
Licht und Sicht
Wischerausschläge aus (je nach Dauer des
Sprühvorganges).
Heckscheibenwischer*
– Drücken Sie den Hebel nach vorne in die
Position 6
››› Abb. 56 , der Heckscheiben-
w i
scher wischt alle 6 Sekunden.
Wisch-Wasch-Automatik zum Reinigen der
Heckscheibe*
– Drücken Sie den Hebel ganz nach vorn in
die Position 7
››› Abb. 56 , die Waschanla-
g e u
nd der Wischer der Heckscheibe funkti-
onieren gleichzeitig.
– Lassen Sie den Hebel los. Die Waschanlage
stoppt und die Wischer führen noch 1 bis 3
Wischerausschläge aus (je nach Dauer des
Sprühvorganges). Nach dem Loslassen
bleibt der Hebel in der Stellung 6 .
Scheibenwischer ausschalten
– Bewegen Sie den Hebel in die Position 0›››
Abb. 56 . ACHTUNG
Es ist möglich, dass der Regensensor den Re-
gen nicht ausreichend erfasst und die Schei-
benwischer nicht anschaltet.
● Bei Bedarf den Scheibenwischer rechtzeitig
manuell einschalten, wenn das Wasser auf
der Frontscheibe die Sicht beeinträchtigt. Hinweis
Kleben Sie keine Aufkleber im Bereich vor
dem Regensensor* auf die Frontscheibe. Dies
könnte Funktionsstörungen verursachen. Scheibenwaschanlage*
Wenn bei eingeschaltetem Abblend- oder
Fernlicht der Hebel in die Stellung
5 ›››
Abb. 56 bewegt wird, aktiviert sich kurzzei-
tig die Sc
heinwerferreinigungsanlage. Die
Scheinwerferwaschanlage wird außerdem
auch nach 10-maligen Betätigen der Front-
scheibewaschanlage aktiviert.
In regelmäßigen Abständen, zum Beispiel
beim Tanken, sollte hartnäckig festsitzender
Schmutz (wie Insektenreste) von den Schein-
werfergläsern entfernt werden. Beachten Sie
bitte folgende Hinweise ›››
Seite 134,
Scheinwerfergläser.
Um die F u
nktion im Winter sicherzustellen,
sollten Sie die Waschdüsenhalterungen vom
Schnee befreien und Eis mit einem Entei-
sungsspray entfernen. VORSICHT
Ziehen Sie niemals an den Waschdüsen – Be-
schädigungsgefahr! Rückspiegel
Manuell abblendbarer Innenspiegel Grundeinstellung
– Stellen Sie den Hebel an der Spiegelunter-
kante nach vorn.
Spiegel abblenden – Ziehen Sie den Hebel an der Spiegelunter-
kante nach hinten.
Außenspiegel Abb. 57
Türinnenteil: Drehknopf Die Rückspiegel sind vor Fahrtantritt so ein-
zustellen, dass die Sicht nach hinten gewähr-
leistet ist.
»
75
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Bedienung
Schalter Abb. 88
Climatronic: Bedienelemente Tasten/Drehregler
Innentemperatur einstellen
Anzeige Gewählte Innentemperatur
Grad Celsius oder Grad Fahrenheit
Automatikbetrieb der Klimaanlage
Frontscheibe enteisen oder von Beschlag
befreien
Richtung des Luftstroms
Umluft
Kühlung ein-/ausgeschaltet
Eingestellte Gebläsedrehzahl
Tasten/Drehregler Gebläse regeln
Innentemperatursensor
1 2
3
4
5
6
7
8
9
10
11 Automatikbetrieb
Frontscheibe enteisen oder von Beschlag
befreien
Luftstrom auf die Scheiben
Luftstrom auf den Oberkörper
Luftstrom in den Fußraum
Umluft
Kühlung ein-/ausgeschaltet
Hinweis
Im unteren Teil befindet sich der Innenraum-
temperatursensor 11
››› Abb. 88 ››› Seite 100.
Überkleben oder überdecken Sie den Sensor
nicht, da sonst die Climatronic ungünstig be-
einflusst werden könnte. 12
13
14
15
16
17
18 Automatikbetrieb
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Tempe-
ratur konstant zu halten und ein Beschlagen
der Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraum
zu verhindern.
Automatikbetrieb einschalten
– Stellen Sie eine Temperatur zwischen
+18 °C (+64 °F) und +29 °C (+84 °F) ein.
– Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 ››› Sei-
t
e 94 und 4 so ein, dass der Luftstrom
leicht nach oben gerichtet ist.
– Drücken Sie die Taste AUTO
12
›››
Abb. 88 .
Auf dem Di
splay erscheint AUTO
.
Den Automatikbetrieb schalten Sie aus, in-
dem Sie eine Taste für die Luftverteilung drü-
cken oder die Gebläsedrehzahl erhöhen oder
100

Fahrerassistenzsysteme
Rückwärts-Anfahren an Steigungen aktiviert.
aktiv. Bei Bergabfahrten ist er inaktiv.
Antiblockiersystem (ABS) Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
beim Bremsen. Auf diese Weise behält der
Fahrer eine bessere Kontrolle über das Fahr-
zeug.
Die Funktion des ABS macht sich durch eine
pulsierende Bewegung des Bremspedals
be-
merkbar, die mit Geräuschen verbunden ist.
Lassen Sie während des ABS-Eingriffs das
Bremspedal getreten. Bei Loslassen des
Bremspedals schaltet sich das ABS ab. Brem-
sen Sie während des ABS-Eingriffs niemals
unterbrochen!
Antriebsschlupfregelung (ASR) Bei durchdrehenden Rädern passt die ASR
die Antriebskraft des Motors an die Fahrbe-
dingungen an. Die ASR erleichtert selbst bei
ungünstigen Fahrbedingungen das Anfahren,
Beschleunigen und Bergauffahren. Während eines Systemeingriffs blinkt die
ASR-Kontrollleuchte
1)
im K ombi-Instru-
ment
.
Elektronische Differenzial-Sperre Wenn eines der Räder durchdreht, bremst die
EDS dieses Rad ab und überträgt die An-
triebskraft auf die übrigen Räder. Dies erhöht
die Stabilität des Fahrzeugs und verbessert
den Fahrbetrieb.
Damit die Scheibenbremse des abgebrems-
ten Rades nicht zu sehr erhitzt, schaltet sich
die EDS bei ungewöhnlich starker Beanspru-
chung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt
betriebsfähig und hat die gleichen Eigen-
schaften wie ein Fahrzeug ohne EDS. Sobald
die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die
EDS automatisch wieder ein.
Einparkhilfe*
Funktionsweise Abb. 96
Einparkhilfe: Erfassungsbereich der
Sensoren Die akustische Einparkhilfe ermittelt mit Hilfe
von Ultraschall-Sensoren den Abstand vom
hinteren Stoßfänger zu einem Hindernis hin-
ter dem Fahrzeug. Die Sensoren befinden
sich im hinteren Stoßfänger.
Erfassungsbereich der Sensoren
Die Abstandswarnung beginnt bei einem Ab-
stand von etwa 160 cm zum Hindernis (Be-
reich
A
››› Abb. 96 ). Mit der Verringerung
de s
Abstands verkürzt sich das Intervall zwi-
schen den Tonimpulsen. »1)
Gilt für Fahrzeuge ohne elektronisches Stabilisie-
rungsprogramm (ESP). 117
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Bedienung
Ab einer Entfernung von ca. 30 cm (Bereich B ) ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.
Ab hier sollten Sie nicht weiter rückwärts
fahren!
Bei Fahrzeugen, die werksseitig mit ent-
sprechenden Autoradios oder Radio-Navigati-
onssystemen ausgestattet sind, wird der Ab-
stand vom Hindernis im Display graphisch
dargestellt. Siehe hierzu die Anleitung des
Autoradios oder des Radio-Navigationssys-
tems.
Ist das Fahrzeug mit werkseitig eingebauter
Anhängevorrichtung ausgestattet, beginnt
die Signalisierungsgrenze des Gefahrenbe-
reichs - Dauerton - 5 cm weiter hinter dem
Fahrzeug. Das Fahrzeug kann sich durch eine
eingebaute abnehmbare Anhängevorrichtung
verlängern.
Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter
Anhängervorrichtung werden bei Anhänger-
betrieb die Sensoren deaktiviert.
Einparkhilfe aktivieren und deaktivieren
Die Einparkhilfe wird bei eingeschalteter Zün-
dung beim Einlegen des Rückwärtsgangs au-
tomatisch aktiviert. Dies wird durch ein kur-
zes akustisches Signal bestätigt
Die Einparkhilfe wird durch Herausnehmen
des Rückwärtsgangs deaktiviert. ACHTUNG
● Die Einparkhilfe entbindet den Fahrer nicht
von der Verantwortung beim Einparken. Ach-
ten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tie-
re, da diese von den Sensoren der Einparkhil-
fe nicht immer erkannt werden.
● Vor dem Rückwärtsfahren oder Einparken
versichern Sie sich, dass keine kleinen Ge-
genstände, wie Steine, dünne Stangen, An-
hängerdeichseln, usw. im vorderen und hint-
eren Bereich des Fahrzeuges vorhanden sind.
Diese Gegenstände könnten unter Umstän-
den von den Sensoren nicht erfasst werden.
● Oberflächen von bestimmten Gegenstän-
den und von Kleidung können unter Umstän-
den die Signale der Einparkhilfe nicht reflek-
tieren. Deshalb können diese Gegenstände
oder Personen, die solche Kleidung tragen,
nicht von den Sensoren der Einparkhilfe er-
kannt werden.
● Externe Schallquelle können die Einparkhil-
fe störend beeinflussen Unter ungünstigen
Bedingungen können Gegenstände oder Per-
sonen nicht erfasst werden. Hinweis
● Wenn nach Aktivierung des Systems etwa 3
Sekunden lang ein höherfrequenter Warnton
ertönt, liegt ein Systemfehler vor. Lassen Sie
den Fehler von einem Fachbetrieb beheben.
● Damit die Einparkhilfe funktionieren kann,
müssen die Sensoren sauber gehalten wer-
den (eisfrei u. Ä.). ●
Ist die Einparkhilfe aktiviert und der Wähl-
hebel des automatischen Getriebes in der Po-
sition P, dann kommt es zur Unterbrechung
des Warntons (Fahrzeug kann sich nicht be-
wegen). Geschwindigkeitsregelung
(Geschwindigkeits-
regelanlage)*
Einleitung zum Thema Die Geschwindigkeitsregelanlage hält die
eingestellte Geschwindigkeit konstant höher
als 30 km/h (19 mph), ohne dass das Gaspe-
dal betätigt werden muss. Das erfolgt jedoch
nur in dem Umfang, wie es Motorleistung
bzw. Motorbremswirkung zulassen.
Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitsrege-
lung leuchtet die Kontrollleuchte
am Kom-
bi-Instrument. ACHTUNG
● Aus Sicherheitsgründen darf die Geschwin-
digkeitsregelanlage bei dichtem Verkehr und
ungünstigem Fahrbahnzustand (z. B. Glätte,
rutschige Fahrbahn, Rollsplitt) nicht benutzt
werden – Unfallgefahr!
● Die gespeicherte Geschwindigkeit dürfen
Sie nur dann wieder aufnehmen, wenn sie für 118

Pflege und Instandhaltung
ACHTUNG
● Airbag-Module können nicht repariert, son-
dern müssen ersetzt werden.
● Bauen Sie niemals Komponenten eines Air-
bag-Systems ein, die aus einem alten Fahr-
zeug stammen oder recycelt wurden.
● Änderungen an der Radaufhängung des
Fahrzeugs, einschließlich der Verwendung
von unzulässigen Felgen-/Reifenkombinatio-
nen, können die Funktion des Airbag-Systems
beeinträchtigen und die Gefahr schwerer oder
tödlicher Verletzungen bei einem Unfall erhö-
hen.
● Während der Arbeiten am Airbag-System
sowie beim Aus- und Einbau von Teilen des
System im Zuge anderer Instandsetzungsar-
beiten besteht die Gefahr von Schäden am
Airbag-System. Daher kann es bei Unfällen zu
einer fehlerhaften Auslösung bzw. einer
Nichtauslösung der Airbags kommen. Pflegen und Reinigen
Einleitung zum Thema Eine regelmäßige, sachkundige Pflege dient
der
Werterhaltung
Ihres Fahrzeugs. Außer-
dem k
ann sie auch eine der Voraussetzungen
für die Durchsetzung von Garantieansprü-
chen bei Korrosionsschäden und Lackmän-
geln an der Karosserie sein. Wir empfehlen, Fahrzeugpflegemittel aus
dem SEAT Originalzubehör zu benutzen, die
bei autorisierten SEAT Servicepartnern erhält-
lich sind. Bitte beachten Sie die Anwen-
dungsvorschriften auf der Verpackung.
ACHTUNG
● Bei missbräuchlicher Anwendung können
Pflegemittel gesundheitsschädlich sein.
● Bewahren Sie Pflegemittel immer sicher
auf, besonders vor Kindern – Vergiftungsge-
fahr!
● Bei Fahrzeugwäsche im Winter: die Nässe
und das Eis können die Bremswirkung der
Bremsanlage beeinträchtigen – Unfallgefahr!
● Waschen Sie das Fahrzeug nur bei ausge-
schalteter Zündung – Unfallgefahr!
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
scharfkantigen Metallteilen, wenn Sie den
Unterboden, die Innenseite der Radkästen
oder die Radabdeckungen reinigen – Gefahr
einer Schnittverletzung!
● Bei hohen Temperaturen im Fahrzeuginne-
ren können vorhandene Parfüms, Duftspen-
der u. Ä. gesundheitsschädlich sein. VORSICHT
● Um Schäden oder ein Ausbleichen des Stof-
fes (Leder), der Bezüge und der Textilverklei-
dung zu vermeiden, prüfen Sie die Farbfestig-
keit Ihrer Textilien. ●
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Material an und können es beschädigen.
● Waschen Sie das Fahrzeug nicht in der pral-
len Sonne – Gefahr von Lackschäden!
● Wenn Sie das Fahrzeug im Winter mit ei-
nem Schlauch waschen, achten Sie darauf,
den Wasserstrahl nicht direkt auf die Schließ-
zylinder oder die Tür- bzw. Klappenfugen zu
richten – Gefahr des Einfrierens!
● Benutzen Sie für die Lackflächen keine In-
sektenschwämme, raue Küchenschwämme
oder Ähnliches – Gefahr der Beschädigung
der Lackoberfläche!
● Keine Aufkleber auf Bereiche der Heck-
scheibe kleben, in denen sich die Heizfäden
der Heckscheibenbeheizung oder die Fäden
der Antenne befinden. Die Fäden könnten be-
schädigt werden, was im Falle der Antenne zu
Empfangsstörungen von Radio und Navigati-
onssystem führt.
● Reinigen Sie die Innenflächen der Scheiben
nicht mit scharfkantigen Gegenständen bzw.
korrosiven oder säurehaltigen Pflegemitteln
– Gefahr von Schäden an den Fäden der Hei-
zung oder der Antenne!
● Stellen Sie keinen Duftspender o. Ä. auf das
Instrumentenbrett – Gefahr einer Beschädi-
gung des Instrumentenbretts!
● Um die Sensoren bei der Reinigung mit
Hochdruckreinigern oder Dampfstrahlern
nicht zu beschädigen, dürfen die Sensoren
nur kurzzeitig direkt besprüht werden und es
muss ein Mindestabstand von 10 cm einge-
halten werden. » 131
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Pflege und Instandhaltung
Waschen mit Hochdruckreiniger Bei der Fahrzeugwäsche mit einem Hoch-
druckreiniger befolgen Sie unbedingt die Be-
dienungshinweise für den Hochdruckreiniger.
Dies gilt insbesondere für den
Druck und den
Ab s
tand der Spritzdüse zur Fahrzeugoberflä-
che. Halten Sie genügend großen Abstand zu
den Sensoren der Einparkhilfe sowie zu wei-
chen Materialien, wie Gummischläuche oder
Dämmmaterial. ACHTUNG
Verwenden Sie auf keinen Fall Rundstrahldü-
sen oder sogenannte „Dreckfräser“! VORSICHT
Die Temperatur des Wachswassers darf maxi-
mal +60 °C (+140 °F) betragen – Gefahr einer
Beschädigung des Fahrzeugs. Fahrzeuglack polieren und
konservieren
Konservierung
Eine gute Konservierung schützt den Fahr-
zeuglack weitgehend vor schädlichen Um-
welteinflüssen.
Das Fahrzeug ist spätestens dann mit einem
hochwertigen Hartwachs-Konservierungsmit- tel zu behandeln, wenn sich auf dem saube-
ren Lack keine Tropfen mehr bilden.
Eine neue Schicht eines hochwertigen Hart-
wachs-Konservierungsmittels kann nach dem
Trocknen auf die saubere Lackfläche aufge-
tragen werden. Auch bei regelmäßiger An-
wendung eines Waschkonservierungsmittels
empfehlen wir, den Fahrzeuglack mindestens
zweimal im Jahr mit Hartwachs zu konservie-
ren.
Polieren
Nur wenn der Lack des Fahrzeugs unansehn-
lich geworden ist und wenn mit Konservie-
rungsmitteln kein Glanz mehr erzielt werden
kann, ist ein Polieren erforderlich.
Wenn die verwendete Politur keine konser-
vierenden Bestandteile enthält, müssen Sie
den Lack anschließend mit Wachs konservie-
ren.
VORSICHT
● Tragen Sie niemals Wachs auf die Scheiben
auf.
● Behandeln Sie matt lackierte Teile oder
Kunststoffteile nicht mit Poliermitteln oder
Hartwachsen.
