Bedienung
Licht und Sicht
Lic ht
er
Lic
ht ein- und ausschalten Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 22
.
Nebelscheinwerfer vorne einschalten*
– Lichtschalter aus der Position oder
bis
zur ersten Raste herausziehen. Das
Symbol im Lichtschalter leuchtet auf.
Nebelschlussleuchte einschalten (Fahrzeuge
mit Nebelscheinwerfern vorne) – Den Lichtschalter aus der Position oder
bi s
zur zweiten Raste herausziehen
››› . Es leuchtet eine Kontrollleuchte im
K omb
iin
strument auf.
Nebelschlussleuchte einschalten (Fahrzeuge
ohne Nebelscheinwerfer vorne) – Den Lichtschalter aus der Position oder
ganz
herausziehen. Es leuchtet eine
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf. ACHTUNG
Fahren Sie niemals mit Standlicht, es besteht
Unfa l
lgefahr. Das Standlicht ist nicht hell ge-
nug, um die Straße vor Ihnen genügend aus- zuleuchten oder von anderen Verkehrsteil-
nehmern ge
sehen
zu werden. Schalten Sie
deshalb bei Dunkelheit oder schlechter Sicht
immer das Fahrlicht ein. Hinweis
● Da s F
ahrlicht leuchtet nur bei eingeschalte-
ter Zündung. Beim Ausschalten der Zündung
wird automatisch das Standlicht eingeschal-
tet.
● Wenn Sie bei eingeschalteter Fahrzeugbe-
leucht
ung den Zündschlüssel abziehen, er-
tönt für einige Sekunden ein Warnton, wenn
die Fahrertür geöffnet ist. Das erinnert Sie
daran, das Licht auszuschalten.
● Das Licht der Nebelschlussleuchte ist so
hell, da
ss es den nachfolgenden Verkehr
blenden kann. Benutzen Sie die Nebel-
schlussleuchte nur bei sehr geringen Sicht-
weiten.
● Beachten Sie bei der Benutzung der be-
schrie
benen Beleuchtungseinrichtungen die
gesetzlichen Bestimmungen. Automatische Fahrlichtsteuerung*
Aktivierung
– Stellen Sie den Lichtschalter in die Position
, die se An
z
eige leuchtet dann auf. Ausschalten
– Stellen Sie den Lichtschalter in die Position
.
Automati
sches Fahrlicht
Bei eingeschalteter Automatischer Fahrlicht-
steuerung wird das Fahrlicht über einen Foto-
sensor automatisch eingeschaltet, wenn Sie
zum Beispiel am Tag in einen Tunnel einfah-
ren. ACHTUNG
● Selb s
t wenn das Automatische Fahrlicht
eingeschaltet ist, wird das Abblendlicht bei
Nebel nicht eingeschaltet. In diesen Fällen
müssen Sie das Abblendlicht selbst einschal-
ten. Hinweis
● Bei F ahr
zeugen mit automatische Fahrlicht-
steuerung ist beim Abziehen des Zündschlüs-
sels nur dann das Warnsignal zu hören, wenn
der Lichtschalter in der Position oder
steht.
● Bei eingeschaltetem Automatischem Fahr-
licht k
önnen nicht gleichzeitig die Nebel-
scheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte
zugeschaltet werden.
● Beachten Sie bei der Benutzung der be-
schrie
benen Beleuchtungseinrichtungen die
gesetzlichen Bestimmungen. 130
Licht und Sicht
●
Kle ben
Sie keine Aufkleber im Bereich vor
dem Sensor auf die Frontscheibe. Dies könnte
Störungen in der Funktion des Automatischen
Fahrlichts verursachen.
● Der Regensensor schaltet das Abblendlicht
ein, wenn die Sc
heibenwischer ein paar Se-
kunden lang kontinuierlich eingeschaltet
sind, und schaltet es wieder aus, sobald das
kontinuierliche Wischen bzw. der Intervallbe-
trieb des Scheibenwischers einige Minuten
lang ausgeschaltet bleibt. Tagfahrlicht
›› ›
Tab. auf Seite 2
Das Tagfahrlicht wird automatisch einge-
schaltet, sobald die Zündung eingeschaltet
wird.
