
Kindersicherheit
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Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der es unmöglich macht, die hintere Tür mit dem Türgriff von innen zu öffnen. Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der hinteren Tür.
Sichern
Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung, wie auf dem Etikett der Tür angegeben. Kontrollieren Sie, dass er richtig gesicher t ist.
Elektrische Kindersicherung
Aktivierung
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste. Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf und eine Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die Kindersicherung aktiviert wurde. Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die Kindersicherung aktiviert ist. Es ist nach wie vor möglich, die Türen von außen zu öffnen und die hinteren elektrischen Fensterheber vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
Entsichern
Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung.
Deaktivierung
Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese Taste. Die Kontrollleuchte der Taste erlischt und eine Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die Kindersicherung deaktiviert wurde. Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der Kontrollleuchte weist auf eine Funktionsstörung der elektrischen Kindersicherung hin. Lassen sie das System von einem Ver treter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht. Überprüfen Sie den Betriebszustand der Kindersicherung bei jedem Einschalten der Zündung. Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig verlassen. Bei einem heftigen Aufprall wird die elektrische Kindersicherung automatisch deaktivier t, damit die Insassen im Fond aussteigen können.
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die Türgriffe der hinteren Türen blockier t und die Fensterheber hinten inaktiviert werden, so dass ein Öffnen der Türen von innen und eine Betätigung der Fensterheber unmöglich ist.

Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen. Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen und gewährleistet eine bessere Kurvensteuerung, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn. Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei einer Notbremsung. Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen Rädern.
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend aus folgenden Systemen: - Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV), - Bremsassistent, - Antriebsschlupfregelung (ASR), - dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).

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Sicherheit
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Dynamisches Stabilitätsprogramm (DSC) und Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dies wird durch das Blinken der entsprechenden Kontrollleuchte im Kombiinstrument angezeigt.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem Fahrzeugstart aktiviert. Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion des Motors und der Bremsen ein.
Funktionsweise
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung liegt eine Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verlier t.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP -Leuchte gekoppelten Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung liegt eine Störung im elektronischen Bremskraftver teiler (EBV) vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verlier t.
Unbedingt sofort anhalten. Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr Fahrzeugs zugelassen sind. Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.

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Sicherheit
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Bei einem Aufprall wird die Hochspannungsversorgung automatisch unterbrochen.
Der Fahrer muss sich vor der Fahr t vergewissern, dass die Insassen die Sicherheitsgur te richtig benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt sind. Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen. Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll er füllen. Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller, mit dem die Gur tlänge automatisch an den Körper angepasst wird. Der Gur t wird automatisch eingezogen, wenn der nicht benutzt wird. Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist. Der Beckengur t muss so tief wie möglich am Becken anliegen. Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt. Die Gur taufroller sind mit einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am Gur t ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn: - er so fest wie möglich am Körper anliegt, - Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht, - nur eine einzige Person damit angeschnallt ist, - er keine Schnittspuren auf weist und nicht ausgefranst ist, - er nicht veränder t und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls kann das pyrotechnische System vor den Airbags und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim Auslösen der Gur tstraffer kommt es zu einer leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall. In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf. Lassen Sie nach einem Aufprall das Gur tsystem von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls austauschen.
Empfehlung für die Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m. Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gur t an. Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem Schoß.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an Ihrem Fahrzeug an eine qualifizier te Fachwerkstatt, die über die Kompetenz und das geeignete Material ver fügt - dies ist im PEUGEOT-Händlernetz sichergestellt. Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen durch einen PEUGEOT-Ver tragspar tner oder eine qualifizier te Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen. Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen Textilreiniger. Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und aufgerollt ist.

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Fahrbetrieb
Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Rückkehr zum normalen
Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleunigen kann der Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern, dass die programmier te Geschwindigkeit überschritten wird. Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden: - achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt, - legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.
Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Begrenzer ist inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilometerzähler.
Bei einer Funktionsstörung des Begrenzers wird die Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige blinken. Lassen Sie das System von einem Ver treter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmier te Geschwindigkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie treten das Gaspedal kräftig und über den Widerstand hinaus. Der Begrenzer wird vorübergehend inaktivier t, im Kombiinstrument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt. Bei der Rückkehr zur programmier ten Geschwindigkeit durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hör t die Anzeige automatisch auf zu blinken.

