
Mit dem einzelnen Fensterheber-
schalter in der Türverkleidung auf
der Beifahrerseite wird das Beifahrer-
türfenster bedient. Die Fensterheber-
schalter können bedient werden,
wenn sich der Zündschalter in den
Stellungen RUN (Ein/Start) oder
ACC (Zusatzverbraucher) befindet,
sowie während der Zusatzaggregate-
Verzögerungszeit.
HINWEIS:
Wenn beim Fahren bei abge-senkten Fenstern ein flatterndes
Geräusch von den hinteren Si-
cherheitsgurten zu hören ist,
bringen Sie das Fahrzeug sicher
zum Stehen, und schnallen Sie
die hinteren Sicherheitsgurte
über den leeren Sitzen an. Da-
durch bleiben die Sicherheits-
gurte gespannt und flattern
nicht mehr.
WARNUNG!
Lassen Sie niemals Kinder unbe-
aufsichtigt allein in einem Fahr-
zeug, wenn der Schlüssel im Zünd
schloss steckt. Fahrzeuginsassen,
insbesondere unbeaufsichtigte Kin-
der, können bei Betätigung der
Fensterheberschalter durch die
Fenster eingeklemmt werden. Dies
kann zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen.
Intelligente Scheibenfunktion
Das Türfenster wird etwas herunter-
lassen, wenn es beim Öffnen der Tür
ganz nach oben gefahren ist. Das
Fenster wird nach dem Schließen der
Tür wieder ganz nach oben gefahren.
So lässt sich die Tür ohne Widerstand
öffnen, und das Fenster sowie die
obere Dichtung werden nicht beschä
digt.
Automatische Absenkfunktion der
Fenster
Die vorderen Fensterheberschalter an
den Fahrer- und Beifahrertürverklei
dungen haben eine automatische Ab-
senkfunktion. Diese Schalter sind mit „AUTO“ beschriftet, um auf diese
Möglichkeit hinzuweisen. Drücken
Sie den Fensterheberschalter über die
erste Raststellung hinaus, und lassen
Sie ihn los. Die Scheibe wird dann
automatisch abgesenkt.
Soll das Fenster nur teilweise geöffnet
werden, drücken Sie den Schalter bis
zur ersten Raststellung und lassen Sie
ihn los, sobald die Scheibe stehen
bleiben soll.
Um die Bewegung der automatischen
Absenkfunktion zu stoppen, betäti
gen Sie den Schalter nach oben oder
unten, und lassen Sie ihn los.
Die Fensterheberschalter bleiben bis
zu 10 Minuten nach dem Drehen des
Zündschalters auf „LOCK“ (Verrie-
geln) aktiv. Durch das Öffnen einer
Tür wird diese Funktion deaktiviert.
Die Zeitspanne für diese Funktion ist
programmierbar. Weitere Informati-
onen dazu finden Sie unter „Infodis-
play (EVIC), Persönliche Einstellun-
gen (durch den Kunden
programmierbare Funktionen)“ in
„Instrumententafel“.
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Beim Herunterlassen des Faltver-
decks wird die feste Gepäckraumab
deckung ausgefahren, die unter dem
Kofferraumdeckel angebracht ist. Die
Die Gepäckraumabdeckung schließt
den Bereich zwischen den Rücksitzen
und dem Kofferraumdeckel und ver-
birgt das verstaute Faltverdeck.
Beim Anheben des Faltverdecks wird
die feste Gepäckraumabdeckung wie-
der in den Stauraum unter dem Kof-
ferraumdeckel zurückgefahren.
Zum Abschluss beider Vorgänge
kehrt der Kofferraumdeckel in die
normale Position zurück und wird an-
schließend verriegelt.
Federbelastete Wendetüren, die Platz
für das Gestänge bieten, sperren Ker-
ben in den Seitenteilverkleidungen
ab, wenn das Faltverdeck herunterge-
fahren ist.SICHERHEITSHINWEISE
ZUM ELEKTRISCH
ANGETRIEBENEN
FALTVERDECK
HINWEIS:
Das Faltverdeck lässt sich nur
bedienen, wenn das Fahrzeug
steht, die Gepäckabdeckung
richtig steht und der Koffer-
raumdeckel geschlossen und
verriegelt ist. Darüber hinaus
kann das System nicht geöffnet
werden, wenn die Außentempe-
ratur unter -18 °C liegt.
Bei Außentemperaturen unter -40 °C kann das Faltverdeck
nicht geschlossen werden.
Versuchen Sie bei Frost, Eis oder
Schnee nicht, das Faltverdeck he-
runterzulassen. Dadurch nimmt
das Faltverdeck möglicherweise
Schaden oder kann nicht voll-
ständig verstaut werden.
Das FaltverdeckSteuergerät überwacht und steuert das Her-
unterlassen und Anheben des
Faltverdecks. Mit verschiedenen
Mikroschaltern wird überprüft,
ob die einzelnen Schritte abge-
schlossen sind, bevor beim Her-
unterlassen oder Anheben der
nächste Schritt in Angriff ge-
nommen wird.
Wird das Faltverdeck ohne lau- fenden Motor geöffnet und ge-
schlossen, entleert sich mögli
cherweise die Batterie.
Wenn beim Fahren bei abge- senktem Faltverdeck ein flat-
terndes Geräusch von den hinte-
ren Sicherheitsgurten zu hören
ist, bringen Sie das Fahrzeug si-
cher zum Stehen, und schnallen
Sie die hinteren Sicherheits-
gurte über den leeren Sitzen an.
Dadurch bleiben die Sicher-
heitsgurte gespannt und flattern
nicht mehr.
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HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro
Monat den Druck aller Reifen Ih-
res Fahrzeugs und korrigieren Sie
ihn bei Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden
Bauteile:
1. Empfänger
2. Vier Reifendrucküberwachungs
sensoren
3. Drei Auslösemodule (in drei der
vier Radkästen angebracht)
4. Verschiedene Meldungen des Rei-
fendrucküberwachungssystems, die
im Infodisplay (EVIC) eingeblendet
werden
5. Reifendruck-WarnleuchteWarnmeldungen des
Reifendrucküberwachungssystems
Ist der Druck in mindestens
einem der vier montierten Rei-
fen zu gering, leuchtet die
Reifendruck-Warnleuchte im Kombi-
instrument auf, und es ertönt ein
akustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Infodisplay (EVIC) für min-
destens fünf Sekunden die Meldung
„Inflate Tire to XX“ (Reifen auf XX
aufpumpen) sowie eine Grafik an, in
der die Druckwerte der einzelnen Rei-
fen dargestellt werden. Zu niedrige
Werte blinken. Der laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebene Wert bei
kalten Reifen wird im Infodisplay in
der Meldung „Inflate Tire to XX“
(Reifen auf XX aufpumpen)
angezeigt.
Halten Sie das Fahrzeug in diesem
Fall so schnell wie möglich an, und
korrigieren Sie den Luftdruck aller
Reifen, die auf der Infodisplay-Grafik
blinken, auf den laut Sicherheitspla-
kette vorgeschriebenen Wert bei kal-
ten Reifen. Nachdem das System die
aktualisierten Reifendrücke emp-
fängt, wird das System automatisch
aktualisiert. Die Meldung „Inflate
Tire to XX“ (Reifen auf XX aufpum-
pen) wird nicht mehr angezeigt. Die
grafische Anzeige des Infodisplays
hört auf zu blinken und die
Reifendruck-Warnleuchte erlischt.
Unter Umständen kann das TPM-
System diese Daten erst nach einer biszu 20minütigen Fahrt mit einer Ge-
schwindigkeit über 24 km/h empfan-
gen.
TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt,
ertönt ein akustisches Warnsignal,
und die Reifendruck-Warnleuchte
blinkt ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann durchgehend. Zusätz
lich zeigt das Infodisplay mindestens
fünf Sekunden lang die Meldung
„CHECK TPM SYSTEM“ (Reifen-
druckkontrollsystem überprüfen)
und dann Striche (- -) anstelle des
Druckwertes an, um den Sensor zu
kennzeichnen, von dem kein Signal
empfangen wird.
Nach dem Aus- und Wiedereinschal-
ten der Zündung wiederholt sich die-
ser Vorgang, falls die Störung weiter-
hin vorliegt. Liegt die Systemstörung
nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht
mehr, die Meldung „CHECK TPM
SYSTEM“ (Reifendruckkontrollsys-
tem überprüfen) erlischt, und anstelle
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