Das Tagfahrlicht ist eine zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit vorgesehene Beleuch-
tungsvorrichtung. Das Tagfahrlicht verfügt
über separate Leuchten in den Frontschein-
werfern und schaltet sich bei jedem Einschal-
ten der Zündung ein, wenn sich der Licht-
schalter in der Position 0 oder befindet.
Sobald Sie das Abblendlicht einschalten,
wird es automatisch ausgeschaltet. ACHTUNG
Das Standlicht oder Tagfahrlicht ist nicht hell
genug, um die Str
aße genügend auszuleuch- ten und von anderen Verkehrsteilnehmern ge-
sehen z
u w
erden.
● Abblendlicht bei Dunkelheit, Niederschlag
und sc
hlechter Sicht immer einschalten.
● Beim Tagfahrlicht werden die Rückleuchten
nicht mit
eingeschaltet. Ein Fahrzeug ohne
eingeschaltete Rückleuchten kann von ande-
ren Verkehrsteilnehmern bei Dunkelheit, Nie-
derschlag und schlechten Sichtverhältnissen
nicht gesehen werden. Hinweis
Hierbei müssen die länderspezifischen ge-
setz lichen B
estimmungen beachtet werden. Instrumenten- und Schalterbeleuch-
t
u
n
g, Leuchtweitenregulierung Abb. 134
Instrumententafel: Regler für
L euc
htw
eitenregulierung. Instrumenten- und Schalterbeleuchtung
Die Hel
ligkeit
der Beleuchtung der Instru-
mente, Bedienelemente und Displays lässt
sich im Infotainment-Menü über die Taste CAR und die Funktionstaste
S
ETUP ›››
Seit
e 24 regulieren.
Ein im K omb
iinstrument integrierter Fototran-
sistor regelt die Instrumentenbeleuchtung
(Beleuchtung einiger Zeiger und Skalen), die
Beleuchtung in der Mittelkonsole und die Be-
leuchtung der Displays.
Bei ausgeschaltetem Licht und eingeschalte-
ter Zündung ist die Instrumentenbeleuchtung
(Zeiger- und Skalenbeleuchtung) eingeschal-
tet. Mit abnehmender Umgebungshelligkeit
wird die Instrumentenbeleuchtung automa-
tisch heruntergeregelt. Bei geringem Umge-
bungslicht geht die Instrumentenbeleuch-
tung ganz aus. Diese Funktion soll den Fahrer
bei abnehmender Umgebungshelligkeit da-
ran erinnern, das Abblendlicht rechtzeitig
einzuschalten.
Leuchtweitenregulierung
Mit der elektrischen Leuchtweitenregulierung
können die Scheinwerfer dem Beladezustand
des Fahrzeuges stufenlos angepasst werden
››› Abb. 134. Dadurch wird vermieden, dass
der Gegenverkehr mehr als unvermeidbar
geblendet wird. Gleichzeitig werden durch
die richtige Scheinwerfereinstellung für den
Fahrer bestmögliche Sichtverhältnisse ge-
schaffen. »
131Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Die Scheinwerfer lassen sich nur bei einge-
s c
h
altetem Abblendlicht verstellen. Zum Ab-
senken des Lichtkegels drehen Sie den Reg-
ler aus der Grundstellung 0 nach unten.
Dynamische Leuchtweitenregulierung
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen (Xe-
non-Leuchten) verfügen über eine dynami-
sche Leuchtweitenregulierung. Damit wird
beim Einschalten der Leuchten deren Leucht-
weite in Abhängigkeit der Zuladung des Fahr-
zeugs reguliert.
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen verfü-
gen über keine manuelle Leuchtweitenregu-
lierung.
Blinker- und Fernlichthebel Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 22.
Parklicht
● Schalten Sie die Zündung aus und ziehen
Sie den Sch
lüssel aus dem Schloss.
● Drücken Sie den Blinkerhebel nach oben
bzw. u
nten, um das rechte bzw. linke Park-
licht einzuschalten.
Komfortblinken
Zum Komfortblinken den Hebel nur bis zum
Druckpunkt nach oben oder unten bewegen und Hebel loslassen. Der Blinker blinkt drei
Mal.
Da
s Ein- und Ausschalten der Komfortblinker
erfolgt über die Taste und die Funktions-
t a
s
te Setup des Systems Easy Connect
››
› Sei-
te 112.
Bei Fahrzeugen ohne entsprechendes Menü
kann die Funktion in einer Fachwerkstatt
deaktiviert werden. ACHTUNG
Durch das Fernlicht werden andere Fahrer
st ark
geblendet – Unfallgefahr! Verwenden
Sie deshalb das Fernlicht bzw. die Lichthupe
nur, wenn niemand geblendet werden kann. Hinweis
● Wenn die K omf
ortblinker eingeschaltet
sind (blinkt drei Mal) und es wird der Kom-
fortblinker auf der anderen Seite aktiviert,
hört die aktive Seite auf zu blinken und es
blinkt nur ein Mal auf der neu gewählten Sei-
te.
● Die Blinkanlage arbeitet nur bei einge-
sc
halteter Zündung. Die entsprechende Kon-
trollleuchte oder im Kombiinstrument
blinkt auf. Die Kontrollleuchte blinkt beim
Einschalten des Blinkers, wenn der Anhänger
ordnungsgemäß an das Fahrzeug ange-
schlossen wurde. Wenn eine Glühlampe der
Blinkanlage defekt ist, ist der Blinkimpuls
der Kontrollleuchte doppelt so schnell. Sind
die Blinkleuchten am Anhänger defekt, leuch- tet die Kontrollleuchte
nicht auf
. Ersetzen
Sie die Glühlampe.
● Das Fernlicht lässt sich nur bei eingeschal-
tet
em Fahrlicht einschalten. Im Kombiinstru-
ment leuchtet dann die Kontrollleuchte
auf.
● Die Lichthupe leuchtet so lange der Hebel
gez
ogen ist, auch wenn das Licht nicht einge-
schaltet ist. Im Kombiinstrument leuchtet
dann die Kontrollleuchte auf.
● Bei eingeschaltetem Parklic
ht leuchten auf
der entsprechenden Fahrzeugseite der
Scheinwerfer mit Standlicht und die Rück-
leuchte. Das Parklicht leuchtet nur bei abge-
zogenem Zündschlüssel. Wenn dieses Licht
eingeschaltet ist, ertönt ein Warnton solange
die Fahrertür offen ist.
● Wenn Sie bei betätigtem Blinkerhebel den
Zündsc
hlüssel abziehen, ertönt ein Warnton,
solange die Fahrertür geöffnet ist. Das erin-
nert Sie daran, den Blinker auszuschalten, es
sei denn, Sie wollen das Parklicht eingeschal-
tet haben. Coming Home und Leaving Home-
F
u
nktion* Die Coming-Home-Funktion wird manuell ein-
g
e
s
tellt. Die Leaving-Home-Funktion wird
über einen Lichtsensor gesteuert.
132
Licht und Sicht
Bei eingeschalteter Coming- oder Leaving-
Home-F u
nktion l
euchten als Orientierungshil-
fe vorne das Abblend- und Standlicht und
hinten das Rücklicht und die Kennzeichenbe-
leuchtung.
Coming-Home-Funktion
Die Coming-Home-Funktion wird durch Aus-
schalten der Zündung und kurze Betätigung
der Lichthupe aktiviert. Sobald die Fahrertür
geöffnet wird, wird die Coming-Home-Be-
leuchtung eingeschaltet. Wenn bei kurzer Be-
tätigung der Lichthupe die Fahrertür bereits
geöffnet ist, wird die Coming-Home-Beleuch-
tung sofort eingeschaltet.
Sobald die letzte Fahrzeugtür bzw. die Heck-
klappe geschlossen ist, beginnt die Zeitrech-
nung für das Abschalten der Scheinwerfer mit
der Coming-Home-Funktion.
Die Coming-Home-Beleuchtung wird in den
folgenden Fällen ausgeschaltet:
● nach Ablauf der eingestellten Verzöge-
rung
szeit für das Ausschalten der Scheinwer-
fer nach Schließen aller Fahrzeugtüren und
der Heckklappe.