● Polieren Sie den Fahrzeuglack nicht in san-
diger oder staubiger Umgebung. Reinigung der Chromteile
Reinigen Sie die Chromteile zuerst mit einem
feuchten Tuch und polieren Sie sie danach
mit einem weichen, trockenen Tuch. Falls die
Chromteile auf die Weise nicht ganz sauber
geworden sind, verwenden Sie dazu speziel-
le Chrompflegemittel.
VORSICHT
Polieren Sie die Chromteile nicht in staubiger
Umgebung, sonst können sie zerkratzt wer-
den. Lackschäden
Decken Sie kleine Lackschäden, wie Kratzer,
Schrammen oder Steinschläge, sofort mit
Lack ab.
Die zur Farbe Ihres Fahrzeugs passenden
Lackstifte
oder
Sprühdosen können Sie bei
Ihr
em SEAT Servicepartner erwerben. Hinweis
Wir empfehlen, die regelmäßige Behebung
von Lackschäden bei einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. 133
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit

Empfehlungen
Reifenkontrollsysteme Reifendruck* Abb. 120
Taste zum Einstellen des Reifenfüll-
druck-Kontrollwerts Das Reifendruck-Kontrollsystem vergleicht
mit Hilfe der ABS-Sensoren die Drehzahl und
somit den Abrollumfang der einzelnen Räder.
Bei Veränderung des Abrollumfanges eines
Rades leuchtet die Kontrollleuchte
im
Kombi-Instrument ››› Seite 40 und es ertönt
ein ak u
stisches Signal.
Der Abrollumfang des Reifens kann sich än-
dern, wenn: ● der Reifenfülldruck zu gering ist,
● die Struktur des Reifens beschädigt ist,
● das Fahrzeug einseitig beladen ist,
● die Räder einer Achse stärker belastet sind
(z. B. bei Anhängerbetrieb oder bei Berg-
oder Talfahrt), ●
Schneeketten montiert sind,
● das Notrad montiert ist,
● ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Grundeinstellungen des Systems
Nach Änderung der Reifenfülldrücke, nach
Wechsel eines oder mehrerer Räder, nach ei-
nem Positionswechsel der Räder am Fahr-
zeug (z. B. Rädertausch zwischen den Ach-
sen) oder bei Aufleuchten einer Kontroll-
leuchte während der Fahrt muss eine Grund-
einstellung des Systems wie folgt durchge-
führt werden:
● Füllen Sie alle Reifen auf den vorgeschrie-
benen Fülldruck ››› Seite 154.
● Sch
alten Sie die Zündung ein.
● Halten Sie die Taste
››› Abb. 120 län-
g er al
s 2 Sekunden gedrückt. Während des
Drückens der Taste leuchtet die Kontroll-
leuchte . Gleichzeitig wird der Speicher des
Systems gelöscht und die neue Kalibrierung
wird gestartet, was mit einem akustischen
Signal und anschließendem Erlöschen der
Kontrollleuchte bestätigt wird.
● Wenn die Kontrollleuchte auch nach der
Grundeinstellung nicht erlischt, liegt ein Feh-
ler im System vor. Wenden Sie sich an einen
Fachbetrieb. Die Kontrollleuchte leuchtet
Is
t der Reifenfülldruck mindestens eines
Rads gegenüber dem gespeicherten Grund-
wert erheblich geringer, leuchtet die Kontroll-
leuchte ›
›› .
Die Kontrollleuchte
blinkt
B
ei blinkender Kontrollleuchte liegt ein Sys-
temfehler vor. Wenden Sie sich an einen
Fachbetrieb. ACHTUNG
● Bei leuchtender Kontrollleuchte reduzie-
ren Sie sofort die Geschwindigkeit und ver-
meiden Sie heftige Lenk- und Bremsmanöver.
Bei der nächsten Haltemöglichkeit halten Sie
umgehend an und kontrollieren Sie die Reifen
und deren Fülldrücke.
● Unter bestimmten Bedingungen (z. B.
sportliche Fahrweise, winterliche oder unbe-
festigte Straßen) kann die Kontrollleuchte
verzögert oder gar nicht leuchten.
● Die Reifendruck-Überwachung entbindet
den Fahrer nicht von der Verantwortung für
den richtigen Reifenfülldruck. Deshalb müs-
sen die Reifenfülldrücke regelmäßig geprüft
werden. Hinweis
● Die Reifendruck-Überwachung ersetzt nicht
die regelmäßige Reifenfülldruckkontrolle,
weil das System einen gleichmäßigen Druck-
verlust nicht erkennen kann, 158