
14Kurz und bündigHupe
j drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer0:ausP /
AUTO:Intervallschaltung bzw.
automatisches Wischen
mit Regensensor1:langsam2:schnell
Scheibenwischer 3 79, Scheiben‐
wischerwechsel 3 174.
Scheibenwaschanlage
Hebel ziehen.
kurz ziehen:einmaliges Wi‐
schen und Wasch‐ flüssigkeit wird auf
die Windschutz‐
scheibe gesprühtlang ziehen:mehrere Wisch‐
vorgänge und
Waschflüssigkeit
wird auf die Wind‐
schutzscheibe ge‐
sprüht
Scheibenwaschanlage 3 79,
Waschflüssigkeit 3 170.

36Schlüssel, Türen, FensterInnenspiegel
Manuelles Abblenden
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Weitwinkelspiegel
Manche Fahrzeuge sind mit einem
großen konvexen Spiegel auf der Bei‐
fahrerseite der Sonnenblende ausge‐ stattet, der die Sicht verbessert undtote Winkel reduziert.
Fenster
Windschutzscheibe Aufkleber auf der
Windschutzscheibe
Windschutzscheibenaufkleber wie
etwa Autobahnvignetten o.ä. nicht im Bereich des Innenspiegels anbrin‐
gen. Andernfalls könnte der Erken‐
nungsbereich des Sensors im Spie‐
gelgehäuse eingeschränkt sein.
Manuelle
Fensterbetätigung
Die Türfenster lassen sich mit Hand‐
kurbeln betätigen.

Instrumente, Bedienelemente79Scheibenwischer undWaschanlage
Scheibenwischer0:AusP / AUTO:Intervallschaltung oder
Wischautomatik mit
Regensensor1:Langsam2:Schnell
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Wischautomatik mit RegensensorP /
AUTO:Wischautomatik mit
Regensensor
Der Regensensor erkennt die Was‐ sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die Frequenz der Scheibenwischer.
Nach dem Ausschalten der Zündung
ist die Wischautomatik deaktiviert und muss bei Bedarf wieder eingeschaltet
werden.
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Einstellrad zum Einstellen der Emp‐
findlichkeit drehen.
niedrige
Empfindlichkeit:Einstellrad nach
unten drehenhohe Empfind‐
lichkeit:Einstellrad nach
oben drehen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.

Instrumente, Bedienelemente93Reifendruck-Kontrollsystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet beim Einschalten der Zün‐
dung kurz auf.
Leuchtet
Reifendruckverlust. Sofort anhalten
und Reifendruck überprüfen.
Die Kontrollleuchte w leuchtet zu‐
sammen mit C 3 91 auf und eine
entsprechende Meldung wird im Dri‐
ver Information Center (DIC) ange‐
zeigt, wenn eine Reifenpanne oder
ein deutlich zu niedriger Reifendruck
erkannt wird.
Blinken
Störung im System. Nach einer Ver‐
zögerung leuchtet die Kontrollleuchte dauerhaft. Eine Werkstatt aufsuchen.
Die Kontrollleuchte w leuchtet zu‐
sammen mit A 3 90 auf und eine
entsprechende Meldung wird im DIC angezeigt, wenn ein Reifen ohne
Drucksensor (z. B. ein Reserverad)
aufgezogen ist.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 190.Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet beim Einschalten der Zün‐
dung kurz auf.
Leuchten bei laufendem MotorAchtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel auf N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich. Bei einem Autostopp ist der
Bremskraftverstärker weiterhin
funktionsfähig.
Zündschlüssel erst abziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐
sonsten könnte die Lenkradsperre
unerwartet aktiviert werden.
Ölstand prüfen, bevor Sie sich an
eine Werkstatt wenden 3 167.
Kraftstoffmangel
Y leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Der Kraftstofffüllstand im Tank ist zu
niedrig. Sofort tanken.
Tank nie leer fahren.
Tanken 3 158.
Katalysator 3 132.
Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage
3 173.

Beleuchtung101Tagfahrlicht 3 102.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schlechten Lichtverhältnissen
werden die Scheinwerfer eingeschal‐
tet.
Fernlicht
Zum Umschalten zwischen Fern- und Abblendlicht den Hebel zum Lenkrad
ziehen, bis ein Klicken erfolgt.
Fernlichtassistent
Durch diese Funktion kann das Fern‐ licht bei Nacht und bei einer Fahr‐
zeuggeschwindigkeit von mehr als
45 km/h als Hauptfahrlicht fungieren.
Die Umschaltung auf Abblendlicht er‐
folgt, wenn:
● Der Sensor erkennt das Licht entgegenkommender oder vo‐
rausfahrender Fahrzeuge.
● Bei Nebel oder Schnee.
● Bei Fahrten im Stadtgebiet.
Wenn keine beschränkenden Bedin‐
gungen erkannt werden, schaltet das System wieder auf Fernlicht um.Aktivierung
Den äußeren Lichtschalter auf
AUTO drehen und den Blinkerhebel
nach vorne drücken, um den Fern‐
lichtassistenten zu aktivieren.
Die Kontrollleuchte í leuchtet dau‐
erhaft im Instrument, wenn der Assis‐ tent aktiviert ist. Die blaue Kontroll‐
leuchte 7 3 94 leuchtet nur, wenn
das Fernlicht eingeschaltet ist.
Kontrollleuchte í 3 94.
Hinweis
Die Verwendung des Systems ent‐
hebt den Fahrer nicht von seiner um‐
fassenden Verantwortung für den si‐ cheren Fahrbetrieb.

Klimatisierung111Heckscheibenheizung, heizbare Au‐
ßenspiegel Ü 3 39 , 3 35 Sitzheizung
ß 3 48.
Die gewählte Temperatur wird auto‐
matisch eingeregelt. Im Automatikbe‐
trieb wird der Luftstrom automatisch
von Gebläsegeschwindigkeit und
Luftverteilung geregelt.
Mit den Bedienelementen für Luftver‐ teilung und Gebläsestufe kann das
System von Hand angepasst werden.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik funktioniert nur bei laufendem Motor in vollem Umfang.
Damit der Betrieb nicht gestört ist,
den Sensor an der Instrumententafel
nicht abdecken.
Automatikbetrieb Grundeinstellung für maximalen
Komfort:
● AUTO drücken (im Display wird
„AUTO“ angezeigt).
● Gewünschte Temperatur einstel‐
len (die Temperatur wird im Dis‐
play angezeigt).
● Alle Belüftungsdüsen öffnen.Im Automatikbetrieb werden die Ein‐
stellungen für Gebläsedrehzahl, Luft‐
verteilung, Klimaanlage und Umluft‐
betrieb automatisch durch das Sys‐ tem geregelt und nicht im Display an‐ gezeigt.
Vorauswahl der Temperatur
Die Temperaturen können mit den
2 Tasten unter dem Display auf den
gewünschten Wert eingestellt wer‐
den.
Aus Komfortgründen sollte die Tem‐
peratur nur in kleinen Schritten geän‐
dert werden.rot:warmblau:kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor die normale Betriebs‐
temperatur erreicht hat.
Wenn die niedrigste Temperatur von
15 ℃ eingestellt wird, läuft die elek‐
tronische Klimatisierungsautomatik
mit maximaler Kühlung.
Wenn die höchste Temperatur von
27 ℃ eingestellt wird, läuft die elek‐
tronische Klimatisierungsautomatik
mit maximaler Erwärmung.
Hinweis
Wenn die Klimaanlage eingeschal‐
tet wird, um die Temperatur herun‐ terzuregeln, kann der Autostopp-
Vorgang unterbunden werden bzw.
wird unter Umständen der Verbren‐
nungsmotor gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 126.
Gebläsegeschwindigkeit
Die Gebläsedrehzahl kann mit den
Tasten x erhöht und verringert wer‐
den.
Die gewählte Gebläsegeschwindig‐
keit wird mit x im Display angezeigt.
Bei Abschalten des Gebläses wird
auch die Klimaanlage deaktiviert.
Zur Rückkehr in den Automatikbe‐
trieb: AUTO drücken.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
V drücken. Die LED leuchtet auf.
Temperatur und Luftverteilung stellen
sich automatisch ein, die Klimaanlage
wird eingeschaltet, und das Gebläse
läuft auf einer hohen Stufe.

126Fahren und Bedienung● Die Fahrgeschwindigkeit liegtüber 0 km/h.
● Kontrollleuchte A, W oder C
leuchtet im Instrument.
Zur Erhöhung oder Verringerung der
hohen Leerlaufdrehzahl an eine
Werkstatt wenden.
Hinweis
Wenn die Funktion für schnellen
Leerlauf aktiviert ist, wird das Stopp- Start-System automatisch deakti‐
viert.
Stopp-Start-Automatik 3 126.
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.Stopp-Start-System
Die Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐ stoff zu sparen und Abgase zu redu‐
zieren. Unter passenden Bedingun‐ gen schaltet sie den Motor ab, sobald
das Fahrzeug langsam fährt oder still‐ steht, z. B. an einer Ampel oder in
einem Stau. Sie startet den Motor au‐ tomatisch, sobald das Kupplungspe‐
dal betätigt wird. Ein Sensor an der
Fahrzeugbatterie sorgt dafür, dass
nur dann ein Autostopp erfolgt, wenn
die Fahrzeugbatterie für einen Neu‐
start ausreichend geladen ist.
Aktivierung
Die Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.Deaktivierung
Die Stopp-Start-Automatik lässt sich
durch Drücken von Î manuell deak‐
tivieren. Die Deaktivierung wird durch
das Aufleuchten der LED in der Taste
angezeigt.
Hinweis
Wenn die Funktion des schnellen
Leerlaufs aktiviert ist, wird das
Stopp-Start-System automatisch
deaktiviert und kann nicht durch
Drücken auf Î neu aktiviert wer‐
den. Die LED in der Taste leuchtet auf, um auf die Deaktivierung hinzu‐ weisen, und im Driver Information

152Fahren und Bedienungnicht durch Durchtreten des Gaspe‐
dals über den Anschlag überschritten werden.
Geschwindigkeitsbegrenzer des Ge‐
schwindigkeitsreglers 3 148.
Einparkhilfe Die Einparkhilfe erleichtert das Rück‐ wärtseinparken durch Messen des
Abstands zwischen dem Fahrzeug‐
heck und Hindernissen. Dennoch trägt der Fahrer beim Einparken die
volle Verantwortung.
Das System besteht aus vier Ultra‐
schallsensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Hinweis
Im Sensorbereich angebrachte Teile
verursachen Funktionsstörungen.
Aktivierung
Bei Einlegen des Rückwärtsgangs
schaltet sich das System automatisch ein. Betriebsbereitschaft wird durch
einen kurzen akustischen Alarm an‐
gezeigt.
Wird ein Hindernis erkannt, ertönt ein
akustisches Signal. Das Intervall zwi‐ schen den Signaltönen wird kürzer, je weiter sich das Fahrzeug dem Hin‐
dernis nähert. Bei einem Abstand von
weniger als 30 cm wird ein Dauerton
ausgegeben.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
gen Gegenständen, die den unte‐
ren Teil des Stoßfängers beschä‐
digen können.Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die Sen‐
soren verdeckt sind, z. B. durch
Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten be‐
einträchtigt sein.
Besondere Bedingungen beste‐
hen, wenn höhere Fahrzeuge be‐
teiligt sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lkws). Die Er‐
kennung von Hindernissen im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert wer‐
den.
Gegenstände mit einer sehr klei‐ nen reflektierenden Fläche, wie
etwa schmale Gegenstände oder