● wenn 30 Sekunden nach dem Einschalten
noch immer eine T
ür bzw. die Heckklappe ge-
öffnet ist.
● Wenn der Lichtschalter in die Position ge-
st
ellt wird.
● wenn die Zündung eingeschaltet wird. Automatische "Leaving home"-Funktion
Die Leav
ing-Home-Funktion wird bei Entriege-
lung des Fahrzeugs aktiviert, wenn:
● der Lichtschalter auf Position s
teht
und
● und der Dämmerungssensor „Dunkelheit“
erkennt.
Die L
eaving-Home-Beleuchtung wird in den
folgenden Fällen ausgeschaltet:
● sobald die eingestellte Verzögerungszeit
für das
Ausschalten der Scheinwerfer abge-
laufen ist.
● wenn das Fahrzeug wieder verriegelt wird.
● Wenn der Lichtschalter in die Position ge-
st
ellt wird.
● wenn die Zündung eingeschaltet wird.
Manuell
e "Leaving home"-Funktion
Wenn bei Fahrzeugen ohne automatisches
Fahrlicht (Lichtsensor) beim Aussteigen die
manuelle "Coming home"-Funktion aktiviert
ist, wird beim nächsten Entriegeln des Fahr-
zeugs die manuelle "Leaving home"-Funktion
automatisch aktiviert. Hinweis
● Zum Aktiv ier
en der Coming home und Lea-
ving home-Funktion muss der Lichtschalter
auf Position stehen und der Dämme-
rungssensor Dunkelheit erkennen. ●
Wenn Sie bei ein
geschaltetem Licht den
Zündschlüssel abziehen, kurz die Lichthupe
betätigen und die Fahrertür öffnen, ist kein
Warnton zu hören, da die Beleuchtung durch
Aktivierung der Coming-Home-Funktion nach
Ablauf einer bestimmten Zeit automatisch
ausgeschaltet werden (es sei denn, der Licht-
schalter befindet sich in der Stellung oder
. Kurvenfahrlicht* (zur Kurvenfahrt)
Abb. 135
Beleuchtung der Kurve mit Kurven-
f ahrlic
ht Während der Kurvenfahrt wird der relevante
B
er
eic
h der Straße besser ausgeleuchtet.
Das Kurvenfahrlicht bietet den Vorteil, dass
der Kurvenbereich und der Fahrbahnrand
besser ausgeleuchtet werden. Das dynami-
sche Kurvenfahrlicht wird automatisch und in
Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit und »
133
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Die Sonnenblenden für den Fahrer und Bei-
f ahr
er k
önnen aus der Halterung in der Fahr-
zeugmitte herausgezogen und in Pfeilrich-
tung zu den Türen geschwenkt werden
››› Abb. 137. Ziehen Sie diese niemals nach
unten.
Die Sonnenblende auf der Fahrerseite verfügt
über einen Kartenhalter und die Sonnenblen-
de auf der Beifahrerseite ist mit einem Make-
up-Spiegel mit Abdeckung* versehen. Hinweis
Ein unsachgemäßer Gebrauch der Sonnen-
bl ende (z. B. n
ach dem Öffnen nach unten zie-
hen) kann zu Achsbrüchen der Blende führen.
Derartige Schäden sind von der Gewährleis-
tung des Fahrzeugs ausgeschlossen. Front- und Heckscheibenwisch-
an
l
ag
e
Frontscheibenwischanlage Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 23
. ACHTUNG
● Abg enutz
te oder schmutzige Scheibenwi-
scherblätter reduzieren die Sicht und vermin-
dern die Fahrsicherheit. ●
Benutz en
Sie die Frontscheibenwischanla-
ge nicht bei winterlichen Temperaturen, ohne
dass vorher die Windschutzscheibe mit der
Heizungs- und Lüftungsanlage angewärmt
wurde. Das Scheibenwischwasser könnte
sonst auf der Scheibe gefrieren und die Sicht
nach vorne einschränken.
● Beachten Sie stets die Warnhinweise auf
›››
Seite 55. ACHTUNG
Es ist möglich, dass der Regensensor* den
Nieder sc
hlag nicht ausreichend erkennt und
die Scheibenwischer nicht aktiviert.
● Bei Bedarf den Scheibenwischer rechtzeitig
manuell
einschalten, wenn das Wasser auf
der Frontscheibe die Sicht beeinträchtigt. VORSICHT
Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligen
Eins c
halten der Scheibenwischer, ob die
Scheibenwischerblätter angefroren sind!
Sollten Sie den Scheibenwischer bei angefro-
renen Wischerblättern einschalten, können
sowohl die Wischerblätter als auch der Schei-
benwischermotor beschädigt werden. Hinweis
● Die Sc heiben
wischer funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
● Die Heizleistung der beheizbaren Waschdü-
sen* wird ent
sprechend der jeweils herrsch- enden Außentemperatur beim Einschalten
der Zündu
n
g automatisch eingestellt.
● Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage und bei
bestimmt
en Versionen funktioniert der Front-
wischer in der Position Intervallbetrieb/Re-
gensensor nur bei eingeschalteter Zündung
und geschlossener Motorraumklappe.
● Bei eingeschalteter Funktion Intervall-Wi-
schen w
erden die Intervalle in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit geregelt. Je höher
die Geschwindigkeit, desto kürzer die Wisch-
pause.
● Wenn das Fahrzeug bei eingeschalteter Wi-
scher
stufe 1 oder 2 anhält, wird automatisch
auf die nächste Stufe heruntergeschaltet.
Fährt das Fahrzeug wieder an, wird erneut auf
die eingestellte Wischerstufe hochgeschaltet.
● Nach Betätigen der „Wisch-Wasch-Automa-
tik“, wird währ
end der Fahrt nach etwa fünf
Sekunden noch einmal nachgewischt (Trop-
fen-Wischen). Wenn innerhalb von 3 Sekun-
den nach der Funktion des Tropfen-Wischens
erneut die Scheibenwaschfunktion betätigt
wird, wird ein erneuter Waschvorgang ohne
das Nachwischen durchgeführt. Damit die
Funktion „Tropfen-Wischen“ erneut verfügbar
ist, muss die Zündung aus- und wieder einge-
schaltet werden.
● Kleben Sie keine Aufkleber im Bereich vor
dem Reg
ensensor* auf die Frontscheibe. Dies
könnte Funktionsstörungen verursachen. 136
Klima
Climatronic* A l
l
gemeine Hinweise Abb. 167
Climatronic: Bedienelemente Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 40
.
Die Climatronic hält vollautomatisch eine
Komfort-Temperatur. Hierzu werden die Tem-
peratur der ausströmenden Luft, die Gebläse-
stufen und die Luftverteilung selbsttätig ver-
ändert. Auch Sonneneinstrahlung wird durch
die Anlage berücksichtigt, so dass ein Nach-
regeln von Hand überflüssig ist. Sie hat auch
einen Feuchtigkeitssensor, der dabei hilft,
die Windschutzscheibe automatisch zu ent-
nebeln.
Der Automatikbetrieb ››› Seite 160 gewähr-
leistet ein höchstmögliches Wohlbefinden zu
jeder Jahreszeit. Beschreibung der Climatronic
Die Kühlu
ng arbeitet nur, wenn folgende Be-
dingungen erfüllt sind:
● Motor läuft,
● Außentemperatur über ca. +2°C (+36°F)
und
● A/C
18
› ››
Abb
. 167 eingeschaltet.
Inbetrie
bnahme der Climatronic
Wenn Sie eine Taste drücken, wird die jeweili-
ge Funktion eingeschaltet und die Klimaauto-
matik in Betrieb genommen, falls diese aus-
geschaltet war, dies erfolgt außer bei Taste 17
› ›
› Abb
. 167 (Umluft). Climatronic ausschalten
●
Drehen Sie den Schalter 10 nach links, bis
s ic
h die
Segmente der Spalte 9
› ››
Abb
. 167
au
sschalten.
● Nach Ablauf von 1 Seku
nde drehen Sie den
Schalter erneut, damit sich das Display aus-
schaltet.
Um bei hoher Belastung des Motors die Küh-
lung zu gewährleisten, wird der Klimakom-
pressor bei hoher Kühlmitteltemperatur aus-
geschaltet. »
159
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Bedienung
Empfohlene Einstellung für alle Jahreszeiten
● Stellen Sie die gewünschte Temperatur ein;
w ir empf
eh
len +22°C (+72°F).
● Drücken Sie die Taste AUTO
13
› ››
Abb
. 167.
● St
ellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 y 4
››
› Seite 154 so ein, dass der Luftstrom leicht
nach oben gerichtet ist.
Umschalten zwischen Grad Celsius und Grad
Fahrenheit
Drücken Sie gleichzeitig 2 Sekunden lang die
Tasten AUTO und
A/C
› ›
› Abb
. 167. Auf dem
Display erscheinen die Daten in der ge-
wünschten Einheit. Hinweis
● Wir empf eh
len Ihnen, die Reinigung der Cli-
matronic einmal pro Jahr von einem Fachbe-
trieb durchführen zu lassen.
● Im unteren Teil befindet sich der Innen-
raumtemper
atursensor 11
››› Abb . 167. Über-
k
leben oder überdecken Sie den Sensor
nicht, da sonst die Climatronic ungünstig be-
einflusst werden könnte. Automatikbetrieb
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Tempe-
r
at ur k
onstant zu halten und ein Beschlagen
der Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraum
zu verhindern. Automatikbetrieb einschalten
●
Stellen Sie eine Temperatur zwischen
+16°C (+64°F) und +29°C
(+84°F) ein.
● Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 y 4
››
› Seite 154 so ein, dass der Luftstrom leicht
nach oben gerichtet ist.
● Drücken Sie die Taste AUTO
13
› ››
Abb
. 167.
Auf
dem Display erscheint AUTO.
Den Automatikbetrieb schalten Sie aus, in-
dem Sie eine Taste für die Luftverteilung drü-
cken oder die Gebläsedrehzahl erhöhen oder
verringern. Die Temperatur wird trotzdem ge-
regelt.
Temperatur einstellen ●
Nach dem Einschalten der Zündung können
Sie mit dem Dr
ehr
egler 1
› ›
› Abb. 167 die
gewünschte Innentemperatur einstellen.
Die Innenraumtemperatur können Sie zwi-
schen +16°C (+64°F) und +29°C (+84°F) ein-
stellen. In diesem Bereich wird die Innen-
raumtemperatur automatisch geregelt. Wenn
Sie eine niedrigere Temperatur als +16°C
(+64°F) wählen, erscheint das Symbol „LO“.
Wenn Sie eine höhere Temperatur als +29°C
(+84°F) wählen, erscheint das Symbol „HI“.
In beiden Endstellungen läuft die Climatronic
mit maximaler Kühl- bzw. Heizleistung. Es er-
folgt keine Temperaturregelung. Bei langzeitiger und ungleichmäßiger Vertei-
lung der L
uftströmung aus den Düsen (insbe-
sondere im Fußraum) und großen Tempera-
turunterschieden, z. B. beim Aussteigen aus
dem Fahrzeug, kann es bei empfindlicheren
Personen zu Erkältungskrankheiten kommen.
Umluftbetrieb Im Umluftbetrieb wird weitgehend verhin-
dert, d
a
ss verunreinigte Außenluft in den
Fahrzeuginnenraum gelangt, z. B. beim
Durchfahren eines Tunnels oder im Stau.
Umluftbetrieb einschalten
● Drücken Sie die Taste
17
› ›
› Abb
. 167.
Das Symbol erscheint auf dem Display.
Umluftbetrieb ausschalten
● Drücken Sie die Taste
17
› ›
› Abb
. 167.
Das Symbol auf dem Display verschwin-
det. ACHTUNG
Lesen und beachten Sie die Warnhinweise
›› ›
in Allgemeine Hinweise auf Seite 152.
