Um die Verbindung zur Batterie wieder
herzustellen, den Zündschlüssel
einstecken und in Stellung MAR drehen.
Dadurch wird das normale Anlassen
des Fahrzeugs wieder möglich.
Wenn die Batterie getrennt wurde, kann
es sein, dass einige elektrische
Vorrichtungen wieder eingestellt werden
müssen (z.B. Uhr, Datum...).
TÜRVERRIEGELUNG
Für die gleichzeitige Verriegelung der
Türen drücken Sie die Taste A Abb. 79
auf dem Armaturenbrett der mittleren
Konsole bei beliebiger Stellung des
Zündschlüssels.
Wenn die Türen blockiert werden, geht
die LED auf der Taste aus.
An der Blende der Fensterheber befindet
sich die Taste D Abb. 80 zur Bedienung
der Ent- und Verriegelung unabhängig
vom Laderaum.
TERBRECHUNGS-
SCHALTERDas Fahrzeug ist mit einem
Sicherheitsschalter ausgestattet, der bei
einem Aufprall anspricht, die
Kraftstoffversorgung unterbricht und
damit den Motor abstellt.Wenn der Sicherheitsschalter anspricht,
wird außer der Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung auch die Aktivierung
der Warnblinker, des Standlichts, der
Deckenleuchten, das Entriegeln aller
Türen und das Anzeigen einer
entsprechenden Nachricht auf dem
Display veranlasst. Zum Deaktivieren die
Taste A drücken. In den Ausstattungen,
wo vorgesehen, ist zusätzlich ein
weiteres Sicherheitsrelais vorhanden, das
bei einem Aufprall die Stromversorgung
unterbricht. So wird vermieden, dass
Kraftstoff als Folge einer gerissenen
Leitung austritt und es zur
Funkenbildung oder elektrischen
Entladungen nach einer Beschädigung
der elektrischen Komponenten des
Fahrzeugs kommen kann.
29) 30)
ZUR BEACHTUNG Sich nach einem
Aufprall vergewissern, dass der
Zündschlüssel abgezogen wird, um die
Batterie nicht zu entladen. Wenn nach
dem Aufprall kein Kraftstoff austritt bzw.
keine elektrischen Vorrichtungen des
Fahrzeugs (z. B. die Scheinwerfer)
beschädigt sind, und das Fahrzeug
weiterfahren kann, die Schalter für die
automatische Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung wieder aktivieren.
79
F1A0303
80
F1A0085
61
KRAFTSTOFFUN-
SELBSTREGELNDE
PNEUMATISCHE
AUFHÄNGUNGENALLGEMEINES
Das System wirkt nur auf die Hinterräder.
Es behält bei allen Ladezuständen den
hinteren Einstellwinkel des Fahrzeugs
konstant, damit ein höherer Fahrkomfort
gewährleistet ist. Außerdem erlaubt
das System bei stehendem Fahrzeug,
die Höhe des Fahrzeuges aus 7
verschiedenen Positionen zu wählen, um
den Zugang zum Laderaum zu
erleichtern.
HÖHENEINSTELLUNGEN
Die freie Bodenhöhe kann aus 7
verschiedenen vorgegebenen Stellungen
gewählt werden: von „Einstellwinkel -3”
bis „Einstellwinkel 0” und bis
„Einstellwinkel +3”.
Das Mehrfunktionsdisplay in der Mitte
der Instrumententafel zweigt den
gewählten Einstellwinkel an.Automatische Einstellung
Beim Fahren stellt das System
automatisch das Fahrzeug auf den
„Einstellwinkel 0” und hält ihn konstant.
Die LED auf der entsprechenden
Richtungstaste für die Bewegung (A oder
B Abb. 103) blinkt während der
Einstellung.
Manuelle Einstellung
4)
Bei stehendem Fahrzeug kann das
gewünschte Höhenniveau mit laufendem
oder abgestelltem Motor eingestellt
werden.
Bei ausgeschaltetem Motor ist die
manuelle Regulierung nur für eine
begrenzte Anzahl von Betätigungen
verfügbar.Wird die Taste A weniger als 1 Sekunde
gedrückt, wird auf eine höhere Position
als die vorherige geschaltet. Wird die
Taste A länger als 1 Sekunde gedrückt,
wird direkt die höchste Position
„Winkelstellung +3” gewählt.
Wird die Taste B weniger als 1 Sekunde
lang gedrückt, wird die im Vergleich
zur vorhergehenden niedrigere Stellung
gewählt. Wird die Taste B länger als 1
Sekunde gedrückt, wird direkt die
niedrigste Position „Winkelstellung -3”
gewählt.
Die LED auf der entsprechenden
Richtungstaste für die Bewegung (A oder
B) blinkt während der Einstellung.
Wenn die LED nach der Tastenwahl
anstatt zu blinken mit Dauerlicht leuchtet
(etwa für 5 Sekunden), bedeutet das,
dass die Einstellung zur Zeit nicht
verfügbar ist.
Dies könnte folgende Ursachen haben:
❒Unzureichende Luftreserve: Die
Funktion wird mit dem Starten des
Motor wieder hergestellt.
❒Das System hat die
Grenzbetriebstemperatur erreicht:
einige Minuten warten, damit das
System abkühlt, bevor die Tasten
erneut betätigt werden.
103
F1A0170
69
Dreht man den Metallschlüsseleinsatzes
im Schloss der Fahrertür entgegen
dem Uhrzeigersinn Abb. 106, kann man
alle Türen entriegeln. Bei abgetrennter
Batterie ist der Zugang zum Fahrzeug
nur noch durch Entriegeln der Fahrertür
mit dem mechanischen Schloss möglich.
Ver-/Entriegelung der
Türen von innen
Die Taste A Abb. 107 betätigen, um die
Türen zu blockieren, und erneut die
Entriegelungstaste betätigen. Das Ver-
und Entriegeln erfolgt zentralisiert (vorne
und hinten).
Bei verriegelten Türen leuchtet die LED
auf der Taste A; durch Drücken der Taste
werden alle Türen zentral entriegelt und
die Kontrollleuchte erlischt.Bei entriegelten Türen leuchtet die LED
nicht, durch erneutes Drücken der Taste
werden alle Türen zentral verriegelt. Die
Türverriegelung wird nur aktiviert, wenn
alle Türen korrekt geschlossen sind.
Nach der Türverriegelung mit:
❒Fernbedienung
❒Türklinkewird es nicht möglich sein, die
Entriegelung durch die Taste A Abb. 107
unter den Bedienelementen auf dem
Armaturenbrett auszuführen.
ZUR BEACHTUNG Wird einer der
Innengriffe zum Öffnen der Vordertüren
bei aktivierter Zentralverriegelung
betätigt, werden dadurch alle Türen
entriegelt. Wird der Innenhebel
zum Öffnen einer der hinteren Türen
gezogen, wird nur die betreffende Tür
entriegelt.Fällt die Stromversorgung aus
(durchgebrannte Sicherung,
abgeklemmte Batterie usw.) ist es auf
jeden Fall möglich, die Türverriegelung
manuell zu aktivieren.
Beim Fahren erfolgt beim Überschreiten
einer Geschwindigkeit von 20 km/h
die automatische Zentralverriegelung
aller Türen, wenn diese Funktion über
das Setup-Menü gewählt wurde (siehe
Abschnitt „Multifunktionsdisplay” in
diesem Kapitel).
LADERAUMTASTE
Die Aktivierung der Verriegelung wird
vom Led an der Taste signalisiert.
Die LED leuchtet in folgenden Fällen auf:
❒Nach jedem Türverriegelungsbefehl,
der über die Taste D Abb. 108 oder
über die Taste
am Armaturenbrett
gegeben wurde.
❒Beim Aktivieren der
Instrumententafel.
❒Beim Öffnen einer der Vordertüren.
❒Beim Verriegeln bei 20 km/h (falls im
Menü aktiviert).
Das Erlöschen erfolgt beim Öffnen einer
der Laderaumtüren oder bei einer
Türentriegelung (Laderaum oder
Zentralentriegelung) oder bei der
Entriegelung über die Fernbedienung
bzw. das Türschloss.
106
F1A0114
107
F1A0303
71
ZUR BEACHTUNG
44) Nach einigen Kilometern Fahrt
sicherstellen, dass die Schrauben
der Befestigungen fest angezogen
sind.
45) Die Beladung gleichmäßig
verteilen und während der Fahrt
die erhöhte Sensibilität des
Fahrzeugs bei Seitenwind
berücksichtigen.
ZUR BEACHTUNG
5) Beim Beladen unbedingt die
geltenden Bestimmungen
bezüglich der zulässigen
Höchstabmessungen beachten.
6) Niemals die zulässigen
Höchstlasten überschreiten
(Querverweis auf das Kapitel
„Technische Daten”).
SCHEINWERFERAUSRICHTUNG DES
LICHTSTRAHLS
Ein ordnungsgemäßes Ausrichten der
Scheinwerfer ist ausschlaggebend für
den Komfort und die Sicherheit des
Fahrers und der anderen
Verkehrsteilnehmer. Um bestmögliche
Sichtverhältnisse bei der Fahrt mit
eingeschalteten Scheinwerfern
zu gewährleisten, müssen die
Scheinwerfer ordnungsgemäß eingestellt
sein. Für die Kontrolle und eventuelle
Einstellung das Fiat-Kundendienstnetz
aufsuchen.
LEUCHTWEITENREGLER
Der Regler funktioniert nur, wenn der
Zündschlüssel auf MAR steht und die
Abblendlichter eingeschaltet sind.
Wenn das Fahrzeug beladen ist, neigt es
sich nach hinten und verursacht so
eine Erhöhung des Lichtkegels.
In diesem Fall ist es also notwendig,
erneut die korrekte Ausrichtung
durchzuführen.Leuchtweitenregelung
Für die Einstellung die Tasten
oder
auf der Abdeckung der
Bedienelemente betätigen Abb. 123.
Das Display auf der Instrumententafel
liefert die Angabe der Position der
eingestellten Leuchtweitenregelung.
ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung der
Lichtkegel muss bei jeder Veränderung
der transportierten Ladung kontrolliert
werden.
AUSRICHTUNG DER
NEBELSCHEINWERFER
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für die Kontrolle und eventuelle
Einstellung das Fiat-Kundendienstnetz
aufsuchen.
MODEMODE
123
F1A0326
78
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden das
Anfahren noch nicht erfolgt ist, schaltet
das System automatisch aus und der
Bremsdruck lässt allmählich nach.
Während dieser Freigabephase könnte
ein typisches Geräusch für das
mechanische Lösen der Bremsen zu
hören sein, das auf die bevorstehende
Bewegung des Fahrzeugs hinweist.
ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-
System ist keine Handbremse, daher
darf das Fahrzeug nicht verlassen
werden, ohne dass die Handbremse
gezogen, der Motor abgestellt und der
erste Gang eingelegt wurden (hierzu
gelten die Angaben in den Abschnitten
„Beim Parken” im Kapitel „Anlassen und
Fahren”).
ASR-SYSTEM (AntiSlip
Regulation)
Dieses System ist integrierter Teil des
ESC-Systems. Es greift automatisch ein,
wenn ein oder beide Antriebsräder
durchrutschen und bei Haftungsverlust
auf nassem Untergrund (Aquaplaning),
bei Beschleunigung auf körnigem,
verschneiten oder vereistem Untergrund,
usw.
Je nach Schlupfbedingungen werden
zwei unterschiedliche Kontrollsysteme
aktiv:
❒Drehen beide Antriebsräder durch,
greift die ASR-Funktion ein und
reduziert die Antriebsleistung des
Fahrzeugs.
❒Dreht nur eines der beiden
Antriebsräder durch, wird das
wegrutschende Rad automatisch
gebremst.
58)
Ein-/Ausschalten der ASR
Die ASR schaltet sich automatisch beim
Anlassen des Motors ein.
Während der Fahrt kann das ASR-
System aus- und eingeschaltet werden,
indem man die Taste ASR OFF Abb.
124 drückt.
57)
Der Eingriff des Systems wird bei einigen
Versionen durch die Anzeige einer
Mitteilung auf dem Display angezeigt.Das Deaktivieren des Systems wird
durch das Aufleuchten der LED auf der
Taste ASR OFF und die Anzeige einer
Meldung auf dem Display angezeigt.
Nach einer Ausschaltung des ASR
während der Fahrt, wird es automatisch
beim nächsten Motorstart wieder
aktiviert.
Bei der Fahrt auf verschneitem
Untergrund mit montierten Schneeketten
kann es nützlich sein, die ASR-Funktion
auszuschalten. Unter diesen
Bedingungen erzielt der Schlupf der
Antriebsräder in der Startphase eine
stärkere Traktion.
HBA-SYSTEM
(Hydraulic Brake Assist)
Das HBA-System dient zur Optimierung
der Bremsleistung des Fahrzeugs
während eines Notbremsvorgangs. Das
System erkennt den Notbremsvorgang
und überwacht die Geschwindigkeit und
die Kraft mit dem das Bremspedal nieder
getreten wird und dem entsprechend
wird auch der optimale Druck auf die
Bremsen übertragen.
Dies hilft bei der Verkürzung der
Bremswege: Das HBA-System ergänzt
somit das ABS-System.124
F1A0324
82
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
Die beste Assistenz erhält man vom
HBA-System, wenn man das
Bremspedal schnell betätigt. Damit das
System wirksam ist, muss das
Bremspedal während des Vorgangs
ständig nieder getreten werden, und
nicht intermittierend.
Den Druck auf das Bremspedal so lange
nicht verringern, bis der Bremsvorgang
nicht mehr erforderlich ist.
Das HBA-System wird deaktiviert, wenn
das Bremspedal losgelassen wird.
59) 60) 61)
ELEKTRONISCHES
ÜBERROLLSCHUTZSYSTEM ERM
(Electronic Rollover Mitigation)
Das System überwacht das Fahrzeug
und ermittelt, wenn ein Rad sich vom
Boden abhebt, falls der Fahrer extreme
Fahrmanöver wie das schnelle Umfahren
eines Hindernisses bei nicht optimalen
Straßenbedingungen durchführt.
Unter diesen Bedingungen greift das
System auf die Bremsen und auf die
Motorleistung ein und verhindert ein
Abheben der Räder.
Fährt man auf Straßen mit starker
Seitenneigung, oder bei Aufprall gegen
Gegenstände oder andere Fahrzeuge ist
das System nicht imstande, ein Kippen
zu vermeiden.
62)
HILL DESCENT CONTROL
(HDC) SYSTEM
Es ist im ESC integriert und sorgt dafür,
dass das Fahrzeug bei einer Abfahrt
auf einer konstanten Geschwindigkeit
bleibt, indem es gleichmäßig und
differenziert auf die Bremsen einwirkt. Auf
diese Weise ist die Fahrzeugstabilität
gewährleistet. Die Fahrt kann auch bei
niedriger Bodenhaftung oder hohen
Gefällen sicher fortgeführt werden.
Um das System zu aktivieren, muss das
Fahrzeug langsamer als 25 km/h fahren.
Die Taste A Abb. 125 drücken. Die
LED an der Taste leuchtet und auf dem
Display wird eine entsprechende
Mitteilung eingeblendet.Sobald die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht ist, Gas- und Bremspedal
loslassen (die LED auf der Taste blinkt).
Soll die Geschwindigkeit verringert oder
beschleunigt werden, das Brems- und
Gaspedal erneut betätigen.
ZUR BEACHTUNG Die Vorrichtung nicht
benutzen, wenn das Getriebe im Leerlauf
steht.
ZUR BEACHTUNG Es ist wichtig, einen
Gang einzulegen, der der eingestellten
Geschwindigkeit entspricht, damit der
Motor nicht abwürgt.
Auch während des Betriebs des
HDC-Systems kann die
Fahrzeugkontrolle übernommen werden,
indem das Gas- und Bremspedal
betätigt werden.
Sollte die Funktion bei Druck der Taste
nicht verfügbar sein, könnte dies auf eine
zu hohe Temperatur der Bremsen
zurückzuführen sein. In diesem Fall einige
Minuten warten, bevor die Funktion
erneut benutzt wird.
ZUR BEACHTUNG Das System ist bei
einer Geschwindigkeit unter 25 km/h
verfügbar.125
F1A0300
83
FUNKTION
Das System ist beim Start des Fahrzeugs
immer aktiv, kann aber durch Druck der
Taste A Abb. 127 am Armaturenbrett
aus- und wieder eingeschaltet werden
(siehe nachfolgende Beschreibung).
Die Bestätigung der erfolgten Aktivierung
wird durch das Aufleuchten der LED in
der Taste und einer entsprechenden
Meldung auf dem Display angezeigt.
Bei aktiviertem System ist die LED der
entsprechenden Taste aus. Nach einer
eventuellen Ausschaltung durch den
Benutzer erfolgt die Bestätigung der
Deaktivierung des Systems durch das
dauerhafte Leuchten der LED an der
Taste und durch eine entsprechende
Mitteilung am Display.Bei jedem Zündzyklus des Fahrzeugs
wird das System eingeschaltet und
startet die Erkennung der
Betriebsbedingungen (diese Bedingung
wird durch ein doppeltes Blinken der
Richtungsanzeigerleuchten
und
in
der Instrumententafel angezeigt).
Sobald das System die
Betriebsbedingungen erkennt, wird es
aktiv und unterstützt den Fahrer mit
akustischen und visuellen Meldungen Die
beiden Richtungsanzeiger
und
an
der Instrumententafel schalten aus, damit
in den Altstädten oder kurvenreichen
Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit zu
häufige Anzeigen vermieden werden.
ZUR BEACHTUNG Sind die
Betriebsbedingungen nicht gegeben,
bleibt das System eingeschaltet aber
nicht aktiviert. Es erfolgt eine Mitteilung
an den Fahrer und die beiden
Richtungsanzeigerleuchten
und
an
der Instrumententafel leuchten fest.
BETRIEBSBEDINGUNGEN
FÜR DIE AKTIVIERUNG
Nachdem das System eingeschaltet
wurde, wird es nur aktiviert, wenn
folgende Bedingungen gegeben sind:
❒Das Fahrzeug fährt vorwärts
(Rückwärtsgang nicht eingelegt).
❒Das System ermittelt keinen
Fehlzustand.❒Kalibrierung läuft.
❒Die Fahrzeuggeschwindigkeit liegt
zwischen 60 km/h und
Höchstgeschwindigkeit.
❒Sichtbare und nicht abgenutzte
Abgrenzungslinien auf beiden Seiten.
❒Angemessene Sichtbedingungen.
❒Gerade Strecke oder weite Kurven.
❒Bedingung Sichtfeld ausreichend
(Sicherheitsabstand vom Fahrzeug
davor).
❒Richtungsanzeiger nicht in der
Richtung aktiviert, in der die Spur
verlassen wird (z.B. die Spur wird
rechts verlassen und der rechte
Richtungsanzeiger ist aktiv).
❒Fahrtrichtung des Fahrzeugs ständig
in der Nähe der Spurmarkierung (die
Fahrtrichtung des Fahrzeugs
entspricht der Spurmarkierung).
❒Die Fahrzeugposition entspricht nicht
der Spurmarkierung.
127
F1A0322
90
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
AKTIVIERUNG/
DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS
Wenn das System aktiv ist und sich das
Fahrzeug den seitlichen
Begrenzungslinien der Spur oder einer
der beiden Markierungsspuren nähert,
wird der Fahrer mit einem akustischen
Signal (aus der Seite kommend, auf der
die Spur überfahren wurde, im Falle
ein Radio-Navigationsgerät vorhanden
ist) und durch die Einschaltung der
Richtungsanzeigerleuchte, die der
Richtung entspricht, gewarnt (
oder
).
Das System wird deaktiviert die Meldung
an den Fahrer, wenn dieser den Blinker
betätigt, um einen gewünschten
Spurwechsel oder Überholvorgang
auszuführen.
Führt der Fahrer das Manöver des
gewünschten Spurwechsels weiter,
unterbricht das System die Warnung,
bleibt aber befähigt oder aktiv, je nach
dem, ob die Bedingungen noch gegeben
sind (siehe entsprechendes Kapitel).DEAKTIVIERUNG DES
SYSTEMS
Manuell
Das System kann manuell durch
Drücken der Taste A Abb. 127 am
Armaturenbrett ausgeschaltet werden.
Die Bestätigung der Deaktivierung des
Systems wird durch das Aufleuchten der
LED auf der Taste und die Anzeige einer
Mitteilung auf dem Display angezeigt.
Automatisch
Das System deaktiviert sich automatisch
bei aktivem Start&Stop-System. Das
System startet erneut und prüft erneut
die eigenen Betriebsbedingungen nach
dem Starten des Fahrzeugs und dem
Anfahren.
SYSTEMSTÖRUNGEN
Im Falle eines Fehlbetriebs meldet das
System dem Fahrer den Fehlzustand
über eine Mitteilung am Display und über
ein akustisches Signal. Es leuchtet auch
das entsprechende Symbol
am
Display (für Versionen und Märkte, wo
vorgesehen).HINWEIS
Die Überwindung der Spur funktioniert
nach einer zu großen Beladung und nicht
perfektem Ausgleich nicht.
Die Funktion des Systems kann durch
Gebietsgegebenheiten/Zustand der
befahrenen Straßen (z. B. Bodenwellen),
schlechte Sichtverhältnisse (z. B. Nebel,
Regen, Schnee), durch extreme
Beleuchtungen (z. B. blendende Sonne,
Dunkelheit), fehlender Reinigung oder bei
Beschädigung der Windschutzscheibe
im Bereich vor der Kamera negativ
beeinflusst werden.
Der Spurhalteassistent kann nach einer
Fehlfunktion der Sicherheitssysteme
ABS, ESP, ASR und Traction Plus nicht
funktionieren.
Die Funktion des Systems kann durch
schlechte Sicht (z. B. Nebel, Regen,
Schnee), durch extreme Beleuchtungen
(z. B. blendende Sonne, Dunkelheit),
fehlender Reinigung oder bei
Beschädigung der Windschutzscheibe
im Bereich vor der Kamera negativ
beeinflusst werden.
Der Bereich der Windschutzscheibe, der
mit der Kamera übereinstimmt, darf
nicht teilweise oder ganz von
Gegenständen bedeckt werden (z.B.
Aufkleber, Schutzfolien, usw.).
91