Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und die
Batterie getrennt wird, bleibt die Diebstahlwarnanlage
aktiviert, wenn die Batterie wieder angeschlossen wird;
die Außenleuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-
aktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
MANUELLE UMGEHUNG DES
SICHERHEITSSYSTEMS
Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert, wenn Sie
die Türen über den manuellen Türverriegelungsknopf
verriegeln.PREMIUMSICHERHEITSSYSTEM (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Das Premiumsicherheitssystem überwacht die Türen,
den Motorhaubenverschluss und die Heckklappe auf
unbefugten Zugang und den Zündschalter auf unbe-
fugte Betätigung. Das System enthält auch einen Dop-
pelfunktionsbewegungssensor und einen Fahrzeugnei-
gungssensor. Der Bewegungssensor überwacht den
Fahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der Fahrzeugnei-
gungssensor überwacht das Fahrzeug auf Neigungsbe-
wegungen (Abschleppen, Reifenausbau, Fährtransport
usw.).
Falls etwas das Sicherheitssystem auslöst, werden die
Scheinwerfer eingeschaltet, und die Blinker und die
seitlichen Zusatzblinker blinken 34 Sekunden lang. Das
System wird diese Sequenz für bis zu 8 Sicherheitsüber-
tretungen in jedem Modus (Tür offen, Bewegung, Mo-
torhaube offen usw.) wiederholen, bevor das System
wieder scharfgeschaltet werden muss. Am Ende eines
bestimmten Auslöseereignisses leuchten die Lichter
weitere 26 Sekunden lang auf.
18
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
SCHARFSCHALTEN DER
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Befolgen Sie diese Schritte, um die Diebstahlwarnan-
lage scharf zu schalten:
1. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeugzündschloss auf„OFF“ (Aus) gestellt ist. (Weitere Informationen
finden Sie unter „Anlassen des Motors“ in „Start
und Betrieb“.)
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Fahrzeug zu verriegeln:
Drücken Sie VERRIEGELN am Türverriegelungs-
schalter im Fahrzeuginnenraum bei geöffneter
Fahrer- bzw. Beifahrertür.
Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußeren
Passive Entry-Türgriff mit einem gültigen Schlüssel
Griffstück, das in der gleichen Außenzone verfügbar
ist (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Keyless EnterNGo™“ in „Kenntnis des Fahr-
zeugs“).
Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der Fern-
bedienung der Türentriegelung.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie. HINWEIS:
Nachdem das Sicherheitssystem aktiviert wurde,
bleibt es in diesem Zustand, bis Sie das System durch
eines der nachfolgend beschriebenen Verfahren de-
aktivieren. Wenn es nach der Aktivierung des Sys-
tems zu einem Leistungsabfall kommt, müssen Sie
das System deaktivieren, nachdem Sie die Leistung
wiederhergestellt haben, um eine Alarmaktivierung
zu verhindern.
Der Ultraschallbewegungssensor (Bewegungsdetek- tor) überwacht aktiv Ihr Fahrzeug jedes Mal, wenn
Sie das Sicherheitssystem aktivieren. Wenn Sie
möchten, können Sie den Ultraschallbewegungssen-
sor und den Fahrzeugneigungssensor ausschalten,
wenn Sie das Sicherheitssystem aktivieren. Drücken
Sie dazu innerhalb von 5 Sekunden ab Aktivierung
des Systems dreimal die Verriegelungstaste auf der
Fernbedienung der Türentriegelung (während die
Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage schnell
blinkt).
DEAKTIVIERUNG DER
DIEBSTAHLSICHERUNG
Die Diebstahlwarnanlage kann folgendermaßen deakti-
viert werden:
Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbe- dienung der Türentriegelung.
19
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Sitzheizung des Fahrers automatisch eingeschaltet,
wenn die Temperaturen unter 4,4° C fallen. Um Ihre
Auswahl zu treffen, drücken Sie den Softkey für auto-
matische Sitzheizung, wählen Sie Ein oder Aus gefolgt
vom Drücken des Softkeys „Pfeil zurück“.
Engine Off Options (Optionen bei
ausgeschaltetem Motor)
Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung der
Scheinwerfer)
Drücken Sie den Softkey „Headlight Off Delay“ (Aus-
schaltverzögerung der Scheinwerfer), um in dieses Dis-
play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,
kann der Fahrer eine Einstellung wählen, die die Schein-
werfer weitere 0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach Ver-
lassen des Fahrzeugs eingeschaltet lässt. Um die Ein-
schaltverzögerung der Scheinwerfer zu ändern,
drücken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90 und dann den
Softkey „Pfeil zurück“.
Engine Off Power Delay (Zeitverzögerung bei
Zündung Aus) (länder-/modellabhängig)
Drücken Sie den Softkey „Engine Off Power Delay“
(Zeitverzögerung bei ZündungAus), um in dieses Dis-
play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,
bleiben die Fensterheberschalter, das Radio, das
Uconnect™Telefonsystem (länder/modellabhängig),
das DVD-Videosystem (länder/modellabhängig), daselektrische Schiebedach (länder/modellabhängig) und
die Steckdosen bis zu 10 Minuten nach Ausschalten der
Zündung aktiviert. Durch das Öffnen einer der Vorder-
türen erlischt diese Funktion. Um die Zeitverzögerung
bei ZündungAus zu ändern, drücken Sie den Softkey
0 Sekunden, 45 Sekunden, 5 Minuten oder 10 Minuten
und dann den Softkey Pfeil zurück.
Compass Settings (Kompasseinstellungen)
Variance (Kompassabweichung) (länder-/
modellabhängig)
Drücken Sie den Softkey „Variance“ (Kompassabwei-
chung), um in dieses Display zu wechseln. Die Kom-
passabweichung ist die Abweichung zwischen magneti-
schem Norden und geographischem Norden. Um die
Unterschiede auszugleichen, sollte die Abweichung
über die Zonenkarte für die Zone gewählt werden, in
der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der Kompass
richtig eingestellt ist, kompensiert er die Unterschiede
automatisch und bietet so die präziseste Anzeige.
HINWEIS:
Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-
ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hier
befindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-
ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-
schen Anzeigen kommen kann. (abb. 13)
38
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
Compass Settings (Kompasseinstellungen)
Variance (Kompassabweichung) (länder-/
modellabhängig)
Die Kompassabweichung ist die Abweichung zwischen
magnetischem Norden und geographischem Norden.
Um die Unterschiede auszugleichen, sollte die Abwei-
chung über die Zonenkarte für die Zone gewählt wer-
den, in der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der
Kompass richtig eingestellt ist, kompensiert er dieUnterschiede automatisch und bietet so die präziseste
Anzeige.
HINWEIS:
Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-
ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hier
befindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-
ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-
schen Anzeigen kommen kann. (abb. 14)(abb. 14) Kompassabweichungs-Karte
47
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
WARNUNG!
DieWahrscheinlichkeit , dass ein Rad den
Bodenk
ontakt verliert oder ein Fahrzeug
sich überschlägt hängt von vielen Faktoren ab,
etwa der Fahrzeugbeladung, dem Fahrbahnzu-
stand und den Fahrbedingungen. Das ERM-
System kann das Abheben von Rädern oder das
Überrollen des Fahrzeugs nicht in allen Fällen
verhindern, insbesondere nicht bei Verlassen der
Straße oder bei einem Aufprall auf Gegenstände
oder andere Fahrzeuge. Die Möglichkeiten eines
Fahrzeugs mit ERM dürfen niemals auf leichtsin-
nige oder gefährliche Weise so ausgenutzt wer-
den, dass die Sicherheit des Fahrers oder anderer
Personen gefährdet wird!
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Das ESP verbessert die Richtungsstabilität des Fahr-
zeugs in unterschiedlichen Fahrzuständen. Das ESP
greift beim Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs
durch Abbremsen des entsprechenden Rades ein, um
dem Über- oder Untersteuern entgegenzuwirken.
Auch das Motordrehmoment wird begrenzt, um die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs aufrecht zu halten.
Das ESP ermittelt anhand der Sensoren im Fahrzeug
den vom Fahrer vorgesehenen Fahrtweg und vergleicht ihn mit dem tatsächlichen Fahrtweg. Wenn der tatsäch-
liche Fahrtweg nicht mit dem vorgesehenen Fahrtweg
übereinstimmt, wird das entsprechende Rad mithilfe
des ESP abgebremst, um dem Über- oder Untersteuern
entgegenzuwirken.
Übersteuern – wenn das Fahrzeug stärker einlenkt,
als durch die Lenkradposition vorgegeben.
Untersteuern – Der Schräglaufwinkel der Vorderrä der ist unverhältnismäßig größer als der Schräglauf
winkel der Hinterräder, d. h. das Fahrzeug schiebt
über die Vorderräder in Richtung des äußeren Kur-
venrandes.
WARNUNG!
Das
elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) kann die auf das Fahrzeug
wirkenden Naturgesetze der Physik nicht außer
Kraft setzen oder die durch die vorherrschenden
Straßenverhältnisse gegebene Traktion verbes-
sern.
(Fortsetzung)
136
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
HINWEIS:
Die ESP-Systemkontrollleuchte und die Kontroll-leuchte „Elektronisches Stabilitätssystem aus“ leuch-
ten bei jedem Einschalten der Zündung kurzzeitig
auf.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird das ESP- System eingeschaltet, selbst wenn es zuvor abge-
schaltet wurde.
Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräu sche, wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräu
sche hören auf, sobald das ESP nach dem Manöver,
das die ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.
Die Kontrollleuchte „Elektronisches Stabili-
tätssystem aus“ zeigt an, dass das elektroni-
sche Stabilitätsprogramm (ESP) aus ist.
ANHÄNGERSCHLINGERSTABILISIERUNG
(TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) verwendet
Sensoren im Fahrzeug, die ein übermäßiges Schlingern
des Anhängers registrieren. Die Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) wird automatisch akti-
viert, sobald ein übermäßiges Schlingern des Anhän
gers registriert wird. Bei aktivierter Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) blinkt die Warnleuchte
für das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), die
Motorleistung wird verringert und Sie spüren eine Betätigung der Bremsen an einzelnen Rädern bei dem
Versuch, den Anhänger zu stabilisieren.
HINWEIS:
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) wird deaktiviert, wenn sich das ESP-System in
der Betriebsart „Teilabschaltung“ befindet.
WARNUNG!
Di
e Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) kann nicht in allen Fällen Anhän
ger stabilisieren. Bei Anhängerbetrieb ist stets
vorsichtig zu fahren und die Stützlast-
Empfehlungen sind unbedingt zu beachten! Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter „ An-
hängerkupplung“ in „Start und Betrieb“.
Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) bei Anhängerbetrieb aktiviert wird, das
Fahrzeug bei der nächsten sicheren Möglichkeit
anhalten und die Last auf dem Anhänger umver-
teilen, um ein weiteres Schlingern des Anhängers
zu beseitigen!
Wenn Sie diese Warn- und Sicherheitshinweise
nicht beachten, kann dies einen Unfall und/oder
schwere Verletzungen zur Folge haben.
139KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT
Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-
bauten Räder und Reifen optimiert . Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt . Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht , können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist , da dies die
Sensoren beschädigen kann.
Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korrigieren
des Reifendrucks stets die Schutzkappe wieder
am Ventil an. Hierdurch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventilschaft ver-
hindert , das den Reifendrucksensor beschädigen
könnte.
HINWEIS:
Das TPMS ist nicht als Ersatz für die normale Reifen- wartung gedacht und kann auch nicht auf Reifenpan-
nen oder Reifenverschleiß aufmerksam machen.
Das TPMS dient auch nicht als Reifendruckprüfer beim Korrigieren des Reifendrucks. Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifendruck
führt zur Überhitzung des Reifens und kann zu einem
Reifenausfall führen. Zu niedriger Reifendruck führt
außerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie
erhöhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhalten
sowie Bremsweg des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) ist kein Er- satz für regelmäßige Reifenwartung. Der Fahrer ist
auch dann für den korrekten Reifendruck verant-
wortlich, wenn der Druckabfall so gering ist, dass die
„Reifendruck-Warnleuchte“ nicht aufleuchtet.
Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen verän dern den Reifendruck; das TPMS überwacht den
tatsächlich im Reifen herrschenden Druck.
BASISSYSTEM
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) über-
wacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik und
an den Rädern angebrachten Sensoren. Die in die
Ventilschäfte integrierten Sensoren übertragen die Rei-
fendruckwerte an ein Empfangsmodul.
HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
Empfänger
144
KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT
Vier Reifendrucküberwachungssensoren
Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
ReifendrucküberwachungssystemsIst der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
„Reifendruck-Warnleuchte“ im Kombiinstrument auf
und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Halten Sie
das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie möglich an,
prüfen Sie die Reifendrücke und korrigieren Sie sie auf
den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert
bei kalten Reifen. Nachdem das System die aktualisier-
ten Reifendrücke empfängt, wird das System automa-
tisch aktualisiert und die Reifendruck-Warnleuchte
wird ausgeschaltet. Unter Umständen kann das TPM-
System diese Daten erst nach einer bis zu 20minütigen
Fahrt mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h
empfangen. TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
„Reifendruck-Warnleuchte“ ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Nach dem Aus- und Wieder-
einschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vor-
gang, falls die Störung weiterhin vorliegt. Sobald die
Störung nicht mehr vorliegt, wird die „Reifendruck-
Warnleuchte“ ausgeschaltet. Mögliche Ursachen für
eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-
strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.
145KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT