Beifahrersitz-Belegungssensor und Warnleuchte für den Beifahrer-Sicherheits-
gurt
●Wird Gepäck auf dem Beifahrersitz abgelegt, lässt der Beifahrersitz-Belegungssen-
sor möglicherweise die Warnleuchte aufblinken, selbst wenn niemand auf dem Bei-
fahrersitz sitzt.
● Wird ein Kissen auf den Sitz gelegt, erfasst der Sensor einen Insassen möglicher-
weise nicht und die Warnleuchte arbeitet nicht ordnungsgemäß.
■ Wenn die Kontrollleuchte für Allradantrieb bei niedriger Geschwindigkeit oder
die Kontrollleuchte für die Zentraldifferenzialsperre blinkt
Gehen Sie folgendermaßen vor. ( →S. 423)
Wenn die Bremssystem-Warnleuchte oder die Motorkontrollleuchte ebenfalls auf-
leuchtet oder wenn die Kontrollleuchte für Allradantrieb bei niedriger Geschwindigkeit
oder die Kontrollleuchte für die Zentraldifferenzialsperre auch nach den obigen Maß-
nahmen weiterhin blinkt, liegt möglicherweise eine Störung des Motors, des Brems-
systems oder des Allradantriebs vor. In diesem Fall können Sie möglicherweise nicht
zwischen “H4” und “L4” umschalten und das Zentraldifferenzial kann möglicherweise
nicht gesperrt oder entsperrt werden. Lassen Sie Ihr Fahrzeug sofort von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einer anderen qualifizierten
und entsprechend ausgerüsteten Fachwerkstatt überprüfen.
Weitere Warnleuchte
WarnleuchteWarnleuchte/Einzelheiten/Maßnahmen
Warnleuchte “Wartung erforderlich” (Warnsummer) (falls vor-
handen) Zeigt eine Funktionsstörung der elektronischen Motorsteuerung
bzw. des elektronischen Drosselklappensteuersystems.
→ Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einer anderen qualifi-
zierten und entsprechend ausgerüsteten Fachwerkstatt
überprüfen
8128-2. Vorgehen im Notfall
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■Ausschalten des Motors
Schalten Sie den Schalt-/Wählhebel auf “P” und drücken Sie den Motorschalter wie
üblich zum Ausschalten des Motors.
■ Austausch der Schlüsselbatterie
Da es sich beim oben beschriebenen Verfahren um eine Übergangsmaßnahme han-
delt, wird empfohlen, die Batterie des elektronischen Schlüssels sofort auszutauschen,
wenn sie leer ist. ( →S. 716)
■ Alarm (falls vorhanden)
Bei Verwendung des mechanischen Schlüssels zum Verriegeln der Türen wird die
Alarmanlage nicht aktiviert.
Bei aktivierter Alarmanlage kann das Entriegeln einer Tür mit dem mechanischen
Schlüssel den Alarm auslösen. ( →S. 96)
■ Ändern der Modi des Motorschalters
Lassen Sie das Bremspedal los und drücken Sie oben in Schritt den Motorschalter.
Der Motor startet nicht und der Modus wird bei jedem Drücken des Schalters geän-
dert. ( →S. 261)
■ Wenn der elektronische Schlüssel nicht korrekt funktioniert
●Stellen Sie sicher, dass das intelligente Zugangs- und Startsystem nicht über eine
individuelle Anpassung deaktiviert wurde. Schalten Sie die Funktion ein, falls sie
ausgeschaltet sein sollte. (Anpassbare Funktionen: →S. 855)
● Überprüfen Sie, ob die Batteriesparfunktion aktiviert ist. Deaktivieren Sie die Funk-
tion, falls sie aktiviert sein sollte. ( →S. 165)
WARNUNG
■ Bei Verwendung des mechanischen Schlüs sels zur Betätigung der elektrischen
Fensterheber oder des Schiebedachs
Stellen Sie vor der Betätigung der elektrischen Fensterheber oder des Schiebedachs
sicher, dass kein Körperteil eines Mitfahrers in einem Fenster oder im Schiebedach
eingeklemmt werden kann.
Sorgen Sie zudem dafür, dass keine Kinder den mechanischen Schlüssel betätigen.
Kinder oder andere Mitfahrer könnten im Fenster oder Schiebedach eingeklemmt
werden.
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