
Licht und Sicht137
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e  D a t e n
•Während des Betriebs erreichen die Wischerarme nicht ihre Ruhestellung. 
Sobald der Hebel auf die Position 0 gest ellt wird, werden die Wischerarme in 
die Ruhestellung gebracht und sind nicht mehr sichtar.•Wenn bei eingeschalteter Wischerstufe  ⇒Seite 135, Abb. 86  oder  
das Fahrzeug anhält, wird automatisch auf die nächste Stufe herunterge-
schaltet. Fährt das Fahrzeug wieder an, wird erneut auf die eingestellte 
Wischerstufe hochgeschaltet.•Nach Betätigen der „Wisch-/Wasch-Automatik“ wird bei fahrendem Fahr-
zeug nach etwa fünf Sekunden noch einmal nachgewischt (Tropfen-Wischen). 
Wenn innerhalb von drei Sekunden nach der Funktion des Tropfen-Wischens 
erneut die Scheibenwaschfunktion betätigt wird, wird ein erneuter Waschvor-
gang ohne das Nachwischen durchgeführt. Damit die Funktion „Tropfen-
Wischen“ erneut verfügbar ist, muss die Zündung aus- und wieder einge-
schaltet werden.•Bei eingeschalteter Funktion „Intervall-Wischen“ werden die Intervalle in 
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geregelt. Je höher die Geschwindig-
keit, desto kürzer die Wischpause.•Bei einem Hindernis auf der Windschutzscheibe versucht der Wischer, 
dieses Hindernis wegzuschieben. Sollte das Hindernis weiterhin den Wischer 
blockieren, bleibt der Wischer stehen. Entfernen Sie das Hindernis und 
schalten Sie den Wischer erneut ein.•Bevor Sie den möglicherweise vorhandenen Schmutz auf den Seiten der 
Frontscheibe entfernen, sollten Sie den Scheibenwischer in die Servicestel-
lung stellen.•Die Heizleistung der beheizbaren Waschdüsen wird entsprechend der 
jeweils herrschenden Außentemperatur beim Einschalten der Zündung auto-
matisch eingestellt.
Regensensor* 
Der Regensensor steuert das Scheibenwischer-Intervall in 
Abhängigkeit von der Regenmenge.
A2
A3
Abb. 87  Regensensor*Abb. 88  Scheibenwi-
scherhebel
AlteaXL_DE.book  Seite 137  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Klima179
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e  D a t e n
Allgemeine Hinweise  Der Schadstofffilter
Der Schadstofffilter (Partikel- und Aktivkohlefilter) sorgt dafür, dass Verunrei-
nigungen der Außenluft (z.B. Staub oder Pollen) im Fahrzeuginneren 
beträchtlich reduziert bzw. zurückgehalten werden.
Der Schadstofffilter muss entsprechend den im Service-Plan angegebenen 
Abständen gewechselt werden, damit die Leistung der Klimaanlage nicht 
beeinträchtigt wird.
Lässt die Wirkung des Filters durch den Betrieb des Fahrzeugs in stark schad-
stoffbelasteter Außenluft vorzeitig nach, muss der Schadstofffilter auch 
zwischen den angegebenen Zeitabständen gewechselt werden.
Kühlanlage
Bei eingeschalteter Kühlanlage wird im Fahrzeuginneren nicht nur die Tempe-
ratur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit abgesenkt. Dadurch wird bei hoher 
Außenluftfeuchtigkeit das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassen erhöht und 
ein Beschlagen der Scheiben verhindert.
Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten lässt, kann dies folgende Ursa-
chen haben:•Der Motor läuft nicht.•Die Taste   ist ausgeschaltet.•Die Außentemperatur liegt unter +3 °C.•Der Kompressor der Kühlanlage wurde aufgrund einer zu hohen Tempe-
ratur des Motorkühlmittels vorübergehend abgeschaltet.•Die Sicherung der Klimaanlage ist defekt.•Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor. Lassen Sie die Klimaanlage 
bei einem Fachbetrieb überprüfen.
Vo rsi ch t!
•Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Klimaanlage defekt ist, sollten 
Sie die Klimaanlage zur Vermeidung von Folgeschäden mit der Taste   
ausschalten und von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.•Reparaturarbeiten an der Klimaanl age erfordern besondere Fachkennt-
nisse und Spezialwerkzeuge. Bei Störungen empfehlen wir deshalb, einen 
Fachbetrieb aufzusuchen.Hinweis
•Bei hoher Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit ist es möglich, dass 
Kondenswasser  aus dem Verdampfer des Kühlsystems nach unten tropft. 
Dies ist normal und ist kein Anzeichen für ein Leck.•Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zu beeinträchtigen und das 
Beschlagen der Scheiben zu verhindern, muss der Lufteinlass vor der Wind-
schutzscheibe frei von Eis, Schnee oder Blättern sein.•Die aus den Düsen austretende und durch den ganzen Innenraum strö-
mende Luft wird über die zu diesem Zweck vorhandenen Schlitze angesaugt. 
Achten Sie deshalb darauf, dass diese Schlitze nicht durch Kleidungsstücke 
usw. verdeckt werden.•Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvollsten, wenn die Fenster und das 
Schiebe-/Ausstelldach* geschlossen sind. Ist jedoch der Innenraum durch 
Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt, kann das kurzzeitige Öffnen der 
Fenster den Abkühlvorgang beschleunigen.•Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist, sollte nicht geraucht werden, 
da sich der angesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Klimaanlage absetzt 
und zu dauerhaften Geruchsbelästigungen führt.•Es wird empfohlen, die Klimaanlage mindestens einmal im Monat einzu-
schalten, damit die Dichtungen und Verbindungsstellen der Anlage 
geschmiert werden und somit dem Auftreten von Undichtigkeiten vorgebeugt 
wird. Sollten Sie eine Minderung der Kälteleistung feststellen, wenden Sie 
sich an einen Fachbetrieb, um die Anlage überprüfen zu lassen.
AC
AC
AlteaXL_DE.book  Seite 179  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Intelligente Technik
214Bei einem Ausfall der  Servotronic* bleibt die Funktion der  Servolenkung 
weiterhin erhalten. Die Servolenkung wird jedoch nicht mehr an die Fahrge-
schwindigkeit angepasst. Den Ausfall der elektronischen Regelung können 
Sie am besten daran erkennen, dass Sie beim Rangieren des Fahrzeugs (also 
bei niedriger Geschwindigkeit) mehr Kraft zum Lenken als gewöhnlich 
aufbringen müssen. Der Fehler sollte  so bald wie möglich von einem Fachbe-
trieb behoben werden.
Wenn der Motor nicht läuft, arbeitet auch die Servolenkung nicht. In diesem 
Fall lässt sich das Lenkrad nur sehr schwer drehen.
Wird die Lenkung im Stand  voll eingeschlagen, beanspruchen Sie das Servo-
lenksystem sehr stark. Ein solcher Volleinschlag macht sich durch Geräusche 
bemerkbar. Außerdem wird dabei die Leerlaufdrehzahl des Motors abge-
senkt.
Vo rsi ch t!
Lassen Sie die Lenkung bei laufendem Motor nicht länger als 15 Sekunden 
voll eingeschlagen. Andernfalls könnte die Servolenkung beschädigt 
werden.
Hinweis
•Bei einem Ausfall der Servolenkung oder bei stehendem Motor 
(Abschleppen) bleibt das Fahrzeug weiterhin voll lenkfähig. Zum Lenken 
muss jedoch mehr Kraft aufgewendet werden.•Bei undichter oder defekter Anlage sollten Sie möglichst umgehend einen 
Fachbetrieb aufsuchen.•Die Servolenkung benötigt ein spezielles Hydrauliköl. Der entsprechende 
Behälter befindet sich im Motorraum vorne links. Der richtige Flüssigkeits-
stand ist wichtig für das einwandfreie Funktionieren der Servolenkung. Der 
Flüssigkeitsstand wird im Rahmen des Inspektions-Service überprüft.
AlteaXL_DE.book  Seite 214  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Fahren und Umwelt215
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e  D a t e n
Fahren und UmweltEinfahrenMotor einfahren
Der neue Motor muss während der ersten 1.500 Kilometer 
eingefahren werden.Bis 1.000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 der Höchstgeschwindig-
keit.
– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.
– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
– Fahren Sie nicht mit Anhänger.
Von 1.000 bis 1.500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung  allmählich auf die Höchstgeschwin-
digkeit bzw. auf die höchstzulässige Motordrehzahl.Während der ersten Betriebsstunden weist der Motor eine höhere innere 
Reibung auf als später, wenn sich alle beweglichen Teile aufeinander einge-
spielt haben.
Umwelthinweis
Wird der neue Motor schonend eingefahren, erhöht sich die Lebensdauer des 
Motors bei gleichzeitig geringerem Ölverbrauch.
Bremswirkung und Bremsweg
Bremswirkung und Bremsweg werden von unterschiedlichen 
Fahrsituationen und Fahrbahnverhältnissen beeinflusst.Für eine gute Bremswirkung ist es wichtig, dass die  Bremsbeläge nicht abge-
nutzt sind. Die Abnutzung der Bremsbeläge ist sehr von den Einsatzbedin-
gungen und der Fahrweise abhängig. Wenn Sie häufig im Stadt- und Kurzstre-
ckenverkehr oder sehr sportlich fahren, empfehlen wir Ihnen, die Stärke der 
Bremsbeläge öfter vom Fachbetrieb prüfen zu lassen als es im Service-Plan 
angegeben wird.
Beim Fahren mit nassen Bremsen , wie z.B. nach Wasserdurchfahrten, bei 
heftigen Regenfällen oder nach einer Fahrzeugwäsche, ist die Wirkung der 
Bremsen wegen feuchter oder im Winter vereister Bremsscheiben schlechter: 
Die Bremsen müssen erst „trockengebremst“ werden.
ACHTUNG!
Längere Bremswege oder Beeinträchtigungen der Bremsanlage erhöhen 
die Unfallgefahr.•Neue Bremsbeläge müssen sich einschleifen und haben auf den ersten 
400 km noch nicht die optimale Reibkraft. Die etwas verminderte Brems-
kraft können Sie jedoch durch einen stärkeren Druck auf das Bremspedal 
ausgleichen. Das gilt auch später nach einem Bremsbelagwechsel.•Bei nassen bzw. vereisten Bremsen und bei Fahrten auf salzgestreuten 
Straßen kann die Wirkung der Bremsen verzögert einsetzen.•An Gefällen werden die Bremsen stark beansprucht und erhitzen sehr 
schnell. Bevor Sie eine längere Strecke mit starkem Gefälle befahren, 
verringern Sie die Geschwindigkeit, scha lten Sie in einen niedrigeren Gang 
AlteaXL_DE.book  Seite 215  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Fahren und Umwelt217
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e  D a t e n
Umwelthinweis
Auch bei einwandfrei arbeitender Abgasreinigungsanlage kann bei 
bestimmten Betriebszuständen des Motors ein schwefelartiger Abgasgeruch 
entstehen. Dies hängt vom Schwefelanteil des Kraftstoffs ab. Oft hilft die 
Wahl einer anderen Kraftstoffmarke.Dieselpartikelfilter* 
Der Dieselpartikelfilter eliminiert den bei der Verbrennung 
des Dieselkraftstoffs entstehenden Ruß.Wenn auf dem Fahrzeugdatenträger (Rückseite des „Service-Plans“) „PR 
7GG“ bzw. „7MG“ angegeben ist, ist Ihr Fahrzeug mit DPF (Dieselpartikel-
filter) ausgestattet ⇒Abb. 158 .
Der Dieselpartikelfilter filtert nahezu alle Rußpartikel aus der Abgasanlage. 
Bei einer normalen Fahrweise wird der Filter automatisch gereinigt. Sollte 
sich der Filter nicht selbst reinigen können (z.B. weil das Fahrzeug immer nur  auf Kurzstrecken verwendet wird), sammelt sich Ruß im Filter an und die 
Kontrollleuchte 
 des Dieselpartikelfilters leuchtet auf. Dies deutet nicht 
auf einen Schaden hin, sondern informiert Sie, dass der Filter sich nicht 
selbst regenerieren konnte und Sie daher den Reinigungsvorgang selbst 
einleiten müssen. Siehe  ⇒Seite 87.
ACHTUNG!
•Aufgrund der hohen Temperaturen, die im Dieselpartikelfilter erreicht 
werden, sollte das Fahrzeug so abgestellt werden, dass das Abgasrohr 
keinen Kontakt mit leicht entzündlichen Materialien erhält, die sich unter 
dem Fahrzeug befinden können. Andernfalls besteht Brandgefahr!Vo rsi ch t!
•Ihr Fahrzeug ist  nicht für die Verwendung von Biodiesel ausgelegt. 
Betanken Sie das Fahrzeug  unter keinen Umständen mit diesem Kraftstoff. 
Die Verwendung von Biodiesel kann zu Schäden am Motor und an der Kraft-
stoffanlage führen. Die Zugabe von Biodiesel zum Dieselkraftstoff durch den 
Hersteller gemäß der Norm EN 590 ist zulässig und führt nicht zu Schäden am 
Motor oder an der Kraftstoffanlage.•Durch die Verwendung von Dieselkraftstoffen mit erhöhtem Schwefelan-
teil kann die Lebensdauer des Dieselpartikelfilter erheblich verkürzt werden. 
In welchen Ländern ein Dieselkraftstoff mit erhöhtem Schwefelanteil 
verwendet wird, erfragen Sie bitte bei Ihrer Vertragswerkstatt.Wirtschaftlich und umweltbewusst fahren Wirtschaftlich und umweltbewusst fahrenDer Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelastung und der Verschleiß von Motor, 
Bremsen und Reifen hängen im Wesentlichen von Ihrem Fahrstil ab. Durch 
Abb. 158  Fahrzeugda-
tenträger auf der Rück-
seite des Service-Plans
AlteaXL_DE.book  Seite 217  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Prüfen und Nachfüllen
242Sicherheit des AutogasesEine Crash-Testreihe mit diesem Fahrzeug mit Autogasantrieb bestätigt 
seinen hohen Sicherheitsgrad.
Die Sicherheit der Autogasanlage gewährleistet einen gefahrenlosen Betrieb. 
Es wurden folgende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen:•Der Autogas-Vorratsbehälter verfügt über ein Magnetventil, das beim 
Ausschalten des Motors (beim Ausschalten der Zündung) bzw. beim Benzin-
betrieb automatisch schließt.•Ein elektromagnetisches Hauptabsperrventil unterbricht bei ausgeschal-
tetem Motor bzw. im Benzinbetrieb die Autogasförderung in den Motorraum.•Ein Sicherheitsventil am Autogas-Vorratsbehälter mit Leitungen ins Freie 
verhindert, dass das Gas in den Innenraum gelangt.•Alle Befestigungsstellen und Werkstoffe wurden derart gewählt, dass ein 
Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet ist.
Für eine sichere Fahrt muss der Zustand der Autogasanlage in regelmäßigen 
Abständen kontrolliert werden  ⇒. Diese Kontrollarbeiten sind Teil des 
Service-Plans.ACHTUNG!
•Wenn Gasgeruch festgestellt wird oder der Verdacht auf ein Leck 
besteht, muss das Fahrzeug sofort angehalten und die Zündung ausge-
schaltet werden. Öffnen Sie zum Lüften des Innenraums die Türen. Setzen 
Sie die Fahrt nicht fort! Lassen Si e die Störung von einem Fachbetrieb 
beheben.•Wenn Gasgeruch oder ein Leck der Autogasanlage festgestellt wird, 
machen Sie brennende Zigaretten sofort aus und entfernen Sie alle Gegen-
stände, die Funken oder einen Brand verursachen könnten, vom Fahrzeug.•Autogasbehälter stehen unter Druck und müssen in regelmäßigen 
Abständen kontrolliert werden. Der  Inhaber des Fahrzeugs muss gewähr-
leisten, dass diese Kontrollen korrekt ausgeführt werden.
•Wird das Fahrzeug in einem geschlossenen Raum abgestellt (z. B. in 
einer Garage), sollten Sie sich vergew issern, dass dieser über eine natür-
liche oder mechanische Belüftung verfügt, die einen eventuellen Gasaus-
tritt neutralisieren kann.Hinweis
Bei einer Störung an der Autogas-Anlage erfahren Sie auf der SEAT-Webseite, 
welche Werkstätten für die Instandsetzung derartiger Störungen zugelassen 
sind.BenzinBenzinsorten 
Die empfohlene Benzinsorte steht auf der Innenseite der 
Tankklappe.Fahrzeuge mit Katalysator müssen mit  bleifreiem Benzin entsprechend 
DIN EN 228  betankt werden (EN = „Euro-Norm“).
Die einzelnen Benzinsorten werden durch die jeweilige  Oktanzahl unter-
schieden, z.B.: 91, 95, 98 ROZ (ROZ = „Research-Oktan-Zahl, Maß zur Bestim-
mung der Klopffestigkeit des Benzinkraftstoffs“). Sie können Benzin mit 
höherer Oktanzahl tanken als Ihr Motor benötigt, es hat jedoch keine Vorteile 
in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch oder die Motorleistung.
Die für Ihr Fahrzeug geeignete Benzinsorte wird in der technischen Tabelle für 
Ihren Motor aufgeführt. Kapitel „Technische Daten“.
ACHTUNG! Fortsetzung
AlteaXL_DE.book  Seite 242  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Prüfen und Nachfüllen247
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e  D a t e n
•Warten Sie so lange, bis kein Dampf, Rauch oder Kühlmittel mehr 
austritt, und öffnen Sie dann vorsichtig die Motorraumklappe.•Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motorraum die entsprechenden 
Warnhinweise  ⇒Seite 244.
Motorraumklappe schließen– Heben Sie die Motorraumklappe leicht an.
– Hängen Sie die Haltestange aus und rasten Sie sie in ihrer Halte-
rung ein.
– Lassen Sie sie aus einer Höhe von ca. 30 cm in ihre Verriegelung  fallen, damit sie einrastet.Ist die Motorraumklappe nicht richtig verriegelt, nicht zudrücken. Öffnen Sie 
sie erneut und lassen Sie sie erneut in die Verriegelung fallen.
ACHTUNG!
Eine nicht richtig geschlossene Motorraumklappe kann sich während der 
Fahrt öffnen und die Sicht nach vorne versperren – Unfallgefahr!•Prüfen Sie immer nach dem Schließen der Motorraumklappe, ob die 
Verriegelung richtig eingerastet ist.  Die Motorraumklappe muss bündig mit 
den umgebenden Karosserieteilen sein.•Sollten Sie während der Fahrt bemerken, dass die Verriegelung nicht 
eingerastet ist, halten Sie sofort an und schließen Sie die Motorraum-
klappe – Unfallgefahr!
MotorölAllgemeinesWerkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehrbereichsöl eingefüllt, das – außer 
in extrem kalten Klimazonen – als Ganzjahresöl gefahren werden kann.
Da die Verwendung eines hochwertigen Motoröls eine Grundvoraussetzung 
für die korrekte Funktion und hohe Lebensdauer des Motors ist, dürfen beim 
Nachfüllen oder Ölwechsel nur Öle verwendet werden, die die VW-Normen 
erfüllen.
Die auf der nächsten Seite angegebenen Spezifikationen (VW-Normen) 
müssen auf dem Behälter des Betriebsöls angegeben werden; werden auf 
dem Ölbehälter die Normen für Benzin- und Dieselmotoren zusammen ange-
geben, kann dieses Öl ohne Vorbehalt für beide Motortypen eingesetzt 
werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Ölwechsel gemäß Service-Plan von einem SEAT-
Betrieb bzw. einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Die für den Motor ihres Fahrzeugs gültige Ölspezifikation finden Sie in 
⇒ Seite 248, „Ölmerkmale“.
Wartungsintervalle
Die Wartungsintervalle können flexibel (LongLife-Service) oder fest vorge-
geben (zeit- oder laufleistungsabhängig) sein.
Wenn auf der Rückseite des „Service-Plans“ „PR QG1“ angegeben ist, 
bedeutet dies, dass Ihr Fahrzeug auf den LongLife-Service ausgelegt ist. Die 
Kennung „QG0“ oder „QG2“ weist hingegen auf einen zeit- oder laufleis-
tungsabhängigen Service hin.
ACHTUNG! Fortsetzung
AlteaXL_DE.book  Seite 247  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11 

Prüfen und Nachfüllen
248Flexible Wartungsintervalle (LongLife-Service-Intervalle*)
Die Entwicklung von Spezialölen und entsprechende Überprüfungen ermög-
lichen – abhängig von der individuel len Fahrweise – eine Verlängerung der 
Ölwechsel-Service-Intervalle (LongLife-Serviceintervalle).
Diese Öle sind die zwingende Vora ussetzung für die Verlängerung der 
Wartungsinter valle. Daher  müssen sie unter Beachtung der folgenden 
Aspekte verwendet werden:•Vermeiden Sie das Mischen mit Ölen für feste Wartungsintervalle.•Nur im Ausnahmefall, wenn der Motorölstand zu niedrig ist  ⇒Seite 249 
und LongLife-Öle nicht zur Verfügung stehen, dürfen Sie (einmalig) Öle für 
feste Wartungsintervalle  ⇒ Seite 248 nachfüllen (bis zu 0,5 Liter).
Feste Wartungsintervalle*
Wenn die „LongLife-Serviceintervalle“ bei Ihrem Fahrzeug keine Anwendung 
finden oder (auf eigenen Wunsch) deaktiviert wurden, können Öle für  feste 
Wartungsintervalle  verwendet werden. Siehe auch  ⇒Seite 248, „Ölmerk-
male“. In diesem Fall unterliegt Ihr Fahrzeug einem festen Wartungsintervall 
von 1 Jahr / 15.000 km (je nach dem, was zuerst eintritt) ⇒ Heft  „Service-
Plan“.•Nur im Ausnahmefall, wenn der Motorölstand zu niedrig ist  ⇒Seite 249 
und das für Ihr Fahrzeug vorgeschriebene Öl nicht zur Verfügung steht, dürfen 
Sie Öle nach Spezifikation ACEA A2 oder ACEA A3 (Benzinmotoren) bzw. 
ACEA B3 oder ACEA B4 (Dieselmotoren) bis zu 0,5 Liter einmalig nachfüllen.
Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter*
Aus dem „Service-Plan“ geht hervor, ob Ihr Fahrzeug mit einem Partikelfilter 
für Dieselmotoren ausgestattet wurde.
Bei allen Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter darf ausschließlich Öl mit der 
Kennung VW 507 00 verwendet werden, da es sich dabei um aschearmes Öl 
handelt. Der Gebrauch anderer Ölsorten führt zu einer größeren Rußansamm-
lung und verringert die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters. Daher:•Vermeiden Sie das Mischen mit anderen Ölen.
•Nur im Ausnahmefall, wenn der Motorölstand zu niedrig ist  ⇒Seite 249 
und das für Ihr Fahrzeug vorgeschriebene Öl nicht zur Verfügung steht, dürfen 
Sie Öle nach Spezifikation VW 506 00 bzw. VW 506 01 oder VW 505 00 bzw. 
VW 505 01 oder ACEA B3 bzw. ACEA B4 bis zu 0,5 Liter einmalig 
nachfüllen.ÖlmerkmaleZusätze zum Motoröl
Dem Motoröl darf kein Zusatz beigefügt werden. Durch solche Zusätze verur-
sachte Schäden sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
Hinweis
Vor Antritt einer langen Reise empfeh len wir Ihnen, ein Motoröl nach der 
entsprechenden VW-Spezifikation zu kaufen und in Ihrem Fahrzeug mitzu-Motorart
Spezifikation
Benzinmotor ohne flexible War-
tungsintervalle
VW 502 00/ VW 504 00
Benzinmotor mit flexiblen Wartungs-
intervallen (LongLife)
VW 504 00
Diesel Motoren ohne Dieselpartikel-
filter (DPF)
VW 505 01 / VW 506 01 / VW 507 00
Diesel Motoren mit Dieselpartikelfil-
ter (DPF). 
Mit oder ohne flexible Wartungsin-
tervalle (mit oder ohne LongLife-Ser-
vice-Intervall)
a)
a)Nur empfohlene Öle verwenden. Andernfalls können Motorschäden entstehen.
VW 507 00
AlteaXL_DE.book  Seite 248  Donnerstag, 9. September 2010  11:46 11