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Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Überschreiten der
programmierten Geschwindigkeit
Rückkehr zum normalen
Fahrbetrieb
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der programmier ten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige. Bei der Rückkehr zur programmier ten Geschwindigkeit durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hör t die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilometerzähler.
Bei einer Funktionsstörung des Reglers wird die Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige blinken. Lassen Sie das System von einem Ver treter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Regler in Betrieb ist und Sie eine der Tasten zur Änderung der Vorsicht ist geboten, wenn der Regler in Betrieb ist und Sie eine der Tasten zur Änderung der Vorsicht ist geboten, wenn der Regler in Betrieb
programmierten Geschwindigkeit ununterbrochen drücken: die Geschwindigkeit kann sich in diesem Fall sehr schnell ändern.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Regler in Betrieb ist und Sie eine der Tasten zur Änderung der programmier ten Geschwindigkeit ununterbrochen drücken: die Geschwindigkeit kann sich in diesem Fall sehr schnell ändern. Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler nicht auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem Ve r ke h r. Bei starkem Gefälle kann der Geschwindigkeitsregler nicht verhindern, dass die programmier te Geschwindigkeit überschritten wird. Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden: - achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt, - legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.

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Fahrbetrieb
Graphische und akustische Einparkhilfe vorne und hinten
Die Einparkhilfe wird aktiviert : - beim Einlegen des Rückwär tsgangs, - bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h im Vor wär tsgang. Die Aktivierung wird durch ein akustisches Signal und eine Graphik des Fahrzeugs in der Multifunktionsanzeige angezeigt.
Der Abstand wird angegeben: - durch ein akustisches Signal, das in immer schnellerer Folge ertönt, je näher das Fahrzeug dem Hindernis kommt, - durch eine Graphik in der Multifunktionsanzeige, bestehend aus Segmenten, die dem Fahrzeug immer näher kommen. Wo sich das Hindernis befindet, wird durch ein akustisches Signal angezeigt, das über den jeweiligen Lautsprecher (vorne oder hinten und rechts oder links) ausgesandt wird. Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis weniger als dreißig Zentimeter beträgt, geht das Signal in einen Dauer ton über und/oder das Symbol "Gefahr" erscheint je nach Multifunktionsanzeige.
System bestehend aus vier in der vorderen und/ oder hinteren Stoßstange eingebauten Abstandssensoren. Es erkennt jedes Hindernis (Person, Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das sich hinter dem Fahrzeug befindet, kann allerdings Hindernisse, die sich direkt unter der Stoßstange befinden, nicht erkennen.
Pflöcke, Baustellenleitpfosten oder ähnliche Gegenstände werden gegebenenfalls bei Beginn des Fahrmanövers erkannt, jedoch möglicher weise nicht mehr, wenn das Fahrzeug dicht an sie herangefahren ist.

Praktische Tipps
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Sonstiges Zubehör
7. Abnehmbare Abschleppöse
* Je nach Verkaufsland.
Siehe Abschnitt "Fahrzeug abschleppen"
Werkzeugliste
Das gesamte Werkzeug ist für den Gebrauch mit Ihrem Fahrzeug bestimmt. Ver wenden Sie es nicht für andere Zwecke. 1. Radschlüssel. * zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen der Befestigungsschrauben des Rades. 2. Wagenheber mit integrierter Handkurbel. * zum Anheben des Fahrzeugs.
3a. Werkzeug zum Abziehen der Zierkappen ( je nach Ausstattung) * . zum Abziehen der Mittelradkappe bei Aluminiumrädern. 3b. Werkzeug für Radmutter-Zierkappen ( je nach Ausstattung) * . zum Entfernen der Zierkappen auf den Radmuttern bei Aluminiumrädern. 4. Zentrierstift * . zum korrekten Aufsetzen des Rades auf die Nabe bei Aluminiumrädern. 5. Steckschlüsseleinsatz für Diebstahlschutzmuttern (befindet sich im Handschuhfach) * . zum Anpassen des Radschlüssels an diese speziellen Radmuttern. 6. Zwei Unterlegkeile zum Blockieren des Fahrzeugs ( je nach Ausstattung).