Grundsätzliches
Front- und Heckscheibenwischanlage Abb. 24
Hebel in die gewünschte Position bewegen:
0 Scheibenwischer ausgeschaltet.
1
Intervallwischen für die Frontscheibe.
Mit Schalter
››› Abb. 24 A Intervallstufen
(Fahrzeuge ohne Regensensor) oder Emp-
findlichkeit des Regensensors einstellen.
2 Langsames Wischen.
3
Schnelles Wischen.
4
Tippwischen. Kurzes Drücken, kurzes Wi-
schen. Hebel länger nach unten gedrückt
halten, um schneller zu wischen.
5
Wisch-/Wasch-Automatik. Mit dem Hebel
in Frontstellung schaltet sich die Wind-
schutzscheiben-Waschanlage ein. Gleich-
zeitig werden die Scheibenwischer akti-
viert.
Hebel in die gewünschte Position bewegen:
6 Intervallwischen für die Heckscheibe. Der
Heckscheibenwischer wischt in Intervallen
von etwa 6 Sekunden.
7
Durch Drücken des Hebels schaltet sich
die Heckscheiben-Waschanlage ein.
Gleichzeitig wird der Heckscheibenwischer
aktiviert.
››› in Scheibenwischer für die Wind-
schutzscheibe auf Seite 103
››› Seite 103
››› Seite 205 Multifunktionsanzeige (MFA)*
Informationssystem bedienen Abb. 25
Bedienung mit dem Scheibenwischerhebel
››› Abb. 25 .
Drüc k
en zum wählen und bestätigen
››› Abb. 25
Nach oben oder unten drücken um ein
Untermenü aufzurufen ››› Abb. 25
››› in Multifunktionsanzeige (MFA)* auf
Seite 69
››› Seite 67 Gespeicherte Werte anzeigen
1
: Aktueller Speicher
1 2
16
Grundsätzliches
Kontrollleuchten Im Kombi-Instrument Abb. 27
Sym-
bolBedeutung der Warn-und KontrollleuchtenWeitere In- formatio- nen
Motorstörung (Benzinmotor)›››
Seite 60
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Leuchtet: Vorglühanlage ein-
geschaltet
Blinkt: Motorstörung
›››
Seite 61
Sättigung des Partikelfilters
mit Ruß bei Dieselmotoren›››
Seite 61
Sym-
bolBedeutung der Warn-und KontrollleuchtenWeitere In- formatio- nen
Rot:
Motoröldruck
›››
Seite 61Gelb:
Blinkt: Motorölsensor defekt
Leuchtet dauerhaft: Motoröl-
stand zu niedrig
Glühlampenausfall›››
Seite 61
Sym-
bolBedeutung der Warn-und KontrollleuchtenWeitere In- formatio- nen
Scheibenwaschwasserstand
zu niedrig›››
Seite 62
Nebelschlussleuchte einge-
schaltet›››
Seite 62
Gurtwarnleuchte*›››
Seite 35
Antiblockiersystem für Brem-
sen (ABS)*›››
Seite 62 18
Sicherheit
damit kein Druck auf den Unterleib ausgeübt
wird.
●
Schalten Sie immer die Kindersitzsicherung
ein, wenn Sie einen Kindersitz der Gruppe 0,
0+ oder 1 befestigen ››› Seite 48.
● Le
sen und beachten Sie die Warnhinweise
››› Seite 36. Gurtstraffer*
Funktionsweise des Gurtstraffers Bei einem Frontalunfall werden die Sicher-
heitsgurte der vorderen Sitzplätze automa-
tisch gestrafft.
Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insas-
sen sind mit Gurtstraffern ausgestattet. Die
Gurtstraffer werden bei Frontal- und Seiten-
kollisionen mit höherer Unfallschwere durch
Sensoren nur dann aktiviert, wenn der jewei-
lige Sicherheitsgurt angelegt ist. Durch die
Gurtstraffer werden die Sicherheitsgurte ent-
gegen der Auszugsrichtung gestrafft und die
Vorwärtsbewegung der Insassen reduziert.
Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviert
werden.
Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen,
bei einem Überschlag sowie bei Unfällen, bei
denen keine erheblichen Kräfte von vorne,
hinten und von der Seite wirksam werden, er-
folgt keine Auslösung der Gurtstraffer. Hinweis
● Werden die Gurtstraffer ausgelöst, entsteht
feiner Staub. Das ist normal und lässt nicht
auf einen Brand im Fahrzeug schließen.
● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oder Ein-
zelteilen des Systems sind unbedingt die
diesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zu
beachten. Diese Vorschriften sind bei Fachbe-
trieben bekannt und können dort eingesehen
werden. Service und Entsorgung der
Gurtstraffer
Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicher-
heitsgurte, die an den Sitzplätzen Ihres Fahr-
zeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeiten
am Gurtstraffer sowie Aus- und Einbauarbei-
ten von Systemteilen wegen anderer Repara-
turarbeiten ausführen, kann der Sicherheits-
gurt beschädigt werden. Das kann zur Folge
haben, dass die Gurtstraffer im Falle eines
Unfalls nicht richtig oder gar nicht funktionie-
ren.
Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nicht
beeinträchtigt wird und ausgebaute Teile kei-
ne Verletzungen und Umweltverschmutzun-
gen verursachen, müssen Vorschriften beach-
tet werden, die den Fachbetrieben bekannt
sind. ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Behandlung und selbst
durchgeführte Reparaturen erhöhen das Risi-
ko von schweren oder tödlichen Verletzun-
gen, weil dadurch die Gurtstraffer nicht oder
unerwartet ausgelöst werden können.
● Führen Sie niemals Reparaturen, Einstellun-
gen sowie Ein- und Ausbauarbeiten von Teilen
an Gurtstraffern oder an den Sicherheitsgur-
ten durch.
● Der Gurtstraffer und der Sicherheitsgurt
einschließlich seines Gurtaufrollautomaten
können nicht repariert werden.
● Jegliche Arbeiten am Gurtstraffer und an
den Sicherheitsgurten sowie Aus- und Ein-
bauarbeiten von Systemteilen wegen anderer
Reparaturarbeiten dürfen nur von Fachbetrie-
ben vorgenommen werden.
● Die Gurtstraffer schützen Sie nur bei einem
Unfall und müssen nach einer Auslösung er-
setzt werden. 40
Airbag-System
Die Seitenairbags befinden sich in den Rü-
ckenlehnenpolstern des Fahrersitzes
››› Abb. 58 und Beifahrersitzes. Die Einbauor-
t e s
ind jeweils durch den Schriftzug „AIR-
BAG“ im oberen Bereich der Rückenlehnen
gekennzeichnet.
Das Seitenairbag-System bietet in Ergänzung
zu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichen
Schutz für den Oberkörperbereich der Insas-
sen auf den Vordersitzen bei Seitenkollisio-
nen mit höherer Unfallschwere.
Im Fall von Seitenkollisionen verringern die
Seitenairbags das Verletzungsrisiko für die
Körperpartien, die dem Aufprall zugewandt
sind. Außer ihrer normalen Schutzfunktion
haben die Sicherheitsgurte auch die Aufga-
be, die Insassen auf den Vordersitzen bei ei-
nem Seitenunfall so in Position zu halten,
dass diese Airbags maximalen Schutz bieten
können. ACHTUNG
● Wenn die Insassen keine Sicherheitsgurte
angelegt haben, sich während der Fahrt nach
vorne lehnen oder eine falsche Sitzposition
einnehmen, setzen Sie sich im Falle eines Un-
falls einem erhöhten Verletzungsrisiko aus,
wenn das Airbag-System auslöst.
● Damit die Seitenairbags ihre volle Schutz-
wirkung entfalten können, muss die durch die
Sicherheitsgurte vorgegebene Sitzposition
während der Fahrt immer beibehalten wer-
den. ●
Zwischen den Insassen auf den seitlichen
Sitzplätzen und dem Wirkungsbereich der
Airbags dürfen sich keine weiteren Personen,
Tiere oder Gegenstände befinden. Damit die
Funktion der Seitenairbags nicht beeinträch-
tigt wird, dürfen an den Türen keine Zubehör-
teile, wie z.B. Getränkehalter, befestigt wer-
den.
● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nur
leichte Bekleidung aufgehängt werden. In
den Taschen der Kleidungsstücke dürfen sich
keine schweren und scharfkantigen Gegen-
stände befinden.
● Es dürfen keine zu großen Kräfte (wie z.B.
kräftiges Stoßen oder Gegentreten) auf die
Sitzlehnenseiten einwirken, da sonst das
System beschädigt werden kann. Die Seiten-
airbags würden in diesem Fall nicht auslösen!
● Es dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezü-
ge auf Sitzen mit eingebautem Seitenairbag
aufgezogen werden, die nicht ausdrücklich
für die Verwendung in Ihrem Fahrzeug freige-
geben sind. Da sich der Luftsack aus der Sitz-
lehne seitlich heraus entfaltet, würde bei Ver-
wendung von nicht freigegebenen Sitz- oder
Schonbezügen die Schutzfunktion Ihres Sei-
tenairbags erheblich beeinträchtigt werden.
● Beschädigungen der Original-Sitzbezüge
oder der Naht im Modulbereich der Seitenair-
bags umgehend durch einen Fachbetrieb be-
heben lassen.
● Die Airbags schützen Sie nur bei einem Un-
fall und müssen nach einer Auslösung ersetzt
werden. ●
Alle Arbeiten am Airbag sowie der Aus- und
Einbau von Systemteilen wegen anderer Re-
paraturarbeiten (z.B. Vordersitz aus- und ein-
bauen) dürfen nur von einem Fachbetrieb
ausgeführt werden. Ist dies nicht der Fall,
kann eine Störung des Airbag-Systems auf-
treten.
● An den Teilen des Airbag-Systems dürfen
keinerlei Veränderungen vorgenommen wer-
den.
● Die Steuerung der Seiten- und Kopfairbags
erfolgt mittels Sensoren, die sich im Innern
der Vordertüren befinden. Um die korrekte
Funktion der Seiten- und Kopfairbags nicht zu
beeinträchtigen, dürfen weder die Türen noch
die Türverkleidungen verändert werden (z. B.
durch den nachträglichen Einbau von Laut-
sprechern). Schäden an der Vordertür können
die korrekte Funktion des Airbag-Systems be-
einträchtigen. Alle Arbeiten an der Vordertür
müssen in einem Fachbetrieb ausgeführt wer-
den.
● Bei einem seitlichen Aufprall werden die
Seitenairbags nicht ausgelöst, wenn die Sen-
soren den Druckanstieg im Innern der Türen
nicht korrekt messen, da die Luft aus Berei-
chen mit Löchern oder Öffnungen in den Tür-
verkleidungen entweicht.
● Fahren Sie nicht, wenn Teile der inneren
Türverkleidungen ausgebaut wurden oder
nicht korrekt ausgerichtet sind.
● Fahren Sie nicht, wenn die Lautsprecher in
den Türverkleidungen ausgebaut wurden; es
sei denn, die Lautsprecheröffnungen wurden
ordnungsgemäß abgedeckt. » 45
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Cockpit
Fahrzeug bitte an und wenden Sie sich an ei-
nen Fachbetrieb.
Vorglühanlage/Motorstörung* Die Kontrollleuchte leuchtet, solange der Die-
selmotor vorgeglüht wird.
Die Kontrollleuchte leuchtet.
W
enn beim Ein
schalten der Zündung die Kon-
trollleuchte
aufleuchtet, wird vorgeglüht.
Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte soll-
te der Motor sofort angelassen werden.
Kontrollleuchte blinkt
Tritt während der Fahrt eine Störung in der
Motorsteuerung auf, wird dies durch Blinken
der Kontrollleuchte für Vorglühanlage an-
gezeigt. Suchen Sie möglichst bald einen
Fachbetrieb auf und lassen Sie den Motor
überprüfen.
Rußsättigung des Partikelfilters bei
Dieselmotoren* Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte soll-
ten Sie mit einer entsprechenden Fahrweise
dazu beitragen, dass sich der Filter selbst
wieder reinigt.
Fahren Sie zu diesem Zweck 15 Minuten lang
im vierten bzw. fünften Gang (Automatikge- triebe: Fahrstufe S) mit einer Mindestge-
schwindigkeit von 60 km/h (37 mph) und ei-
ner Motordrehzahl von ungefähr 2.000
U/min. Dadurch steigt die Temperatur und
der im Filter angesammelte Ruß wird ver-
brannt. Nach der erfolgreichen Reinigung des
Filters erlischt die Kontrollleuchte wieder.
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt
oder alle drei Kontrollleuchten (Dieselparti-
kelfilter
, Störung im Abgaskontrollsystem
und Vorglühanlage ) aufleuchten, brin-
gen Sie das Fahrzeug bitte zur Instandset-
zung in einen Fachbetrieb. ACHTUNG
● Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit stets
dem Straßenzustand sowie den Verkehrs-
und Witterungsverhältnissen an. Die Empfeh-
lungen über die Fahrweise sollen in keinem
Fall dazu verleiten, gegen die Straßenver-
kehrsordnung zu verstoßen.
● Aufgrund der hohen Temperaturen, die im
Dieselpartikelfilter erreicht werden, sollte
das Fahrzeug so abgestellt werden, dass die-
ser nicht in Kontakt mit leicht entzündlichen
Materialien, die sich unter dem Fahrzeug be-
finden können, kommt. Anderenfalls besteht
Brandgefahr. Motoröldruck
Wenn diese Kontrollleuchte rot aufleuch-
tet, ist der Motoröldruck zu niedrig.Wenn das Symbol blinkt und gleichzeitig drei
Warntöne
zu hören sind, stellen Sie bitte den
Mot or ab u
nd prüfen Sie den Motorölstand.
Füllen Sie gegebenenfalls Öl nach ››› Sei-
te 181.
Blinkt die K
ontrollleuchte, obwohl der Öl-
stand in Ordnung ist, fahren Sie nicht weiter.
Der Motor darf auch nicht im Leerlauf laufen.
Nehmen Sie fachmännische Hilfe in An-
spruch.
Ölstand feststellen
Wenn die K
ontrollleuchte gelb aufleuch-
tet, sollten Sie möglichst bald den Motoröl-
stand prüfen. Füllen Sie bei der nächsten Ge-
legenheit Öl ››› Seite 181 nach.
Öls
tandssensor defekt*
Blinkt die gelbe Kontrollleuchte , suchen
Sie einen Fachbetrieb auf und lassen den
Ölstandssensor überprüfen. Bis dahin sollten
Sie sicherheitshalber den Ölstand bei jedem
Tanken überprüfen.
Ausfall einer Glühlampe* Die Kontrollleuchte
leuchtet, wenn eine
Störung an den Blinkern, Scheinwerfern, am
Standlicht und an den Nebelleuchten vor-
liegt.
61
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Bedienung
● Abschleppen des Fahrzeuges 1)
.
● Fahrzeugneigung 1)
.
● Unsachgemäße Manipulation des Alarms.
● Manipulation der Batterie.
Dabei werden für etwa 30 Sekunden Hup-
und Lichtsignale (Blinker) ausgelöst. Dieser
Zyklus kann sich je nach Land bis zu 10 Mal
wiederholen.
Manuelle Entriegelung aller Türen
Bei Fahrzeugen ohne Alarm werden beim ma-
nuellen Öffnen der Fahrertür alle Türen entrie-
gelt.
Wie wird der Alarm ausgeschaltet?
Zum Ausschalten der Diebstahlwarnanlage
muss der Schlüssel auf Öffnungsstellung ge-
dreht, die Tür geöffnet und die Zündung ein-
geschaltet werden, oder man betätigt die
Taste der Funk-Fernbedienung.
Bei Fahrzeugen, die mit einer Diebstahlwarn-
anlage ausgestattet sind, stehen nach dem
Öffnen der Fahrertür 15 Sekunden zur Verfü-
gung, um den Schlüssel in das Zündschloss
einzustecken und um die Zündung einzu-
schalten.
Wird die Zündung nicht innerhalb von 15 Se-
kunden eingeschaltet, wird für 30 Sekunden der Alarm ausgelöst und die Zündung ge-
sperrt. Hinweis
● Wird das Fahrzeug über einen langen Zeit-
raum nicht bewegt, so erlischt die Kontroll-
leuchte nach Ablauf von 28 Tagen, um die
Batterie zu schonen. Die Diebstahlwarnanla-
ge bleibt eingeschaltet.
● Wird nach Verstummen des Alarms ver-
sucht, in eine andere Schutzzone des Fahr-
zeugs einzudringen, so wird der Alarm erneut
ausgelöst.
● Die Alarmanlage kann mithilfe der Funk-
Fernbedienung ein- und ausgeschaltet wer-
den. ››› Seite 88.
● Die Die b
stahlwarnanlage wird beim Verrie-
geln von innen mit der Zentralverriegelungs-
taste nicht aktiviert.
● Bei schwacher oder entladener Fahrzeug-
batterie arbeitet die Diebstahlwarnanlage
nicht ordnungsgemäß.
● Wenn die Alarmanlage eingeschaltet ist,
bleibt die Fahrzeugüberwachung auch dann
gewährleistet, wenn die Batterie abgeklemmt
oder defekt ist.
● Wird einer der beiden Batteriepole bei akti-
vierter Anlage abgeklemmt, wird Alarm aus-
gelöst. Innenraumüberwachung und
Abschleppschutz*
Dieses Überwachungs- und Kontrollsystem
ist Bestandteil der Diebstahlwarnanlage* und
registriert mittels Ultraschall das unerlaubte
Eindringen in den Fahrzeuginnenraum.
Aktivierung
– Dieses System wird bei Aktivierung der
Diebstahlwarnanlage automatisch einge-
schaltet.
Ausschalten – Öffnen Sie das Fahrzeug manuell mit dem
Schlüssel oder drücken Sie die Taste der
Funk-Fernbedienung. Nach dem Öffnen der
Fahrertür ist der Zündschlüssel innerhalb
von höchstens 15 Sekunden einzustecken.
Andernfalls wird der Alarm ausgelöst.
– Drücken Sie zweimal die Taste der Funk-
Fernbedienung. Der Sensor für die Innen-
raumüberwachung und der Neigungssen-
sor werden ausgeschaltet. Die Diebstahl-
warnanlage bleibt eingeschaltet.
Die Überwachung des Fahrgastraums und
das Abschleppschutzsystem werden automa-
tisch erneut aktiviert, wenn Sie das Fahrzeug
das nächste Mal verriegeln. 1)
Bei Fahrzeugen mit Abschleppschutz.
90
Öffnen und schließen
Die Innenraumüberwachung und der Ab-
schleppschutz (Neigungssensor) werden zu-
sammen mit der Diebstahlwarnanlage auto-
matisch eingeschaltet. Zum Einschalten des
Sensors der Innenraumüberwachung müssen
alle Türen sowie die Heckklappe geschlossen
sein.
Wenn die Innenraumüberwachung und der
Abschleppschutz abgeschaltet werden sol-
len, muss dies nach jeder Verriegelung des
Fahrzeugs wiederholt werden, da sie bei je-
der Verriegelung wieder automatisch einge-
schaltet werden.
Die Innenraumüberwachung und der Ab-
schleppschutz sollten z. B. ausgeschaltet
werden, wenn Tiere im verriegelten Fahrzeug
gelassen werden (sonst wird durch Bewegun-
gen im Fahrzeuginnenraum der Alarm ausge-
löst) und wenn das Fahrzeug transportiert
oder mit einer angehobenen Achse abge-
schleppt wird.
Fehlalarm
Die Innenraumüberwachung kann nur bei ei-
nem vollständig geschlossenen Fahrzeug
richtig funktionieren. Hierbei sind die gesetz-
lichen Bestimmungen zu beachten.
In den folgenden Fällen kann ein Fehlalarm
ausgelöst werden:
● Geöffnete Fenster (ganz oder teilweise), ●
Geöffnetes Panorama-Schiebe-/Ausstell-
dach (ganz oder teilweise),
● Bewegungen, die auf Gegenstände im Fahr-
zeuginnenraum, wie beispielsweise lose Pa-
piere, am Rückspiegel befestigte Anhänger
(Luftverbesserer) etc., zurückzuführen sind. Hinweis
● Wird das Fahrzeug bei eingeschalteter
Alarmanlage ohne Aktivierung der Innen-
raumüberwachung verriegelt, wird durch die-
ses erneute Verriegeln die Alarmanlage mit
allen Funktionen außer der Innenraumüber-
wachung eingeschaltet. Die Innenraumüber-
wachung wird beim nächsten Einschalten der
Alarmanlage wieder aktiviert, sofern sie nicht
zuvor absichtlich abgeschaltet wurde.
● Sollte der Alarm aufgrund des Volumensen-
sors ausgelöst worden sein, wird dies beim
Öffnen des Fahrzeugs über die blinkende
Kontrollleuchte in der Fahrzeugtür angezeigt.
Dieses Blinksignal unterscheidet sich vom
Blinksignal für eingeschaltete Diebstahlwarn-
anlage.
● Der Vibrationsalarm eines im Fahrzeug zu-
rückgelassenen Mobiltelefons kann den
Alarm der Innenraumüberwachung auslösen,
da die Sensoren auf Bewegung und Erschütte-
rungen im Fahrzeug reagieren.
● Wenn bei Aktivierung der Diebstahlwarnan-
lage noch eine der Türen oder die Heckklappe
offen ist, wird nur die Alarmanlage aktiviert.
Nach Schließen aller Türen (einschließlich Heckklappe), werden die Innenraumüberwa-
chung und der Abschleppschutz aktiviert.
Heckklappe
Öffnen und Schließen Abb. 86
Ausschnitt aus der Innenverkleidung
Heckklappe: Griffmulde zum Zuziehen Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
formationen durch
›
››
Seite 9.
Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über ein
elektrisches System. Es wird über den Griff in
Form des Markenlogos in der Heckklappe be-
dient.
Je nach Fahrzeugzustand ist die Funktion die-
ses Systems verfügbar bzw. gesperrt. »
91
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Licht und Sicht
Automatische Fahrlichtsteuerung* Abb. 89
Automatische Fahrlichtsteuerung Aktivierung
– Stellen Sie den Lichtschalter auf die Stel-
lung , diese Anzeige leuchtet dann auf.
Ausschalten
– Drehen Sie den Lichtschalter in Stellung .
Automatisches Fahrlicht
Bei eingeschalteter Automatischer Fahrlicht-
steuerung wird das Fahrlicht über einen Foto-
sensor automatisch eingeschaltet, wenn Sie
zum Beispiel am Tag in einen Tunnel einfah-
ren. ACHTUNG
● Selbst wenn das Automatische Fahrlicht
eingeschaltet ist, wird das Abblendlicht bei
Nebel nicht eingeschaltet. In diesen Fällen müssen Sie das Abblendlicht selbst einschal-
ten.
Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit Automatischem Fahr-
licht ist beim Abziehen des Zündschlüssels
nur dann das Warnsignal zu hören, wenn der
Lichtschalter auf der Position bzw.
steht.
● Bei eingeschaltetem Automatischem Fahr-
licht können nicht gleichzeitig die Nebel-
scheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte
zugeschaltet werden.
● Beachten Sie bei der Benutzung der be-
schriebenen Beleuchtungseinrichtungen die
gesetzlichen Bestimmungen.
● Kleben Sie keine Aufkleber im Bereich vor
dem Sensor auf die Frontscheibe. Dies könnte
Störungen in der Funktion des Automatischen
Fahrlichts verursachen.
● Der Regensensor schaltet das Abblendlicht
ein, wenn die Scheibenwischer ein paar Se-
kunden lang kontinuierlich eingeschaltet
sind, und schaltet es wieder aus, sobald das
kontinuierliche Wischen bzw. der Intervallbe-
trieb des Scheibenwischers einige Minuten
lang ausgeschaltet bleibt. Tagfahrlicht*
Das Tagfahrlicht wird automatisch einge-
schaltet, sobald die Zündung eingeschaltetwird (nur in Verbindung mit AFS-Scheinwer-
fern).
Das Tagfahrlicht ist eine zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit vorgesehene Beleuch-
tungsvorrichtung. Es handelt sich um in die
Scheinwerfer integrierte Leuchten, die bei
Einschalten der Zündung eingeschaltet wer-
den, wenn der Lichtschalter auf der Stel-
lung
0
oder steht. Sobald Sie das Stand-
licht einschalten, wird es automatisch ausge-
schaltet. ACHTUNG
Das Standlicht oder Tagfahrlicht ist nicht hell
genug, um die Straße genügend auszuleuch-
ten und von anderen Verkehrsteilnehmern ge-
sehen zu werden.
● Abblendlicht bei Dunkelheit, Niederschlag
und schlechter Sicht immer einschalten.
● Beim Tagfahrlicht werden die Rückleuchten
nicht mit eingeschaltet. Ein Fahrzeug ohne
eingeschaltete Rückleuchten kann von ande-
ren Verkehrsteilnehmern bei Dunkelheit, Nie-
derschlag und schlechten Sichtverhältnissen
nicht gesehen werden. Hinweis
Hierbei müssen die länderspezifischen ge-
setzlichen Bestimmungen beachtet werden. 97
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches