
WARNUNG!
Ein fortgesetzter Betrieb mit reduzierter Ser-
volenkungsfunktion kann für Sie und die
anderen Insassen ein Sicherheitsrisiko be-
deuten. Das Fahrzeug sollte jetzt so schnell
wie möglich gewartet werden.ACHTUNG!
Ein längerer Betrieb des Lenksystems am
Ende des Lenkradeinschlags erhöht die Ser-
voöltemperatur und sollte nach Möglichkeit
vermieden werden. Die Pumpe der Servo-
lenkung kann beschädigt werden.3.6L-Ottomotor und 3.0L-
DieselmotorIhr Fahrzeug ist mit einem elektrohydraulischen
Servolenkungssystem ausgestattet, das Ihr
Fahrzeug zuverlässig reagieren lässt und seine
Manövrierfähigkeit auf engem Raum erhöht.
Das System ändert den Lenkwiderstand: beim
Einparken ist es leichtgängig, während der Wi-derstand während der Fahrt höher ist. Falls das
elektrohydraulische Servolenkungssystem ei-
nen Fehler feststellt, der zum Ausfall der Servo-
lenkung führt, bietet es eine mechanische Lenk-
funktion.
ACHTUNG!
Extreme Lenkmanöver können zur Folge
haben, dass die Leistung der elektrisch an-
getriebenen Servolenkungspumpe reduziert
oder das System vollständig abgeschaltet
wird, um Schäden am System zu vermeiden.
Nachdem das System abgekühlt ist, wird der
normale Betrieb wieder aufgenommen.
Wenn die Meldung „SERVICE PO-
WER STEERING“ (Servolenkung
warten) und ein blinkendes Symbol
auf dem Infodisplay DID angezeigt
werden, muss das Fahrzeug von
einem Vertragshändler überholt
werden. In einem solchen Fall ist die Servolen-
kung wahrscheinlich ausgefallen. Weitere Infor- mationen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in
„Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „POWER STEERING HOT“
(Servolenkung-Übertemperatur) auf dem Info-
display DID angezeigt wird, weist dies darauf
hin, dass extreme Lenkmanöver durchgeführt
wurden, die zu einer Überhitzung der Servolen-
kung geführt haben. Die Servolenkung wird
zeitweilig ausgeschaltet, bis die Übertempera-
tur abgebaut ist. Sobald die Straßenverhält-
nisse dies zulassen, an den Straßenrand fahren
und den Motor im Leerlauf laufen lassen, bis die
Leuchten erlöschen. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Fahrerinformations-
Display (DID)“ in „Instrumententafel“.
HINWEIS:
Auch ohne Servolenkung kann das Fahr-
zeug gelenkt werden. Unter diesen Bedin-
gungen ist ein erheblicher Mehraufwand
beim Lenken festzustellen, besonders bei
sehr niedrigen Fahrgeschwindigkeiten
und während Ein- oder Ausparkmanö-
vern.
301  

anderen Farbe dargestellt ist. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in
„Instrumententafel“.
HINWEIS:
Das System kann so eingestellt werden,
dass der Druck in psi, bar oder kPa ange-
zeigt wird.
Ist der Druck in einem der vier Fahrzeugreifen
zu niedrig, halten Sie das Fahrzeug möglichst
bald an und korrigieren Sie den Druck in demauf dem Display in anderer Farbe angezeigten
Reifen auf den laut Sicherheitsplakette vorge-
schriebenen Wert bei kalten Reifen, der in der
Meldung „Inflate to XXX“ (Auf XXX aufpumpen)
angezeigt wird.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 30 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt.
Das System wird automatisch aktualisiert, die
grafische Darstellung der Reifendruckwerte
nimmt wieder ihre ursprüngliche Farbe an, und
die Reifendruck-Warnleuchte erlischt, sobald
die aktualisierten Reifendruckdaten empfangen
wurden. Unter Umständen kann das System
diese Daten erst nach einer 20-minütigen Fahrt
bei einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
(15 mph) empfangen.
Warnung SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten lassen)Die Reifendruck-Warnleuchte blinkt ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dauerhaft, wenn eine
Systemstörung festgestellt wird. In diesem Fall
ertönt auch ein akustisches Warnsignal. Auf
dem Fahrerinformations-Display (DID) wird
mindestens fünf Sekunden lang die Textmel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) angezeigt. Nach dieser Meldung
erscheint eine grafische Darstellung mit zwei
Strichen „- -“ anstelle der Druckwerte, die an-
zeigen, von welchem oder welchen TPMS-
Sensor(en) keine Daten vorliegen.
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls
die Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt die
Systemstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die Mel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten) wird nicht mehr angezeigt und anstelle
der Striche werden Druckwerte angezeigt. Eine
Systemstörung kann eine der folgenden Ursa-
chen haben:
Display der Reifendrucküberwachung bei
niedrigem Reifendruck
338  

1. Störungen durch elektronische Geräte oderFahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die Rei-
fendrucküberwachungssensoren ausstrah-
len.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertra-
gung von Funkwellen beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser
4. Verwendung von Schneeketten
5. Montage von Rädern/Reifen ohne Sensoren zur Reifendrucküberwachung
Auf dem Infodisplay (DID) wird auch die Mel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) mindestens fünf Sekunden lang
angezeigt, wenn eine Störung im System er-
kannt wird, die möglicherweise mit einem Feh-
ler infolge einer falschen Sensorposition in Zu-
sammenhang steht. In diesem Fall folgt der
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) eine Anzeige, in der die
Druckwerte weiter angezeigt werden. Dies zeigt an, dass die Druckwerte noch von den Senso-
ren der Reifendrucküberwachung empfangen
werden, aber nicht an der richtigen Fahrzeug-
position lokalisiert werden können. Solange die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) weiter angezeigt wird,
muss das System überprüft und ggf. instand
gesetzt werden.
HINWEIS:
Es gibt keinen Reifendrucküberwachungs-
sensor im Reserverad. Das TPMS kann den
Reifendruck nicht überwachen. Wenn Sie
das Reserverad anstelle eines normalen
Rads montieren, bei dessen Reifen der
Druck unter dem vorgeschriebenen Min-
destwert liegt, bleibt beim nächsten Ein-
schalten der Zündung die Reifendruck-
Warnleuchte eingeschaltet, es ertönt ein
akustisches Warnsignal, und auf dem Info-
display DID wird in der grafischen Darstel-
lung in anderer Farbe weiterhin ein Druck-
wert sowie die Meldung „Inflate to XXX kPa“
(Auf XXX kPa aufpumpen) angezeigt. Nach
einer 20-minütigen Fahrt mit einer Ge-
schwindigkeit von mehr als 24 km/h
(15 mph) blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann durchgehend. Zusätzlich zeigt
das Infodisplay DID fünf Sekunden lang die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. Nach jedem
weiteren Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung ertönt ein akustisches Signal, die
Reifendruck-Warnleuchte blinkt 75 Sekun-
den lang und leuchtet dann dauerhaft, und
das Infodisplay DID zeigt fünf Sekunden
lang die Meldung SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten lassen) und dann Stri-
che (- -) anstelle des Druckwertes an. Nach-
dem der Originalreifen instand gesetzt bzw.
ausgetauscht und wieder anstelle des Re-
serverads montiert wurde, wird die Reifen-
drucküberwachung automatisch aktuali-
siert.
Außerdem erlischt die Reifendruck-
Warnleuchte, und die grafische Darstellung auf
dem Infodisplay DID zeigt einen neuen Druck-
wert anstelle der Striche (- -) an, solange der
Luftdruck in keinem der vier montierten Reifen
den warnungsauslösenden Wert unterschreitet.
Unter Umständen kann das TPMS diese Daten
339 

erst nach einer bis zu 20-minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 24 km/h (15 mph)
empfangen.TPMS-Abschaltung – je nach
AusstattungDas TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder ohne
TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel
beim Aufziehen von Rädern mit Winterreifen auf
Ihrem Fahrzeug. Um das TPMS zu deaktivie-
ren, ersetzen Sie zuerst alle vier bereiften Rä-
der durch bereifte Räder ohne Reifendruck-
überwachungssensoren. Fahren Sie dann das
Fahrzeug 20 Minuten lang mit einer Geschwin-
digkeit über 25 km/h (15,5 mph). Das Reifen-
drucküberwachungssystem gibt einen Signal-
ton aus, die Warnleuchte blinkt ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann dauerhaft,
und das Fahrerinformations-Display (DID) zeigt
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (--)
anstelle des Druckwerts an. Beim nächsten
Einschalten der Zündung erzeugt das TPMS
kein akustisches Warnsignal mehr und die Mel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) wird nicht mehr auf demFahrerinformations-Display (DID) angezeigt,
sondern Striche (--) werden weiterhin anstelle
des Druckwerts angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen, die
mit Reifendrucküberwachungssensoren (TPM)
ausgestattet sind. Fahren Sie dann das Fahr-
zeug bis zu 20 Minuten lang mit einer Ge-
schwindigkeit über 25 km/h (15,5 mph). Das
Reifendrucküberwachungssystem gibt einen
Signalton aus, die Warnleuchte blinkt ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dann dauerhaft, und
das Fahrerinformations-Display (DID) zeigt die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) an. Auf dem
Fahrerinformations-Display (DID) werden auch
die Druckwerte anstelle der Striche angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zündung wird
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) nicht mehr auf dem
Infodisplay (EVIC) angezeigt, sofern keine Sys-
temstörung vorliegt.
KRAFTSTOFFANFORDERUN-
GEN
3.6L-MotorDiese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung er-
füllen und niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie
hervorragende Leistung bieten, wenn Sie un-
verbleites Benzin mit mindestens 91 Oktan tan-
ken.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei nied-
rigen Drehzahlen auftreten, werden dadurch
keine Schäden am Motor verursacht. Dauerhaf-
tes Klopfen bei hohen Drehzahlen kann aller-
dings zu Schäden führen, sodass in einem
solchen Fall die vorliegende Störung unverzüg-
lich behoben werden muss. Die Verwendung
von Benzin minderer Qualität kann zu schlech-
tem Startverhalten, unrundem Motorlauf und
Aussetzern führen. Sollten derartige Probleme
auftreten, ist vor einer Überprüfung des Fahr-
zeugs bei einem Vertragshändler zunächst die
Kraftstoffmarke zu wechseln.
Weltweit haben mehr als 40 Automobilhersteller
einheitliche technische Vorschriften für Benzin
340 

SystemübersichtDieses Fahrzeug ist mit einer AdBlue®-
Einspritzanlage und einem SCR-Katalysator
(Selective Catalytic Reduction) ausgestattet,
um die Emissionsanforderungen zu erfüllen.
Die AdBlue® -Einspritzanlage umfasst die fol-
genden Bauteile:
AdBlue®-Tank
 AdBlue®-Pumpe
 AdBlue®-Einspritzdüse
 Elektronisch beheizte AdBlue®-Leitungen
 NOx-Sensoren
 Temperatursensoren
 SCR-Katalysator
Durch die AdBlue®-Einspritzanlage und den
SCR-Katalysator werden die Anforderungen an
Dieselemissionen erreicht, und gleichzeitig ge-
währleisten sie einen besonders niedrigen
Kraftstoffverbrauch, ein herausragendes Fahr-
verhalten, Drehmoment und Leistungsstufen. Informationen zu Systemmeldungen und
-warnungen siehe „Fahrerinformations-Display
(DID)“ in „Instrumententafel“.
HINWEIS:
Ihr Fahrzeug ist mit einer AdBlue®-
Einspritzanlage ausgestattet. Beim Still-
stand kann es vorkommen, dass sie ein
Klickgeräusch von unter dem Fahrzeug
hören. Dies ist ein normaler Vorgang.
 Die AdBlue® -Pumpe läuft nach dem Ab-
stellen des Motors noch einige Zeit, um
das AdBlue®-System zu reinigen. Dies ist
ein normaler Vorgang, der möglicher-
weise hinten im Fahrzeug zu hören ist.
TANKEN1. Drücken Sie den Tankklappen-
Entriegelungsschalter (unter dem Schein-
werferschalter). 2. Öffnen Sie die Tankklappe.
Tankklappen-Entriegelungsschalter
Tankklappe
347   

WARNUNG!
(Fortsetzung)
tender Kraftstoff, der unter Hochdruck steht,
kann zu schweren oder tödlichen Verletzun-
gen führen.Aufbewahrung der AdBlue®-
FlüssigkeitAdBlue® ist ein sehr stabiles Produkt mit einer
langen Haltbarkeit. Wenn AdBlue® bei Tempe-
raturen zwischen 10 °F zu 90 °F (-12 °C zu
32 °C) aufbewahrt wird, hält es mindestens ein
Jahr.
AdBlue® kann bei den niedrigsten Temperatu-
ren gefrieren. Zum Beispiel kann AdBlue® bei
Temperaturen unter 12 °F (-11 °C) frieren. Das
System ist entworfen worden, in dieser Umwelt
zu bedienen.
HINWEIS:
Beim Arbeiten mit AdBlue®, ist es wichtig,
Folgendes zu wissen:
Behälter oder Teile, die mit AdBlue® in
Kontakt kommen, müssen für AdBlue®
geeignet sein (Kunststoff oder Edelstahl). Kupfer, Messing, Aluminium, Eisen oder
nicht Edelstahl sollten vermieden werden,
da sie durch AdBlue® rosten können.
 Wenn AdBlue® verschüttet wurde, muss
es vollständig aufgewischt werden.
Hinzufügen von AdBlue®Die AdBlue®-Anzeige (auf dem
Fahrerinformations-Display [DID]) zeigt den
AdBlue®-Füllstand im Tank an. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in „Instru-
mententafel“.
HINWEIS:
Fahrbedingungen (Höhe, Fahrgeschwindig-
keit, Last, usw.) wirken sich auf die Menge
an AdBlue® aus, die in Ihrem Fahrzeug ver-
wendet wird.ANHÄNGERBETRIEBIn diesem Abschnitt finden Sie Sicherheitshin-
weise und Informationen darüber, welcher Hän-
gertyp sich für Ihr Fahrzeug eignet. Lesen Sie
diese Informationen genau durch, bevor Sie einen Anhänger am Fahrzeug mitführen, um
Ihre Ladung so effizient und sicher wie möglich
zu befördern.
Folgen Sie den Anforderungen und Empfehlun-
gen in dieser Bedienungsanleitung im Hinblick
auf Fahrzeuge, die für den Anhängerbetrieb
verwendet werden, um die begrenzte Gewähr-
leistung für Neufahrzeuge beizubehalten.
Allgemeine Definitionen zum
AnhängerbetriebDie folgenden Definitionen zum Anhänger-
betrieb dienen zum besseren Verständnis der
nachfolgenden Informationen:
Zulässiges Gesamtgewicht
Das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht ist das
maximal zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs.
Dies schließt Fahrer, Insassen, Zuladung und
Anhängerstützlast ein. Die Gesamtzuladung
muss so berechnet werden, dass das zulässige
Fahrzeuggesamtgewicht nicht überschritten
wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Zuladung/Fahrzeugdatenaufkleber“ in
„Start und Betrieb“.
352 

bol N blinkt und zeigt damit an, dass ein
Schaltvorgang stattfindet. Die Leuchte blinkt
nicht mehr (leuchtet dann kontinuierlich),
sobald der Schaltvorgang in die Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) abgeschlossen ist. Im
Fahrerinformations-Display (DID) wird die
Meldung „FOUR WHEEL DRIVE SYSTEM
IN NEUTRAL“ (Allradantriebssystem in Neu-
tralstellung) angezeigt. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in „In-
strumententafel“.6. Nachdem der Schaltvorgang abgeschlossen
ist und die Leuchte für Leerlaufstellung (N)
eingeschaltet bleibt, lassen Sie die Taste
Leerlaufstellung (N) los.
7. Schalten Sie das Getriebe in Stellung RE- VERSE (Rückwärtsgang).
8. Lassen Sie das Bremspedal für fünf Sekun- den los und vergewissern Sie sich, dass es
zu keiner Fahrzeugbewegung kommt.
9. Schalten Sie das Getriebe wieder in Stellung NEUTRAL (Leerlauf).
10. Mit dem Getriebe und dem Verteilerge- triebe in NEUTRAL (Leerlauf) drücken und
halten Sie die Taste START/STOP
(Motorstart/-stopp), bis der Motor ausge-
schaltet ist. Das Ausschalten des Motors
stellt das Getriebe automatisch auf PARK.
11. Drücken Sie wenn erforderlich die Taste START/STOP (Motorstart/-stopp) erneut
(ohne das Bremspedal zu drücken), um
den Zündschalter in die Stellung OFF (Aus)
zu schalten. 12. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
13. Befestigen Sie das Fahrzeug am Zugfahr-
zeug mit einer geeigneten Abschlepp-
stange.
14. Lösen Sie die Feststellbremse.
HINWEIS:
 Schritte 1 bis 4 sind Voraussetzungen, die
vor dem Drücken der Taste NEUTRAL
(Leerlauf) (N) erfüllt sein und erfüllt blei-
ben müssen, bis der Schaltvorgang abge-
schlossen ist. Wenn diese Voraussetzun-
gen nicht vor dem Drücken der Taste N
(Leerlaufstellung) oder nicht mehr wäh-
rend des Schaltvorgangs erfüllt werden,
dann blinkt die Kontrollleuchte Leerlauf-
stellung (N) so lange, bis alle Vorausset-
zungen erfüllt werden oder die Taste N
(Leerlaufstellung) losgelassen wird.
 Der Zündschalter muss sich in der Stel-
lung ON/RUN (Ein/Start) befinden, damit
ein Schaltvorgang stattfinden kann und
die Stellungskontrollleuchten funktions-
fähig sind. Wenn sich der Zündschalter
nicht in der Stellung ON/RUN (Ein/Start)
Taste NEUTRAL (Leerlauf) (N)
368  

3. Starten Sie den Motor, der das"Normalan-
lassen" verfahren verwendet. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter „Anlassen
des Motors“ in „Start und Betrieb“.ACHTUNG!
Der Anlasser lässt sich jeweils nur für 30 Se-
kunden aktivieren. Warten Sie zwischen den
Intervallen zwei Minuten.
HINWEIS:
Der Motor darf rau laufen, bis die Luft von
den ganzen Kraftstoffleitungen gezwungen
ist.WARNUNG!
Verwenden Sie zum Mischen weder Alkohol
noch Benzin. Diese Substanzen können bei
der Mischung mit Dieselkraftstoff unter be-
stimmten Bedingungen instabile, gefährliche
oder explosive Gemische bilden.
ACHTUNG!
Aufgrund fehlender Schmiermittel in Alkohol
oder Benzin kan die Verwendung dieser
Kraftstoffe zu Schäden am Kraftstoffsystem
führen.
HINWEIS:
 Wir empfehlen, für Ihren Dieselmotor eine
Mischung mit bis zu 5 % Biodiesel zu
verwenden, die ASTM-Spezifikation D-975
erfüllt. Verwendung von biodiesel Mi-
schung über 20 % kann negativ bei der
Fähigkeit vom Kraftstofffilter einschla-
gen, Wasser vom Kraftstoff zu trennen,
resultierend in hoher Druckkraftstoffsys-
temkorrosion oder Schaden.
 Zusätzlich, gewerblich verfügbare Kraft-
stoffzusätze sind nicht notwendig für den
passenden Betrieb Ihres Dieselmotors.
Interventions-/
Regenerationsstrategie –
Meldungsprozessablauf
(Dieselmotor)Dieser Motor erfüllt alle erforderlichen Abgas-
vorschriften für Dieselmotoren. Um diese Ab-
gasvorschriften zu erreichen, ist Ihr Fahrzeug
mit einem modernen Motor und einer hochent-
wickelten Auspuffanlage ausgestattet. Diese
Systeme sind nahtlos in Ihr Fahrzeug integriert
und werden vom Motorsteuergerät (PCM) ge-
steuert. Das PCM verwaltet die Motorverbren-
nung, damit der Katalysator der Auspuffanlage
umweltverschmutzende Partikel ohne Eingabe
oder Eingriff von Ihrer Seite sammeln und ver-
brennen kann.
Darüber hinaus kann Sie das Fahrzeug über
zusätzlich erforderliche Wartungen am Fahr-
zeug oder Motor informieren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in „Instru-
mententafel“.
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