Hinweis
Wenn der Umluftbetrieb ca. 15 eingeschaltet
is t, be
ginnt das Symbol als Hinweis auf
einen langzeitigen Umluftbetrieb auf dem 160
Fahrerassistenzsysteme
Beschleunigen entgegen. Dieses System ar-
beit et
zusammen mit dem ABS in jedem Ge-
schwindigkeitsbereich. Bei einer Störung des
ABS auch fällt die ASR aus.
Durch die ASR wird selbst bei ungünstigen
Fahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren wesentlich
erleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.
Die ASR schaltet sich beim Anlassen des Mo-
tors automatisch ein. Ggf. kann die ASR über
das System Easy Connect ein- ausgeschaltet
werden.
Bei ausgeschalteter ASR leuchtet die Kon-
trollleuchte . Normalerweise sollte die ASR
immer eingeschaltet sein. Nur in bestimmten
Ausnahmesituationen, wenn Schlupf er-
wünscht wird, ist es sinnvoll, die Anlage mit
dem Taster der ESC auszuschalten, z. B.:
● beim Fahren mit kleinerem Notrad;
● beim Fahren mit Schneeketten;
● bei Fahrten durch hohen Schnee oder auf
weichem Unt
ergrund.
● wenn das Fahrzeug feststeckt, um es „he-
raus
zuschaukeln.“
Anschließend sollte die ASR wieder einge-
schaltet werden. ACHTUNG
● Die Gesetz e der Ph
ysik können auch durch
die ASR nicht außer Kraft gesetzt werden. Dies ist vor allem bei Fahrten auf rutschiger
oder na
s
ser Straße oder beim Fahren mit An-
hänger zu beachten.
● Die Fahrweise muss deshalb stets dem
Fahrbahn
zustand und der Verkehrssituation
angepasst werden. Das erhöhte Sicherheits-
angebot durch die ASR darf nicht dazu verlei-
ten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen! VORSICHT
● Um die s törun
gsfreie Funktion der ASR zu
gewährleisten, müssen an allen vier Rädern
die gleichen Reifen montiert sein. Eine unter-
schiedliche Lauffläche an jedem Reifen kann
zur Verringerung der Motorleistung führen.
● Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor,
an der Bremsan
lage, am Fahrwerk oder eine
andere Räder-Reifen-Kombination) können
die Funktion des ABS und der ASR beeinflus-
sen. Elektronische Differenzialsperre
(XD
S)* Beim Befahren einer Kurve ermöglicht die
el
ektr
oni
sche Quersperre, dass das Rad auf
der Kurvenaußenseite schneller dreht als das
Rad auf der Innenseite. Das sich schneller
drehende Rad (Außenseite) wird weniger an-
getrieben als das Rad auf der Innenseite.
Dies kann in bestimmten Situationen dazu
führen, dass der auf das Rad an der Innensei- te gegebene Antrieb übermäßig hoch ist, was
zu Sc
hlupf führen kann. Im Gegensatz hierzu
erhält das Rad auf der Außenseite weniger
Antrieb als es übertragen könnte. Dieser Ef-
fekt führt zu einem Verlust der Seitenhaftung
an der Vorderachse, was sich als Untersteu-
ern oder „Verlängerung“ des Fahrwegs dar-
stellt.
Das System XDS kann dies über die Signale
und Sensoren des ESC erkennen und diesen
Effekt korrigieren.
Die XDS bremst über das ESC das kurvenin-
nere Rad ab, um es am Durchdrehen zu hin-
dern. Dadurch wird der vom Fahrer geforderte
Fahrverlauf des Fahrzeugs zielgenauer.
Das System XDS funktioniert in Verbindung
mit dem ESC und ist immer aktiv, auch wenn
die Antriebsschlupfregelung ASR abgeschal-
tet wurde oder das ESC im Sportmodus ist.
Bremskraftverstärker Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck,
den
Sie mit
dem Br
emspedal erzeugen. Er ar-
beitet nur bei laufendem Motor.
Arbeitet der Bremskraftverstärker nicht, weil
z. B. das Fahrzeug abgeschleppt wird oder
weil ein Schaden am Bremskraftverstärker
aufgetreten ist, müssen Sie das Bremspedal
wesentlich kräftiger treten als normalerwei-
se. »
183
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit