Fahren
188erforderliche Bremsweg größer wird oder sogar ein Ausfall der Bremsen
verursacht wird.•Bei Gefällen darf der Wählhebel weder bei stehendem noch bei
laufendem Motor auf die Position N oder D geschaltet werden. Bei
laufendem Motor wird empfohlen, üb er die Tiptronic zurückzuschalten.Vo rsi ch t!
•Wenn Sie an einer Steigung halten, sollten Sie nicht versuchen, das Fahr-
zeug mit eingelegtem Gang und Beschleunigung im Stand zu halten.
Dadurch könnte das Getriebe überhitzen und beschädigt werden. Ziehen Sie
die Handbremse an und betätigen Sie die Fußbremse, damit sich das Fahr-
zeug nicht bewegt.•Wenn Sie das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor mit dem Wählhebel
auf Position N rollen lassen, kann dies aufgrund fehlender Schmierung einen
Getriebeschaden verursachen.
Schalten mit Tiptronic*
Mit der Tiptronic kann der Fahrer manuell schalten.Allgemeines über die Bedienung der Tiptronic
ACHTUNG! Fortsetzung
Abb. 144 Schalten mit
TiptronicAbb. 145 Lenkrad mit
Wippen für Automatikge-
triebe
alteaFR aleman.book Seite 188 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Fahren191
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Parken
Beim Parken sollte immer die Handbremse fest angezogen
werden.Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes:
–Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse an.
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Legen Sie den 1. Gang ein.
– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel aus dem Zündschloss. Drehen Sie etwas das Lenkrad, um die
Lenkungssperre einzurasten.
– Lassen Sie den Schlüssel nie im Fahrzeug liegen ⇒.Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steigungen und Gefällen:
Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahrzeug gegen den Bordstein rollt, falls
es sich in Bewegung setzt.•Wenn das Fahrzeug in Richtung bergab steht, drehen Sie die Vorderräder
nach rechts, so dass sie in Richtung des Bordsteins zeigen.•Wenn das Fahrzeug in Richtung bergauf steht, drehen Sie die Vorderräder
nach links, so dass sie entgegen der Richtung des Bordsteins zeigen.•Sichern Sie das Fahrzeug wie gewöhnlich, indem Sie die Handbremse fest
anziehen und den 1. Gang einlegen.ACHTUNG!
•Vermeiden Sie jegliches Risiko, indem Sie das Fahrzeug in diesen
Fällen nie unbeaufsichtigt lassen.
•Parken Sie das Fahrzeug niemals in Umgebungen, in denen das heiße
Abgassystem mit trockenem Gras, Buschwerk, ausgelaufenem Kraftstoff
oder anderen leicht entzündbaren Materialien in Berührung kommen kann.•Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in einem abgeschlossenen Fahr-
zeug zu verbleiben, da diese die Türen und die Fenster nicht von innen
öffnen und dadurch im Notfall das Fahrzeug nicht verlassen können.
Außerdem erschweren verschlossene Türen die Rettung der Insassen von
außen.•Lassen Sie niemals Kinder unbeaufs ichtigt im Fahrzeug. Diese könnten
zum Beispiel die Handbremse lösen und/oder den Schalthebel/Wählhebel
bewegen und somit das Fahrzeug unkontrolliert in Bewegung setzen.•Abhängig von der Jahreszeit können in einem geparkten Fahrzeug
lebensbedrohende Temperaturen entstehen.
Anfahrassistent*
Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mit ESP zur Verfü-
gung.Der Anfahrassistent unterstützt Sie beim Anfahren an Steigungen.
Vorraussetzungen für das Funktionieren des Anfahrassistenten sind: Türen
geschlossen, Bremspedal getreten und Fahrzeug im Leerlauf. Beim Einlegen
eines Ganges wird das System aktiviert.
Sobald der Fuß vom Bremspedal genommen wird, bleibt die Bremswirkung
noch ein paar Augenblicke lang erhalten, damit das Fahrzeug nicht nach
hinten rollen kann. Während dieses kurzen Zeitraums kann das Fahrzeug
bequem angefahren werden.
Auch beim Befahren von Steigungen im Rückwärtsgang funktioniert das
System.
ACHTUNG! Fortsetzung
alteaFR aleman.book Seite 191 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Fahren193
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
ACHTUNG!
•Bei den Sensoren gibt es tote Winkel, in denen Objekte nicht erfasst
werden können.•Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere, da diese von den
Sensoren nicht in jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsamkeit besteht
Unfallgefahr!•Die Einparkhilfe kann nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Verantwortung beim Einparken und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim
Fahrer.Vo rsi ch t!
•Niedrige Hindernisse, die bereits durch eine Warnung gemeldet wurden,
können beim Annähern aus dem Messbereich des Systems verschwinden
und deswegen nicht mehr gemeldet werden. Auch Gegenstände wie Absperr-
ketten, Anhängerdeichseln, hohe Bordsteinkanten, dünne, lackierte senk-
recht stehende Stangen oder Zäune werden unter Umständen vom System
nicht erfasst – Gefahr einer Beschädigung.•Hindernisse wie Kanten oder Grate können in bestimmten Fällen vom
System aufgrund ihrer Geometrie nicht erkannt werden. Seien Sie bei dieser
Art von Hindernissen, wie z.B. Ecken, rechteckigen Gegenständen, beson-
ders vorsichtig - Gefahr einer Beschädigung!•Beim Einparken in einer Ecke zwischen zwei senkrechten Wänden sollten
Sie besonders achtsam sein. Nähern Sie sich seitlich sehr vorsichtig an die
Wand an (Kontrolle über die Außenspiegel).•Die Einparkhilfe ersetzt niemals die Sicht über die Rückspiegel.•Externe Ultraschallquellen (Drucklufthämmer, Baumaschinen, Fahrzeuge
mit PDC) können die Systemfunktion beeinträchtigen.•Bei der regelmäßigen Reinigung der Sensoren dürfen diese nicht
zerkratzt oder beschädigt werden. Bei der Reinigung mit Hochdruck- oder
Dampfstrahlgeräten dürfen die Sensoren nur kurz und in einem Abstand von
über 10 cm abgesprüht werden.
Geschwindigkeitsregelung*
Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)Beschreibung
Die Geschwindigkeitsregelanlage hält konstant eine einge-
stellte Geschwindigkeit ab ca. 30 km/h bis maximal 180
km/h.Wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht und abgespeichert ist, kann
der Fuß vom Gaspedal genommen werden.
ACHTUNG!
Die Geschwindigkeitsregelanlage kann gefährlich sein, wenn es nicht
möglich ist, sicher mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren.•Benutzen Sie die Geschwindigkeitsregelanlage nicht bei dichtem
Verkehr, kurvenreichen Strecken und ungünstigem Fahrbahnzustand (z.B.
Aquaplaning, Rollsplitt, Glätte, verschneite Straßen) – Unfallgefahr!•Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der Geschwindigkeitsregelanlage
zu verhindern, schalten Sie die Anlage nach Benutzung immer aus.•Es ist gefährlich, die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufzu-
nehmen, wenn die Geschwindigkeit für die gerade bestehenden Straßen-,
Verkehrs- oder Witterungsverhältnisse zu hoch ist – Unfallgefahr!Hinweis
Bei Fahrten auf abschüssiger Fahrbahn kann die Geschwindigkeitsregelan-
lage die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht konstant halten. Durch das Eigenge-
wicht des Fahrzeuges erhöht sich die Geschwindigkeit. Bremsen Sie das
Fahrzeug mit der Fußbremse ab.
alteaFR aleman.book Seite 193 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Intelligente Technik
200Elektronisches Stabilisierungsprogramm
(ESP)*Allgemeines
Das Elektronische Stabilisierungsprogramm erhöht die Fahr-
stabilität.Durch das Elektronische Stabilisierungsprogramm wird die Rutschgefahr
verringert.
Das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) umfasst die Systeme ABS,
EDS, ASR und Empfehlung zur Handhabung der Lenkung.
Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP)*
Das ESP verringert die Rutschgefahr, indem es die Räder einzeln bremst.
Durch die Lenkbewegung und die Fahrgeschwindigkeit wird die vom Fahrer
gewünschte Fahrtrichtung bestimmt und fortlaufend mit dem tatsächlichen
Fahrzeugverhalten verglichen. Bei Abweichungen, wie z.B. beginnendes
Schleudern des Fahrzeugs, bremst das ESP das geeignete Rad automatisch
ab.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinnt das Fahrzeug seine Fahrstabi-
lität zurück. Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt (Ausbrechen des
Hecks), greift das System am kurvenäußeren Vorderrad regelnd ein.
Empfehlung zur Handhabung der Lenkung
Dies ist eine zusätzliche Sicherheitsfunktion im ESP. Mit dieser Funktion kann
der Fahrer das Fahrzeug in einer kritischen Situation leichter beherrschen.
Wenn man zum Beispiel eine abrupte Bremsung auf einem Untergrund mit
unterschiedlicher Haftung ausführen muss, neigt das Fahrzeug dazu, nach
rechts bzw. links auszubrechen. Dieser Zustand wird vom ESP erkannt, und
unterstützt den Fahrer mit einer Gegenlenkbewegung der elektromechani-
schen Lenkung. Diese Funktion bietet dem Fahrer lediglich eine Empfehlung zur Lenkungs-
handhabung in kritischen Situationen.
Das Fahrzeug wird mittels dieser Funktion nicht selbst gelenkt, der Fahrer ist
immer für die Kontrolle der Lenkung seines Fahrzeugs verantwortlich.
ACHTUNG!
•Die Gesetze der Physik können auch durch das ESP nicht außer Kraft
gesetzt werden. Dies ist vor allem bei Fahrten auf rutschiger oder nasser
Straße oder beim Fahren mit Anhänger zu beachten.•Die Fahrweise muss deshalb stets dem Fahrbahnzustand und der
Verkehrssituation angepasst werden. Die durch ESP erhöhte Fahrsicherheit
sollte nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.Vo rsi ch t!
•Um die störungsfreie Funktion des ESP zu gewährleisten, müssen an allen
vier Rädern identische Reifen montiert sein. Eine unterschiedliche Lauffläche
an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.•Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor, an der Bremsanlage, am Fahr-
werk oder eine andere Räder-/Reifenkombination) können die Funktion von
ABS, EDS, ESP und ASR beeinflussen.Antiblockiersystem (ABS)Das Antiblockiersystem verhindert das Blockieren der Antriebsräder beim
Bremsen ⇒Seite 198.
alteaFR aleman.book Seite 200 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Fahren mit Anhänger
212•Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Land besondere Vorschriften für das
Fahren mit einem Anhänger gelten.Kugelkopf der Anhängevorrichtung*Bei einigen Modellversion kann sich der Kugelkopf der Anhängevorrichtung
im Werkzeugkasten befinden.
Eine Anleitung zum richtigen An- und Abbauen des Kugelkopfes der Anhän-
gevorrichtung liegt dem Kugelkopf bei.
ACHTUNG!
Der Kugelkopf der Anhängevorrichtung muss sicher befestigt sein, damit
er sich bei abrupten Fahrmanövern nicht lösen und Verletzungen verursa-
chen kann.
Hinweis
•Aus gesetzlichen Gründen muss bei Fahrten ohne Anhänger der Kugel-
kopf abgenommen werden, wenn er die Sicht auf das Nummernschild
beeinträchtigt.
FahrhinweiseDas Fahren mit Anhänger erfordert besondere Vorsicht.Gewichtsverteilung
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung
sehr ungünstig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination fahren müssen,
fahren Sie besonders langsam.
Geschwindigkeit
Mit zunehmender Geschwindigkeit verringert sich die Fahrstabilität des
Gespannes. Daher sollten Sie bei ungünstigen Straßen- oder Witterungsbe-
dingungen (Gefahr bei starkem Wind!) die gesetzlich erlaubte Höchstge-
schwindigkeit nicht ausnutzen. Dies gilt besonders für Gefällestrecken.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindigkeit sofort herabsetzen, sobald
Sie auch nur die geringste Pendelbewegung des Anhängers erkennen. Versu-
chen Sie keinesfalls, das Gespann durch Beschleunigen zu „strecken“.
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse bremsen Sie
zuerst sanft , dann zügig. So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockierende
Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefällestrecken rechtzeitig einen kleineren
Gang bzw. eine kleinere Fahrstufe, damit der Motor als Bremse wirken kann.
Überhitzung
Wenn Sie bei sehr hohen Außentemperaturen eine längere Steigung in einem
niedrigen Gang mit hoher Motordrehzahl fahren müssen, achten Sie bitte auf
die Kühlmitteltemperaturanzeige ⇒Seite 57.
Elektronisches Stabilisierungsprogramm*
Das ESP* erleichtert es, einen ausbrech enden oder pendelnden Anhänger zu
stabilisieren.
alteaFR aleman.book Seite 212 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Pflegen und Reinigen221
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
– Behandeln Sie die Felgen mit einem säurefreien Reinigungs-
mittel.
Alle drei Monate
– Reiben Sie die Felgen gründlich mit Hartwachs ein.Damit das dekorative Aussehen der Leichtmetallfelgen über lange Zeit
erhalten bleibt, ist eine regelmäßige Pflege erforderlich. Wenn das Streusalz
und der Bremsabrieb nicht regelmäßig abgewaschen werden, wird das
Aluminium angegriffen.
Als Reinigungsmittel verwenden Sie bitte ein säurefreies Reinigungsmittel
für Leichtmetallfelgen.
Lackpolitur oder andere schleifende Mittel dürfen bei der Pflege der Felgen
nicht verwendet werden. Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Steinschläge,
beschädigt ist, muss der Schaden umgehend behoben werden.
ACHTUNG!
•Reifen dürfen niemals mit Rundstrahldüsen gereinigt werden. Selbst
bei relativ großem Spritzabstand und einer sehr kleinen Einwirkzeit
können sichtbare oder nicht sichtbare Schäden am Reifen entstehen. Es
besteht Unfallgefahr!•Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanlage beeinträchtigen die
Bremswirkung – Unfallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der Fahrzeugwä-
sche abrupte und plötzliche Bremsmanöver. Die Bremsen müssen erst
„trockengebremst“ werden ⇒ Seite 205, „Bremswirkung und
Bremsweg“.
Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische und mechani-
sche Einflüsse geschützt.Während der Fahrt sind Verletzungen der Schutzschicht möglich. Deshalb
empfehlen wir Ihnen, die Schutzschicht der Fahrzeugunterseite und des Fahr-
werks vor Beginn und am Ende der ka lten Jahreszeit zu prüfen und ggf.
ausbessern zu lassen.
Wir empfehlen Ihnen, Ausbesserungsarbeiten und zusätzliche Korrosions-
schutzmaßnahmen von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
ACHTUNG!
Verwenden Sie niemals Unterbodenschutz oder korrosionsschützende
Mittel für Auspuffrohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde. Durch eine heiße
Abgasanlage oder durch heiße Motorteile entzünden sich diese
Substanzen. Brandgefahr!Motorraum reinigen
Gehen Sie bei der Reinigung des Motorraums besonders
vorsichtig vor.Korrosionsschutz
Der Motorraum und die Oberfläche des Antriebsaggregates sind im Werk
korrosionsschützend behandelt worden.
Besonders im Winter, wenn Sie häufig auf salzgestreuten Straßen fahren, ist
ein guter Korrosionsschutz sehr wichtig. Damit das Salz nicht zerstörend
wirken kann, sollte der Motorraum vor und nach der Streuperiode gründlich
gereinigt werden.
alteaFR aleman.book Seite 221 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Pflegen und Reinigen223
Sicher ist sicher
Hinweise zur Bedienung
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie eine milde Seifen-
lauge.
Vo rsi ch t!Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das Material an.Polsterstoffe und Stoffverkleidungen reinigenPolsterstoffe und Stoffverkleidungen an Türen, Dachhimmel usw. behandeln
Sie mit speziellen Reinigungsmitteln bzw. mit Trockenschaum und einer
weichen Bürste.Reinigung des Radios und der KlimaanlageZur Reinigung des Radios bzw. der Klimaanlage verwenden Sie einen nicht
scheuernden, mit Wasser angefeuchteten Lappen. Sollte dies nicht ausrei-
chend sein, verwenden Sie eine neutrale Seifenlösung.Leder reinigen*Normales Reinigen
– Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit einem leicht ange- feuchteten Baumwoll- oder Wolllappen. Flecken entfernen
– Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellen mit einem Lappen und
einer milden Seifenlösung (zwei Esslöffel Neutralseife auf einen
Liter Wasser).
– Beachten Sie dabei, dass das Leder an keiner Stelle durch- feuchtet wird und dass kein Wasser in die Nahtstiche eindringt.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenen Lappen nach.
Lederpflege
– Behandeln Sie das Leder in halbjährlichen Abständen mit dem in Fachbetrieben erhältlichen Lederpflegemittel.
– Tragen Sie das Pflegemittel äußerst sparsam auf.
– Wischen Sie mit einem weichen Lappen nach.
SEAT ist bestrebt, die besonderen Eigenschaften des Naturproduktes Leder
unverfälscht zu erhalten. Bedingt durch die Exklusivität der verwendeten
Ledersorten und Eigenarten (wie Empfindlichkeit gegenüber Ölen, Fetten,
Verschmutzung usw.) sind eine gewisse Umsicht beim Gebrauch und eine
bestimmte Pflege erforderlich.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Falten und Nähten können scheuern
und die Oberfläche beschädigen. Bei längeren Standzeiten in der Sonne
sollten Sie das Leder vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, um ein
Ausbleichen zu vermeiden. Leichte Farbveränderungen bedingt durch den
Gebrauch des hochwertigen Naturleders sind normal.
Vo rsi ch t!
•Das Leder darf nicht mit Lösungsmitteln, Bohnerwachs, Schuhcreme,
Fleckenentferner und Ähnlichem behandelt werden.
alteaFR aleman.book Seite 223 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12
Selbsthilfe
280Leuchte in der Sonnenblende– Hebeln Sie das Lampenglas mit einem Schraubendreher
vorsichtig an der Vertiefung ab, wi e dies in der Abbildung gezeigt
wird ⇒Abb. 195 . – Nehmen Sie die Glühlampe in Pfeilrichtung heraus
⇒Abb. 195 .
StarthilfeStarthilfekabel
Das Starthilfekabel muss einen ausreichenden Leitungsquer-
schnitt haben.Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeugbatterie entladen ist, können Sie
die Batterie eines anderen Fahrzeuges zum Starten benutzen.
Starthilfekabel
Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfekabel nach der Norm DIN 72553
(beachten Sie die Anweisungen des Kabelherstellers). Der Leitungsquer-
schnitt muss bei Fahrzeugen mit Benzinmotor mindestens 25 mm
2, und bei
Fahrzeugen mit Dieselmotor mindestens 35 mm
2 betragen.
Hinweis
•Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt bestehen, andernfalls könnte
bereits beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.•Die entladene Batterie muss ordnungsgemäß am Bordnetz angeklemmt
sein.
Abb. 194 Ausbau der
Leuchte in der Sonnen-
blendeAbb. 195 Ausbau der
Leuchte in der Sonnen-
blende
alteaFR aleman.book Seite 280 Donnerstag, 9. September 2010 12:16 12