Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste eindrittes Mal, um den Zündschalter in Stellung OFF
(Aus) zu bringen (am Info-Display (EVIC) wird "OFF"
(Aus) angezeigt).
EXTREM NIEDRIGE AUSSENTEMPERATUR
(UNTER -29 °C)
Um bei diesen Temperaturen einen zuverlässigen Mo-
torstart zu haben, verwenden Sie bitte eine extern
gespeiste elektrische Motorblockheizung, die Sie von
Ihrem autorisierten Fachhändler beziehen können.
MOTOR SPRINGT NICHT AN
WARNHINWEISE!
Niemals Kraftstoff oder andere
brennbare Flüssigkeiten direkt in das
Drosselklappengehäuse einfüllen, um so den Mo-
tor anzulassen. Dies kann zu einer Stichflamme
und schweren Verletzungen führen.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Versuchen Sie nicht , Ihr Fahrzeug durch An-
schieben oder Anschleppen in Gang zu setzen.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe können auf
diese Weise nicht starten. Unverbrannter Kraft-
stoff kann in den Katalysator eindringen und sich
sofort nach dem Starten des Motors entzünden
und den Katalysator und das Fahrzeug beschädi
gen. Hat das Fahrzeug eine entladene Batterie,
können Starterkabel verwendet werden, um von
einer Fremdbatterie oder der Batterie in einem
anderen Fahrzeug einen Start zu erhalten. Diese
Art des Startens kann bei unsachgemäßer Aus-
führung gefährlich sein. Siehe "Vorgehensweise
bei der Starthilfe" in "Bei einem Notfall" für
weitere Informationen.
Wiederherstellen eines "abgesoffenen"
Motors (mit MOTORSTART-/-STOPP-Taste)
Falls der Motor nicht anspringt, wenn Sie die Anwei-
sungen unter "Normales Anlassen des Motors" oder
"Starten bei extremen Außentemperaturen" durchge-
führt haben, ist er möglicherweise "abgesoffen". Um
überschüssigen Kraftstoff zu beseitigen, drücken Sie
einmal die MOTORSTART-/-STOPP-Taste bei gedrück
tem Bremspedal und ganz durchgedrücktem Gaspedal.
Der Anlassermotor schaltet sich automatisch ein, läuft
10 Sekunden lang und schaltet sich dann ab. Geben Sie
anschließend Brems- und Gaspedal frei, warten Sie 10
228
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
(Fortsetzung)
Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug oder mit Zugriff auf ein entriegeltes Fahr-
zeug lassen.
Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. Ein
Kind oder andere Personen können schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kinder
sollten ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf keinen Fall
zu berühren.
Das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeug
oder in der Nähe des Fahrzeugs liegen lassen, und
Keyless Enter-N-Go nicht im Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere elek-
trische Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
ZÜNDSCHLÜSSELSPERRE FÜR
PARKSTELLUNG
Dieses Fahrzeug ist mit einer Zündschlüsselsperre für
die Parkstellung ausgestattet, die es erfordert, dass der
Schalthebel in die Stellung PARK gebracht wird, bevor
der Motor ausgeschaltet werden kann. So wird vermie-
den, dass der Fahrer versehentlich das Fahrzeug ver-
lässt, ohne das Getriebe in die Stellung PARK zu stellen. Dieses System sperrt den Schalthebel in der Stellung
PARK, wenn sich der Zündschalter in der Stellung OFF
befindet.
BREMS-/GETRIEBE-SCHALTSPERRSYSTEM
Dieses Fahrzeug ist mit einer Brems-/Getriebe-
Schaltsperre (BTSI) ausgestattet, die den Wählhebel in
Stellung PARK gesperrt hält, wenn die Bremsen nicht
betätigt sind. Um den Wählhebel aus der Stellung
PARK zu schalten, müssen Sie den Zündschalter in die
Stellung ON/RUN bringen (Motor läuft oder nicht)
und das Bremspedal betätigen.
SECHSGANG-AUTOMATIKGETRIEBE
Die Schalthebelanzeige (im Kombiinstrument) zeigt
den eingelegten Gang an. Sie müssen das Bremspedal
drücken, um den Schalthebel aus der Stellung PARK zu
bewegen (siehe "Brems-/Getriebe-Schaltsperrsystem"
in diesem Abschnitt). Zum Fahren bewegen Sie den
Schalthebel von PARK oder NEUTRAL (Leerlauf ) in
die Stellung DRIVE (Fahrt).
Das elektronisch gesteuerte Getriebe verfügt über ein
präzises Schaltprogramm. Die Getriebeelektronik kali-
briert sich selbst; aus diesem Grund können die ersten
Schaltvorgänge bei einem Neufahrzeug etwas abrupt
ausfallen. Dies ist normal. Die präzisen Schaltpunkte
werden sich innerhalb von einigen hundert Kilometern
einstellen.
Schalten Sie nur dann von der Stellung D in die Stellung
P oder R, wenn das Gaspedal nicht mehr betätigt wird
236
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
und das Fahrzeug steht. Betätigen Sie beim Schalten das
Bremspedal.
Der Schalthebel hat die Stellungen PARK (Parken),
REVERSE (Rückwärtsgang), NEUTRAL (Leerlauf ),
DRIVE (Fahrt) und AutoStick
®. Manuelles Schalten
kann über AutoStick
®erfolgen (siehe "AutoStick
®" in
"Start und Betrieb" für weitere Informationen). Der
Gang wird durch Bewegen des Schalthebels nach links
oder rechts (-/+) in der Stellung AutoStick
®gewählt,
der dann im Kombiinstrument als 6, 5, 4, 3, 2, 1
angezeigt wird. (abb. 144)
GANGBEREICHE
Den Motor NICHT hochdrehen, wenn Sie den Wähl
hebel aus der Stellung PARK oder NEUTRAL in einen
anderen Gangbereich schalten. PARK
Die Stellung PARK sperrt das Getriebe und unterstützt
so die Wirkung der Feststellbremse. In dieser Stellung
kann der Motor gestartet werden. Niemals in Stellung
PARK (Parken) schalten, wenn sich das Fahrzeug noch
bewegt! Beim Verlassen des Fahrzeugs mit dieser
Wählhebelstellung grundsätzlich die Feststellbremseanziehen.
Beim Parken auf einer ebenen Fläche können Sie zuerst
den Wählhebel in Stellung PARK schalten und dann die
Feststellbremse anziehen.
Beim Parken an einem Berg ziehen Sie zuerst die
Feststellbremse an, bevor der Schalthebel in die Stel-
lung PARK geschaltet wird. Andernfalls kann die auf
den Getriebesperrmechanismus wirkende Last es er-
schweren, den Schalthebel aus Stellung PARK zu bewe-
gen. Schlagen Sie als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme
beim Parken an einem Gefälle die Vorderräder zum
Bordstein ein. Schlagen Sie beim Parken an einer Stei-
gung die Vorderräder zur Straße ein.
(abb. 144)
Wählhebel
237
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
NEUTRAL (Leerlauf )
Diese Stellung wird verwendet, wenn das Fahrzeug
längere Zeit bei laufendem Motor steht. In dieser
Stellung kann der Motor angelassen werden. Ziehen Sie
die Feststellbremse fest an und schalten Sie das Ge-
triebe in Stellung PARK, wenn Sie das Fahrzeug verlas-
sen müssen.
WARNHINWEISE!
Lassen Sie das Fahrzeug auf keinen Fall
in NEUTRAL rollen und schalten Sie kei-
nesfalls die Zündung aus, um das Fahrzeug
bergab rollen zu lassen. Derartige Praktiken kön
nen sich negativ auf die Verkehrssicherheit aus-
wirken und schränken Ihre Möglichkeiten ein,
schnell auf wechselnde Verkehrs- oder Fahrbahn-
bedingungen zu reagieren! Sie können möglicher-
weise die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren
und einen Unfall verursachen.Abschleppen, Schieben und jede andere
Bewegung des Fahrzeugs bei Wählhebel-
stellung N kann schwere Getriebeschä
den zur Folge haben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Schleppen im Freizeitbe-
reich" in "Start und Betrieb" und unter "Ab-
schleppen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs" in
"Bei einem Notfall". DRIVE (Fahrt)
Diese Fahrstufe eignet sich für die meisten Fahrsituati-
onen im Stadtverkehr sowie auf Landstraße und Auto-
bahn. Diese Fahrstufe sorgt für besonders weiche
Hochschalt- und Zurückschaltvorgänge und für den
günstigsten Kraftstoffverbrauch. Das Getriebe schaltet
automatisch durch die Untersetzungsgänge erster,
zweiter und dritter, vierter und direkter fünfter und
sechster Gang (Overdrive) hoch. Die Stellung DRIVE
(Fahrt) sorgt unter allen normalen Betriebsbe-
dingungen für optimale Fahreigenschaften.
Wenn viele Schaltvorgänge erfolgen (z. B. bei Betrieb
des Fahrzeugs mit hoher Last, bei vielen Hügeln, bei
starkem Gegenwind oder bei schwerem Anhän
gerbetrieb), wählen Sie den AutoStick
®-Modus (siehe
"AutoStick
®" in "Start und Betrieb" für weitere Infor-
mationen), um einen niedrigeren Gang zu wählen. Un-
ter diesen Bedingungen verbessert ein niedriger Gang
die Leistung und erhöht die Getriebelebensdauer, da
durch weniger Schaltvorgänge weniger Wärme erzeugt
wird.
Abhängig von Motor- und Getriebetemperatur sowie
der Fahrzeuggeschwindigkeit bemerken Sie bei niedri-
gen Temperaturen eventuell geänderte Schaltvorgänge.
Diese Funktion verbessert die Aufwärmphase von Mo-
tor und Getriebe und sorgt so für maximale Effizienz.
Das Einrücken der Wandlerüberbrückungskupplung
wird gesperrt, bis das Getriebeöl warm genug ist (siehe
"Hinweis" unter "Wandlerüberbrückungskupplung" in
240
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
MAXIMAL ZULÄSSIGE GEWICHTE DES ANHÄNGERS
Die folgende Tabelle enthält die maximal zulässigen Anhängergewichte für den vorgegebenen Antriebsstrang.
Motor/Getriebe Frontbereich Max. zulässiges Gesamt-Zuggewicht (Modell mit5 und 7 Insassen) Max. Anhängerstützlast
(Modell mit 5 und 7 In- sassen)
3,6 l/Automatikgetriebe 3,7 sq m 1.100 kg 55 kg
2,0-l-Dieselmotor/
Schaltgetriebe 3,7 sq m 1.100 kg 55 kg
Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen für maximale Anhängerkupplungsgeschwindigkeiten
Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombinierten Gewichts aus Insassen und Zuladung zu betrachten und darf das auf
der Sicherheitsplakette angegebene Gewicht keinesfalls überschreiten.
ANHÄNGERGEWICHT UND ANHÄNGERSTÜTZLAST
Wird ein Anhänger so beladen, dass sich das größte
Gewicht auf den Rädern oder im hinteren Bereich
befindet, kann dies zu heftigenSchaukelbewegungen
und in der Folge zum Verlust der Kontrolle über das
FahrzeugAnhänger-Gespann führen. Das Versäumnis,
das größte Gewicht im vorderen Bereich des Anhän
gers zu verstauen, ist die Ursache für viele Unfälle bei
Anhängerbetrieb.
Überschreiten Sie nie die maximale Anhängerstützlast,
die auf Ihrer Anhängerkupplung eingestanzt ist.
Beachten Sie bei der Berechnung des Gewichts auf der
Fahrzeug-Hinterachse folgende Punkte:
Die Stützlast des Anhängers. Das Gewicht der gesamten übrigen Zuladung oder
Ausrüstung im Fahrzeug oder gegebenenfalls auf ei-
nem Dachgepäckträger.
Das Gewicht des Fahrers und aller Insassen. HINWEIS: Bedenken Sie, dass das Gewicht Ihres
Fahrzeugs sich durch alle Gegenstände im oder auf dem
Anhänger erhöht. Sämtliches Zubehör, das im Werk
oder vom Händler eingebaut wurde, ist ebenfalls bei
der Gesamtlast Ihres Fahrzeugs zu berücksichtigen.
Siehe die Sicherheitsplakette, die auf der Stirnseite der
Fahrertür befestigt ist, oder an der "B"Säule auf der
Fahrerseite, für das maximale Gesamtgewicht von In-
sassen und Zuladung für Ihr Fahrzeug.
250
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
3. ESP-Systemkontrollleuchte (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)Die "ESP-Systemkontrollleuchte" im Kombi-
instrument leuchtet beim Einschalten der
Zündung (ON/RUN) auf. Die Leuchte er-
lischt, wenn der Motor läuft. Leuchtet die
"ESP-Systemkontrollleuchte" bei laufendem Motor
ständig, liegt eine Störung im ESP-System vor. Wenn
diese Leuchte nach mehreren Fahrzyklen eingeschaltet
bleibt und das Fahrzeug mehrere Kilometer mit Ge-
schwindigkeiten über 48 km/h gefahren wurde, suchen
Sie so bald wie möglich eine Vertragswerkstatt auf, um
die Ursache der Störung feststellen und diese beheben
zu lassen. HINWEIS:
Die "Kontrollleuchte ESP Aus" und die "ESP-
Systemkontrollleuchte" leuchten bei jedem Einschalten
der Zündung (ON/RUN) kurzzeitig auf.
Bei jedem Einschalten der Zündung (ON/RUN) wird
das ESP-System eingeschaltet, selbst wenn es zuvor
ausgeschaltet wurde.
Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräu
sche, wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräusche
hören auf, sobald das ESP nach dem Manöver, das die
ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird. 4. Blinkerkontrollleuchte
Der linke oder rechte Pfeil blinkt im Einklang
mit dem entsprechenden vorderen und hin-
teren Blinkersignal, wenn der Blinkerschalter
betätigt wird. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter "Leuchten" in "Kenntnis des Fahr-zeugs".) HINWEIS:
Ein akustisches Warnsignal ertönt, wenn das Fahr-
zeug mehr als 1,6 km mit eingeschaltetem Blinker fährt.
Prüfen Sie auf eine defekte Außenglühbirne, wenn
einer der Blinker schnell blinkt.
5. Fernlicht-Kontrollleuchte Diese Anzeige zeigt an, dass das Fernlicht einge-
schaltet ist. Ziehen Sie den Kombischalterhebel
auf der linken Seite der Lenksäule zu sich, um das
Abblendlicht zu schalten. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Leuchten" in "Kenntnis desFahrzeugs".)
6. Nebelscheinwerferanzeige (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern leuch-
tet diese Leuchte auf. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Leuchten" in "Kenntnis
des Fahrzeugs".)
261KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
vielen Gründen entstehen, einschließlich des Aufzie-
hens von Ersatzrädern oder dem Umsetzen der Reifen
oder Räder am Fahrzeug. Prüfen Sie nach dem Aus-
tausch von einem oder mehreren Reifen bzw. Rädern
stets die TPMSStörungsanzeige an Ihrem Fahrzeug, um
sicherzustellen, dass das TPMS-System mit den Ersatz-
reifen oder den anderen Reifen bzw. Rädern korrekt
funktioniert.
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist für die werksseitig angebau-
ten Räder und Reifen optimiert . Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt . Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht , können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist , da dies die
Sensoren beschädigen kann. (Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter "Reifendruck" in
"Reifen – Allgemeine Informationen" und "Rei-
fendrucküberwachungssystem (TPMS)" in "Tech-
nische Daten".) 10. Gurtwarnleuchte
Diese Leuchte schaltet sich beim ersten Ein-
schalten der Zündung (ON/RUN) für fünf bis
acht Sekunden zur Glühlampenprüfung ein.
Während der Prüfung der Glühlampen ertönt ein akus-
tisches Warnsignal, wenn der Fahrer nicht angeschnallt
ist. Wenn der Fahrer nach der Prüfung der Glühlampen
oder beim Fahren weiterhin nicht angeschnallt ist,
blinkt die Gurtwarnleuchte oder leuchtet dauerhaft.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Rück
haltesysteme" in "Sicherheit".
11. Bremswarnleuchte Diese Leuchte überwacht verschiedene
Bremsfunktionen einschließlich Bremsflüssig
keitsstand und Feststellbremsenbetätigung.
Leuchtet die Bremsleuchte auf, kann dies an-
zeigen, dass die Feststellbremse betätigt wurde, dass
der Bremsflüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eine
Störung am Ausgleichsbehälter des Antiblockiersys-
tems (ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl die Fest-
stellbremse gelöst wurde und der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter für den Hauptbremszylinder in Ord-
nung ist, weist dies darauf hin, dass das ABS-System/
elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) eine mögliche
Störung der Bremshydraulik oder ein Problem mit dem
Bremskraftverstärker erkannt hat. In diesem Fall bleibt
die Leuchte so lange eingeschaltet, bis die Störung
263KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
vermeiden, dass Dichtmittel eingespritzt wird. Das
TIREFIT-Dichtmittel ist nur zum Abdichten von Rei-
fenschäden mit weniger als 6 mm Durchmesser in
der Reifenlauffläche vorgesehen.
Das TIREFIT-Set nicht an den Schläuchen anheben.
WARNHINWEISE!
Beim Abdichten des Reifens nicht an
der Fahrzeugseite arbeiten, die dem flie-
ßenden Verkehr zugewandt ist . Weit genug von
der Straße wegfahren, um zu vermeiden, dass Sie
beim Gebrauch des TIREFIT-Sets angefahren
werden.
Unter folgenden Umständen TIREFIT nicht be-
nutzen und das Fahrzeug nicht fahren:
Wenn das Loch in der Reifenlauffläche ca. 6 mm
oder größer ist
Wenn der Reifen an der Flanke beschädigt ist
Wenn der Reifen durch Fahren mit sehr niedrigem
Reifendruck beschädigt ist
Wenn der Reifen durch Fahren mit einem platten
Reifen beschädigt ist
Wenn das Rad beschädigt ist
Wenn Sie sich über den Zustand des Reifens oder
des Rads nicht sicher sind TIREFIT von offenem Feuer und Wärmequellen
fernhalten.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Ein lose im Fahrzeug liegendes TIREFIT -Set , das
bei einem Aufprall oder bei einer Vollbremsung
nach vorn geschleudert wird, kann die Fahr-
zeuginsassen gefährden! Das TIREFIT-Set stets in
dem dafür vorgesehenen Fach aufbewahren. Die
Nichtbefolgung dieser Sicherheitshinweise kann
zu schweren oder sogar lebensgefährlichen Ver-
letzungen für Sie, die Fahrzeuginsassen und an-
dere Personen führen!
Darauf achten, dassTIREFIT nicht in die Haare,
in die Augen oder auf die Kleidung gelangt .TIRE-
FIT ist beim Einatmen, Verschlucken oder der
Aufnahme über die Haut gesundheitsschädlich.
Es reizt die Haut , die Augen und die Atemwege.
Bei Kontakt mit den Augen oder mit der Haut
sofort mit fließendem Wasser gründlich spülen.
Bei Kontakt mit der Kleidung diese so bald wie
möglich wechseln.
Die TIREFIT-Dichtmittellösung enthält Latex.
Bei allergischen Reaktionen oder Ausschlag so-
fort einen Arzt konsultieren. TIREFIT außerhalb
der Reichweite von Kindern aufbewahren. Bei
Verschlucken den Mund sofort mit viel Wasser
ausspülen und reichlich Wasser trinken. Kein Er-
brechen herbeiführen! Sofort einen Arzt
konsultieren.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
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